Elysion, Erbe der Drachen

[Aguara]

Vor 100 Jahren brach in Elysion ein Krieg zwischen Elfen und Drachen aus, er hatte verheerende Folgen für beide Völker. Es war ein junger Elf und ein junger Drache die den Krieg beendeten, er war der erste Drachenreiter. Ab dem Tag an da der Krieg sein Ende fand wurde beschlossen dass die Drachen je ein Ei pro Nest den Elfen gaben, so wurde die Zeit der Drachenreiter geboren. Sie sollten dafür Sorgen das nie wieder ein so schrecklicher Krieg ausbrechen würde.

Doch war der Frieden nicht lange gewehrt.

Ein machthungriger Mensch hatte sich in die Bruthallen der Elfen geschlichen und eines der Dracheneier entwendet. Mit der Hilfe von Schwarzer Magie brachte er den Drachen zum Schlüpfen. Ein Jahr danach passierte das Schrecklichste was sich die Elfen und Drachen nur vorstellen konnten. In einer ein zigsten Nacht tötete der Menschliche Reiter die hälfte aller Drachenreiter. Wie er das gemacht hat weiß bis heute niemand. Das schlimmste jedoch war das er die Bruthallen zerstört hatte.

Es konnten 5 Eier gerettet werden, diese wurden an einen Ort gebracht den nur die Drachenreiter der Elfen kannten. Die freien Drachen jedoch beschlossen Elysion zu verlassen.

Seitdem sind 50 Jahre vergangen, die Elfen leben seither sicher in ihren Wäldern beschützt von ihrer Magie und den letzten übrig gebliebenen Drachenreitern. Die Welt der Menschen jedoch wird von dem Menschlichen Reiter beherrscht und droht immer mehr in Finsternis zu versinken. Doch auch die Wälder der Elfen sind in Gefahr und die letzte Hoffnung aller Völker sind die 5 letzten Dracheneier.

Es war früh am Morgen als Zilver durch das kleine durch Magie versteckte Dorf lief. Sie war auf dem Weg zu ihren Brüdern und ihrem Vater. Sie fand sie auf einer großen Lichtung, zusammen mit dem Drachen ihres Vaters Rýssos. "Musst du wieder weg"? Fragte sie beim näher kommen und beobachtete wie Férron und Râen den Sattel auf dem Drachenrücken befestigten. "Ja aber pünktlich in zwei Tagen werde ich wieder da sein, ich will ja nicht den Geburtstag meiner Tochter verpassen. Schon garnicht so einen wichtigen"! Erklärte Anades und stieg auf Rýssos Rücken. Der Saphir blaue Drache erhob sich und streckte die Flügel, im nächsten Moment schon war er über die Klippe gesprungen und segelte nun über das Land. Zilver sah ihre Brüder an die zu ihr gekommen waren. "Er wird schon rechtzeitig wieder da sein, es ist schließlich nur wieder ein treffen der Drachenreiter am heiligen Berg"! Sagte Râen und sah dem Drachen nach. "Ja du hast ja recht! Kommt schon ihr müsst zu der Bruthalle, Mutter wartet schon"! Erklärte sie und drehte sich um. "Jaja in zwei Tagen wirst auch du dich um die Eier kümmern wie sie. Wir sind ja nur zwei Wachen...". Sagte nun Férron mit einem grinsen. "Ich weiß, aber nun beeilt euch schon endlich sie wird sonst wieder böse"! Sagte sie und schob die beiden vorwärts.

[Elenya]

Eine wunderschöne Melodie hüllte die märchenhafte Lichtung ein, auf der man geradewegs in die tiefe des Tales gucken konnte, da sie etwas höher liegt als der rest des Waldes. Die besondere Elfenflöte, mit den verzaubernden klängen wurde von Noctis gespielt der im Schatten eines Baumes saß. Geschmeidig flossen seine Finger über die verschiedenen Löcher in der eigenartig aussehenden flöte. Jeder Ton war perfekt und seine Finger trafen jede Öffnung genau, obwohl er die augen geschlossen hielt und sich entspannt an dem Baum lehnte. Voll und ganz lauschte er seiner musik, den klängen wie sie sich weiter ausbreiteten und langsam in der welt verschwanden, währen die nächsten bereits nachkamen. Vanilor lag um den Baum geschlungen neben ihm. Den kopf zu Noctis rechter seite, enspannt auf den Boden gelegt. Auch der Erddrache hatte die Augen geschlossen, während er leise mitsummte. Dann hob er langsam den Kopf, den Blick in die ferne gerichtet. Augenblicklich hörte das Flötenspiel auf, doch es dauerte noch einige Sekunden bis der letzte Ton in der ferne verklang und so lange wartete Noct bis er sich erhob. Der mächtige erddrache stand auch auf, nachdem Noctis ohne ein Wort aufgestiegen war. Mit einem Satz brachte er sich und seinen Reiter in die Lüft, um den Treffen beizuwohnen.

Zora hatte schon vor stunden alles vorbereitet und war schon längst unterwegs. Sie hasste unpünklichkeit und war immer so ziemlich die erste die da war, egal worum es sich handelte. Sie strich der drachendame sanft über die schuppen, während diese einen warmen aufwind nutzte. Nocheinmal ging Zora alles durch, damit sie ja nichts vergessen hatte, doch dieses gefühl würde sie nie loswerden. Liese seufzte sie und versuchte sich einzureden das sie nichts vergessen hatte.

[basti]

*Garen war fruh aufgestanden um am naheliegenden Fluss zu angeln. Er war recht erfolgreich und konnte einige Fische fangen. Die wurden wohl fur die nachsten Tage reichen. Er nahm die und machte sich dann auf in sein bescheidenes Heim im Wald. Als er so im Wald unterwegs war kam es ihm so vor als wenn eine Melodie horte. Eine Flotenmelodie, genau zu sein. Sie war wunderschon aber er war sich immer noch nicht sicher ob er sich das vielleicht nur einbildete. Als er jedoch weiter ging konnte er es deutlich horen. Er ging immer naher und als er schon dachte die Quelle des Spielens zu finden ,brach es ab und dann schien ihm als wenn er einen grosen Schatten am Himmel sah. Er rieb sich die Augen. Konnte das...nein, wahrscheinlich nur ein Falke oder so. Langsam nahm er wieder einen Ruckweg und ging diesmal in die Richtung seiner Hutte.*

(Auf meiner derzeitigen Tastatur kann ich leider keine Umlaute und scharfe s schreiben also tud mir leid fur diese Rechtschreibfehler )

[Aguara]

Letinay und ihr Drache Saphîree waren bereits fast am Heiligen Berg, da sie bereits früh losgeflogen waren. Aus der ferne erkannte sie Blythe und Phrynia die wohl noch etwas zeit brauchten bis sie ankamen. Azami und Lharkan waren bereits etwas weiter vor ihnen und Renon schien sich mit seinem Drachen Larian wieder einmal zeit zu lassen. Anades war bereits fast am Treffpunkt und sah sich um Zora war ebenfalls fast da.

[Elenya]

Zora war kurz hinter Anodes. Sie hatte sich beeielt, damit sie endlich dieses fürchterlich gefühl loswurde. Alysira landete elegant und legte kokett die Flügel an. Die anderen folgten bald, nur von Nictis war wie immer noch meilenweit nichts zu erkennen. Zora schimpfte "Kommt er wieder zu spät, für wen hält der sich eigentlich." Sie konnte ihn einfach nicht leiden, von anfang an nicht "Immerkommt er zu spät, alsob er etwas besseres wäre." motzte sie weiter.

[basti]

*Wahrenddessen hatte Garen die Fische in seiner Unterkunft verstaut und ging hin zum Rand des Waldes von wo man das Tal in der Tiefe sehen konnte. Er schloss seine hand zu einer Faust und fuhlte wieder diesen vertrauten Wind um ihn herum zu kreisen. Es war wieder diese...Magie die er fuhlte. Er wunschte er konnte sie kontrollieren. Langsam machte er einige Schritte und konzentriete seine Gedanken auf den Wind und versuchte Kontrolle zu erlangen. Er hielt die Hand vor seinem Gesicht und versuchte den Wind dort hinzukonzentrieren. Fur einen kurzen Moment schien es ihm als wenn sich ein kleiner Wirbelwind aufbaute aber dann war nichts mehr. Er seufzte und lehnte sich an einem Baum wahrend er die Aussicht genoss.

[Aguara]

"Beruhige dich Zora"! Sagte Anades scharf und streichelte Rýssos über die Flanke. "Du weißt das er nicht pünktlich ist also reg dich nicht auf. Ein Drachenreiter muss immer einen kühlen Kopf behalten selbst in solch einer Situation"! Erklärte er und setzte sich ins Gras. Er war der älteste der letzten 7 Drachenreiter und sorgte daher meistens für Ordnung.

Kely lief durch den Wald, nachdem sie in der nahe liegenden Stadt unruhe gestiftet hatte waren ihr die Soldaten bis hier her gefolgt. Als sie, sie endlich abgeschüttelt hatte lehnte sie sich an einen Baum und lachte. "Das nächste mal sollten sie schneller sein wenn sie mich kriegen wollen". Sagte sie und sah sich dann um. Sie war nicht wirklich wie eine Frau gekleidet jedoch brachten auch die dunklen Ledersachen ihre Figur gut zur geltung. Immer noch grinsend und etwas lachend ging sie langsam durch den Wald.

[Elenya]

Zora lächelte "Ja ihr habt recht.." entgegnete sie sanft. Eigentich war sie die Ruhe in Person, doch Noctis brachte sie immer auf die Palme. Sie warteten noch eine geschlagene vietel stunde, als Vanilor landete. Noct sprang elegant von seinen rücken und stellte sich an seinen Platz. Der erddrache strekcte sich, befor er die flügel anlegte und zu Noctis schritt. Kühl schaute Noctis in die runde und wartete darauf das sie entlich anfingen, so alsob er hätte auf sie warten müssen.

[basti]

*immer noch an dem Baum lehnend horte er plotzlich Schritte kommen. Wer konnte das denn sein. Er hatte schon sehr lange niemanden in diesen Wald gehen sehen. Er blieb vorerst ein wenig hinter dem Baum um zu sehen wer da kam.*

[Aguara]

Kely grinste immer noch jedoch wurde ihr langsam langweilig. "Hier ist ja garnichts los"! Sagte sie mit einem seufzer und blieb stehen. Als sie sah wie sich etwas hinter einem Baum bewegte zog sie sofort ihren Dolch. "Komm raus, ich habe dich entdeckt"! Rief sie und wartete.

Anades mussterte einmal alle und begann dann zu erzählen. "Der Menschliche Reiter schickt seine Soldaten immer näher an unsere Wälder, schon bald wird er wieder angreifen. Desswegen werden ein paar von euch an die Front fliegen um die Lage auszukundschaften. Meldet sich jemand freiwillig"? Erklärte er und sah in die Runde.

[Elenya]

Noctis hatte die Arme vor der Brust verschränkt und schaute ohne den Kopf zu bewegen in die Runde. Zora schien unruihg zu sein, wahrscheinlich wusste sie nicht ob sie sich melden sollte oder nicht. Noct brummte leise. Das war typisch für Zora immer wollte sie allen alles recht machen, doch Noctis würde sich nicht melden, wenn dann würde er die Eier persönlich beschützen und sich nicht an der Front herumplagen.

[basti]

*er sah dann wie eine Frau naher kam. Er seufzte und kam langsam heraus.* "Tud mir Leid , ich wollte dich nicht erschrecken. *meinte er und lachelte. Dann schaute er etwas misstrauisch auf ihren hervorgezogenen Dolch*

[Aguara]

Sie mussterte ihn einmal eingehend und steckte dann den Dolch zurück. "Du hast mich nicht erschreckt, auch wenn ich nicht gedacht hätte hier auf jemanden zu stoßen". Erklärte sie und legte die Hände in die Hüfte. "Wohnst du etwa hier im Wald"? Fragte sie dann und trat mit einem abschätzenden Blick auf ihn zu.

Anades Seufzte. "Nun gut, dann werden Blythe und Azami zur Front fliegen. Noctis du wirst dieses mal mit mir kommen. Zora, Letinay und Renon ihr werdet zurück zu euren Wäldern fliegen, es könnte nicht schaden wenn ihr dann auch die anderen Wälder abfliegt um nach dem rechten zu sehen"! Erklärte er und wartete ob jemand nicht damit einverstanden war.

[basti]

*er musterte sie nun ebenfalls. Dann lachelte er .Er wah froh wieder jemanden zu Gesich u bekommen. Er hatte jetzt seit einer Woche niemanden mehr gesehen.* "Ja, ich habe hier im Wald eine kleine Hutte, da ich nicht genug geld hatte mir was in der Stadt zu leisten. Ich gehe oft in die Stadt aber hier befindet sich mein Schlafplatz *meinte er dann*

[Kurtos]

"Argentum ,wir stehn jetzt am Rande der Ländereien, die einst meiner Familie gehörten." sagte Arenal langsam als er über eine Kahle Fläche mit verrotenden Baumstümpfen und Feldern blickte.
"Sagtest du nicht hier wäre alles wald?" fragte die schlange, zischelte und wickelte sich langsam um Arenal´s Arm, aber ohne kraft einzusetzen.
"ha, ich war 6 Jahre nicht mehr hier. Als ich das letze mal hier war, gab es in diesen Wäldern sogar noch einige Elfen. dadrüben ist unsre Burg" er deutete auf einen schwarzen schemen, der in der Ferne aus einem kleinen Berg wuchs.
" wenn wir dort sind ist es nicht mehr weit bis zum Dorf^^" fügte Arenal hinzu.
"warum gehn wir nicht zur burg, Arenal?" fragte Argentum leise.Er mochte Burgen.
"Weil dort jetz ein neuer Lord herrscht. Du hast doch gehört was sie in der freien Handelsstadt sagten. Er is ein direkter Untergebener des Reiters. wir wollen doch nich das ganze Reich am Hals haben, wen sie herausfinden, dass ich noch lebe." sagte er in freunlich hinweisendem ton. So machte sich Arene, mit argentum auf den schultern auf den weg zum dorf.