"1428"(Mendox,Arigu,Jilo,Cyrilius,Arakis,Noz)

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Mendox
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Beitrag von Mendox »

natürlich. wir lassen uns halt zeit <.<
Mögen die Götter dir den Weg weisen, der dich zu deiner Bestimmung führt...
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Ariguseli
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Beitrag von Ariguseli »

*Eine tiefe Stimme hallte durch den Wald, sie schien aus allen Richtungen gleichzeitig zu kommen*
... Ihr Diebe und Wilderer ... wagt diesen Ort zu betreten ... Ihr ... die die Redarior in diese Welt gerufen haben ... sollte ich auf der Stelle einäschern ...
*ein tiefes Knurren lies die Luft vibrieren*
... ich frage euch ... was wollt ihr hier ...
... nur einen weise Antwort wird euer klägliches Leben retten
Supportdrache

:) Ein vernünftiger und besonnener Verstand ist ein treuer Ratgeber fürs Leben :D
...Ehrlichkeit, ein wichtiger Grundstein für Vertrauen...
...Vertrauen, ist der größte Schatz den ein Drache hüten kann...

...Menschen nehmen nur dann die klügste Lösung, wenn alle anderen ausgeschöpft sind...
...Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt...
...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Der Dolch glühte wie nie zuvor und plötzlich erhallte eine Stimme, die die Wände der Ruine scheinbar wie erzittern lies, kaum dass sie das Gebäude betreten hatten.

Melena zuckte ungewollt zusammen und ihr entging nicht, dass auch die anderen sich erschrocken hatten. Im selben Augenblick war ihr klar, dass die Stimme zu dem Fremden gehörte, der sie verfolgt hatte. Er musste sehr schnell durch das unwegsame Gelände vorwärts gekommen sein um sie jetzt schon zu erreichen. Sie drehte sich schlagartig um und versteckte den Dolch in ihrem ledernen Gürtel, den sie um die Taille trug.

"Diese Stimme gehört unmöglich einem Menschen" meinte sie mit ernster Stimme, in der ein leises zischeln mitschwang. "Er muss dem Dolch gefolgt sein, wie der Redarior vor ihm"

Sie drückte sich in die feuchten Schatten, sodass sie kaum zu sehen war und beobachtete die gewaltige Öffnung, durch die sie gekommen waren, auf ein Lebenszeichen. Doch alle Insekten, alle Vögel, jedes Geräusch außer der ihres Atems war verschwunden....
Mögen die Götter dir den Weg weisen, der dich zu deiner Bestimmung führt...
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Cyrilius
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Beitrag von Cyrilius »

Conrad starrte die anderen entgeistert an, als er die Stimme hörte und war nach Melenas Worten froh, den Dolch nicht mehr zu besitzen. Erflüsterte: „Habt ihr eine weise Antwort auf Lager? Ich bin nicht so der Redner, wisst ihr?“
Arakis war es schließlich, der allen Mut zusammennahm und sich zum Ausgang drehte: „Wir sind nicht freiwillig hier. Wir wissen ehrlich gesagt nicht einmal, wo wir sind. Der Redarior hat uns hierhergebracht und momentan suchen wir einfach nur einen Weg, um wieder in unsere Stadt zurückzukehren. Mehr wollen wir nicht.“

Lange, bange Sekunden des Schweigens brachten Conrad fast um den Verstand. Der Dieb presste sich ebenfalls an eine Wand und wartete mit geschlossenen Augen ab, ob sich das Wesen mit dieser Antwort zufrieden gab, oder ob er seine Drohung wahr machen würde. Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf, vor allem, was es mit diesem vermaledeiten Dolch auf sich hatte. Was lockte diese verfluchte Klinge für Kreaturen an?

Schließlich riss ihn die dröhnende Stimme des Fremden aus seinen Tagträumen und er horchte ängstlich, was er ihm und seinen Gefährten zu sagen hatte.
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arakis
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Beitrag von arakis »

Stille. Die Antwort ließ auf sich warten. Die fremde Gestalt war, in dichter Nebelwand eingehüllt, um einiges näher gekommen, was die Situation nicht gerade erträglicher machte. Man hörte im Hintergrund die Kulisse der Höhle laut und deutlich. Arakis setze an, weitere Worte von sich zu geben, bemerkte dann aber Melena und die Aura die sie umgab. Es war eine dicke, stehende Luft, leicht bläulich schimmernd. Ihr Blick war unheimlich geworden und diese Frau wurde Arakis immer mehr zu einem Mysterium.

Conrads Atem ging unregelmäßig. Er hatte sich weitgehend im Schatten des Höhleneinganges versteckt gehalten. Arakis bezweifelte, dass er erwartete, sich damit vor der drohenden Gefahr zu retten.

"Ausreden!" ...die Stimme des Fremden bebte.

Arakis setzte das rechte Bein ein Stück voran, um sich in eine schützende Haltung zu bringen. Er hielt inne und antwortete nach einer kurzen Bedenkzeit.

"Diebe. Wilderer. Redarioren, die auf unserem Mist gewachsen sind. Warum unterstellst du uns diese Dinge? Und wer bist du? Was willst du von uns? Ich sagte bereits in Wahrheit."

Ein Knurren ertönte.
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Ariguseli
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Beitrag von Ariguseli »

*schallendes Lachen* ... Du Mensch ... du bist hier wohl kaum in der Position mir Fragen zustellen ... *vibrierendes Grollen* gegen einen kleinen Imbiss hat ich nie was einzuwenden ...*Die Silhouette des Mannes nähert sich und nahm gewaltig an Größe zu, ein großes rotes Augenpaar, glühte im Nebel schien in der Luft zuschweben, lauerwerdendes Knurren*

ein gellender Schrei durchschnitt die angespannte Ruhe, Ein kleinerer Redarior schoss durch das Blätterdach und hielt auf die drei Reisenden zu. Ariguseli enttarnte sich und nahm den Redarior ins Visier. Der etwa 5 Meter lange Redarior schrie erschocken auf, als er den Drachen erblickte und versucht mit einer schnellen Kehre zu entfliehen. Mit einem gewaltigen Satz sprang Ariguseli dem Redarior hinter her und hohle ihn mit einem Pankenschlag, der im die Flügel zerfetzte, vom Himmel. Klägliches angsterfülltes Wimmern des Redariors, wurde zu Ohren betäubenden Schreien, als sich die Klauen von Ariguseli in das Fleisch von Brust und Hals bohrten. Der Redarior wand sich unterer der Gewicht der Panken, um sein leben noch irgendwie zuretten, den Die Todesschreie verstummten abgewürgt, als Ariguseli dem Redarior in die Kehle beißt. Die Zähne drangen tief in das Fleisch, heißes Blut ergoss ich über die Lefzen. Ein markerschütterndes Knacken hallte im Wald wieder, Schreie und Wimmern verstummten, als dem Redarior das Genick gebrochen wurde.
Die drei Reisenden wollten sich in den Wald retten, Ariguseli sprang über sie hin weg und versperrte ihren den Weg.

*knurren*... Hier geblieben ... mit euch bin ich noch nicht fertig * vor Arakis stellen, die blutbeschmierten Zähne hervorblitzen lassen, den Kopf auf Augenhöhe senken, bis auf wenige Meter nähern*
... nun denn ich will mal nicht so sein ... Weit werdet ihr mit diesen Informationen nicht kommen ... *schnüffeln* Bäh ... du stinkst genauso nach Angst wie der Mensch Daved, den ich mit einem Begleiter, in meinem Reicht beim wildern erwischt habe ... das zum Thema Wilderer ... ich bin von der menschlichen Brut nicht begeistert ... das wird dir sicher nicht entgangen sein...
* Arakis mit der blutverschmierten Schnauze einen Stoß verpassen, das er 4 Meter nach hinten flog und im Schlamm landete, das Blut des Redariors hinterlies einen Roten Fleck auf der Kleidung von Arakis, das Horn auf der Nase von Ariguseli, einen Blauenfleck an den Rippen*

*die Drei im Auge behalten und um sie herum gehen und sie neugierig Muster, dennoch angespannt sein, der Schweif peitscht unruhig durch die Luft, auf jede Reaktion gefasst*
... Es ist 2 Jahrtausende her, das wir diese fliegenden Ratten vom Himmel getilgt haben ...
Aus dieser Zeit stammen Uralte Artefakte, die genaue Anzahl Weiß ich nicht mehr, die im Blut der Redarior gehärtet wurden ...
... unglaubliche Schärfe und Haltbarkeit der Waffen waren die Folge ... aber auch ein gewisser Fluch...

*auf Conrad zugehen und schnüffeln* ... bäh ... *schnauben und im mit einem heißen Atemstoß die Haare zerzausen* ... *knurrend abwenden und mit dem Blick an Melena hängen bleiben*
*die Augen leuchten in einem Blauviolett auf*
... normale Menschen können sie nicht tragen ...
... nur ...
... Drachen oder von Drachen gesegnete Wesen
*sich setzen und die Flügel anlegen*
... wenn ein Mensch eines dieser Artefakte an sich nimmt ruft es Drachen und andere magische Wesen ... man kann sagen um Hilfe ... da die Menschen nicht würdig sind, solch Mächtigen Gegenstände zu führen ...
... dem nach musste es Gestohlen worden sein ...
... so damit Wäre auch das mit den Redarior und dem Dieb geklärt ...
und der Ruft endet erst ...
*auf Conrad hinabblicken und die Augen kurz rot aufblitzen lassen*
... wenn die Klinge das Blut des Dieben gekostet hat oder der Dieb getötet wurde
Supportdrache

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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Melena trat aus dem Schatten auf den Drachen zu. "Du hast Recht. Diese Klinge kann nur von Drachenwesen berührt werden. Egal ob Drachen selbst oder Auserkorene."

Sie blickte dem Drachen einen Moment in die Augen und spürte diese Vertrautheit an ihm. Dann schnellte sie schlagartig zu Conrad, packte ihn an den Schultern, zog ihn von der Wand weg um ihn gleich darauf zornig dagegen zu drücken. "Und nur wegen dir stehn wir jetzt hier, inmitten einer Welt, die sonst wo ist!" Ihre Augen funkelten den völlig überraschten Dieb an. "Vielleicht sollte ich endlich das tun, was ich schon von Anfang an hätte tun sollen!" schrie sie ihn aufgebracht an. "Wegen dir könnte alles zunichte gemacht werden!"
Mögen die Götter dir den Weg weisen, der dich zu deiner Bestimmung führt...
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Cyrilius
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Beitrag von Cyrilius »

Conrad hatte den Worten des Drachen mit Entsetzen gelauscht und Melenas Wut traf ihn daher relativ unvorbereitet. Er stöhnte auf, als Melena ihn unsanft gegen die Wand quetschte und schüttelt wild den Kopf:

"N.. nein! Das kann doch nicht Euer Ernst sein... Ich wusste das doch nicht!" Er blickte kurz hilfesuchend zu Arakis, doch der rappelte sich gerade von dem Stoß auf, den ihm der Drache versetzt hat.

"W... wartet!" Er sah über Melena hinweg in das Antlitz des Drachen, das momentan interessiert die Szene beobachtete. "Wieviel Blut des Diebes muss der Dolch denn kosten, damit dieser Ruf beendet wird? Ich meine... einen kleinen Schnitt vertrag ich natürlich, solange er nicht bei der Kehle ist, versteht ihr?" Conrad lächelte Melena zu, doch sein Lächeln erstarb, als er sah, dass sie nicht auf seinen kleinen Scherz einzugehen schien und ihn weiterhin mit steinerner Miene anstarrte. "Kommt schon. Gebt mir eine Chance, ich bitte Euch!"
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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Sie ließ nun etwas locker, hielt Conrad trotzdem weiter fest und blickte ihn mit einem leichten Grinsen auf den Lippen an "Ich sollte kein Risiko eingehen und dein ganzes Blut vergießen. So bin ich wenigstens sicher, dass alles wieder so ist wie vorher und ich meine Suche fortsetzen kann."

Dann veränderte sich ihre Miene plötzlich und sie wandte sich gänzlich Conrad ab, der nachdem sie ihren Griff gelöst hatte zu Boden rutschte.
"Elende Menschen, mit euch hat man nur Ärger." murmelte sie ihn sich hinein, ohne auf die Anwesenden zu achten.
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