Das Verhängnis

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Black Moonlight
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

"Hier entlang, Herr" sagte ein Diener und führte Sunset in den Speisesaal.

Ichiko blickte von ihrem Schmusen mit dem Drachen auf. "Seid Willkommen, Erbe der Methonias. Setzt Euch zu uns, Eure Reise muss hart gewesen sein" meinte sie und fütterte ihr Seelentier weiterhin. Der schwarze Riese genoss die Nähe seiner Partnerin, das konnte man ihm ansehen. "Der letzte Erbe müsste bald eintreffen" sagte ein Mann, der soeben den Speisesaal betreten hatte und Ichiko mit einem Grinsen in die Seite knuffte. "Gut, dankeschön Miklandro. Hör auf mich zu knuffen Bruder!" meinte Ichiko und boxte ihrem Bruder - der ihr gar nicht ähnlich sah - freundschaftlich in die Seite.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Trelic
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

Chira saß still auf ihrem Sessel und genoss den Wein, dennoch war sie sich des Anstandes der Gesellschaft bewusst. Sie hielten sich beide, sowohl Talia als auch Chira, zurück und waren ehr stumme beobachter. Wieso auch nicht, keiner der beiden war auf sowas vorbereitet worden. Wie Chira es jetzt schon hasste. Dennoch blieb ihre Miene ruhig und entspannt. Zwei Anderthalbhänder lagen zu jeweils einer Seite von ihr an den Sessel von ihr Gelehnt. Die Klinge der Waffen waren in einem Nachtblau gehalten. Entspannt erwartete sie die anderen. Schließlich trafen zwei weitere ein. Sie nickte jedem nur still zu und beobachtete, innerlich belustigt, wie die Prinzessin ihren Drachen fütterte. Nein, sowas würde sie nur selten tun und wenn, wenn Talia und sie alleine waren. Es war gegen die Natur des Wolfes, so offen schwäche zu zeigen. Auch sprach Talia mit keinem Fremden. Sie sah keinen Grund dazu. Dieser Drache war nur ein Schmusetier ohne eigenen Willen.
Aber natürlich spielte sich das alles dort ab, wo niemand in ihre Gedanken gelangte.
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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

Tinu hob lächelnd den kopf, als er sunsets schritte vernahm. Als er den raum betrat, stand tinu auf und richtete sich in dessen richtung, er verbeugte sich leicht. "seid gegrüßt..." meinte er nur grinsend. Danach wandte er sich mit einem mal zum fenster um, als ihm etwas auffiel. In dem moment schoss etwas kleines, weißes an dem drachen vorbei. tinu lächelte als der weiße falke sich auf seine schulter plazierte und zu fiepsen begann. Tinus rechte hand wanderte zu dem greifvogel und er streichelte dessen kopf, ab und zu nickte er, als würde ihm der vogel etwas erzählen. Danach wandte er sich wieder zu Sunset. "schön euch wiedermal zu 'sehen' " meinte er nur lächelnd und reichte seinem gegenüber zielsicher die hand. Er konnte sunset genau sehen, da dieser eine wirklich auffällige aura hatte, so ziemlich die einzige in dieser art.
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Cerras
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Cerras »

Sunset folgte dem diener, der ihn zum speisesaal brachte. Er trat umblickend in den großen saal und deutete eine verbeugung zu den anderen an und die begrüßte die anwesenden im raum. Dann nahm er platz und blickte zu ichiko. *ja, das war sie...* gab er nur knapp als antwort. Sofort wandte er den blick zu tinu, als der ihn ansprach. *die freude liegt ganz meinerseits..* Er erhob sich ebenfalls und begrüßte und gab ihm die hand. Sunset griff etwas zögernd zum wein und nahm einen schluck. Dann begann er nebenbei das aufgetischte zu essen. *Das essen und der wein sind hervorragend...Ich danke euch für eure gastfreundschaft* er lächelte knapp. Sunset sah man es an, dass er müde und erschöpft von der langen reise war.
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Black Moonlight
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

"Bevor wir alles besprechen, solltet Ihr Euch alle ausschlafen ... lange Reisen quälten Eure Kräfte" meinte Miklandro, verbeugte sich und verschwand. "Ich stimme meinem Bruder zu, schlaft Euch aus und wenn Ihr Euch alle erholt habt, sehen wir uns hier wieder. Ihr könnt Euch beliebig Zimmer und Diener aussuchen, es sind genug da" sagte Ichiko und deutete Hírador zu gehen. Der Drache nickte und hob wieder ab. "Ich hoffe es stört die anderen Erben nicht, wenn ich kurze Zeit weg muss ..." fügte Ichiko hinzu und verschwand eilig in einem Nebenraum.
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Trelic
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

Chira hatte alles still beobachetet, ihr lang das viele Reden nicht, ihr Talent lag im Kämpfen. dort gab sie die Befehle und das war ihr wesentlich lieber als hier herum zu sitzen. Talia, die hinter ihr eingeschlafen war, erwachte und erhob sich. Dies alles geschah in etwa einer Sekunde. Auch Chira erhob ich. "Gut, ich werde mich zu Bett begeben, ich empfehle mich meine Herren",sie verbeugte sich leicht und verschwand dann hinaus.
Dort suchte sie sich einen Diener und fragte diesen, welche Zimmer es als auswahl gab. Dieser zeigte ihr einige. Daraus wählte sie ein mittelgroßes nicht sehr reich geschmücktes Zimmer. Auch Talia hatte hier bequem Platz, doch wer Wölfe gut kannte merkte den Unbehagen, den die Wölfin verspürte, da sie ja "eingesperrt" war.
Beide schlossen die Augen und meditierten einige Zeit. Nach etwa 20 Minuten veränderte sich das Zimmer langsam. Alles wurde in vielen verschiedenen Blautönen verändert. nach weiteren 10 Minuten hörten sie auf. "Ja so lässt es sich hier leben." Chira wirkte zufrieden. Sie besaß nur wenig Magie, denn ihre Magie war reine Kampfmagie, also nutzlos in solchen Zeiten. Doch äußerliche veränderungen vornehmen konnte sie gerade noch.
Also begaben sich beide zu Bett.
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Cerras
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Cerras »

*Ich werde mich ebenfalls in ein schlafgemach einfinden...* sprach er, als er fertig gespeist hatte. Sunset nickte noch einmal in die runde und trat aus dem raum. Ein paar diener standen aufgereiht am rand des ganges. Er entschied sich schnell für einen und bat ihm sich ein zimmer zu zeigen. Im moment war ihm alles recht, es sollte nur ein bett darin stehen, wo er sich endlich erholen konnte. Der diener führte ihn zu einem prunkvollen zimmer, das aber eher sehr schwarz und dunkel eingerichtet war. Er bedankte sich mit einem nicken und ließ sich sofort in das bett fallen. Sunset dachte noch kurz bevor er einschlief an seinen bruder, das er aber nicht oft tat. Sunset wusste, dass ihm etwas abging, doch bemerkte er es erst jetzt. Die beiden wurden kaum getrennt früher.
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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

Tinu war noch etwas im raum geblieben und hatte seinen blick aus dem fenster schweifen lassen, bis ein weiterer diener den raum betrat. "oh...ihr seit noch wach? wollt ihr euch nicht ausruhen?" meinte dieser überrascht und trat an tinu heran, welcher den diener erst jetzt wahrnahm. Mit leichtem schrecken, aber unerkanntem, wandte er sich um. "ja...ihr habt wohl recht...ich bin tatsächlich etwas ermüdet von der reise...sagt...besitzt dieses gemäuer auch helle räume?" fragte er ohne viel hoffnung, was man ihm allerdings anmerkte. Der diener überlegte, "nunja...wir könnten euch ein zimmer neu einrichten lassen aber das-". Tinu fiel ihm ins wort. "ist nicht weiter von belangen...ich werde die nacht schon überstehen..." meinte er dann, leicht lächelnd. Der diener nickte und führte tinu in eines der zimmer, welches sich von den anderen nicht unterschied, es war dunkel. Tinu danke dem diener trotzdem für dessen hilfe, welcher die tür hinter sich schloss. Tinu blieb etwas unbeholfen im raum stehen, sein seelentier, Fae genannt, waf ihm nur einen blick zu, er erwiederte ihn. Auch wenn Fae seine augen nicht sah, erkannte er tinus blick, der ziemlich verzweifelt aussah. "göttin...lass mich diese nacht bitte unbeschadet bestehen...." seufzte er nur und senkte sein haupt leicht, als würde er ihr gegenüberstehen. Tinu hasste es in dunklen räumen zu sein, er verabscheute die nacht. In seinen eigenen gemächern war es selbst in der nacht meistens hell, nicht wie bei tageslicht, aber nicht dunkel. Für ihn war licht, nicht dass was es für andere bedeutet, für ihn ging es nicht um dunkel oder hell. Für ihn war jedes noch so kleine licht eine möglichkeit zu sehen, zu leben. Mit vorsichtigen schritten tastete er sich voran, versuchte irgentwas wahrzunehmen, was natürlich hier drinnen nicht wirklich funktioniert. Fae spührte tinus hilflosigkeit und fiepte nur leise, ehe er sich erhob und durch den raum flog. Tinu folgte dem weißen lichtpunkt fae's aura, hier im dunklen raum, leuchtete er wie ein stern. Ein leichtes lächeln zeigte sich auf tinus gesicht, nun wusste er ungefähr wo was stand, damit er nirgents anlief und begab sich zielsicherer zum bett. Fae landete neben ihm und scharrte sich mit seinen krallen die decke zu einem kleinen nest zusammen. Danach schliefen auch die beiden endlich ein.
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Black Moonlight
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko saß am Balkongeländer von Constantins Zimmer und spürte seine Wut gegen die Dunkelheit. Sie seufzte und schnippte kurz mit den Fingern, sofort wurde das Zimmer leuchtend weiß. Bei dem Grellenden Weißton kniff sie kurz die Augen zusammen, ehe sie zurück zum Turm flog, wo sich ihr Zimmer befand. Ächzend ließ sie sich auf ihre Matraze fallen und sofort lag Hírador neben ihr, den Kopf neben dem ihrigen gelegt. Sie kraulte seine Schnauze und schaute abwesend auf die schuppige schwarze panzerung des Drachen. "Sie sind alle so unterschiedlich ... sie alle meiden die Dunkelheit ..." murmelte Ichiko und rollte sich zusammen. Die prunkvollen Zimmer mied sie mit absicht. Hier war sie von ihrer Stiefmutter lange eingesperrt worden. Sie mochte diesen Ort. Hier hatte sie mit Hírador oft geredet und geweint, die tagelangen einsperrungen ertragen und so die Freundschaft zu dem Drachen gefestigt. Du solltest schlafen Ichiko ... murmelte Hírador und deckte das Mädchen mit einer dicken winterdecke zu. Sie kuschelte sich an Híradors warmen Bauch und schlief sofort ein.
Zuletzt geändert von Black Moonlight am 5. Dez 2008 06:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

Tinu riss es hoch als das zimmer von dem licht durchflutet wurde, er bekam quasi einen schock. Hektisch atmend blieb er kerzengerade am bett sitzen und wandte den kopf in alle richtungen. 'wo kommt das plötzlich her?' dachte er gleichzeitig mit fae, die beiden sahen sich an. "das ist kein natürliches licht..." meinte er nur und fae nickte. Tinu war sichtlich irritiert, denn er hatte geschlafen und so ichikos aura nicht gesehen. Zaghaft hob er die hand als wolle er ewas greifen, als versuche er dass licht dass der todesengel beschworen hatte anzufassen. "mhm...interessant...." meinte er nur leise. Als er die ausgestreckte hand öffnete, nahm das licht langsam ab, wobei sich auf der handfläche des jungen mannes leichte risse bildeten, bis sich eine leine kugel aus licht bildete, welche sich von dem licht im raum ernährte. "kein licht...aber energie..." meinte er als studiere er eine neue entdeckung. Fae musterte seine handfläche von nahem und warf abwechselnd blicke zu ihm. Als er die energie langsam aufnahm, erkannte er ihren ursprung, und er wandte den blick hinter sich gegen die wand, als würde ichiko dirket hinter ihm sitzen. Er wusste wo sie sich befand, da er ihre aura spührte, er musste lächeln. "ihr braucht euch wegen mir nicht diese umstände zu machen...aber habt dank..." meinte er als führe er ein gespräch mit ihr, eher leicht den kopf, sowie auch seine hand wieder, sinken ließ. Dann saß er noch etwas angelehnt und 'starrte' vor sich hin, bevor er sich wieder hinlegte. Als er seine handfläche wider öffnete, leuchtete dort eine kleine lichtkugel, die die gestalt eines sterns hatte. "für mich...ist es nie wirklich dunkel..." meinte er nur leise im selbgespräch, ehe er die hand wieder eng schloss, um den heiligen stern verschwinden zu lassen.
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Trelic
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Trelic »

Chira schlief ruhig und träumte. Von der Zukunft, welche so unsicher schien. Wieso nur? Nein, das war nicht richtig. Ihr Herz war zerbrochen. Nur wieso? Chira rannte, immer weiter, immer schneller. Nur wohin rannte sie? Daran verschwendete sie keine Gedanken. Irgendetwas sagte ihr, dass sie laufen sollte. Immer weiter, nur nicht stehen bleiben. Stunden schienen zu vergehen, ohne das sie langsamer Geworden war. Noch immer lief sie, schneller wurde sie, beflügelt durch die Kraft ihrer Gefährtin. Vor ihr tat sich ein Abgrund auf. Sie bremste ab, blieb stehen, starrte hinab. Nichts. Nur schwärze. Wo war sie? Was war los? Es war unnatürlich, diese Schlucht. Es durfte nicht sein. Wieso war sie dann hier. Doch innerlich war die Frau ruhig, ruhiger wie nie zuvor. Warum jedoch? Es gab keine Grund so ruhig zu sein. Nichts war in Ordnung. Sie wollte lieber in der Schlacht von Sendal mitkämpfen als hier zu sein! Dennoch. Sie konnte die Schlacht sehen, auf der anderen seite, weit weg von hier. Konnte sie nicht erreichen. Sehnsüchtig starrte sie ihren kameraden hinterher, die fochten, wie sie es immer taten. Doch der Blick ihrer Freunde war leer. Nichts erkannte sie. Nicht die Lebenslust, die sie im kampf immer gezeigt hatten. Nicht den Triumpf, als die Feinde tot am Boden lagen. Wieso nur? Nein das war auch falsch. Warum sah sie es? Wieso gerade sie?

Dann wachte sie auf. Es war morgen, zumindestens vermutete sie es. Dann sah sie aus dem Fenster. Ja der Sonnenaufgang stand kurz bevor. Also stand sie auf, zog ein einfaches blaues Kleid an, welches in aus zwei Teilen bestand und ging hinaus. Hinter ihr folgte Talia. Beide wirkten weiterhin ruhig, so als wäre nichts.
Draußen ließen sie sich auf die Bank nieder und beobachteten in Ruhe den Aufgang. Innerlich sprachen sie miteinander, gingen das geträumte durch.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko saß wieder auf der Turmspitze und schaute der Sonne bei ihrem majestätischem Emporklettern zu. Die schwarzen Flügel falteten sich über ihre schmalen schultern und ließen die Sonne nur das bleiche gesicht bescheinen. Sie seufzte.

"Welch ein Glücksstern ... Nicht zu nah ... nicht zu fern ... nicht zu heiss ... nicht zu kalt ... Vor wie viel Milliarden mag er entstanden sein? ... Wann mag er untergehen?" murmelte sie und seufzte erneut. *Es wird Zeit ...* dachte sie und ihre mächtigen Flügel entfalteten sich mit einem leisen Rascheln. Sie stieß sich ab und flog eine weile kreisend um das Schloss herum, ehe sie abdrehte und mit einigen Kräftigen Flügelschlägen Richtung der pechschwarzen Berge. Als sie ihren Kontrollflug beendet hatte, setzte sie sich wieder auf die Spitze des höchsten Turmes ihres Schlosses und begann mit weicher Stimme ein schönes Lied zu singen. Glockenhell tönte die Stimme über den Platz des Schlosses und liess alle soldaten aufhorchen und sich entspannen.
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Cerras
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Cerras »

Sunset erwachte relativ gleich mit den anderen. Er seine ohren richteten sich horchend auf, als sie den gesang der prinzessin vernahmen. Er stieg aus dem bett und blickte zum fenster hinaus. *eine ganz eigene gegend hier...* stellte er fest und beobachtete kurzfristig das geschehen außerhalb. Danach schritt er aus dem zimmer und ging durch die gänge, um sich umzusehen.
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Constantin
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Constantin »

Tinu und fae saßen am fensterrahmen eines der breiten fenster und beobachteten die sonne beim aufgehen. Ein wohliges gefühl durchlief die beiden, als sie ihren geliebten stern wiedersehen durften. Tinu lächelte milde, ehe fae seine silberweißen, spitz zulaufenden flügel entfaltete und einige kreise im sonnenlicht zog. Er wirkte wie ein spiegel, als seine federn das sonnenlicht reflektierten. "die sonne hier...geht sehr spät auf..." stelte er laut fest, ehe er von der fensterbank stieg um das zimmer zu verlassen, doch vorerst warf er sich sein hemd wieder über. Tinu wartete bis fae durch die tür geschossen kam und sich auf einem seiner hörner plazierte, ehe er losging. Da nun zumindest das minimum an licht im schloss herrschte, sah er wenigstens wohin er ging, zumindest ungefähr. Tinu horchte auf, als er gesang vernahm, doch erkannte er ohne viel hinhören wer es war, dem die liebliche stimme gehörte. Er lenkte seine schritte zielsicher aus dem schloss auf den hof, wo er flüchtig innehielt um auf die turmschitze zu blicken. Danach wanderte er einige meter zu einem sonnigen platz, wo er sich einfach auf den boden setzt und seine handflächen auf seinen beinen ruhen ließ.
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Re: Das Verhängnis

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko beendete ihren Gesang und flog von der Turmspitze zum Hauptkommandanten ihrer Armee. "Guten Morgen Hauptmann" grüßte sie ihn freundlich. "Guten Morgen Prinzessin ... habt dank für dieses wunderschöne Lied, das Ihr uns jeden Morgen schenkt". Ichiko lächelte und unterhielt sich in ernstem Tonfall mit dem Hauptmann. Dann ging sie zurück ins schloss und hockte sich an die Tafel, wo die Erben schon gestern gesessen hatten. "Hírador, rufe bitte die anderen hierher ... wir frühstücken und bereden die Dinge, die wir gestern verschoben hatten ... die zeit wird knapp" meinte sie und der große Drache nickte.

Auf dem sonnenbeschienenen Hof landete er elegant und holte alle anderen Erben in den Speisesaal. Ichiko ging derweil geschäftig im Speisesaal auf und ab und diskutierte mit einem alten, grauhaarigen Mann. "Der letzte erbe ist noch nicht eingetroffen ..." sagte der Mann. "Logus, das weiß ich auch ... nur können wir nicht länger warten! wir dürfen nicht länger warten ... das Böse sucht jetzt sogar schon uns heim ... ich habe kundschafter zu den verschiedensten Dörfern meines Reiches geschickt, doch nichts gutes kam von ihren lippen, als sie mir ihre geschichten berichteten". "Manche kehrten aber auch nicht zurück zu dir Ichiko". "Ja ... sie werden wohl tot sein ... oder entführt" seufzte Ichiko.
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