Tore in fremde Welten

Namor nahm einen Schluck von dem Getränk, dass in der Trinkflasche war. Ach, nichts. meinte er und schaute sie an.

Namor blieb ein wenig entfernt vom Feuer stehen. Dort blieb er eine Weile, dann ging er in seine Hütte, holte einen Ledertrinkflasche und setzte sich wieder neben Pellanshalee ans Feuer.

Namor schnaubte leicht gereizt und stand auf. Er ging an den beiden lachenden und anscheinend auch betrunkenen Wölfen vorbei.

Namor schaute sie an. Ich...Nichts. meinte er und schielte zu Lerak und Rusermo.

Namor bedankte sich bei Pellanshalee und aß zögernd und langsam.

Namor beobachte bloß, aber weder trank, noch aß er etwas. Seine Augen schaute in die Ferne, auf einen Punkt gerichtet, denn nur er erkennen konnte.

Namor hatte nichts dagegen, das Pellanshalee förmlich an ihm klebte. Im Gegenteil, er genoss es in vollen Zügen.

Namor zuckte zusammen, als seine Wunde stechend schmerzte. Du hast wahrscheinlich Recht..Ich warte noch kurz...

Namor knurrte. Du könntest Recht haben. Ich werde mich dafür rächen. Er schnaubte und stand auf.

Danke. So müsste es gehen. meinte er und fügte dann traurig hinzu. Ich weiß nicht...Ich war draußen, im Wald, ein bisschen frische Luft schnappen und so...Dann hab ich irgendwas gehört..Und an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern.

Namor schaute die Wölfe an. Er erkannte Lerak, aber konnte nichts sagen. Seine Zunge war wie angeklebt. Er konnte Pellanshalee einfach nur stumm folgen.

Namor schaffte es mit Pellanshalee's Hilfe, auf die Beine zu kommen. Er drückte auf seine Wunde, um die Blutung zu stoppen. Was ist nur passiert...Warum bin ich verwundet...? fragte er sich in Gedanken und schaute die Wölfin an.

Namor versuchte aufzustehen, aber er fiel wieder zurück, da er zu schwach war. Ich...weiß es nicht... brachte er keuchend heraus. Erst jetzt bemerkte er, dass er am Arm blutete.

Namor schlug die Augen auf. Wo war er? Was war geschehen. Er wusste es nicht mehr. Alles war nur noch ein schwarzer Fleck. Seine Erinnerungen waren beinahe komplett ausgelöscht.

Aritara landete lautlos auf einem Baum über der Lichtung und beobachtete interessiert das Geschehen.