Das Auge der Schwarzen Seelen

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Kleio
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Beitrag von Kleio »

Kleio hörte gut zu, als die rote drachin über den grund ihrer bitte sprach.
Bei der bemerkung, dass der planet den krieg gewöhnt war, musste sie innerlich grinsen. 'dem krieg gewöhnt, wohl mehr als das. man könnte wohl eher meinen, die welt wüssten noch nicht mal mehr, wie man frieden buchstabiert!'

als seriva geendet hatt, senkte kleio ihren kopf und seufzte. "schwarze magier sagst du? hmmmm ...." sie durchforstete ihr gedächtnis nach informationen über diese magier und ihr fielen die bilder ein, die sie in einem buch gesehen hatte. "die magier sind große furchteinflössende menschen, nein, kreaturen! denn schon lange haben sie ihre menschlichkeit aufgegeben um sich ganz und gar der schwarzen künste hinzugeben. ihr sagtet etwas über einen schwarzen drachen."

sie hielt inne. "mich wundert es eigentlich sehr, dass jemand es geschafft hat, so einen drachen zu töten. man sagt sie seien die ausgeburt der hölle, riesig groß, schwärzer als die nacht und durch und durch böse. sie sollen sogar so böse sein, dass ihre flammen auch schwarz sind." Sie schaute seriva an.

"um einen krieg zu verhindern, sollte man erst wissen, wer die streithähne sind. ihr sagtet magier gegen mensch, aber welche menschen? und was haben diese menschen, womit sie gegen die schwarzen magier bestehen können? ihr wisst doch genau wie ich, dass man einen fluch mit einem einfachen schwerthieb nicht aufhalten kann"

sie lächelte wieder und sah dabei seriva an. "und was verspricht euch eigentlich meine hilfe? was erwartet ihr von mir, was ich beitragen kann, denn wie ihr seht, bin ich kein krieger und der allgemeine krieg ist nun mal ein kampf soldat gegen soldat." Während sie auf eine antwort wartete, schaute sie dem spiel des wassers weiter zu.
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Seriva wusste, dass ihr Vorhaben recht unsinnig war, dennoch musste es einen Weg geben.
"Ihr seid ein Segler. Segler sind bekannt als solche, die großes Wissen und gute Kontakte zu Magiern haben. Zudem seid Ihr, wie ich hörte, aus dem Dienste solcher Magier entflohen. Sofern es denn Magier waren denen Ihr dientet." Kurz dachte sie nach. Was für Menschenw aren es... "Mit Sicherheit kennt Ihr das hiesige Königreich mit der gewaltigen Burg im Südwesten von hier. Die Menschen dort haben nicht als ihr Schwert und doch gelang es einem einen dieser 'Höllendrachen' zu töten. Ich weiß nicht wie er es fertigbrachte, ob ihm jemand half oder nicht, aber fest steht, dass diese Menschen nicht in der LAge sind sich gegen die MAgier zu verteidigen." Dann brach sie ab. Sie konnte der Drachin nicht alles erklären, ohne ihr auch wesentliche Digne über sich selbst zu erklären.
"Der Grund, weshalb ich mich überhaupt einmische, ist dass ein weiterer Krieg diesen Planeten vernichten wird. Ein Wesen, dessen Leben an die existenz dieser Welt gebunden ist, fürchtet ebenso wie jeder andere den eigenen Tod. Würde diese Welt untergehen, so würde auch er sterben. Er bat mich diesen Krieg zu verhindern. Dabei, so sagte er, solle ich zu den Menschen halten, den obwohl sie zu bösen Taten neigen, sind die schwarzen Magier diejenigen, die diese Welt immer näher an den Abgrund treiben. - Um es kurz zu sagen: Er bat mich die Magier zu vernichten, oder zumindest unschädlich zu machen." Sie holte kurz Luft, um Kleio Zeit zu geben diese Informationen zu verarbeiten. Es war verdammt viel, das wusste Seriva. Vor allem, wenn man so urplötzlich in die Schicksalsgeschichte einer Welt gezogen wird, ohne sich darauf vorbereiten zu können. "Nun zu Euch. Wie ich schon erwähnte ist es Euer Wissen,d ass uns weiterhelfen kann. Ungern würde ich den gesamten MAgierstamm vernichten, denn dazu bedarf es einer zu großen Macht. Also muss ich soviel wie möglich über dieses Volk erfahren, um sie aufzuhalten. Was Ihr nicht wisst, könnt Ihr als Segler leichter in Erfahrung bringen als ich., da Eure Art hier ein bekannter Anblick ist und ich allzuviel Aufesehen erregen würde."

Es mochte ein wahnsinniges Unterfangen sein,aber dennoch glaubte Seriva, dass es funktionieren würde. Auch wenn sie Menschen nicht mochte - schwarze Magier deren dunkle Energie eine Welt zerstörte mochte sie noch weniger.


OT: Hoffe, dass das nicht zu ehm... chaotisch und unübersichtlich ist.
in der Tat musste ich erstmal scharf nachdenken wie man eigentlich einen Krieg zwischen derart ungleichen Parteien verhidnern soll... ^^
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

Während Seriva redete, das sie sehr hastig tat, schaute Kleio sie an und dann wieder weg.
"Ihr habt recht wenn ihr sagt, dass meinesgleichen bekannt ist in der welt, aber da die meisten die segler nur als dienstboten kennen, könnte es für mich auch etwas schwieriger sein, an die informationen heranzukommen, die wir benötigen. aber eins könnt ihr euch sicher sein und zwar, dass ich euch helfen werde" die kupferne war recht schnell zu dem entschluss gekommen, aber wenn kleio ehrlich in sich hineinhorchte, wusste sie schon, dass sie schon längst in diesem krieg verwickelt worden war und dehalb ein "nein" als antwort ausgeschlossen blieb.

sie musste innerlich grinsen: "Mein Wissen steht euch zur Verfügung. Nun denn, wir brauchen informationen über die schwarzen magier, hmmmmm, ...."
Sie lachte auf "ich glaube nicht, dass man über solche, ja doch brisante themen nicht wirklich viel in einer öffentlichen bibliothek finden kann, höchstens ein paar alte, vergessene lieder, deren wahrheitsanteil doch allzu gering ist, um etwas vernünftiges herauszufinden." sie überlegte weiter "ihr sagtet, die eine partei des krieges sind die schwarzen magier, doch wie heißt das land der menschen und wo liegt es? ich hab das gefühl, dass es besser wär bei den jeweiligen parteien anzufangen, um herauszufinden, was diese von dem anderen denken. somit können wir uns schon mit dem feindbild der beiden länder vertraut machen. ist zwar nicht viel aber immerhin ein anfang. was meint ihr?"
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Seriva begann zu grübeln, als Kleio nach den Menschen fragte.
"Nun... Es ist das Königreich von Harinor, regiert von Harinor V. es umfasst 13 größere Städte samt umliegenden Dörfern. Die Menschen fürchten die schwarzen Magier. Doch der König hat sich geschworen die Magier zu vernichten. Er gibt ihnen die Schuld am rätselhaften Tode seines Vater, Harinor IV. Durch den frühen Tod gelangte Harinor V bereits im jkungen Alter von 22 Jahren auf den Thron." Mehr wusste sie nicht, aber das reichte eigentlich schon. Harinor, ein viel zu früh mit Macht konfrontierter König, hasste die Magier. Weil er sie jedoch fürchtete, wollte er keinen offenen Kampf riskieren, sondern hatte versucht mit der Drachenhaut eine Rüstung herzustellen, die seine Soldaten vor den mächtigen Zaubern der schwarzen Magier schützen würden. Das die Drachen zu den Magiern gehörten, hatte er erst erfahren, als ihm das Zeichen auf der Drachenhaut gezeigt worden war.
Das einzige was Seriva über die Magier bislang erfahren konnte, waren Legenden und Gerüchte. Sie hatte an Wegen gelagert und vorbeiwandernde Menschen belauscht. Mithilfe ihrer telepathischen Kräfte hatte sie alles für sie interessante aus den Gedanken der Menschen erfahren können. doch wie Kleio ebenfalls sagte: Öffentlich gibt es nichts über die schwarzen Magier, was ernsthaft helfen kann.
"Über die Magier müssen wir uns woanders Informationen beschaffen.", meinte sie. Dabei dachte sie an ihren 'Auftraggeber'. Er hatte ihr nicht viel erzählen können. Nur eines: "Die Magier sind nicht von dieser Welt. Sie kamen von irgendwoher durch ein Portal und sie haben die schwarzen Höllendrachen mitgebracht." Ohne Nachzudenken sprach sie es laut aus. Dann sah sie Kleio an. "Mir scheint, als wären das in der Tat gefährliche Gegner." Etwas besorgt lief Seriva auf und ab.
Vor ihrem inneren Auge erschienen Orks, die die Menschen angriffen, doch die Ritter schlugen sich tapfer gegen die Bestien. Ausnahmsweise waren diese Monster mal das kleinste Problem.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

"hmmmm..." kleio grübelte angestrengt nach. "was meint ihr, wär es nicht das beste, bei den jeweiligen ländern selber mit den nachforschungen zu beginnen. schließlich müssen wir erst mal wissen, wer diese alles sind und wo ihre stärken und schwächen liegen, wie ich bereits sagte." sie sah seriva an.
"Ich glaube, das beste wär wohl, wenn ich in das land der menschen, Harinor, reise und ihr zu den schwarzen magiern. andersrum wäre es nicht möglich, da wir segler nun mal einen, milde ausgedrückt, schlechten standpunkt bei den schwarzen magiern haben und ihr euch bei den menschen durch diesen vorfall unbeliebt gemacht habt."

sie grinste. "ich denke, dieser vorfall wird euch einen vorteil verschaffen können. schließlich wolltet ihr den panzer zurückholen, aus welchen grund auch immer." sie zwinkerte. "und das wissen die magier schließlich nicht. ich weiß, dass sie gedanken kontrollieren können, aber lesen wohl weniger und dieser Gefahr wird von eurern begabungen und können in sachen telepathie noch mehr vermindert, nicht wahr?"

"ich könnte mein glück bei den menschen von harinor probieren. soweit ich weiß, sind dort nur wenige freie segler gewesen, sehr wenige, aber das war vor langer zeit und ich weiß nicht ob die menschen uns vergessen haben." kleio seufzte "außerdem ist dort die stadt Lynx. und Lynx ist sehr bekannt in der welt der gelehrten. den Lynx ist die stadt der roten Magier, auch feuermagier genannt. außerdem hab ich in einem buch gelesen, dass dort die größte bibliothek der menschen auf diesem kontinent gebaut worden ist."

Sie grinste seriva an "also müsste es für einen wissbegierigen freien segler kein problem, dort nachzuforschen. das einzige problem was ich haben könnte, wäre die menschen von meiner Freiheit zu überzeugen. wer weiß wie weit unser "Ruf" uns vorausgeeilt ist....."

sie schaute zum himmel auf "falls wir uns nun trennen sollten, wär es besser, uns auf sicheren neutralen terain wiederzutreffen, um keinen verdacht aufkommen zu lassen. denn wir müssen das vertrauen der jeweiligen parteien gewinnen, anders kommen wir nicht weiter."

die kupferne hielt kurz inne, ließ sich die bilder der bücher, die sie gelesen hatte, durch den kopf gehen und fragte seriva dann "was haltet ihr davon?"
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Der Gedanke direkt in die Arme der MAgier zu fliegen missfiel ihr, aber Kleio hatte recht. Sie mussten genaueres herausfinden, um die Menschen zu schützen und die Magier loszuwerden. Die Orks stellten in Serivas Augen kein großes Problem dar, sie sah das Ganze halt aus den Augen eines kampferprobten Drachens.
"Gut, ich werde zu den Magiern fliegen. Ich weiß nicht was hier neutrales Terrain ist, da mir die Welt selbst noch recht fremd ist. Ich schlage vor, dass Ihr euch einen in Euren Augen geeigneten Landeplatz sucht und ich dann zu Euch komme. Es ist kein Problem für mich Euch zu finden."
Mit einem Grinsen im Gesicht übermittelte sie Kleio noch eine telepathische Nachricht. ~Ich bin ein psychokinetisch begabter Drache und kann jedes Lebewesen, dessen Aura mir bekannt ist, aufspüren wenn es sich auf dem gleichen Planeten wie ich befindet.~ Sie sprach es nciht laut, da sie fürchtete, dass jemand dies hören könnte und sie mit ihren Fähigkeiten immer sehr vorsichtig umging.

Sie hörte noch Kleios Antwort zu und stieß sich dann vom Boden ab. Etwas schwerfällig gewann sie an Höhe, glitt dann aber mit einer gewissen Eleganz (soviel wie fliegende Erddrachen nunmal haben können...) über die Stadt und durch die Wolken hinunter zu den schwarzen Magiern.

Dabei hatte sie immer ein Ohr auf eventuelle Hilferufe der Gleiterdrachin.
Gast

Beitrag von Gast »

Kleio sah die große drachin davonfliegen.
Sie seufzte. 'auf was hasst du dich da bloß eingelassen! kaum hasst du ein bischen frieden gefunden und schon steckst du wieder in schlamassel!' aber innerlich lächelte kleio.

sie machte sich auf und ging an von motten umschwirrten laternen vorbei in das gasthaus zurück. der freudige lärm der nächtlichen besucher war zu hören: angetrunkene lachende gäste, die über alles losswieherten was der gegenüber sagte oder tat, theken sportler, die sich bemühten ihren widersacher in grund und boden zu trinken und verzweifelte reisende, die versuchten lautstark dem kellner ihre bestellung mitzuteilen.

als sie die volle stube wieder betrat bemerkte keiner dies, denn alle waren von ihrem bierkrug in der hand so abgelenkt, dass sie noch nicht mal merkten das dieser leer war. die kupferne ließ sich aber nicht vom geschwafel betrunkener drachen beirren und ging schnurstracks zur theke.

der angekommen suchte sie das gespräch mit dem gastwirt, einem massiven gründrachen. nach einigen versuchen, ihn zum zuhören zu bewegen, was sich als schwierigess unterfangen herausstellte, da dieser immer irgendwo war, aber nie da, wo er nach kleios meinung sein sollte. schließlich hatte sie es endlich geschafft ihn anzusprechen, doch weder der wirt noch sie selbst konnten die von ihr gesprochenen worte verstehen. so winkte der wirt ab und führte sie an vielen mehr oder weniger betrunkenen gästen vorbei in ein für ein drachen kleines nebenzimmer, das im vergleich zur eigentlöichen kneipe sehr ruhig und leise war.

so began kleio ihm ihr vorhaben, nach harinor zu reisen, um sich dort in der bibliothek umzusehen. sie dachte sich schon, dass der wirt sie versuchen würde, sie von ihrem vorhaben abzubringen, doch das, was er tat, hätte sie bei weitem nicht erwartet.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

[[[ OT: hupps, dat da oben war ich :-? hab wohl vergessen mich einzuloggen :P ]]]
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Gast

Beitrag von Gast »

Die Landschaft veränderte sich. Langsam wurde der Boden steiniger, die Pflanzen rarer und die Flüsse kleiner. Seriva folgte schon seit iner Weile dem schwachen Wind, der sie schnurstracks in diese Gegend geleitet hatte. Der Geruch verbrannten Holzes stieg ihr in die NAse und sie sah unter sich einen schwarz verkohlten Wald. Es war kein normaler Brand gewesen. Nicht weit von sich, entdeckte Seriva einen der schwarzen drachen, der gerade eifrig dabei war einen weiteren Teil des spärlichen Waldes abzufackeln.
Die rote Drachin landete und entschied sich fürs Laufen. Der Wind ebbte ab und bald war es windstill. Nur ab und zu drang ein leiser Hauch wie ein Flüstern an ihr Ohr und wies ihr den Weg durch das Ödland.

Tief im Vulkangebirge lebten die schwarzen Magier. Die rauchenden Berge bildeten einen schützenden Ring um das Lavatal, welches den Sitz des Magierrates darstellte. Seriva fühlte sich wie in einer anderen Welt. Es war, als würde dieser Teil nicht zu dem eigentlichen Planeten gehören.
NAtürlich. Weil SIE nicht dazugehören!, wisperte der Wind. Die Drachin nickte, das hatte er ihr schon häufiger gesagt.

"Nun gut, wo fange ich an?", fragte sie sich. Ihre Frage wurde von allein geklärt, denn jemand mit verdammt heißen Klauen packte sie am Schwanz.

Seriva fuhr herum und starrte direkt in die gelben Augen eines der schwarzen Drachen. Ruckartig entzog sie sich seinem Griff und wich ein Stück zurück. Ihr Gegenüber war um einiges größer als sie. Er mochte 8 - 9 m hoch sein. Die 5m hohe Seriva war etwas nervös, ließ sich aber nichts anmerken.

"Was willst du hier, Fremdling? Einen wie dich habe ich hier noch nie gesehen!!!", dröhnte der schwarze. Seriva blieb ihm eine Antwort schuldig, denn ihre Stimme versagte ihr plötzlich und trotz aller Anstrengungen bekam sie keinen Ton heraus.
"Sprich später Drache!", sagte eine menschliche Stimme und als die Drachin sich umsah sah sie einen Magier der auf eine große Höhle zeigte.
Der schwarze erhob sich und seufzend folgte Seriva ihm. Sie wusste nicht, was nun geschehen würde. Sie wusste nicht was die Drachen und Magier nun vorhatten. Sie hoffte nur, dass sie es überleben würde.
Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

ehm okay
das da ist von mir
durch den serverumzug ist das automatische login hinüber...
*neu einstellen muss*

LG
Psycho
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

das Feuer im Kamin knisterte, gelbe, goldene, rote und blau Flammen züngeltenn, streckten sich nach oben und verschwanden dann auch wieder. nachdem kleio ihre bitte geäußert hatte, wartete sie einen moment, einen augenblick, der ihr so vorkam wie ein Jahr, denn sie nahm alles um sich herum war, das feuer, die einrichtung des raumes, alle bilder die mit größter sorgfalt aufgehangen worden waren, der gedämpfte lärm aus der schankstube und die grillen draußen auf den kleinen rasenflächen der vielen gärten, die im konzert der nacht neben eulen, krähen, fröschen und vielen weiteren aus der ferne, deren musik der wind herübertrug.

doch dann lachte der wirt plötzlich auf, drehte sich um und ging auf ein regal zu. "Das hat euch bestimmt diese rote drachin in den kopf gesetzt" er lachte wieder während er zu diesem regal hinüberging. das erste was Kleio an diesem regal auffiel war .....
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Alles um sie herum strömte eine unnatürliche Kälte aus. Obwohl sie sich in einem Vulkangebirge befanden,war es hier kälter als auf der Eiswelt, die sie zuvor besucht hatte. Schweigend folgte sie dem schwarzen Drachen bis in eine große Halle. Dort liefen viele Menschen umher und gingen geschäftigen Aufgaben nach.
"Warte hier!", befahl der schwarze ihr scharf. Während Seriva folgsam am Eingang stehen blieb und das Treiben beobachtete, zupfte sie jemand am Schwanz.
"Komm mit, schnell!", wisperte jemand. Überrascht drehte die rote sich um und sah eienn Schatten um die Ecke verschwinden.
Nachdenklich schwankte sie zwischen Warten und folgen, doch da der schwarze Drache nirgends zu sehen war, entschied sie sich rasch und folgte dem Schatten um die Ecke.
Dort wurde sie allerdings nicht freundlich empfangen.
Seltsame Echsenkreaturen, die aufrecht ginen und schafre Klauen und zähne besaßen erwarteten sie.
"So mein Lieber, mal schauen was mwir für deine Schuppen und Hörner kriegen!", zischte einerund dann attackierten die Echsen die wesentlich größere Drachin.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

... ein scharlachroter Foliant. Der Wirt nahm das Buch in seine gepflegten KLauen, holte tief luft und bließ die dicke staubschicht von dem rissigen leder,
das langsam einen braunen farbton annahm. in der luft wirbelte der staub herum und das feuer im kamin began zu flackern.

er schlug das buch auf, blätterte einige zeit herum, fand das gesuchte schließlich und reichte den folianten kleio. Diese schaute ins buch und sah eine karte:
oben neben der windrose geschrieben, stand "Halinor" in einer verschnörkelten schrift, die kleio darauf hinwies, dass das buch an die 500 Jahre alt ist. 'für dieses alter gut erhalten' dachte die kupfernde und erinnerte sich an ein genauso altes Buch über gedichte, das nicht annähernd so gut erhalten war wie dieses. so wusste man manchmal nicht ob es jetzt "Freund" oder "Frosch" hieß.

Doch dann fiel ihr blick auf die gegenüberliegende ecke der karte.
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Der hinterhältige Angriff der Echsenkrieger mochte nur im ersten Moment eine Bedrohung darstellen.
Nachdem Seriva einige Treffer eingesteckt hatte,gelang es ihr die Abwehr der wuselnden kleinen zu durchbrechen. Sie holte kurz Luft und feuerte den verblüfften Echsen eine Salve blassroter Energiebälle entgegen. Schreiend stieben diese auseinander, doch sie konnten nicht alle der roten energie entkommen und viele von ihnen fielen tot zu Boden.
Erneut holte Seriva Luft, doch die anderen Echsen flohen in wilder Panik.
Eigentlich musste sie keine Luft holen um die Energiebälle abzufeuern. Doch mit Sauerstoff verbunden,war die Zerstörungskraft derBälle nicht ganz so hoch.

Nachdenklich trat sie zurück zu dem Platz, wo der schwarze sie zurückgelassen hatte und sah ihn kurz darauf auftauchen.
Auf seinem Rücken saß ein Mann, dessen dunkle Aura die rote Drachin erschaudern ließ.
"Was treibt dich hierher, fremder Drache?", war der unhöfliche Willkommensgruß. Die raue Stimme unterstrich den negativen Eindruck, den Seriva von ihm hatte.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

[[ Ot.: hab mir schon sorgen gemacht wo du steckst! :D welcome back]]

Kleio sah sich die eine ecke genauer an ....... und musste feststellen, dass eine kleine, winzige Feder in der Nordwest-ecke abgebildet war. genauer genommen war es eine schreibfeder, die auf der rechten zur hälfte beschriebenen seite lag und tinte tropfte von der spitze. kleio dachte zuerst, sie versah sich. wie kann eine gemalte feder tropfen???
die tropfen verschwammen zur einer gekrümmten linie und nun richtete sich die feder auf und begann eine verschnörkelte spur durch die tinte zu ziehen.

Die Kupferne konnte aber nicht begreifen: 'warum bewegt sich ein bild?? das kann doch garnicht sein!!' sie wollte in das gesicht des wirtes schauen, ihn fragen, was hier geschah, warum bilder hier sich bewegten. Denn die feder war längst nicht mehr die einzige, die zum leben erwacht worden war. bäume im süden begannen sich zu biegen, ihre blätter wedelten wie im wind ......
ritter kämpften auf einem turnier und die zugbrücke im westen öffnete sich.
doch wie sehr sie sich auch bemühte, .... von der feder konnte sie nicht mehr wegsehen.

diese drehte sich nun auf den kopf und wischte den tintenklecks weg .....
und legte einen schriftzug dar: DIE VIER MÖGEN DICH FÜHREN
'welsche VIER????' endlich schaffte sie, von der feder wegzuschauen und sah zum wirt hinauf, ........... jedenfalls dahin, wo er gestanden hatte.
er war fort und nun auch merkte sie, dass SIE das buch hielt. sie sah wieder hinunter zu feder und ......................................
ihr wurde schwarz vor augen.

das letzte, was sie noch wahrnam, waren wörter, die die feder schnell aber sauber 'dahintanzte'
HORN DES WESTENS WIRD DICH EMPFANGEN.............
dann sah sie nichts mehr ............
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