Hölle und Himmel des Todes

[Golden Summer]

Auch mein Blick wandert den Weg entlang. "Einen Schlafplatz wäre wirklich gut. Bisschen Kraft tanken und dann neuen Mutes vor den Fürsten treten..."

[shiri]

ich nickte sam zu, wären ich zum wiederholten male einfach mitten auf der sandigen strasse stehengeblieben war. ich schaute fragend zu sharith. "wir können sicher ein wenig schlaf gebrauchen." ich wollte niemandenn mit meiner meinung übergehen, schon weil wir so unterschiedliche wesen und charaktere waren. vielleicht aus dem grund schien mein ausdruck leicht entschuldigend. manchmal konnte ich mich sowieso für meine spontanen schnapsideen verfluchen.

[Golden Summer]

"Gut, dann werden wir mal was suchen gehn nich?" Er hielt inne. "Sry, Sharith natürlich nur wenn es dir nix ausmacht.."

[Karasu]

ich nickte den beiden zu.
"gut. wenn ihr euch ausruhen wollt, kein problem."
Ich drückte raitsch einige goldstücke in die hand.
"das sollte für ein gutes zimmer für euch zwei reichen. sucht euch einfach was. ich werde euch später schon finden. darin bin ich recht gut. ich muss noch etwas anderes erledigen."
ich winkte den beiden zu und ging weiter die straße entlang.
ich wollte noch sehen, wie es um wachen und sonstige schutzmaßnahmen stand, falls unser treffen am nächsten tag nicht friedlich verlaufen würde.

[Golden Summer]

Ich blicke sharith hinterher. Zu raitsh: "Na dann, auf gehts..." Er blickt sich um. "Da entlang..." Nimmt ihre Hand nd ging zielstrebig durch die Straße...

[shiri]

ich ließ nur einige meter mitziehen, dass schloss ich auch schon mit sam auf, die goldmünzen von sharith dankend und fest in der faust haltend.
wir mussten nicht lang nach einer unterkunft suchen, die sich auch bezahlen ließ. es war ein kleines wirtshaus, das in der oberen etage ein paar zimmer hatte. wir nahmen uns zwei. das geld reichte genau dafür. ich verschwand in dem, welches gleich an der treppe lag, sam das, welches loinks daneben lag. die betten waren nicht die welt, aber für eine nacht würden sie durchaus ausreichen. nachdem ich uns ein wenig essen zu abend auf die zimmer bestellt hatte, zog ich mich wieder in das kleine zimmer zurück. die zwei betten, die an der äußeren wan standen, war kaum von mondloch draußen beschiehnen. doch das fenster, welches oberhalb des einen bettes lag, diente mi genau, wie ich es wollte. ich legte die scheide auf die decke, vergewisserte mich ihres zustandes und kletterte dann auf das bett und versuchte mich durch das fenster zu zwängen. als ich auf dem fensterbrett saß, umfasste ich den dachsims so fest ich konnte mit den händen und zog mich dann mehr schlecht als recht auf das halbschräge lehmdach hinauf.
dort setzte ich mich mit angewinkelten beinen hin und schaute suchend in die nach hinein. als ich nichts erkennen konnte, stieß ich einen hellen pfiff aus, der wie ein ruf durch die nach hallte un hoffte inständig, dass er auf wissende ohren treffen würde.

[Karasu]

ich schlenderte ich der beginnenden dämmerung über den marktplatz.
er war gut angelegt, sodass kaum Unfälle oder ähnliches geschehen konnten.
ich lies den markt jedoch bald hinter mir, nachdem ich mir noch einige essbare dinge mitgenommen hatte, und ging in richtung schloss.
Ich musste zugeben das es gut gesichert war. zu gut um unbemerkt hineinzukommen.
Wir mussten uns also etwas einfallen lassen um auf legalem wege zum herrscher vu kommen.
Mir gingen einige gedanken dazu durch den kopf.
Dann ging ich zurück in den teil der stadt in dem wir angekommen waren.
Ich fühlte sam und raitsh recht nahe bei mir und hatte schon bald das kleine gasthaus erreicht in dem sie sich aufhalten mussten.
Ich sah eine gestalt auf dem dach sitzen. Raitsh vermutete ich.
Ich nahm schwung und befand mich einen augeblick später fast lautlos hinter ihr auf dem dach.
"schöne aussicht..." sagte ich leise zu ihr.

[shiri]

ich hatte zwar das leichte aufkommen der füße auf dem dach gehört, doch als sharith mich von hinten ansprach schreckte ich doch so tief zusammen, das ich im ersten moment das gefühl hatte, vor schreck vom dach zu rutschen. ich krallte mich regelrecht im gefesteten lehm fest um nicht abzurutschen. ich drehte mich mi wild klopfendem herzen zu ihr um und sah sie halb im scherz, halb wahnsinnig gestresst an. "hey sharith", flüsterte ich flach mit einem schiefen lächeln. "du hast mich erschreckt," erklärte ich platt weiter.
dann wand ich mich auf meinem po drehend wieder in richtung dachsims und schaute gedankenverloren und suchend in die nacht. "sag mal sharith," fing ich vorsichtig an, "ist dir zufällig jemand begegnet, als du herkamst?" nervös zupfte ich an den lederriemen der stiefel

[Karasu]

ich sah raitsh leicht belustigt an.
"mir sind viele leute begegnet...ich hab nicht weiter auf sie geachtet...doch ich denke es müssten größtenteils menschen gewesen sein..."

ich lies mich neben ihr auf dem dach nieder, spürte den wind der durch mein haar striff und genoss jenes verttaute gefühl. mit einem lächeln auf den lippen sah ich in den himmel

"du solltest lieber rein gehen und dich ausruhen raitsh..es wird morgen ein anstrengender tag..."

[shiri]

ich merkte wie plump ich die frage formuliert hatte durch meine überraschung und verwirrung hindurch.
ich schüttelte auf ihre, sicher lieb gemeinte, bitte heftik mit dem kopf. "nein, ich will noch warten, er kommt sicher noch", sagte ich hastig, mich fast in meinen eigenen worten verrennent. ich merkte es, als ich die worte aussrach, wie dumm und naiv sie klagen.
ich legte somit die stinr auf die angezogenen knie, legte jeweils zwei finger an die schläfen und massierte sie. ich musste mehrmals tief durchatmen, um mich wieder zu beruhigen. nach einigen augenblicken war meine nervosität und zerstreuthei endlich abgelfaut und ich konnte wieder ruhig und gefasst atmen.

[Karasu]

ich erhob mich mit einem leichten lächeln und gschwang mich in das zimmer das unter dem dach lag. kurze zeit später erschien ich wieder und legte raitsh eine decke um die shcultern.
"pass auf dich auf. wenn etwas ist, ich bin im zimmer..."
mit diesen worten lies ich sie allein und ging im zimmer auf und ab.
ich wusste das ich meine zwei begleiter schon viel zu sehr liebgewonnen hatte. es würde zwangsläufig zu problemen führen.
mit einem seufzen setzte ich mich auf eines der betten.
nach kurzer zeit zog ich das lange kleid aus und ging in meinen schwarzen unterkleid und in meinen langen dunklen mantel gehüllt im zimmer auf und ab. wie immer gab mir diese kleidung einen hauch von heimat.
ich griff in eine der innentaschen und zog ein kleines bild heraus. darauf waren die alle abgebildet, die ich zurücklassen musste.
schnell steckte ich das bild wieder weg, bevor tränen darauf fallen konnten und lies mich erneut auf ein bett fallen.
ich starrte schweigend die schwarze zimemrdecke an und dachte an die vergangenheit.

[shiri]

ich nickte ihr freundlich und herzlich dankend zu. es war so zuvrkommen von ihr gewesen, zumal es langsam wirklich kalt wurde. ich schaute weiter hinaus und suchte den himmel ab. langsam wurde ich traurig, dass nieman kam.
ich stütze das kinn wieder auf die knie und schloss dann halb de augen.
bis auf einmal eine warme hand auf meine schulter gelegt worden war. ich fuhr zusammen und schaute schnell hinter mich. sofort erschien ein sanftes lächeln auf meinen lippen und ich legte den kopf schief. hey", flüsterte ich in die nacht hinein.

es war schon fast mitternacht als ich mich wieder durch das enge fenster in unsere dunkles zimmer schwang. zum glück hatte sharith sich in das bett gelegt, was nicht unter dem fenster lag. villeicht hätte ich mich sons genau auf sie gestellt im schwung. sie schlief schon. ich musste warm lächeln, schritt bis zu ihrem bett und deckte sie mit der decke zu, die sie mir gegeben hatte. dann verschwand ich selber in meinem.

[Karasu]

ich spürte schwach wie ich zugedeckt wurde.
raitsh schien glücklich zu sein, das freute mich, doch ich ließ mir nciht anmerken, dass ich nicht ganz so fest schlief wie sie vielleicht dachte.
kurz darauf war das allerdings der fall.

am nächsten morgen erwachte ich pünktlich zum sonnen aufgang.
ich schwang mich über raitsh's bett hinweg aufs dach um ihn zu betrachten.

als die sonne dann kurz überm horizont stand ging ich wieder hinein und weckte raitsh sanft.
dann zog ich mein neues kleid wieder an und machte mir das haar zurecht wie es mir einmal gezeigt worden war.
ich steckte es auf einer seite hoch und lies es in sanften wellen über meine schultern fallen.
dann überprüfte ich noch einmal meinen ausschnitt um sicher zu gehen das niemand mein brandmal sehen würde.

[shiri]

ich wurde am nächsten morgen sanft von sahrith geweckt. wie ih sogleich merkte, war der gestrige abend länger geworden, als ich gewollt hatte, ich war unndlich müde.
schwer erhob ich mich aus dem bett und streifte mir das neue kleid um. die lederbänder waren schnell wieder um ellbogen und knöchel gebunden. als ich jedoch mein haar versuchte zu bändigen, merkte ich, dass ich lebhafte träume gehabt haben musste. ich dachte schon immer nach, sie einfach zu kürzen, doch bis jetzt hatte ich s nicht übers herz gebracht. ich zog eines der gleichfarbigen lederbänder aus der tasch und flocht mir die haare zur hälfte zusammen.
mein schwert lehnte noch am bett. ich schaute es wieder einige sekunden intersivst an, erkannte keine verändeungen und schnallte es mir dann über den rücken.

[Golden Summer]

Obwohl ich müde war, konnte ich fast die ganze Nacht nicht schlafen. In der Morgendämmerung stand ich auf und suchte mir menie paar Sachen zusammen. Ich trte aus ´meinem Zimmer hinaus und lehne mich ans Treppengeländer, beobachte den Wirt, wie er alles sauber macht. Von draußen klingen die zarte Stimmchen von Kindern und Hufgeklapper...