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Das letze Einhorn

Verfasst: 22. Sep 2007 14:49
von Juvina
Es ist früh am Morgen, ein eiskalter Wind bläst ihr durchs Haar, sie friert, und doch rührt sie sich nicht vom Fleck.
Sie ist die Kälte gewöhnt, da sie doch unaufhörlich in ihrer Brust weht...
Nebel hängt über dem weitem Meer, wie sie hier so am rand der Klippen steht, könnte sie meinen bis ans Ende der Welt zu sehen.
Seit Stunden steht sie nun hier, und ihr Kopf ist leer, sie denkt über nichts nach, nicht über das Leben oder über Schmerz...über gar nichts.
Man könnte meinen, wenn sie schon überhaupt nichts zum nachdenken hat dann denkt sie vielleicht an Jemanden der ihr wichtig ist oder über Jemanden dem sie nur kurz begegnet ist....aber gar nichts...niemand ist in ihrem Kopf......den sie ist allein.

Sie war schon immer allen und einsam, so lang sie zurück denken kann. Sie kann sich an Niemanden erinnern der ihr einmal wichtig war, nicht an ihre Mutter oder ihren Vater. Sie weiß nicht einmal wo sie herkommt, oder wo sie hingehört. Sie weiß nur das sie seit sie sich erinnern kann in den dunklen Wäldern war, und dennoch würde sie nie behaubten die dunklen Wälder seien ihr zu Hause. Zu hause ist doch dort wo man Jemanden hatt der einem wichtig ist, oder wo man sich wohl fühlt und Wärme spürt, doch sie hat noch nie Wärme in ihrem herzen gespürt. Ihr Herz verhält sich wie ihr Kopf, leer und kühl.

Jetzt, plötzlich schleicht sich ein Gedanke in ihren wunderschönen Kopf. Sie denkt darüber nach, was wäre, wenn sie die dunklen Wälder verlassen würde....warscheinlich...gar nichts..Was würde das schon für einen unterschied machen? Niemand würde sie vermissen....keine Elfe, kein Drache, kein anderes Tier und sonst auch niemand, sie war nur ein gleisend heller "Schatten" der durch die Wälder streift....
Manche fanden sie unheimlich, weil sie niemals mit Jemanden spricht....niemals.
Sie dachte auch darüber nach ob es je anderes werden würde , wenn sie nur ein einzieges Mal ein anderes Einhorn treffen würde...aber das war Unsinn...sie war schließlich das letzte...

Nun hatte sie einen Entschluss gefasst, sie warf ihre Mähne zurück drehte sich um und verschwand in den unendlichen Tiefen der dunklen Wälder, die die ganze zeit über hinter ihr gelegen hatten.

Verfasst: 22. Sep 2007 17:47
von Misantropica
Eine Wasserelfe wandelte durch die dunklen Wälder. Ein ziemlich großer Teich im Herzen des Waldes war ihr Zuhause. Sie wusste, dass es etwas hier gebe dass ihr unheimlich erschien. Sie konnte dieses Wesen nicht ausnehmen, doch es schien das letzte seiner Art zu sein. Misantropica erblickte diesen Schatten nie in Gesellschaft, immer nur allein. Ihre Augen wanderten von einer Seite auf die Andere. Ein komisches Gefühl von Angst überkam sie. Es schien als hätte sie sich verlaufen.

Verfasst: 22. Sep 2007 17:47
von Constantin
*zwei leuchtend gelbe augen schlugen sich auf, im schatten des waldes. Kaum auszumachen war ihr besitzer, doch umso gefährlicher war er desswegen. Ein perfekter jäger lauerte auf beute, die sinne geschärft, wie auch seine krallen. Das wesen lag ruhig im unterholz, war kaum zu sehen, obwohl es eine stattliche größe besaß. Es war ein Wolf, doch nicht irgenteiner, es war 'der' wolf des waldes, der den alle fürchteten. Er war größer als alle seine artgenossen, bösartiger und gerissener als alle anderen. Man konnte ihn gut auf die größe eines ponnys schätzen, was für einen 'normalen' wolf viel zu groß war. So verharrte das schwarze wesen, bereit zuzuschlagen*

Verfasst: 22. Sep 2007 18:00
von Ryu Saberclaw
Der Schlüsselmeister Leon striff durch diesden dunklen Wald. Die Kälte merkte er nicht mehr, schon so langewar er unterwegs, aufder suche nach...ja, nach was? er wusstre nicht mal nach was er eigentlich suchte. Jede verdammte Sekunde, die sichder Anthrodrache Leon in diesem Wald verbrachte, war eine Sekunde des vergessens. Er versuchte zu vergessen, und weiß nicht mehr was er vergessen wollte. Seine Schritte endeten an einem See, wo ersich betrachtete. Er saqh von seiner Schnauze weg zur Narbe über dem linken auge, dann in den stern der sich im Wasser wiederspiegelte. Langsam erhob er sich wieder und zog weiter, um weiter zu vergessen, was er eigentlich vergessen hatte. Warum nannte man ihn eigentlich Schwertmeister des Schlüssels? das lag daran, das um ihn zwei schlüsselschwerter schwebten. sie waren wie wächter, die er zu kontrollieren vermag.

Verfasst: 23. Sep 2007 11:48
von Cerras
ein junger mann mit schwarzem umhang und kapuze näherte sich den wald. er hatte eine eher frische schlitzwunde am hals und war geschwächt. cerras suchte nach dem teich inmitten des waldes um seinen durst zu stillen. als er an den bäumen vorbei streifte, nahm er eine leichte blutspuhr war. doch das war ihm derzeit egal und folgte den weg weiter hinein.

Verfasst: 23. Sep 2007 12:49
von Black Moonlight
Im dunkelsten Teil des Waldes regte sich auf einmal ein Wesen, mit riesigen schwarzen Engelsflügeln und wolfsgrauen Augen, die einem schier das Blut in den Adern gefrieren ließen. Dieses Wesen richtete sich langsam auf und streckte sich genüsslich. Und als es auf einen Fleck kam, der vom Mond hell erleuchtet wurde, sah man, dass es ein junges Mädchen war, nicht älter als 16 oder 17.

Das Mädchen konnte sich nur noch an seinen Namen erinnern, an sonst nichts ... nicht einmal an den Grund, warum sie hier lebte. Nachdenklich blickte es nach oben zum Mond. Wer gab mir wohl den Namen Chantal? Und warum ist diese Person nicht hier bei mir? Oder besser gesagt ... warum bin ICH hier? fragte sie sich in Gedanken und schüttelte danach ihren Kopf, wobei ihr langes, silbernes Haar hin- und herschwenkte. Sie spreitzte ihre Flügel und flog den Berg hinauf. Oben angekommen, setzte sie sich auf das Plateu.

Die Knie bis an die Brust gezogen saß sie da und betrachtete den Himmel. Sie seufzte und Tränen rannen über ihre Wangen. Doch Chantal weinte keine gewöhnlichen Tränen, nein, sie weinte Tränen aus Blut.

Verfasst: 23. Sep 2007 13:10
von Juvina
Sie ging immer tiefer in den Wald. Sie nahm gar nichts um sich herum war, nur Schemen und Schatten, die an ihr vorbei zogen. Hi und da hörte sie ein Knacksen aus dem Unterholz, doch das ignorierte sie.
Immer tiefer drang sie in den wald vor, doch plötzlich wurde es ihr ein wenig unheimlich, sie konnte sich nicht erklären warum genau, aber sie hatte das unangeneme Gefühl beobachtet zu werden. Sie ging ein wenig schneller, bis sie an einer kleinen Lichtung hielt an der ein Teich lag.
Sie sah nochmal in alle Richungen, um sich zu vergewissern das ihr niemand gefolgt ist. Sie erblickte niemanden und schalt sich selbst das sie sich so verrückt machte, und doch sie fühlte sich im Augenblick allesandere als sicher, obwohl sie sich nicht erklären konnte wieso.

Verfasst: 23. Sep 2007 13:22
von Black Moonlight
Chantal stand auf und flog zum See, um sich einen Schluck Wasser zu gönnen und um ihre Tränen wegzuwaschen. Als sie das Einhorn sah, verbeugte sie sich kurz. Sie ehrte alle Wesen in diesem Wald und jedes einzelne hatte ihren Respekt, solange sie ihr nichts taten. Wie du mir, so ich dir, lautete in manchen Situationen ihre Devise. Sie kniete sich hin und spritzte sich das eiskalte Wasser ins Gesicht und trank dann einen Schluck, von dem erfrischenden, kühlen Nass.

Verfasst: 23. Sep 2007 16:09
von dornes
Ein Junger Mann, Ein elf. lief durch den wald. Er spielte flöte. es war ein ruhige traurige melodie. er ging einfach so durch den wald und achtete dabei nicht wohin.

Verfasst: 23. Sep 2007 16:27
von Juvina
Juvina erschrak als der Engel sie grüßte, niemand grüßte sie in diesem Wald. Sie war eine Einzelgängerin, sie war die Außenseiterin schlecht hin. Wusste das der Engel nicht?
Etwas lag in der Luft an diesem Tag, etwas war anders als sonst, und Juvina konnte sich beim besten Willen nicht erklären was es war.
Plötzlich erblickte sie die Wasserelfe am andern Ufer, auch sie sah man sonst fast nie. Sie war eine Verstoßene der Freien Elfen, die den Wald hier besiedelten.
Was hatte dieser Morgen nur an sich, dass sie sich so ausgesprochen unwohl fühlte? Vielleicht spürte Juvina das eine Veränderung bevor stand, die nicht nur ihr Leben, vollkommen aus den Fugen geraten lässt.

Verfasst: 23. Sep 2007 17:23
von Ryu Saberclaw
Leon war an einem Teil des Waldes gekommen, von dort er aus etwas sah, was ihm in seinem Leben sehr prägen würde: ein Einhorn. Dieses TGeschöpf, das er noch nie gesehen hatte strahlte eine WÜrde aus, die jeder überschatten würde die er gesehen hätte. Er lies die Schlüsselschwerter in gleißendem Licht verschwinden, und ging dann auf das Wesen zu. Es standam See, und am anderen Ende sah er auch etwas. Er sagte dann als er in reichweite des Geschöpfes war "ist hier eine Volksversammlung?" er grinste und seine Rüstung, die er unter dem Mantel trug, klapperte. Der Mantel verdeckte alles bis auf die MEtallstiefel, die teilweise auchaus Leder waren. DIe Kaputze hatte Leon nicht auf, er wollte sich allen zeigen...vielleicht erkannte man ihn...Leon den Schlüsselmeister

Verfasst: 23. Sep 2007 17:28
von Misantropica
Misantropica sah mit unsicheren Blicken zu dem Einhorn hinüber. Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Es war alles so anders heute. Eine gewisse Unruhe war im Wald zu spühren. Man konnte es an den Bäumen und anderen Wesen erkennen. Ein leichter Wind blies durch ihr Haar. Die Wasserelfe blieb einfach ruhig stehen und beobachtete.

Verfasst: 23. Sep 2007 18:06
von Black Moonlight
Auch Chantal sagte nichts. Sie spürte, dass ihre Begrüßung das Einhorn verwirrt hatte. Das war auch kein Wunder, denn niemand kannte den Gefallenen Engel, der schon kurz nach der Geburt in diesen Wald verbannt worden war, nur weil sie schwarze Flügel besaß. Wieder lief eine einzelne Träne über ihre Wange und diesmal wischte sie das Blut nicht weg, sonder beobachtete die Wasserelfe, das Einhorn und den fremden Krieger.

Verfasst: 23. Sep 2007 18:12
von Cerras
als er am wasser ankam strahlte er eine verwunderung aus. er sah wesen die er bis jetzt nicht einmal gesehen hatte oder kennen würde. cerras schlich zum ufer des sees und trank daraus. er wollte nicht zu viel aufmerksamkeit erregen und blieb dann einfach dort sitzen.

Verfasst: 23. Sep 2007 19:34
von Juvina
Juvina fröstelte, obwohl es nun nicht mehr kalt war. Sie war unruhig und konnte die anderen Wesen, so sehr sie sich auch bemühte, nicht einschätzen, aber es schien als wollten sie ihr nichts Böses.
Und dieses Drachen-artige Geschöpf, was wollte es von ihr? Warum lächelte es so schelmisch? Eine Verwirrung machte sich in ihr breit....
Sie überlegte kurz, dann, gegen ihren Willen, hob sie die Stimme, es war eine helle und wunderschöne Stimme, um die sie jeder Engel beneiden würde, und sie selbst erschrak bei dem Klang ihrer so lieblich-sanften Stimme, da sie sie seit Jahren nicht gehöhrt hatte... "Ein..eine..Versammlung?"
Sie legte den wunderschönen Kopf schief und ihre eisblauen Augen blickten den Drachen so durchdringend an, als könnte sie mit ihnen bis in die Tiefen seiner Seele blicken.