Pfade zur Erinnerung

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

naja so leicht war es, aus einer freundlichen anfrage, gewalt zu machen. noch protestierte sie jedoch nicht dagegen. sollten die doch machen wie sie meinten. obwohl, ein wenig ärgerte es sie schon, das man ihre versuche so einfach übergang. was sollst. erstmal hier rauskommen, dann weitersehen.
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

Wiederwillig stolpere Tiamar mit schmerzverzogenem Gesicht vorwärts, ohne den anderen auch noch einen Blick zuwürdigen.

In aller Seelenruhe beobachte A109 das weitere Geschehen und wurde merklich langsamer. Als Valerian zu ihm zurück kehre, blieb er regungslos stehen. Er blickte zu Valerian auf „.. er heckt nichts aus .. sein Weltbild bricht gerade nur zusammen ... *schmunzeln*... Er wird uns nicht verraten ... und ohne uns wird er hier nicht rauskommen ...“ A109 horchte „hm ... auf diesem Wege werden wie nicht hier heraus kommen ... wir müssen zur Lore zurück und einen der Transport und Lüftungsschächte zur höheren Ebene nehmen ... das Gestein hier wird nicht mehr lange halten...“
„HEY Kleiner ...“ rief A109 Tiamar zu „auch wenn du die richtige Entscheidung getroffen haben solltest .. du nimmst grade den falschen Weg“
„ACH JA“ Schrie Tiamar genervt zurück und sackte zusammen „das ist der Weg den wir geko...“ gewaltige Erdstöße rissen allen den Boden und den Füßen weg, sämtliche Fackeln waren erloschen, Schreie aus der Richtung der Revolte, Schreie von Panik und Angst, ein weiter Erdstoß, Staubwolken krochen durch die Gänge, Stille.

Ein blauviolettes Augenpaar schimmerte in der Dunkelheit, hustend richtete sich A109 auf und sah sich um. Die Wende spendeten nur noch ein spärliches grünliches Leuchten.
Ein tiefen grummeln hallte von den Wenden „... ach das kommt davon .. wenn Anfänger und Klugscheißer die Tunnel bauen ...“ brummte A109 missmutig.

Ein leises aber stetig lauter werdendes Plätschern, war zu vernehmen.
„Wasser!!!!“ Fluchte Tiamar und quälte ich auf die Beine und tastete sich leicht panische voran, den Weg den er nehmen wollte, den er kannte. Er konnte nicht fassen, was seine Hänge fühlten. „Stein .. oh nein“ er sackte zusammen vergessen war der Schmerz, Hilf- und Hoffnungslosigkeit lähmten ihn.

A109 blickte um sich „...Seit ihr alle soweit Ok? Meldungen bitte!... wollen wir hoffen das der Weg noch frei ist“ Tiamar rührte sich nicht er flüstere nur „...ist er nicht...“ A109 schnaubte und ging auf Tiamar zu und riss ihn auf die Beine „ ...wenn ich sage, das wir hier heraus kommen, ist das so .. es ist nicht das erst mal, das ich mich auch diesem Loch heraus graben muss“
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:) Ein vernünftiger und besonnener Verstand ist ein treuer Ratgeber fürs Leben :D
...Ehrlichkeit, ein wichtiger Grundstein für Vertrauen...
...Vertrauen, ist der größte Schatz den ein Drache hüten kann...

...Menschen nehmen nur dann die klügste Lösung, wenn alle anderen ausgeschöpft sind...
...Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt...
...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

ersteinmal folgte sie Tiamar und lauschte den gesprächen der anderen. ein wenig musste sie schnunzeln als dieser so genervt aufschrie und wollte ihn gerade anraten ruhe zu bewahren, als die Erde bebte. sie hatte einen guten gleichgewichtssinn und noch bessere reflexe, doch das half ihr nicht auch sie stürtzte zu Boden und holte sich einige schürfwunden. Weniger geschicktere Leute konnten sich dabei sicherlich schnell was brechen.

Ihr Blick ging zu dem blauvioletten schimmern und das spärliche Licht reflecktierte sich in ihren eigenen Augen, dann wand sie den Blick zu dem Panischen Tiamar. gut von nunan würde sie sich lieber an A109 halten. bis jetzt hatte sie das ganze ja eher für geprahle gehalten, aber er kannte sich hier besser aus, als der ehemalige Wachhund.
das wort "wasser" gefiel ihr gar nicht. das würde warscheinlich sogar bedeuten, das sie durch matsch warten und vieleicht sogar schwimmen mussten. nunja was solls... wenn der weg hier rausführte war es gleich.
Sie stand langsam auf

Meldung und in Ordnung
damit ging sie zu dem ehemaligen Wachhund.
lass mich mal, ich glaube ich werde mehr sehen können als du. nachher verschlimmerst du die Situation nur.
damit besah sie sich in dem dämmerlicht den eingefallenen Gang. das es so dunkel war, störte sie nicht bei ihrer wahrnehmung
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Nachtschauer
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Nachtschauer »

Selyroth konnte in einer Spalte festkrallen als das Beben losging. Seine Beine rutschten aus, fiel aber nicht hart, da er sich aufgefangen hatte. "Mir gehts der Situation entsprechend" gab er nur von sich. Als andere dann von Wasser sagtenn, grübelte er. Wo Wasser herschte war auch Druck. Wenn sie pech hatten, könnte es sogar passieren das dieser verfluchte Gang überflutet wird, dachte Selyroth.
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

"i-ich...stecke....wieder mal fest..." erklang ihr kaum hörbares stimmchen von unten. Als es sie so spontan von den beinen gerissen hatte, viel se vor lauter schreck gleich halb durch den boden, zumindest war der vorteil, dass sie sich dadurch kaum wehgehtan hatte. Leise ächzend kämpfte sie sich aus dem gestein und klopfte den staub vonsich ab. "u-und jetzt?" fragte sie etwas unsicher an die anderen gewandt.
Hello darkness, my old friend,
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

Melena konnte gerade noch Tiamar's Protest hören, als die Erde plötzlich bebte und sie überrascht das Gleichgewicht verlor. Kalter, nackter Fels kratzte an ihrem Gesicht und hinterließ dünne, blutige Risse in der Haut. Einige Steine krachten ihr mit voller Wucht auf die Schulter und ließen sie ebenfalls schmerzlich zu Boden sacken. Nachdem das Beben nachgelassen hatte, fand sich Melena so klein wie möglich zusammengekauert wieder. Sie bewegte sich etwas und zuckte schmerzerfüllt zusammen. Ihr Rücken hatte einiges abbekommen, genauso wie ihre Stirn, die wie sie merkte stark blutete, als sie sich mit der Hand ein paar Strähnen aus dem Gesicht wischen wollte. Sie hatte nicht schnell genug reagiert, um mit ihrer Magie das Gröbste abzuwehren. Aber immerhin lebte sie noch.

Sie murmelte einige Flüche vor sich hin und erhob sich dann langsam und vorsichtig. Abgesehen von ihrer Stirn und der Schulter war sie unversehrt. Sie konnte ihre Beine bewegen und wenn sie hier raus wollte, musst das vorerst genügen. Sie hatte später genug Zeit, um sich zu heilen. Sie wischte sich Staub vom Mantel und ließ die Einsturzstelle hinter sich. Erst jetzt merkte sie, dass es stockfinster war. Für ihre Augen stellte das aber kein Problem dar. Sie war magiebegabt und dies bot ihr vielerlei Vorteile, auch was das Sehen in der Dunkelheit anging.

Schnurstracks ging sie auf A109 zu. Im Gegensatz zu Tiamar, war die Reptiliengestalt anders... Niemand, den man einschüchtern oder gar zu etwas zwingen konnte. In gebührendem Abstand hielt sie und versuchte es mit ehrlich gemeintem Respekt. "Ihr seit lange hier gewesen... und Ihr kennt den Weg... Bevor Ihr weiter erwägt den Welpen vor zu schicken, bitte ich Euch uns zu führen." Trotz der Dunkelheit hielt sie Augenkontakt. Nach einer längeren Pause fragte sie: "Ihr sagtet etwas von Luftschächten?"
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

Der Schatten der sich durch die Dunkelheit bewegte war schnell ausgemacht und von dem blauviolettem Augenpaar anvisiert worden. „ja ... „ erwiderte A109 „... nur wenigen hat man das Anvertraut .. wo man wusste das keine Fluchgefahr bestand ... natürlich wussten es auch die Erbauer dieser Schächte ... von denen kaum noch einer lebt ... „ ein breites Lächeln lies die spitzen Zähne von A109 im dunklen Schimmer aufblitzen „... die meisten die hier ihr Dasein gefristet haben, wissen es nicht, meist auch nur weil sie mit ihrer erbärmlichen Existenz so beschäftigt waren .. das sie den schwachen Luftzug der hier unten herrscht, nicht einmal bemerken würden ... wenn die vor dem Lüftungsschacht stehen ...“.
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Nachtschauer
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Nachtschauer »

Selyroth lief ungeduldig umher. Er hatte keine lust mehr hier länger zu verweilen. Iwann lehnte er sich an einen felsvorsprung. "Ich nehme an, ihr gehört zu der Sorte, die sowas aufspüren können, was sich gut trifft. Frage ist nun, wie kommen wir da hin? Meint ihr, der fels ist noch stabil genug, um ein paar erschptterungen standzuhalten, während man einen loch zu den schächten schlägt?" Selyroth war voller tatendrang. Er hatte immer noch seine ungenutzte Kräfte im Hintergrund.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

sie besah sich die eingestürzten Felsen. für wirklich stabiel hielt sie diese nicht. und einfach darin rumgraben würde sie auch nicht. das Wasser war ihr zu suspekt. davon ab hatte sie keine Ahung vom Höhlenbau und dergleichen. der blick wanderte wieder zu den blau-violetten augen und den stimmen, die darum schwirrten. Luftschacht hörte sich gut an. dann sah sie zu dem ehemaligen Wachhund und wartete geradezu auf einen protest
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

Sie hörte aufmerksam zu, bemerkte dabei das Scharren, das von den Anderen verursacht wurde, und nickte dann. "Dann bringt uns hin. Eine andere Möglichkeit sehe ich derzeit nicht. Und was die Idee mit dem Graben angeht...." sie wandte sich an jungen, ungeduldigen Insassen und wischte mit einer Hand durch die Luft, was ein zartes Beben verursachte und die ohnehin schon lockeren Steinblöcke schnurstracks zusammenkrachen lies. "Hätten wir auch nur einen Stein angehoben, dann wäre der gesamte Gang eingestürzt." Melena verließ die Einsturzstelle und drängte sich zwischen den Gestalten vorwärts. "Gehen wir" meinte sie beiläufig.
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Valyavelocryr
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Valyavelocryr »

Valerian verfolgte das Treiben ruhig undlässig aus einem dunkleren stück des gangen und hatte sich allen staub von der kleidung geputzt hatte und stand geduldig da und wartete darauf das die anderen endlich losgingen, wenn er sich nur endlichan das wort errinern könnte.. und den scheiss ring loswerden könnte wären alle schon längst draussen er konnte sich noch deutlich an das Bild des anlege kais errinern an dem man sie abgeladen hatte als er auf die insel kam....
Nun doch sichtlich verärgert Zischte er einen fluch in seiner sprache hervor, eine sprache die nur angehörigen der altvorderen Völker ein begriff waren.
Er schritt nun deutlich schnell auf Timar zuund schaute ihn mit einem blick aus seinen funkelnden augen an , irgendwas an dem blick schien lustvoll auf einem ganzbestimmten moment zuwarten, Krankhafte lust... er drehte seinen kopf richtung A109.
"Wenn du also den Weg hier herraus kennst wozubrauchen wir den denn hier noch... ich hätte nicht schlecht lust ihn... ach vergiss es ich warte bis ich meine kleine spassbremselos bin..." Er deutete beiläufig auf den Ring."... Dann wirds wesentlich spaßiger und interessanter... hrhrhrhr.." er Strich mit einem fingernagel an Tiamars kehle entlang und hinterlies einen leicht blutenden schnitt als objemand leicht mit einem rasiermesser über die kehle fuhr.
"Du darfst leben.... für den moment..."

Er schritt zurück und wandte sich an A109 zu.
"Wenn du den weg kennst dann führe uns hier hinaus..."
Ein leichtes Grollen lag in seiner stimme und er schaute über die schulter zu Tiamar.
Drachenburg Altdrache
und so wirds auch immer bleiben!


Odin heisst unser gott
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith rappelte sich langsam ganz auf um auf leisen sohlen zu tiamar zu schleichen und berührte ihn leicht an der schulter, um ihn zu erkennen (aelith kann sich ja in die menschen hineinversetzen, so kann sie sie auch im dunklen durch erührung erkennen). Sie warf valerian einen enttäuschten blick zu. "ach...seit doch nicht so gemein zu ihm...er kann doch auch nichts für unsere jetzige lage...ist er etwa schuld daran dass wir ihm zugeteilt wurden? nein...also lasst bitte euren ärger nicht an ihm aus..." bat sie leise, ehe sie tiamar aufmunternd zulächelte, auch wenn er es nicht sehen konnte, sie war ja auch die einzige die keinen reif trug. Als melena weiter ging, sah sie ihr kurz nach, ehe sie aufstand und tiamars hand nahm. "komm..." meinte sie leise und zog ihn sanft mit sich.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

Die arrogante konnte ja ruig vorrennen. sie jedoch hielt sich lieber hinter dem mit den blau-violetten Augen. wenn der wusste, wo es hinging, war es sicherer dem einfach zu folgen, als einfach loszulaufen.
Das mädchen, das ständig durch wände fiel, mussterte sie einen Moment. einerseits hatte sie recht, der Shoßhund konnte nichts dafür das die Welt grausam war... aber die Welt war nunmal grausam und er war auf der falschen Seite. Dieses Kind war zu gutmütig und das würde auf dauer schwirigkeiten bringen....
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

Lächelnd blickte A109 zu Selyroth „die Gänge die ich gegraben habe schon ... folge mir einfach"

Tiamar zuckte beim einschneiden des Nagels in die Haut zusammen, hielt sich die schmerzende Kehle, er erschreckte sich als Aelith ihn berührte und schritt einen wenig beiseite.

A109 blickte zu Valerian auf, schüttelte den Kopf und machte sich auf den Weg zur Lore, die nicht weitentfernt unter einpaar Felsen begraben war und somit den Gang auch verschloss. Auf dem Weg dahin meinte A109 leise an Valerian gewannt, so das nur er es hörte „... denkst du das dein Verhalten hilfreich ist? ... dein Hass blendet dich und dein Stolz macht dich unvorsichtig ... unterschätze den Jungen nicht ... mach so weiter und er wird dir gehörig in den Arsch treten ... nutze doch statt dessen seine größte Stärke, was auch gleichzeitig seine größte Schwäche ist ... es ist hilfreicher, wenn er auf unserer Seite wandelt ... so unerfahren er auch sein mag ... in der Welt das draußen ist es immer gut einen Insider zuhaben ... nur wenn wir ihm permanent beweisen, das wir hier her gehören ... wird er seine Meinung über den Kaiser kaum ändern ...“ grinsend blickte A109 zu Valerian auf „...das junge Ding legt viel Wert auf Vertrauen, Freundschaft und ... *schnauben* ... Liebe und solches Zeug ... rette ihm ein paar mal den Arsch und er wird dir treu folgen ... sofern man nicht sein Vertrauen bricht.“

Tiamar lies sich widerstandslos von Aetith mit ziehen, benommen taumelte er hinterher Aelith her und erreicht auch die Lore. A109 blickte Tiamar ernst an „... Sag mal ... wie so hast du dir deine Verletzung nicht selbst geheilt? ... seit ihr eurem Kaiser sowenig wert, das ihr nicht mal die einfachsten Heilzauber kennen lernt? ...“
Tiamar schaute A109 verwundert an „... j..ja .. klar haben wir das kennen gelernt ... nur ... also ... ähm ... mein Arm ist verletzt wie soll“
ein Knurren hallte von den Wänden wieder „... such dir bei Gelegenheit eine bessere Ausrede ... du tust so, als würde die gestammte magische Begabung von dem Arm abhängen ... Wie hast du dann die Prüfungen dafür bestanden? ...“ fauchte A109, Tiamars Blick verriet, das er nicht damit gerecht hatte, das ein Insasse der seit Urzeiten hier war, soviel über die Ausbildung der Wächter wusste, er senkte nur den Kopf und schwieg.
A109 musterte ihn „.. dein Schweigen ist ja sehr ermutigend ... dafür hast du ja jetzt die Gelegenheit zum Üben ... zu dumm nur, das dir die Zeit fehlen wird“ knurrte A109 und wende sich der Lore zu.

Im grünlichen Schein war zu erkennen, das sich einige Felsbrocken so zwischen Lore und Wand verkeilt hatten und ein Schlupfloch bildeten. A109 kroch auf dem Bauch robbend auf die andere Seite.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

sie seufzte als sie hinter den anderen her ging. so langsam ging ihr das alles gehörig auf die nerven. wenn sich hier alle gegenseitig ankeiften oder sich als schlechter hinstelten, als man selbst es war, würde es nicht lange dauern, bis man sich hier gegenseitig an die Kehlen ging. und das galt nicht nur für den Wachhund, welchem sie übrigens einen mitleidigen blick zuwarf. wäre sie in einem Wolfsrudel, könnte sie es nachvollziehen. dort musste es immer einen anführer und einen arsch für alles geben, auf dem man rumhacken konnte. aber sie hatte nicht viel mit Hunden gemein von daher konnte sie dieses Verahalten auch nicht ausstehen.
sie schlüpfte hinter dem Wesen mit den blauvioletten augen durch das loch. Dies fiel ihr nicht wirklich schwer. sie war ziemlich wendig. auf der anderen seite angekommen sah sie ihn an, und kurz funkelten die grünen Augen auf

Sag mal... ich geh davon aus, das wir, sobald wir hier raus sind, nicht getrennte Wege gehen können oder?
sie wartete nicht auf eine Antwort sondern sprach weiter
Man sieht in dir hier sowas wie ein Anführer, und das wird nicht nur daran liegen, das du dich hier einigermaßen auskennst, was ich sehr pracktisch finde, jedoch wenn das so weiter geht, werden wir uns bald nicht nur verbal zerfleischen. Nutz die autorität welche du hast und sprich ein Machtwort.
ihre stimme war sanft, geradezu schmeichelnd.
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