Ein Hauch von Schicksal

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Moderator: Plexsus

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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Kaum hatte sie mit ihrem Körper das Wasser berührt so verwandelte sich ihr Körper in das gleichnamige Element, doch konnte sie weiterhin wie ein intelligentes Wesen denken, fühlen und reagieren. Sie spürte die Anwesenheit von jemanden oder etwas das ihr einen merkwürdigen Schauer über den Rücken jagte, doch schien es weder zu den Guten, noch zu den Bösen zu gehören. Auf jeden Fall im Moment noch. Sie spürte wie die Quelle der Aura anfing sich durch den Wald zu bewegen und anschließend an ihrer Quelle halt machte, doch war niemand dort zu sehen, außer ein schwarzer Rabe der sich aufplusterte und sich in der Sonne aufwärmte. Sie war etwas verwirrt darüber das ihr Gefühl sagte, das sich jemand mit einer starken Aura ganz in der Nähe aufhielt. Da sie niemanden sah, der eine Gefahr darstellen würde, trat sie wieder aus dem Wasser und kaum verließ sie die Quelle war sie wieder in ihrer menschlichen Gestalt. Noch etwas unruhig setzt sie sich ins Gras und hielt nach dem kleinen Vogel Ausschau, der ihr noch vor wenigen Minuten ein Lied gesungen hatte. Aber leider blieb der Vogel auch nach einigen rufen der Nymphe verschwunden. Mit einem seufzen ließ sie sich in das Gras fallen und blickte zum Himmel. Das Sonnenlicht, welches in ihre Augen fiel, brach wie in einem Prisma und ein kleiner Regenbogen glitzerte in ihren Augen. Die Wolken wurden durch den seichten Wind nur langsam über das Himmelszelt getragen und verdeckten immer wieder die Sonne, was den Regenbogen in ihren Augen verschwinden ließ. „Irgendwie ist das Leben auch nicht mehr das was es noch vor 100 Jahren war…“ Sie seufzte leicht und schloss die Augen. Es hatte sich sehr verändert, war langweilig geworden. Doch durch ihre Angst vor Männern verbaten ihr auch auf Reisen zu gehen, denn dort würden überall welche ihren Weg streifen und das konnte sie nicht gebrauchen. Also hieß es für sie in diesem Wald zu versauern bis sie starb und getötet wurde, egal durch was, und das konnte noch Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende dauern und dabei war sie erst 174. Dieser Gedanke ließ sie wieder seufzen und sie drehte sich auf die Seite. Vielleicht würde etwas schlaf die trüben Gedanken vertreiben.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Anscheined hatte auch Saiden das getümmel mitbekommen, denn er stand nur wenige Meter neben Yulivee, lässig an einer Hauswand gelehnt, die Arme vor dem immernoch nackten Oberkörper verschränkt und schaute den treiben zu. Sein gesicht war ernst und undurchdringlich, doch seine Augen schienen wie glühende Kohlen, die aufmerksam das treiben der leute verfolgte. Ohne den Kopf zu drehen schaute er aus den Augenwinkeln zu Yulivee und lächelte ihr mit einen atemberaubenden lächeln zu.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Als Yulivee Saiden sah, lächelte sie ihn an. Als sie zu ihm gehen wollte wurde jedoch von einigen Kindern vortgezogen, laut riefen sie das Yulivee doch die Lichter wieder tanzen lassen solle. Als sie nach langen bitten zustimmte, löschten einige Männer die Feuer es war nun wirklich stockdunkel nur einige kleine Lichter an den Häusern erhellten die Nacht. Als sie in der Mitte des Platzes stand verstummte alles außer die Musiker, nur noch die Trommeln und eine Flöte waren zu hören.
Kurz verstummte die Musik und in Yulivee´s Händen tauchten zwei helle Lichtkugeln auf, als die Musik lauter und schneller wieder einsetzte begann sie zu tanzen. Es war ein wahrlich betörender Tanz und sie ließ immer weitere Lichter auftauchen die um sie herum kreisten. Es war ein schnell und doch auch sinnlicher Tanz, man spürte die kraft die in ihrer Magie steckte.
Als die Musiker zum letzten Ton ansetzten ließ sie abschließend alle Lichter zu einem ganzen verschmelzen, um es in der Luft außeinander zu sprengen und die winzig kleinen teile zu Boden fallen zu lassen. Die Feuer wurden wieder entzündet und die Leute jubelten, besonders die kleinen Kinder die jedes Mal hingerissen von dem Ereignis waren. Yulivee sah lächelnd zu Saiden.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden, der immernoch ander Wand lehnte, lächelte sie an und begeisterung schien in seinen Augen, bevor er leicht den Kopf senkte und leicht hin und her schüttelte. Aus welchen grund konnte man jedoch nicht wirklich erraten. Er steiß sich lässig von der Wand ab und schlenderte auf Yulivee zu. Das flackernde feuer schimmerte sanft auf seiner blassen Haut und brachten seine Muskeln besonders hervor. "WOW!" machte er und fügte hinzu "So etwas habe ich noch nie gesehen." er grinste frech "So ein empfangskommite gefällt mir schon besser."
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee mussterte ihn lächelnd *er sieht wirklich nicht schlecht aus* dachte sie und senkte kurz den Kopf.
"Danke, du kannst dich geehrt fühlen so etwas machen wir hier nicht zu oft". Sagte sie und strich sich eine Haarsträhne zur Seite. Die Leute feierten weiter, sie aßen und tranken sehr übermütig.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Nun wurde er aufeinmal ernst "Ja ich verstehe, schwierige Zeiten." er seufzte und schaute in den Nachthimmel, wie automatisch griff er sich kurz an den Verband an seiner Hand. Doch er hatte schnell wieder ein lächeln auf den Lippen "Alleine für diesen Abend hat es sich gelohnt hierher zu kommen."Er meinte es ernst. kurz musterte er die leute um ihn herum die ausgefallen feierten "Ich würde der Dame gerne einen ausgeben doch leider sprechen meine Geldreserven eine andere Sprache" er verzog das gesicht "Ich glaub ich muss demnächst noch abwaschen um das geld für das Zimmer im Gasthaus zu bezahlen." Man merkte ihm leicht an das es ihm schwer viel soviel zu reden um das Gespräch am laufen zu halten.
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Natarion
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Natarion »

Er war grad in der Nähe des Dorfes, als er plötzlich Monster sah. Gerade auf den Weg zum "Schnellimbiss: Kleines Dorf" und das wollte er verhindern. Erstmal nur mit einem Schwert griff er die Wesen an. Sie waren vierbeinig tiefschwarz und erinnerten entfernt an Echsen. Er hatte kaum Probleme, besonders stark waren sie nicht. Nach und nach schickte er einen nach dem anderen der 5 Wesen auf die Bretter. Sein Kampfstiel war eine Mischung aus Kraft und Graziösität.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee blickte ihn nachdenklich an, auch wenn sie ihn nicht wirklich kannte er hatte wirklich etwas anziehendes.
"Nun wenn ihr wollt könnt ihr mit zu mir kommen". Sagte sie und lächelte wenn sie jemandem helfen konnte so tat sie das auch.
"Außerdem sollte man solch klare Nächte genießen, in denen die Sterne einen begleiten". Sagte sie und blickte zum Himmel auf.
Als ein junger Mann angelaufen kam blickte sie sofort zu ihm. "Dort draußen kurz vorm Dorf kämpft jemand"! Sagte er etwas aus der puste. "Wenn ihr mich entschuldigt Saiden". Sagte sie und ließ sich augenblicklich von dem Mann zum Geschehen führen. Sie ließ ihn zurück zum Dorf gehen und machte sich dann selbst eiligen Schrittes auf zu dem Mann, wie sie erkennen konnte. Sofort ließ sie eine mächtige Lichtkugel auf die Echsen nieder die noch übrig waren.
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Natarion
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Natarion »

"Hey, das waren Meine", rief er scherzend und steckte das Schwert weg. "Trotzdem danke", grinste er. Durch die Lichtkugele vermutete er eine Alritrea-Anhängerin (Lichtgottheit). "Mein Name ist Callin Triboli, wer seid ihr und wo bin ich hier." Er streckte seine Hand aus
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

"Mein Name ist Yulivee Van Lúinwë und ihr seit hier in Aranta, einem kleinen Dorf nahe der Grenze". Erklärte sie und mussterte Callin. Sie sah kurz die toten Monster an. "Ihr tötet solche ungetüme wohl nicht zum ersten mal was"? Fragte sie dann.
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Natarion
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Natarion »

"Man könnte sagen, es ist mein Hobby", lachte er. "Nahe der Grenze bin ich also schon, dann bin ich ziemlcih weit gereist."
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Unschlüssig ob er ihr hinterher gehen sollte stand Saiden mitten in dem Getümmel von feiernden Mrnschen, die von den Monstern anscheinend nichts mitbekommen hatten oder einfach soviel vertrauen in Yulivee hatten das es sie nicht weiter interessierte.
Er mumelte eine paar unverständliche Sätze vor sich her die von dem erkennbaren ton immer zwischen nachdenklich und verärgert zu springen schienen.
"Vertrauen ist gut" meinte er zu sich selber in einem halblauten Ton "doch Kontrolle ist besser." Mit diesen Worten ging er in die Richtung in der Yulivee verschwunden war. Er wollte sichergehen das niemand verletzt wurde und hoffte vielleicht auch ein klein wenig auf einen Kampf, denn obwohl er seine Waffen in seinen Gästezimmer gelassen hatte, konnte er sich trotzdem noch gut wehren und für den Norfall hatte er immer einen Dolch versteckt mit dem er sich verteildigen konnte.

"Ein Freund von dir?" fragte die sanfte schwingende stimme von Saiden hinter Yulivee. Er hatte sie ohne probleme gefunden und stellte sich direkt neben ihr. Mit einen eindringlichen Blick musterte er zuerst den Neuen und dann die toten Kreaturen hinter ihm.
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Mondauge
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Mondauge »

Luzifer blickte auf, als sie aus der Quelle entstieg. Er hatte schon von Nymphen gehört, und das sie auch nicht schlecht aussehen sollten, aber der anblick dieses wesens, das sich majästätisch aus dem wasser erhob, war einfach nur bezaubernd. Er lies sich in seiner Rabenform nichts anmerken, verfolgte aber jede ihrer Bewegungen mit einem seiner Halb geschlossenen augen. Das spiel des sonnenlichtes harmonierte perfekt mit ihrer ganzen art, wie es sich auf ihrer haut und in ihren augen brach, wie es ihre bewegungen untermalte. Er lies sich jedoch nicht beirren, und blieb weiterhin in Rabengestalt liegen, da er auch spürrte, das ein großteil der Gefühle die er vorhin gespürt hatte, von ihr ausging.
Sie lief eine zeitlang herum, und rief anscheinend nach einem kleinen ogel, als sie diesen jedoch nicht fand, legte sie isch ins gras. Auch wenn ihm das vertsehen der Sprache in dieser bewusstseinsform nicht möglich war, so wehte der sinn der Worte doch klar und deutlich an ihn heran. Unterstrichen von eindrücken und bruchstücken von gefühlen, hätte er den sinn wahrscheinlich genau so gut oder schlechter verstanden, wäre er in seiner normalen form gewesen.
Er war zwar noch nie ein großer Thelepath gewesen, aber er hatte irgendwie mittleid und fand sie so faszinierend, das er es einfach mal versuchte.
Das ist wahr, das ist wahr..., schien eine stimme im Wind zu sprechen. Er schaffte es nicht seine gedanken in ihre zu projezieren, allerdings konnte er seine gedanken mehr oder weniger laut formulieren. Ohne substanz, ohne rückschluss auf den eigentlichen körper, flüsterte der Wind weiter: Warum so bedrückt, schönes wesen. Was könnte die laune an so einem schönen tag schon derart zunichte machen, das man sich lieber an ähnlich schöne Tage aus der vergangenheit erinnert, anstatt sich an diesem zu freuen? Die Worte hingen och einen moment lang in der Luft. Ihm gefel diese Art zu sprechen. Nichts mehr als ein raunen...
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee sah lächelnd zu Saiden. "Nein ein hobby Monstertöter"! Sagte lachend und sah Callin an. "Ich schlage vor wenn wir hier fertig sind, das wir zum Dorf gehen. Die Leute werden sicher noch etwas mit uns feiern wollen"! Sagte sie und ließ eine kleine Lichtkugel in ihrer Hand entstehen. Als sie los gingen sah sie zu Saiden. "Was sagst du nun zu meinem Angebot? Möchtest du lieber im Gasthaus bleiben und dort als Tellerwäscher anfangen oder in meiner Hütte bleiben"? Fragte sie und sah zum immer näher kommenden Dorf.
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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Sie war durch das ruhige rauschen der Bäume und den milden Spätfrühlingswind in eine Art Übergang, zwischen wach sein und schlafen, gewandert. Doch bevor sie völlig ins Reich der Träume über treten konnte wurde sie wieder ins Reich der Wirklichkeit gerissen. Etwas benommen hob sie ein Augenlied und schaute sich kurz um. Es war ihr als würde jemand mit ihr sprechen, aber sie sah niemanden der mit ihr Kontakt hätte aufnehmen können. Vielleicht war es schon ein Vorbote ihres kommenden Traumes gewesen und sie hatte die Stimme nur einfach falsch gedeutet, doch bevor sie wieder versuchen wollte zu schlafen setzte sie sich kurz auf und öffnete auch das andere Auge. Es sah genauso aus wie zuvor, außer das sie vorher noch keine fremde Stimme gehört hatte die zu ihr sprechen zu schien. Der einzige der sich in ihrer Nähe befand war der Rabe, der noch immer an der gleichen Stelle saß wie vorher, und er konnte nun wirklich nicht derjenige gewesen sein der mit ihr versuchte Kontakt aufzunehmen. Obwohl es sehr merkwürdig war wollte sie gerne antworten und vielleicht würde sie ja doch noch eine Antwort von jemanden bekommen der sich bis jetzt noch im Verborgenen hielt, weil er zu schüchtern war oder nicht wusste wie man sich. „Ich bin betrübt da ich keinen Spaß mehr habe. Ich kenne hier jeden Stein und jeden Ast. Es ist einfach keine Spannung mehr da und ich langweile mich schon so lange. Doch verbieten mir mehrere Gründe die Quelle zu verlassen.“ Sie wusste nicht genau wieso sie dieser geheimnisvollen Stimme soviel erzählte, denn eigentlich war das schon viel zu viel was sie verriet. Doch die Stimme war sympathisch gewesen und irgendwie gab sie ihr eine Ruhe die sie selten hatte. „Aber bevor ich mehr über mich verraten sollte würde ich gerne erfahren mit wem ich es zu tun habe, da ich nur ungern Selbstgespräche führe.“
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