Das Verhängnis

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Black Moonlight
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Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Das Verhängnis

Story: 5 Herrscher - 5 Nachkommen - unendliche Kriege - Tod, Verzweiflung. Die letzte Hoffnung ruht auf den 5 Nachkommen der Herrschershäuser, die sich verbünden müssen, um den Frieden zurück in das land Estaria zu bringen. 5 Götter, die den Friedensbringern ihre Kräfte und ihr Wissen gaben und somit mit dem Leben bezahlten. Wird Estaria den Frieden finden, den es so dringend benötigt?


Alle Wesen erlaubt
beliebige Kräfte (bescheid geben, wenn zu krass)
beliebige Namen der Herrschershäuser (bitte nicht allzu kompliziert)
Freie Wahl der Reichsgröße.
Freie Wahl des Status (Prinzessin/Prinz, Kriegsherr/in - auf jeden Fall der direkte Nachkomme des jeweiligen Herrschers)

Regeln

Just have fun ^^


So dann will ich mal anfangen :3


Ichiko, ein junger Todesengel von 19 Jahren, saß auf der Spitze des Höchsten Turmes der Herrscherburg Kilian. Das schwarze Gemäuer sah undurchdringbar aus und schien das Licht aufzusaugen. Die Miene der Herrscherstochter verdüsterte sich bei dem Gedanken an den Krieg, der nun auch bereits hier Einzug hielt. Ichiko sah es den Menschen und anderen Kreaturen, die hier lebten an, dass sie Angst hatten. Doch Angst nützte in solchen Zeiten nichts. Der Feind - ein dunkler Schatten, dessen Namen man nicht kennt - schlich umher, rückte näher, drohte sie alle zu ersticken.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Respektiere & Liebe die Leute, die dir wichtig sind.
Sag ihnen so oft du kannst, dass du sie liebst bzw. lieb hast
Denn Irgendwann kommt der Tag an dem es zu Spät ist.

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wenn unsere Flügel vergessen haben, wie man fliegt

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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

(ach moonilein...^^ ich liebe deine storys...deswegen mach ich da mal wieder meinen part :3...wenns recht is ^^)


(mhm...keinen chara ohne anständiges bild hrhrhr...kennst mich ja *zwinker*
http://media.photobucket.com/image/heis ... 3.jpg?o=48 )

Tinu saß genau im selben moment am steinernen geländer seines balkons und sah in die ferne, dass heißt, für andere würde es so aussehen, doch er selbst war fast völlig blind. Seine augen waren dem licht geopfert, welches sein volk als heiligtum trug. Er gehörte dem volk der Narthan an, (elbisch, bedeutet übersetzt soviel wie 'leuchtfeuer'...die landessprache teile sie sich hauptsächlich mit den elben, von daher) wo jeder erstgeborene Sohn des Königs das Licht der Göttin in sich trägt. Doch gekommt man es nicht umsonst, als preis dafür, kommt das kind sofort blind auf die welt. Doch werden die augen dem volk nicht gezeigt, man sagt dass die augen des Lichtträgers nicht einfach blind wären, sondern dass an ihrer stelle pures licht herschte. Natürlich war er vollkommen blind, es gab da doch einen 'kleinen lichtblick' in seiner sonst vollkommen dunklen welt, der ihm zeigte wohin er seine schritte setzte, oder setzen sollte, er half ihm seinen weg zu finden, in jeder hinsicht. Die ziegenartigen hörner auf seinem kopf ware etwas natürliches in seinem volk, hier, in Gilgalad (Sternenlicht), sie waren eine zeichen von adel. Das schneeweiße haar des Tronfolgers wehte leicht im wind, er ließ ein seufzen hören. Die weißen türme des schlossen spiegelten das licht der weißen sonne, die hier heller zu scheinen schien, als an sonst einem ort. Doch das licht wurde getrübt, durch die sorgen der bewohner. Narthaner waren sonst voll sonnigem gemüht, wie sollte es anders sein, froh und glücklich, doch nun, da die bedrohung einen schatten über das land warf, den selbst das heilige licht nicht besiegen zu können scheint, ist auch ihre frohstimmigkeit gesunken.

Tinu sah auf, er spührte schritte, sie gehörtem seinem kleinen bruder, welcher es anscheinend sehr eilig zu haben schien. Tiku hatte sich zur tür gewandt, noch ehe Gildin diese erreicht hatte. "tinu! komm schnell! vater hat..." er stockte und musterte seinen bruder. "du weißt es...hab ich recht?" meinte der kleine außer atem, und er fragte sich bei dem nicken des großen, wesswegen er selbst den langen weg durch die silbernen hallen hatte laufen müssen. "ich weiß bereits dass ich hier fort muss....dass weiß ich schon sehr lange..." meinte tinu in seinem gewohnt ruhigen und sanften ton. Langsam rutschte er vom geländer und war iregntwie glücklich den festen boden des weißen marmors unter seinen blanken füßen zu spüren. Langsam machte er sich für seine reise bereit, sein vater bedauerte es sehr seinen erstgeborenen in den krieg und die dunkelheit schicken zu müssen, doch tinu war nicht so schwach wie er zu wirken schien. Unter dem wallenden roten tüchern, verbarg sich körperliche, wie auch menthale stärke, die er sich in den bald 19 jahren angesammelt hatte. Mit einem letzten seufzer 'betrachtete' er das gläserne, weiße gemäuer, dass er heimat nannte, er vermisste es jetzt scon, mit den aussichten was ihn da erwarten würde, doch er kannte seine verpflichtung gegenüber der welt. Er strich dem schneeweißen pferd, auf dem er saß, beruhigend über den hals, denn er merkte wie nervös es war. Nach einigen vereinbarungen ritt er los, mit jeder meile die er sich entfernte, schien die sonne in Gilgalad etwas an Strahlen zu verlieren, doch Tinu brauchte die sonne nicht, er hatte sein eigenes licht. So streckte sein pferd weite sätze um ihn schnell voran zutragen. Er würde bald sein komplettes gegenteil kennen lernen, ihm war es aufgetragen die prinzessin der finsteriss kennen zu lernen, vorerst. Er ging davon aus dass sich in ihrem heim alle 5 erben einfinden werden. Ein 3 tagesritt lag vor ihm, den er beinahe ohne rast zurücklegte. Dch am ende der 3 tage, waren reiter und pferd am rande ihrer kräfte, weswegen sich das silbern schimmernde ross nurnoch schleppen voranzwang als es die schwarzen tore passierte. In dieser dunklen umgebung leuchtete Tinu sprichwörtlich heraus, doch hatte er über 3 tage ritt sehr an 'ausstrahlung' einbüßen müssen. Er hing mehr im satel, als er saß, doch war die botschaft die er trug zu dringend um sich zeit zu lassen. 'dwayna sei dank' seufzte er innerlich als er den 'blick' hob und die gemüer betrachtete, er fühlte sich vom ersten moment an ungewollt und komplett fremd hier, doch tat das nichts zu seinem vorhaben bei. Er hoffte nur, dass die restlichen 3 Erben nicht auch gar so 'im dunklen' standen wie die prinzessin.
+~I am a wolf~+°
I'd never want to be anything more.
And I hope that even after I'm gone,
there will be wolves forevermore.


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Trelic
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

(Ich misch mich auch dazu, wenns genehm ist. Auch ich schließ mich ausnahmsweise mit Bild an *gg*
http://media.photobucket.com/image/fant ... 0.jpg?o=72 Ich
http://media.photobucket.com/image/fant ... 29.jpg?o=8 mein Wolf)

Chira saß ruhig am Geländer der Mauer. Angespannt hielt sie inne. Vor ihr erstreckte sich weites Land, welches sich kaum unterschied, egal wohin sie blickte. Es wirkte ruhig und entspannt, ganz so als gäbe es keine Gefahr. Doch wusste es die Kriegsfürstin besser. Dann entspannte sich das Mädchen ruhig. Trotz ihrer zierlichen Art und ihren gerade mal 17 Jahren wirkte sie reif und unnahbar für alle, die es je versuchen wollten. Trotz ihres zarten Körperbaues hatte sie sich bereits in mehreren Schlachten bewiesen. Nichts war so ruhig wie dieser Ort hier, er war der letze sichere Zufluchtsort für eine weite Strecke. Im dunklen Blau der Nacht erstrahlte die Burg, in welche sich die Frau befand.
Kurz nach Sonnenaufgang trat ein Kurier zu Chira. "Es ist soweit. Der König erwartet Sie nun." Lange hatte sie nun schon darauf gewartet. Sie wusste nicht was sie erwarten würde. Nichts hatte man ihr bis jetzt gesagt.
Mit ruhigen Schritten und ausdruckloser Kampfmiene trat sie in das Audienzzimmer und verbeugte sich vor König Liane von Elvysra. "Chira, ich habe dir eine Wichtige Ansage zu machen." Kurz hielt der König unsicher inne, bevor er in gewohntem Herrschertonfall weitersprach. "Du wirst heute noch Aufbrechen um dich mit den Erben der anderen Königreiche weit entfernt von hier zu treffen. Dazu wirst du alleine aufbrechen und nur dein Seelentier wird dich begleiten. Doch lasse eile walten, du hast kaum noch Zeit."
Innerlich erstarrte alles in Chira. Nein, das konnte nicht sein, das wollte sie nicht. Wieso sie? Es war doch so, dass nur Thronerben erscheinen durften, sie war keine Thronerbin! Sie wusste zwar von der Krankheit des Prinzen, doch musste dieser Persöhnlich erscheinen sonst würde etwas schreckliches Passieren, so erzählte man.
"König Liane, erlaubt mir die Frage, wieso kommt es zu dem Umstand, dass Ihr mich schicken müsst und nicht Euren Sohn?" Die Stimme klang so, als hätte sie nur mit Mühe die Beherrschung halten können.
"Natürlich. Der Prinz hat entschieden, zu deinen Gunsten auf den Thron zu verzichten, da er nicht annimmt, noch lange zu leben." Die Trauer aus der Stimme war nicht zu überhören.
Mechanisch verbeugte Chira sich und ging.

Nur das wichtigste wurde eingepackgt, als sie sich dann schließlich im Wald um die Stadt einfand. "Talia, komm" Neben ihr tauchte ein Wolf auf, welche größer war als sie selbst. Chira vergriff sich in deren Fell und zog sich hoch. Dann, ohne ein Wort sagen zu mussen lief die wölfin los. So schnell, dass sie wussten, dass sie es bis zum Treffpunkt schaffen würden. Geschmeidig flog die Wölfin regelrecht dahin, ließ dabei schnell viele Täler und Wälder hinter sich, ohne auch nur anzuhalten.
So erreichten die beiden Schließlich den Treffpunkt. Inzwischen waren sogar die Schritte der Wölfin schwerer geworden und sie wirkte müde. Dennoch, sie kam püntklich.
Wenn du Hilfe brauchst
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Black Moonlight
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

"Prinzessin ... zwei der anderen Erben sind eingetroffen". "Schick sie in den Speisesaal und lasse kräftigende Speisen anrichten, sie werden erschöpft sein von den langen Strecken, die sie hinter sich haben ..." meinte Ichiko und betrachtete mit einem seltsamen Blick die Gäste. Sie begab sich in den Speisesaal und hockte sich an einen der fünf Stühle an dem Runden Tisch. "Was sollen wir mit den Tieren machen?". "Wenn es keine Seelentiere sind, stellt sie in den Stall und tränket und füttert sie gut". "Wie Ihr befehlt Prinzessin". Damit verschwand der Diener und Ichiko wartete geduldig.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

So wie sie es auch vor Schlachten tat, hielt sie vor dem Tor kurz inne. Sie sammelte sich selbst und stärkte ihre Energie. Dann trat sie in den Innenhof ein und wurde dort gleich verwöhnt, wie es nur einem Prinzen gebühren würde. Nein, das war gar nicht richtig. Auch die Wölfin stand neben ihr und wartete Geduldig. Man sah dem Tier zwar die Strapazen der Reisen an, doch schien auch Talia neue Energie gewonnen zu haben. Ohne Eile gebratet die beide das Gebäude und folgten einem Diener. Doch noch bevor sie mehrere Schritte gehen konnte wurde sie von einem herbeilaufendenden Angestellten aufgehaltenen. "Sie müssen ihr Reisetier hier lassen, wir können es in den Stall bringen und dort versorgen." Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Sie wird bei mir bleiben. Ich selbst werde die Verantwortung übernehmen, wenn sie sich gegen etwas verschuldet." Die Stimme klang beruhigend, denn beide Leute, die nun neben ihr standen, schienen Angst vor der großen Wölfin zu haben. Talia hatte sich entspannt niedergesetzt und betrachtete gelangweilt das Gespräch. Es intressierte sie wenig was die menschen da immer zu besprechen hatten. Der angelaufene Bote verbeugte sich nur und verschwand. Nein, niemals würde diese Wölfin freiwillig eingesperrt werden.
Dann wurde sie weiter geführt. Gespannt war sie schon, wie die Geborenen Thronerben auf sie reagieren würden. Dennoch ließ sie sich nichts anmerken. Dazu war ihre Ausbildung zu gut. Schließlich erreichten sie das Besprechungszimmer.
Die Umgebung hatte Chira vollkommen außer acht gelassen und starrte nun auf das schön verzierte Tür.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko wandte den Kopf, als sie Chira bemerkte. Der große Schwarze Drache, der seinen edlen Kopf durch das hohe Fenster gestreckt hatte und mit dem Rest seines Körpers auf dem riesigen Balkon war, schnaubte kurz, ehe er weiterhin genüsslich schnurrte. Ichiko kraulte ihren Seelenpartner liebevoll unter dem Kinn und betrachtete ihren alten Gefährten dabei mit einem Blick, den man der Prinzessin der Finsterniss nicht zutraute. Der Drache rückte ein stück nach vorn und legte seinen großen Schädel auf ihren Schoß und schnurrte leise weiter. "Setzt Euch ruhig, speiset und trinket, damit ihr wieder zu Kräften kommt ... Eure Wölfin wird auch versorgt werden, sie muss nur sagen, was sie will" meinte Ichiko und wandte sich wieder ihrem Drachen zu. Ich hätte jetzt am liebsten eine Schafherde sagte das Schwarze Ungetüm und Ichiko lachte. "Du hattest deinen Schmaus bereits alter Freund ... außerdem kriegst du sonst keine Streicheleinheiten mehr". Der Drache schaute gespielt entrüstet schnurrte dann jedoch weiter und schloss zufrieden die Augen.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

Kurz betrachtete Chira den Raum, er schien geräumig genug zu sein, um alle leute locker unterzubringen, die kommen sollten. Dann sah sie den drachen an, der seinen kopf ins Fenster steckte und gestreichelt wurde. Sie nickte nur kurz, als sie sich der prinzessin gegenüber niederließ. Die Wölfin legte sich bequem hinter ihr nieder und wollte bald einschlafen, als sie hörte, dass sie etwas zu essen und zu trinken bekommen würde.
"Einfach ein Rohes und Frisches Fleisch reicht ihr." übermittelte Chira Talias Wünsche. "Und etwas Quellwasser oder etwas von der Reinheit dessen." innerlich schmunzelte sie über den letzten Wunsch ihrer Gefährtin. Sie wusste das die beiden im Herrschaftsbereich der Finsternis waren. Sie selbst kam aus dem Land des Wassers und der Nacht, dadurch fühlte sie sich hier nur zum Teil unwohl. Dennoch beherrschten sich beide, auch als der Drache etwas zu essen forderte. "Und für mich bitte einen leichten Wein" sagte sie direkt einem Diener.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

"Nun gut Hírador, genug der Streicheleinheiten, würdest du bitte eine kurze Patroullie über das Land machen?" fragte Ichiko an ihren Freund gewandt, welcher begeistert nickte und sich vorsichtig aufrichtete. Er spannte seine gewaltigen Flügel und hob mit einer ungewöhnlich sanften Brise ab.

Kurz darauf kamen Diener mit Speis und Trank für Chira und ihre Wölfin an. "Das reinste Quellwasser, das man im Reich der Finsterniss finden kann" sagte Ichiko beiläufig und nickte kurz zu dem wirklich reinen Wasser. "Mein Name ist Ichiko, wie Ihr sicher wisst, bin ich die Erbin des Schattenreiches ... und ich weiß ebenso, dass ihr anstelle des Prinzen hier seid, der auf den Thron verzichtete, um Euch die Chance auf die Thronfolge zu ermöglichen Chira ..." meinte Ichiko und blickte Chira in die Augen und der etwas kühle Blick schien bis in Chiras Seele zu gehen.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

Still und ohne Regung beobachtete Chira, wie der Drache abhob. Sie nickte nur kurz, um den Fremden Drachen zu verabschieden. Dann hielt sie inne. Sie hörte wieder Schritte. Kurz darauf traten Diener ein, die Ein großes Schwein brachten und es, etwas mit Vorsicht, vor Talia stellten und daneben eine Schüssel, der Größe der Wölfin zwar kaum angemessen aber dennoch groß genug, daneben.
Talia nickte dankend und begann ruhig und ohne viel Geräusche zu essen.
Chira nahm langsam den wein und drehte ihn, roch daran, so wie sie es immer tat. "Ein guter Wein", noch bevor sie einen Schluck tat hatte sie das gesagt und kostete dann, ja er war wirklich vorzüglich. Still lauschte sie der Ausfürhung der Prinzessin. " Ichiko Ihr hat natürlich recht - dennoch wundert es mich, dass ihr davon wisst, da der Königssohn erst am Tage meiner Abreise entschied, dies zu wünschen." Kein Unbehagen, oder unterwürfigkeit lagen in der Stimme, denn sie war nur die Kriegsherrin gewesen, dennoch diente sie niemandem. Und das nie.
Den Blick der Erbin hielt sie ohne viel Mühe stand. Dazu kam, das Talia ruckartig den Kopf hob und die Finsternis-Prinzessin anstarrte, ebenfalls ohne Regung.
Dennoch kam der Blick nicht weit in ihr Inneres. Eine riesige Barriere verstellte den Weg, auch sie würde sie nicht durchdringen können.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ichikos Blick verdüsterte sich kurz, als habe sie eine schlechte botschaft empfangen. Sie stand auf und schaute kurz aus dem Fenster, von wo aus man in den Hof schauen konnte. Eine ganze Schar Soldaten stand im Hof und absolvierte ein Training, wie es nur schattensoldaten lernten. Sie blickte wütend hinab, ehe sie sich umdrehte und ihre Gäste kurz beim Essen beobachtete. "Ich hoffe Ihr wisst, warum wir uns hier versammeln ..." fing sie an, ehe sie abbrach und es sich anders überlegt hatte. sie setzte sich wieder und liess sich ein Weinglas bringen. Sie trank bedächtig und schaute teilnahmslos aus dem Fenster.
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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

"hier entlang, mein herr..." erklang die stimme der jungen diener immer wieder um Tinu sicher durch das riesige gebäude zu führen. "entschudigt...aber...ich bin blind...ich kann nicht sehn wo 'hier' ist..." meinte tinu in ruhigem ton. 'hier drinnen...es ist das schloss...ich kann hier fast garnichts sehen...hier scheint einem ja kaum etwas licht zu spenden...' dachte er verzweifelt, doch sah man es ihm nicht an. Schließlich kam er doch noch am ziel an. Er hatte einen anderen weg genommen, so kam er durch eine kleinere seitentür, die jedoch für normale personen ausreichend war. Tinu ging einfach drauf los, doch stieß er mit seinen hörnen gegen den türrahmen. Er taumelte einen schritt zurück. "oh...anscheinend sind die türen hier für kleine leute..." meinte er leise, wobei er sich räusperte. Danach duckte er sich vorsichtig um ja nicht nochmal anzustoßen und trat in den raum. Nicht die türen waren zu klein, sondern war das volk der narthan sehr hochgewachsen. Nun nahm er zwei auren war, welche sich unterschiedlich verhielten, doch an ihnen erkannte er sofort wer anwesend war. Er verneigte sich. "seid gegrüßt, prinzessin..." meinte er zu Ichiko. Als er sich wieder aufrichtete wirkte er etwas irritiert. "oh...ich...dachte Elvysra würde den prinzen schicken..." meinte er etwas irritiert, da er die aura nicht kannte, nur, woher sie stammt. Auch nahm er dessen seelentier war, und das des prinzen war kein wolf. Tinu schien sichtlich irritiert, doch schüttelte er den gedanken ab. "erlaubt ihr?" fragte er kurz, bevor er sich auf einem der stühle plazierte. Sie waren aus holz, so konnte er sie sehen, doch der schwarze stein, der sonst überall lag, auf diesem war er blind. Er wandte sich ichiko zu. "danke für eure gastwirtschaft...ich bringe kunde aus dem osten...doch vielleicht hat euch schon einiges erreicht..." meinte er in gewohnt ruhigem und freundlichen ton. Da es hier nacht war, begann seine gestalt ab und zu leicht zu glimmen. "mein seelentier müsste bald eintreffen...." fügte er dann noch eher nebensächlich hinzu.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

"Ich erfuhr so einiges aus dem Osten ... ich bin nicht sehr unwissend" meinte sie ein wenig abwesend ehe sie sich dem neuankömmling zuwandte. Hírador war wieder auf dem Balkon gelandet und hatte seinen Kopf wieder auf Ichikos schoß getan. "Der Prinz der Elvysra ist wegen Krankheit verhindert, daher wurde Chira geschickt" informierte sie Tinu und entschuldigte sich dann darauf wegen der Dunkelheit.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

Tinu nickte nur. "verstehe...schade...ich wäre ihm gerne wieder begegnet..." meinte er nur leise, da er vor jahren eine freundschaft mir dem prinzen geschlossen hatte, Tinu hatte damals, als er noch gesund war, viel von ihm gelernt. Auf die entschuldigung hin musste er nur lächeln. "ihr braucht euch dafür nicht zu entschuldigen...einmal muss jedes licht dem dunkel weichen...ob man es zulässt...ist einem selbst überlassen..." meinte Tinu ruhig, wobei das licht um ihn aufglomm. Als der drache seinen riesigen schädel ins fenster streckte, rutschte tinu aus reflex mit seinem stuhl zurück, als wolle er etwas ausweichen. 'heilige...was in gottes namen ist dass den?' dachte er sich geschockt. Den drachen umgab eine gewaltige dunkle aura, was tinu hier drinnen nur als riesigen schwarzen schatten wahr nahm. "tut mir leid dass ic euch diese unangemessene frage stellen muss aber...was genau ist das da hinter euch?" fragte er immernoch leicht angespannt, als fühle er sich bedroht, dies war wahrlich kein ort für einen wie ihn.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ich bin Ichikos Seelenpartner. Man nennt mich Hírador. Ich bin ein Todesdrache hohen Ranges meinte der schwarze Riese etwas belustigt und schnurrte, als Ichiko ihn kraulte. "nun heißt es auf die anderen warten ..." meinte Ichiko beiläufig und fütterte Hírador mit einigen Happen von ihrem Teller. Mhm machte der Drache kauend.

Ichiko wandte sich an Tinu. "Verzeiht, wenn er Euch erschreckt hat, jedoch ist Hírador ein friedliches Wesen. Seine Dunkle Aura straft ihn eigentlich ... genauso wie der Ruf meines Königreichs mein Volk straft" meinte sie und kraulte den schwarzen Riesen wieder.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Cerras »

(ich füge mich auch noch dazu wenn das noch geht *smile*)
Sunset, so hieß einer der söhne des königs des nordischen volkes methonias. Eismassen und hohe gebirge prägten vorallem die kalte landschaft. Das hat einen leichten wiedererkennungswert, da jeder polarfuchskörperähnliche teile an sich hat. Wie zum Beispiel, die Ohren und den Schweif. Als sunset mit seinem zwilling geboren wurde, war ein deutlicher unterschied bei den beiden zu sehen. Sunset hatte schwarzes haar und sein bruder komplett hell. Viele konnten es nicht glauben, wie ein reinschwarzhaariger in die familie geboren wurden konnte, da es bei den nordischen völkern nicht üblich war und schon gar nicht bei der edlen rasse. trotzdem besaß er die ohren, den schweiß und die blasse haut. Doch nicht nur die haare unterschieden die beiden brüder auch die charaktere waren das komplette gegenteil. Sunset wirkte kalt, gefühlslos, schweigend aber auch mysteriös, das sein zwillilng aber keineswegs war. Trotzdem hatte sich der gott aus einen unerfindlichen grund für ihn entschieden, wie auch sein vater. 6 Tage dauerte die anreise zu dem treffen an.
Sunset stieg vor dem tor von seinem pferd und blickte, ohne jenen ausdruck schweifte sein blick über das anwesen. Er kam um einige stunden zu spät, dass aber kein wunder war, bei den wetterverhältnissen der letzten 4 tage. Langsam trat er in den hof und blickte um sich.
Lass dich bei den fröhlichen und singenden Menschen/Wesen nieder, denn böse haben keine Lieder...
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