Ein Hauch von Schicksal

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Moderator: Plexsus

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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden lächelte "Nein nur zu. Aber lass sie bitte ganz." meinte er frech und überlegte was er anziehen sollte.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Anjali lächelte und zog Yulivee sogleich mit sich. "Ich habe etwas für dich aus Carthago mitgebracht, ich hoffe es gefällt dir"! Sagte sie und zog sie in ein Zimmer. *Wie damals* Dachte sich Yulivee und lächelte ihre Freundin an. "Warum sollte es mir nicht gefallen? Schließlich hat das andere Kleid mir auch sehr gefallen"! Sagte sie und folgte ihr zu einer True. Es dauerte geschlagene 2 Stunden ehe Anjali von Yulivee abließ und verkündete. "Perfekt! Und das Fest beginnt auch gleich! Komm"! Sagte sie und trat mit ihr aus dem Zimmer.
http://img109.imageshack.us/i/larisbyyueyume.jpg/

Chanja hatte Pain zu den anderen Bandieten geschickt, zwar war er nicht ganz freiwillig gegangen, als sie ihm jedoch gesagt hatte das sie eine überraschung für ihn hätte und er diese noch nicht sehen durfte war er doch gegangen. Nun machte sie sich auf zum Fest und zu Pain.
http://img29.imageshack.us/i/blackdress ... ucoin.jpg/
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden zog sich noch das feine Hemd an, das er von den Elfen bekommen hatte. Es war schwarz, jedoch waren die Ärmel am Oberarm in sanften grau gehalten. Edle Zerzierungen die sich wie weiße Ranken über den Stoff zogen rundeten das Gesamtbild ab. Dazu trug er eine dunkle Hose und neue perfekt passene Stiefel. Als er endlich fertig war, ging den Gang entlang und wartete vor einem kleinen Tor auf seine Geliebte. Er hatte viel Erwartet, denn das letzte Kleid war schon atemberaubend gewesen, doch als er an diesem Tag Yulivee sah, verschlug es ihm die Sprache. Sie sah einfach übernatürlich schön aus. Mit großen ehrfürchtigen Augen sah er sie an und musste schlucken, als er ihr den Arm zur Geleitung hinhielt.

Pain tigerte schon auf und ab, weil er so ungeduldig auf Chanja wartete. Er hatte sich extra für heute angemessene Kleidung besorgt. Eine schwarze Hose, mit ledernen Stiefeln in einem Dunkelgrau. Dazu ein blaues Hemd aus guten Stoff , welches die selbe Frabe hatte wie seine Tatoos, mit einem dunkelgrauen fast schwarzen Kragen. Die Ränder des Hmedes waren mit Stickereien in dem selben grau versehen. Für diesen besonderen Anlass heute, hatte er sogar seine Klauen abgenommen. Auch wenn er sich ohne sie seltsam leer und verwundbar fühlte.
Das einzige was jetzt seinen Auftritt von den anderen Unterschied, war die Tatsache, dass er den Kragen lässig aufgestellt hatte und das Hemd ganz offen Trug, so dass man seien durchtrainierten Bauch sehen konnte. Als er Chanja sah, wie sie in dem Schwarzen, sexy Kleid auf ihn zu kam pfiff er anerkennend "Du legst es jah heute richtig drauf an, dass jeder Kerl der dich auch nur ansieht ein paar aufs Maul bekommt." begrüßte er sie und küsste sie gierig.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee hakte sich lächelnd bei ihm ein. "Du siehst toll aus"! Sagte sie und sah ihm in die Augen. "Na sieht sie nicht toll aus"! Sagte Anjali und lächelte die beiden. "Da habe ich mich wirklich mal wieder selbst übertroffen"! Erklärte sie und ging dann vor.

Chanja erwiederte seine Küsse. "Tja dann werden sie vorher vor Neid erblassen denn ich gehöre nur dir"! Hauchte sie an sein Ohr und sah ihm dann in die Augen. "Komm mein Süßer sonst sind wir noch die letzten die aufkreutzen"! Sagte sie und hakte sich bei ihm ein.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden verdrehte die Augen und sah dann lächelnd zu Yulivee, bevor er sie sanft küsste. Gemeinsam gingen sie zu dem großen Platz, wo sich bereits viele Leute versammelt haben. Auch der König stand vorn und würde gleich mit einer Rede das fest beginnen lassen. Kurz nach den beiden kamen auch Pain und Chanja an und gesellten sich zu ihnen. Pain grinste, denn direkt nachdem der König aufgehört hatte zu sprechen und die Bühne verlassen würde, da wäre sein Moment gekommen. Er sah Chanja von der Seite an und zog sie an der Hufte näher zu sich.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Chanja lehnte sich an ihn und lächelte ihn an, ihr Leben war wirklich wundervoll seitdem sie ihn hatte.

"Wir alle sind hier zusammen gekommen, um die Toten zu feiern und ihnen zu gedenken, um die Krieger und Magier zu feiern und um den Frieden zu feiern"! Erklärte er laut und die Menge Jubelte und Klatschte. Dann sah Remus zu Pain und nickte ihm zu, er selbst trat zurück und überlies damit ihm das Podium.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saidens Augen wurden schmal und er sah zu Pain, der Chanja einen Kuss gab und sie erwartungsvoll angrinste, bevor er sich von ihr löste und das Podium bestieg. Oben angekommen sah er einmal in die Runde "Jey Leute! Also ich weiß ihr wollt feiern und so, aber da müsst ihr euch noch einen Moment gedulden, denn ich habe noch eben was vor." erklärte er und strich sich durch die Haare. "Also.." begann er und sah zu Chanja "ich glaub jeder weiß das ich einer von den Banditen bin. Zwar der bestaussehendste, aber immerhin einer von den Banditen. Vor ein paar Wochen dann ist mir wie aus heiteren Himmel eine Frau über den Weg gelaufen. Aber es war nicht irgendeine Frau sondern, die einzige die mir vom ersten Augenblick an den Kopf verdrehte, es immernoch tut und immer tun wird. Ich habe mich seitdem nicht verändert, aber ich bin glücklicher als jemals zuvor. Sie hat dieses eigenartige Gefühl der leere in meinem inneren gefüllt und auch die Bestie in mir gezähmt." er ging die drei Stufen des Podium hinab und kniete sich vor Chanja hin "Ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange, aber ich möchte dich dennoch hier und jetzt fragen: Chanja, willst du meine Frau werden?" erwartungsvoll sah er zu ihr auf und holte eine kleine Schatulle heraus, öffnete sie und seigte die einen edlen Ring aus feinen silber und einem leuchtenden Diamanten in sanften violett.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Chanja hatte es Wort Wörtlich die Sprache verschlagen, immer wieder sah sie Pain und dann wieder den Ring an. "Ich....ja...ja ich will deine Frau werdern..". Sagte sie dann. Nie hätte sie gedacht das sie Heiraten würde, doch sie hatte auch nie gedacht das sie sich verlieben würde.

Yulivee mussterte die beiden und sah zu Saiden auf. "Hättest du das gedacht"? Fragte sie und sah wieder zu Chanja und Pain.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden lächelte und schüttelte dann den Kopf "Nein.... vielleicht das Chanja irgendwann Pain einen Antrag machen würde, aber das hätte ich nicht gedacht." erklärte und hatte einen leichten Knoten im Bauch.

Pain strahlte regelrecht und steckte ihr den perfekt passenden Ring an den Finger, stand auf und küste sie. Da fingen die Leute an zu klatschen und zu pfeifen. Sogleich kamen die ersten leute an und gratulierten.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Chanja freute sich über die Gratulationen zog Pain jedoch nach einiger Zeit ein wenig zur Seite und küsste ihn. "Wie lange hattest du das denn schon vor"? Fragte sie und sah sich den Ring an.

"Komm das Fest ist in vollem gange da sollten wir doch mit feiern oder"? Fragte Yulivee und sah zu Saiden. "Wir gratulieren den beiden nachher dann haben sie jetzt ein wenig Zeit für sich". Fügte sie noch hinzu und küsste ihn.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Pain überlegte "Schon eine gewisse Zeit." antwortete er dann grinstend.

Saiden lächelte und nickte "Gut, hast du irgendwas bestimmtes vor?"
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee lächelte ihn an und nahm seine Hand. "Ja komm"! Erklärte sie und ging mit ihm durch die Menge. Sie hielt ausschau nach einem bestimmten Ort. Als sie die Menge hinter sich gelassen hatten bog sie in eine schmale Gasse ein und kam mit Saiden an einem Brunnen an. Er war rundherum Eingemauert und wilder Efeu rangelte an den Steinen. Eine einzelne Bank stand vor dem Brunnen der leise vor sich hin gluckerte. "Der Ort hier ist ein kleines Geheimnis von Lavandia". Sagte sie und ging mit ihm zu der Bank.

"Ich Liebe dich Pain mehr als alles andere"! Erklärte sie und küsste ihn. Ihre Gefühle brodelten fast über, so Glücklich hatte sie sich noch nie gefühlt.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Pain grinste und erwiderte dann ihren Kuss "Aber über eines müssen wir noch sprechen.." begann er sehr ernst "Kommst du mit mir zu den Banditen?" dies war keine indirekte Aufforderung, sondern eine ehrliche Frage auf die sie genauso ehrlich antworten sollte.

"Es gibt viele Geheimnise und eines verstehe ich immernoch nicht.." sagte er und strich mit den Lippen über ihren Hals.

Zadith war den beiden gefolgt, da er mit Yulivee sprechen wollte. Innerlich hatte er immernoch gehofft, dass es wieder so werden würde wie damals. Doch da sah er die Beiden zusammen an diesen Brunnen und ihm wurde bewusst, dass es keinen Sinn hatte. Wut stieg in ihm hoch und er drehte sich einfach um und ging.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

"Was verstehst du nicht"? Fragte sie und genoss seine Berührungen.

Chanja sah ihm in die Augen. "Ich gehe überall hin Pain solange du an meiner Seite bist! Ich frage mich nur...". Begann sie und nahm seine Hand. "Ob der Untergrund später wenn wir eine Familie haben das richtige zuhause ist". Erklärte sie und sah ihm in die Augen. Sie würde ihm überall hin folgen doch sollten sie Kinder bekommen sollten diese nicht unter der Erde aufwachsen.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

"Wie eine so wundervolle Frau wie du sich in mich velieben konnte und immernoch an meiner seite ist..." sagt er und zog sie näher an sich.

Pain faste sie am Becken und hielt sie so weit weg wie seine Arme reichten "Wir könnten irgendwo ein Haus bauen und ich suche mich vernünftige Arbeit.... oder jedenfalls Arbeit... ein richtig großes Haus... sag was du willst Chanja ich tue es für dich!"

Zadith war in den Stall gegangen und Sattelte seinen schwarzen Hengst. "Wo willst du denn hin?" erklang die Stimme von Alina am Eingang des Stalles. "Weg!" bekam sie nur zur Antwort. "Du gehst also einfach so? Rennst davon wie ein weiges Huhn?" fragte sie ungläubig. Zadith sah sie nur ausdruckslos an "Ja ich gehe einfach so... ich kann es nicht. Ich liebe Yulivee, aber sie wird mich niemals lieben. Ich habe eingesehen wie egoistisch ich in der vergangenheit war. Alles was ich da wollte war sie. Und wenn ich sie nicht haben konnte sollte sie niemand haben. Aber jetzt habe ich eingesehen das das falsch war und ich möchte nur das sie glücklich ist." "Und wieso gehst du dann, glaubst du nicht es würde ihr etwas ausmachen wenn du einfach so gehst?" Zadith sattelte weiter den Hengst "Ich kann mich einfach nicht verabschieden, verstehst du das denn nicht? Würde ich mich verabschieden und sie würde mich bitten das ich bleibe, dann würde ich es wahrscheinlich auch tun. Jeden verdammten tag müsste ich dann mit ansehen wie sie mit diesen Saiden rummacht. Ich habe echt versucht zu vergessen was er getan hat, versucht ihn irgendwie zu mögen, doch es klappt nicht. Ich hasse ihn und ich kann nicht dagegen tun. Und jeden Tag, würde ich ein kleines Stückchen mehr in das tiefe Loch fallen, das sich vor mir auf tut..... aber schlimmer wäre es noch wenn sie mich nicht beten würde da zu bleiben, wenn ich ihr so gleichgütig wäre. Ich bleibe lieber im ungewissen." Er holte einen Flachmann heraus und nahm einen kräftigen Schluck. "Du trinkst wieder? Ich dachte du hast aufgehört?" starrte Alina schockiert auf die Flasche, während zadith teilnahmslos die Achseln zuckte "Was itnetessiert es mich? Der Alkohol hilft zu vergessen.... denn ich weiß ich werde Yulivee immer lieben, es wird nie eine Frau geben die das Loch in meinen Herzen wieder flicken kann." er stieg auf und trank nocheinmal, diesmal jedoch mehrere Schluck zugleich "Dann prost Alina! Auf das Leben und den ganzen abgefuckten rest!" johlte er sakastisch und galloppierte durch das öffene Stalltor.
Erst auf den kleinen Hügel vor dem Schloss wechselte er in einen Trab, zum Schritt und wandte sich dann nocheinmal zu dem Schloss "So mein Kleiner jetzt sind wir wieder alleine..." der Hengst schnaupte leise "Zwei Ausgestoßene Versager... na toll." sein Gesicht wurde sanfter beinahe traurig "Werde glücklich Yulivee, das hast du dir verdient. Auch wenn es nur ohne mich möglich ist...." sanft strich er über das pechschwarze Fell "Aber wenigstens habe ich dich. Na komm wir haben hier nichts mehr zu verlieren." daraufhin beschleunigte der hengst wieder in den Trab.
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