Die Kelewan Saga

[Constantin]

Hiro wandte den blick nach oben, nunja, wenn er auf der holzbank aufrecht saß, musste er nicht wirklich weit zu der jungen frau aufsehen. Er senkte nur den blick auf ihre worte. In seinen augen konnte man deutlich die menthale schwäche sehen, die er versuchte zu verbergen. Das kampflustige schimmern war aus ihnen verschwunden, zurück blieb beinahe graue leere. Noch ein grund ihn für keinen normalen menschen halten zu können, und das war nicht sonderlich gut für seine jetzige position. Stumm nickte er und sah wieder zu ihr. "und...was werden meine aufgaben sein?" fragte er in ruhigem ton, welcher jeglichen spott verloren hatte, er wollte nicht länger kraft für diese so und so ausweglose situation verschwenden, er könnte seine kräfte ja schon bald wieder gebrauchen, irgentwie würde er einen weg hier raus finden, denn der drang nach freiheit war das was ihn aufrecht hielt.

[Trelic]

Sie blickte den Sklaven ohne mitleid an, verhöhnte ihn sogar fast. Doch hatte sie etwas mit ihm vor, was nur sie wusste. Sie grinste in sich hinein.
"Nun, du wirst morgen gewaschen und bekommst anständige Kleidung, danach wirst du als Haus und Hofsklave tätig sein. Stell dich darauf ein." Auch ihre Stimme war ruhig, doch bemerkte sie schnell die Leere, die dieser Fremde ausstrahlte. Wieder musste sie in sich hinein lachen. Es war so einfach. Bald, bald würde sie erreichen, was sie begehrte, das einzige, was ihr Vater ihr nicht erfüllte.
Doch musste sie aufpassen, das wusste das Mädchen, denn sonst würde dieser Sklave sie bald töten. Ein Spiel, das Spiel um LEben und tot, dachte sie nur und wandte sich ohne ein Weiteres Wort um und verschwand.

[Constantin]

Hiro nickte nur mit gesenktem blick. "wie ihr wünscht..." brachte er leise hervor. Als kalitara und ihr begleiter die zelle verlassen hatten, lehnte er sich zurück. '...womit hab ich das verdient?' frage er in gedanken gen decke, doch müsste er es wohl oder übel erstmal hinnehmen. Die nacht verging rasend schnell, es kam ihm vor als wäre er kaum gelegen, schon wurde er geweckt. Die dienerinen zerrten ihn regelrecht aus der zelle, sie hatten relativ vie kraft dafür dass sie ihn zur bewegung brachten. Noch im halbschlaf, registrierte hiro kaum was sie alles mit ihm anstellten, das war ihm relativ egal, die frauen hatten ihren spaß, er bekam ein bad,...es gab schlimmeres. Mit dem neuen gewändern gabs einige schwierigkeiten, da das meiste viel zu klein war, doch die dienerinnen fanden dann doch etwas das passte. 'vielleicht haben sie schonmal jemand so großen die freiheit genommen' dachte hiro nur grummelnd, doch wenigstens hatte er nun etwas zum anziehen. Er konnte sogar ein mattes lächeln aufbringen. Wärend die frauen sich um ihn kümmerten, faselten sie ihn zu mit regeln und ratschlägen die er einhalten musste, sein schädel schmerzte als sie endlich fertig mit ihm warn. Auf schuhe verzichetete er, etwas in ihm sträubte sich dagegen. Schließlich war er entgültig fertig und wurde aus dem verließ geschickt. Er war nochimmer ziemlich verwirrt und irrte irgentwo durchs haus, da er keinen schimmer hatte wo er hinsollte. 'irgentwas von melden bei...verdammt...wie hieß der nochmal?' dachte er leicht panisch, er wollte nicht riskieren nochmal in ketten zu landen. Hibbelig sah er sich um. 'mist mist mist!' fluchte er innerlich und ging einfach nochmal den gestrigen weg zurück, bis zu dem raum wo er kalitara das erste mal gesehen hatte. 'mhm...vielleicht ist sie hier irgentwo?' dachte er sich umsehend, was ihm enige skeptische blicke der wachen einhandelte.

[Trelic]

Kalitara badete indessen genussvoll, bevor sie zu Bett ging. Sie wirkte zufrieden, alles lief, wie sie es sich erhofft hatte. Nun durfte sie bloß keine Fehler mehr machen. Und sie hoffte, dass es dieser Schwachsinnige Hiro, oder wie er hieß, es auch nicht tun würde. Dennoch hatte sie zweifel und eine kleine Angst. Aber natürlich bekam niemand was mit. Indessen genoss sie das Bad, welches ihre Dienerinnen für sie bereitet hatten und sie wuschen.
Als sie fertig war, zog sie ein Leichtes Gewand an.
Am nächsten morgen, konnte sie es kaum erwarten. Erst würde der neue Sklave leichte dienste antreten.

Tatso, welcher mit der Aufgabe, Hiro genug zu beschäftigen, betraut wurde, war schon auf der Suche an diesem, da er sich nicht püntklich meldete. Als er ihn sah, schleppte er ihn gleich mit in die Küche. "Was ist los, beweg dich gefälligst, du hast keine Zeit zum Trödeln, komm noch einmal zu spät und du wirst ausgepeitscht werden." Tatso wirkte zwar groß, aber im Verhältnis zu Hiro doch sehr klein. Dennoch hatte er genug Kraft. Er wirkte gehetzt und nicht böse, sondern ehr als beleherender.

[Constantin]

Hiro taumelte einfach mit und sah seinen anscheinenden 'lehrer' aufmerksam an. "jawohl..." meinte er nur auf sein zu spät kommen, er wusste dass er selbst schuld war, weil er sich hier keinen deut auskannte. Er hörte dem mann aufmerksam zu, was er erklärte, um es aschließend genau so zu erledigen. Ab und zu nickte er wissend. Da die aufgaben nicht sonderlich schwer waren, war es für ihn noch keine wirkliche herausforderung, doch es lag in seiner natur bei jeder aufgabe perfektion zu erreichen, sei es auch nur kartoffeln zu schälen. Auch wenn ihn die küchenarbeit schon nach stunden zu tode langweilte, ließ er an leistung nicht nach. 'was die herrin wohl mit mir vorhat' sich denkt und dabei ziemlich abgelenkt wirkt. Trotz dass er nicht hinsah was er tat, hatte sich das schon etwas eingespielt, im lernen von gleichbleibenden methoden war er geübt.

[Vanlith]

(kann ich vll. noch einsteigen? ^^'...wenn nicht lösch ich den betrag einfach wieder ja? ^^'')
http://media.photobucket.com/image/woma ... o.jpg?o=24

Nanami war seit tagen unterwegs, nachdem sie das meer überwundet hatte, war sie froh wieder festen boden unter den füßen zu spüren. Das klima hier war ungwohnt, und alles fremd, aber sie hatte einen auftrag. Von spionasche wusste sie wie sie sich hier verhalten musste, sie kleiden musste um nicht aufzufallen. Sie würde ihn finden und ihn zurücholen, egal wo er war. So machte sich die junge kriegerin auf die suche nach ihrem stammeskollegen.

[Trelic]

So vergingen einige Tage, in denen der Fremde alles lernte, was er als Sklave zu lernen hatte. Die ganze Familie jedoch quälte ihn gerne weiter, indem sie ihm ständig aufgaben gaben, die nur sehr schwer zu erfüllen waren. Oftmals gelang es ihm, gerade am Anfang, nicht, das gestellte in der vorgegebenen Zeit zu erfüllen. Deswegen wurde er auch oft "motiviert" um bessere Leistung zu bringen.
Tatso verfolgte das ganze mit immer mehr Zuversicht, denn seiner meinung nach, lernte Hiro schnell genug, um hier bestehen zu können.

Als sich die Lage etwas normalisiert hatte, lies Kalitra den Sklaven bei sich im Zimmer erscheinen. "Weißt du, ich habe mit meinem Vater geredet. Er hat mir nun Versprochen, dass ich dich eine Stunde pro Tag haben kann. Also stell dich ab morgen darauf ein." Sie sah ihn ohne Regung an. Innerlich freute sie sich sehr, dass sie nun endlich beginnen konnte.

(Klar Van, wieso denn nicht.^^ Aber sei bitte erst am Anwesen, 2-3 Tage nachdem das am schluss gesprochene Stattgefunden hat.)

[Constantin]

Hiro lauschte kalitaras worten aufmerksam, danach nickte er. "wie ihr wünscht...erlaubt ihr eine frage?" fragte er zögernd, da es ihn brennend interessierte. "...was habt ihr vor?" fragte er leise, mit gesenktem blick.

[Trelic]

"Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Und nun geh, du hast sicher noch arbeit zu erledigen." Ruhig waren die Worte gesagt. Innerlich freute sich die junge Frau, endlich würde ihr Traum erfüllt. Schon morgen.
Doch wollte sie nichts überstürzen. Ihr Vater durfte davon nichts erfahren, sonst hätte sie probleme. Das der Sklave dabei sterben könnte, interessierte sie dabei herzlich wenig. Er war nur ein Sklave.

[Constantin]

Hiro nickte nur stumm, er hatte diese antwort erwartet, war jedoch vond er rauen art seiner herrin immer wieder aufs neue leicht verwirrt. Es hatte ihn scon viel üebrwindung gekostet sich so zu geben, auf allen vieren zu rutschen wenn sie es nur wolle, und trotzdem, er war für sie doch nie mehr als ein normaler sklave. Das störte ihn sichtlich, doch er gab frieden. Er stand auf und verließ den raum. Draußen angekommen atmete er leicht durch, er hatte gelernt seine stürmische und vorlaute art zu zügeln. LAngsam schritt er die gewohnten wege zurück zu seinhem standart arbeitsplatz, doch sicherlich würden sie ihm wieder extra arbeit aufbrummen, wie sonst auch. Auf dem weg traf er kalitharas bruder, man sah in hiros blick dass er den jungen nicht moche, er verabscheute ihn regelrecht. Am liebsten wäre es ihm er könnte ihn gleich niederstrecken, mit bloßen händen, doch waren eindeutig zu viele wachen anwesend. Hirop wandte den blick verächtlich ab und ging schneller um ihn nichtmehr in die augen sehen zu müssen.

[Trelic]

Kalitra dachte noch einige Zeit nach, bevor sie am Ende des Tages zu bett ging. Selbst auf ihre Zofen wirkte sie nun selbstzufriedener und ruhiger. Und genau das machte den Dienerinnen Angst. Denn so kannte niemand die junge und verwöhnte Tochter. Niemand hatte sie je so erlebt. Und genauso schnell machte diese Tatsache auch den Rundgang in Sklavenunterkünften, Kasernen und im Herrenhaus allgemein.
Auch als das Mädchen am nächsten Tag erwachte, wünschte sie nicht, wie sonst auch, angekleidet und verwöhnt zu werden sondern tat alles selbst. Noch bevor die Sonne hoch am Himmel stand, waren die Dienerinnen besorgt zu deren Vater und wollten ihm davon berichten, aber dazu kam es nicht, denn Kalitra verwies ihre Dienerinnen streng, es zu unterlassen, so, wie sie es immer Tat.
Schließlich war es soweit und sie stand dem Sklaven gegenüber. Nur ein Soldat, welchen der Sklave schon kannte, stand in näherer Entfernung. Neben ihnen lagen Holzschwerter.
"Du wirst mich im Kampf, sowohl Waffenlos als auch mit Waffen unterweisen." meinte sie in Bestimmten Tonfall.

[Constantin]

Obwohl es noch recht früh war, war er doch ausgeruht und aufnahmefähig. Doch als er Kalitaras worte hörte, wirkte er dennoch überrascht. "verzeiht...ist das..euer ernst?" fragte er etwas unsicher, da ihm monatelang eingetrichtert worden war, dass er niemals wieder eine waffe in die hand nehmen dürfte, sonst drohe ihm hohe strafe.

[Trelic]

Sie starrte ihn auf die Frage hin so an, wie jeder Herr, der glaubte die Befehle die er gab nicht befolgt werden würden, diesen Sklaven an. Sie hatte es doch grade gesagt, wie dumm sollten solche Wesen aus dem entfernten Land sein.
"Jedoch wirst du mich nicht verletzen, denn genau deswegen ist er hier", sie deuteteauf den Soldaten und wartete darauf, dass der Sklave ihr endlich mal was beibringen würde. Was, das überließ sie vorerst Hiro, da sie ja nicht wusste, was er konnte und weil sie wissen wollte, wie sehr er noch eine "freie" Meinung hatte.

[Constantin]

Hiro wandte den blick zu dem soldaten. "ihr vertraut mir?...mit einer gezielten bewegung...hm...da könnte auch er euch nichtmehr retten..." meinte hiro ruhig, ohne jegliche agression in der stimme, er sagte nur die wahrheit, doch schien es dem soldaten ganz und garnicht zu gefallen. "aber...wenn ihr es wünscht...werde ich euch alles beibringen was ich weiß..." meinte er noch bevor er die holzschwerter betrachtete. "hmh...mit diesen schwertern...könnte ich euch nur die verteidigung bebringen...für einen angriff habt ihr damit nicht genug kraft...das wäre nur kraftverschwendung..." meinte er sachlich und wog eines der schwerter in seiner hand. "aber...wenn es euch gelingt für euch ein anständiges schwert aus metall zu erhalten...könnte ich euch einiges mehr zeigen..." meinte er leise. "aber für den anfang..." er reichte kalithara das holfschwert. "bringe ich euch besser bei wie ihr im ganzen bleibt..." meinte er lächelnd.

[Trelic]

Ruhig beobachtete sie den Sklaven. Er besaß noch immer einen eigenen Willen, das war schlecht, das würde sie nachher mit seinem Vorgesetzten besprechen, dass durfte nicht sein. Aber sie schwieg weiter, denn es ziemte sich nicht auf dumme Fragen zu antworten, wenn er sie böse traf würde der Sklave leiden, und nichts anderes. Und das sagte sie ihm nicht, denn das sah sie als selbstverständlich.
Sie nahm das Holzschwert entgegen und hielt es in der Hand. Man sah ihr an, dass sie es gewohnt war, es zu tragen.
Auch auf den "Wunsch" mit richtigen Waffen zu kämpfen ignorierte sie. Er sollte endlich anfangen und nicht immer so blöd reden, das Denken übernahm sie für ihn!