New Rpg (raitsh, sharith, gwen)

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

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Karasu
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New Rpg (raitsh, sharith, gwen)

Beitrag von Karasu »

Ich schlug meine Augen auf.
Über mir da ich ein eintöniges Grau erstreckte sich über mein gesamtes Blickfeld.
Ich spürte den Regen der auf meinen Körper prasselte und langsam kehrte Gefühl in meine Glieder zurück.
Ich versuchte nicht aufzustehen, sondern ließ die Eindrücke, die ihren Weg zu mir fanden auf mich wirken.
Das Rauschen des Regens übertönte die Geräusche der Großstadt fast völlig. Nur durch einen Schleier nahm man die Menschenmenge unten auf den Straßen wahr und nur hin und wieder hörte man ein Auto vorbeirauschen.

Mit einem leisen Stöhnen richtete ich meinen Oberkörper auf und setzte mich aufrecht hin.
Meine Blicke schweiften über die Stadt, die weitaus größer war, als ich anfangs gedacht hatte.
Verwirrt blickte ich mich um.
Ich hatte nicht die kleinste Erinnerung daran, wie ich hier hergekommen sein könnte.

Ich stand langsam ganz auf und ging die paar Schritte bis zum Rand meines Aufenthaltsortes.
Zu meiner Überraschung war es keine Plattform wie ich zuerst gedacht hatte, sondern allem Anschein nach ein Hochhaus. Eines der neu gebauten und recht hoch dachte ich als ich hinunter auf die belebten Straßen sah.

Verwirrt ging ich auf der kleinen Dachfläche umher.
Es schien mir wie ein kleines Schlachtfeld. Der Boden war mit Blut verschmiert und ich war nicht sicher, ob es von mir, oder jemandem anders stammte. Außerdem lagen sowohl weiße, als auch blutgetränkte Federn überall verstreut.

Ich zermarterte mir das Hirn, doch ich fand nichts womit ich diese Szene in Verbindung hätte bringen können.
Langsam ging ich zu der Tür hinter der sich das Treppenhaus verbarg, öffnete sie und ging so langsam und vorsichtig wie möglich sie vielen Stufen hinunter, wobei ich immer wieder Pausen einlegen musste, um mich nicht zu überanstrengen.



(falls wer mitmachen wollen sollte, bitte vorher melden, dann reden wir drüber ^^)
Zuletzt geändert von Karasu am 28. Nov 2004 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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shiri
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Beitrag von shiri »

(*sich demütig bei sharith entschudligt* habs net eher gepackt u.u''' *peinlich ist* geb mir extra viel mühe)

die wolken am himmel wurden immer schneller, wie sie über die nacht jagten. doch der regen prasselte undablässig weiter und als ich aus der trü des wohnblockhasues auf den balkon trat, auf den alle eingangstüren der vorderfront des hauses endeten, drehte ich mich mit dem blick auf die wolken postwendend wieder um. neben der metallenen einganstür nahm ich den großen schrim weg, unter dem gut eine familie platz hatte. ich zog die tür hinter mir zu und eilte die treppe runter.

es waren weniger leute als üblich auf der straße, doch trotzdem war es erstaunlich, wie vile immer noch gegen sieben auf den straßen unterwegs waren. bis zu meiner nachhilfeschule musste ich ein paar u-bahn stationen fahren und konnte dadurch auch meist noch etwas lesen. doch wenn ich mich nicht beeilte, dann würde sie ohne mich fahren.

inzwischen hatte ich in einen neuen stadtteil gewechselt und musste nur noch ein paar hundert meter bi zur station laufen. bis ich die hellen gewitterblitze, die eine merkwürdig blau und rote fräbung über den hochäusern von shijuku sah. ich blieb mitten auf der straße stehe und schaute in deren richung. es knallte einmal häftig nach und dann verschwand das licht und die dunkle wolken über dem finanzzentrum zog sich wieder zu.

ich drehte mich um, schnellte auf die andere strassenseite und schaute dann wieder zu den leute, die an mir vorbei rannten. keine schaute auch nur ansatzweise erstaunt nach oben zu den hochäusern in ein paar kilomtern entfernung. merkwürdig fand ich. aber ich zuckte nur mit den ackseln, als mir meine u-bahn wieder einfiehl.

als ich eine halbe stunde in nagacho wieder aus der u-bahn stieg, war es immer noch so regnerisch wie vorher. wie aus reflex schaute ich nach shinjuku. doch über den hochäuser war nichts zu sehen. wahrscheinlich war es wirklich nur einbildung gewesen.

in der nähe der regierungsgebäude war ein kleines gedrungenes haus, wo ich so eilig wie ich konnte hineineilte. ich war nicht zu spät, doch wären es ein paar minuten nur später geworden, wäre es der fall geworden. ich hatte heute ausnhamsweise nur eineinhalbstunden nachhilfe.
gegen acht halb neun stand ich auch schon wieder draußen aufnder straße. und merkwürdigerweise fiehl mein blik wieder auf das finanzentrum.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

(scho ok kleine ^^ ich habs verkraftet ^^)

Ich schloss die Tür hinter mir. Die kalte Atmosphäre meiner Wohnung wurde durch die zuckenden Blitze noch verstärkt.
Ich ließ mich auf den Boden fallen. Schloss die Augen. Versuchte an nichts zu denken.
Nach einer halben Stunde gab ich es auf. Ächzend erhob ich mich und ging auf die Fensterfront meines Wohnzimmers zu.
Erschöpft blickte ich hinunter auf Shinjuku. Trotz der Zeit und des Wetter waren viele Leute auf den Straßen. Zu viele.

Ich wandte mich ab und ging schleppend in Bad. Ich ließ mich an der Wand hinunter auf den warmen Fußboden gleiten. Ich fühlte mich wie erschlagen. Jede Muskelfaser im Körper tat mir weh.
Ich entledigte mich meiner Sachen und stellte mich unter die Dusche. Ich ließ das warme Wasser das über meine Körper prasselte auf mich wirken. Dann wickelte ich mich in ein dickes Handtuch und ging wieder ins Wohnzimmer, jedoch nicht ohne mir noch ein paar Reisbällchen mitzunehmen.
Während ich sie aß stellte ich mich wieder an die Fenster. Ich hatte es mir wohl in der kurzen Zeit die ich hier wohnte zur Angewohnheit gemacht die Leute zu beobachten.
Mir fiel ein junges Mädchen auf das- halb von einem großen Schirm verdeckt- die Straße entlang eilte.
Ich sah sie weniger als das ich sie fühlte. Ich strengte meine Augen an, doch ich konnte sie nicht genau erkennen.
Nun ja, vielleicht würde ich sie einmal wieder sehen, wer wusste das schon.

Mit einem Seufzen wandte ich mich ab und ging in mein Schlafzimmer, das gemütlichste meiner kleinen Wohnung.
Ich nahm die neue Schuluniform aus dem Schrank und begutachtete sie kritisch. Ich würde sie wohl tragen müssen, ob ich wollte oder nicht.
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shiri
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Beitrag von shiri »

der regen hatte nicht aufgehört, sondern schien es mir fast so, als wäre es meh geworden. ich hatte nicht wirklich vieo lust, zur u-nahn station zu laufen und dann klitschnass trotz meines schirms zuhause anzukommen. ich blickte mich um. schnupperte unwillkürlich in der luft, bis mir der feine duft von kräutern, und fleisch in die nase viel.
schnell fiehl mein blick auf meine silbrige uhr. es war fünf minuten nach halb acht. ich würde es schon schaffen.

so eilte ich ein paar meter die strasse runter und schob mich durch die tür einer nudelsuppenbar. der geruch der intensiven aromen schlug mir sofort entgegen. ich schlanderte leicht durch den kleinen raum und setzte mich dann kniend an einen tisch, der in der mitte des raumes lag. als die kellnerin kam, bestellte ich mir einen oolong-tee und eine nudelsuppe.

bald stütze ich mein kinn auf beide hände und döste vor mich hin, doch mich ließ meine unruhe nicht in ruhe. schließlich sog ich doch den block aus meiner umhängetasche und vertiefte meinen blick über die gleichungen. in ein paar montanen schon waren abschlussprüfungen und wenn ich mich nich anstrengte, konnte es böse für mich enden.
fast hätte ich, auf meinem kuli kauend, die kelnerin mit der suppe und dem tee nicht bemerkt. erst, als ich beides roch, sah ich zu der weisen, runden schüssel mit dem blauen rand auf.

der tee wärmte mich schnell auf und die nudeln stärkten mich. aus einer verdrehten stimmung heraus sagte ich den logarithmen den kampf an un stütze mich wieder über das papier.

nach einer halben stunde wollte ich mir fast aus reiner frustration über mein unvermögen die gleichungen zu lösen, einen sake bestellen. doch das hätte mir sicher auch nichts geholfen. ich zupfte nervös an meinem rock und biss noch fester auf das plaste des stiftes. nach wenigen minuten gab ich es auf und packte alles zusammen.
ich zahlte, gab freudlich so viel drinkgeld, wie ich aufbringen konnte und verließ wenig später frustriert die nudelbar.

draußen auf der strasse schüttete es immer noch in strömen. doch ein wenig hatte es nachgelassen, was mich wirklich freute. ich spann den schrim auf und trat von der schwelle hinuter, bis mich ein heller lichblitz wieder stoppen ließ. über dem parlamentgbäude zuckten die blitze des gewitters wieder in so leuchtenden fraben, dass es mir de atmen verschulg. das folgende grollen ließ die erde heftig erzittern. doch wie vor zwei stunden schien es keine menschen seele zu interessieren.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Am nächsten Morgen weckte mich der stetige regen der noch immer gegen meine Fenster prasselte.
Ich hatte noch etwa zwei stunden zeit bevor ich in der Schule würde sein müssen. Ich nahm mir also die zeit noch eine halbe stunde vor mich hin zu dösen.
Dann raffte ich mich auf und schlurfte ins bad, nicht ohne meine neue Schulkleidung mitzunehmen.
Als ich mich nach dem anziehen im spiegle ansah, hätte ich fast laut losgelacht.
In dem knielangen blauen rock, der weißen Bluse mit ebenfalls dunkelblauem Jackett sah ich irgendwie nicht mehr wie ich selbst aus. Aber was sollte es.
Ich griff mir meine tasche und einen dunklen Schirm, dann ging ich zur tür und zog meine schuhe an, nicht ohne vorher meine obligatorischen kniestrümfe noch einmal zurecht zu zupfen.
Dann schloss ich hinter mir die wohnungstür und ging das treppenhaus hinunter raus in die Flut aus Wasser und Menschen.
Ich sah auf die uhr. Bis schulbeginn hatte ich noch eine knappe stunde zeit. Wenn ich also wie geplant noch in einen Râmen-shop wollte um mir eine koleinigkeit zum frühstück zu kaufen musste ich mich beeilen.

Als ich in das kleine geschäft eintrat schlug mir der geruch frischer nudelsuppe entgegen.
Ich setzte mich an einen der kleinen Tische und gab meine Bestellung auf.
Eine junge Frau in Kimono brachte mir kurz darauf, die Nudeln und eine Schale grünen Tee.
Ich ließ mich nicht allzu viel zeit zum essen und stand schon kurz darauf wieder auf.

Auf meinem restlichen Weg zur U-bahn kaufte ich mir noch ein paar Reisbällchen, damit ich über den Tag verteilt etwas hatte.

Dann musste ich letztendlich doch fast durch die regennassen straßen rennen um meinen Zug nicht zu verpassen.
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shiri
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Beitrag von shiri »

mit einem ordentlich ratzen an den fenstern wurde ich von dem großem baum in hinterhof geweckt, der genau an meinem schlafzimmerfenster stand. münde öffnete ich die augen und blizenlte in dir erwartende grelle morgensonne. doch ich sah nur grau, schwarz und dunkelblau. es regnete immer noch.
entmutigt stieg aus dem bett und schleppte mich ins bad. mein blick viel auf die wanduhr über dem spiegel. eine stunde zeit war noch. abegzogen die halbe stunde, die ich mit der u-bahn brauchte.

die schulunifom war routinemäßig schnell angezogen. ohne viel zeit zu verlieren band ich mir einzellne, dünne dunkelrote bändchen an handgelenke und die weiße bluße und den dunkleblauen jackett. die bändchen um die knöchel verschwanden unter den stiefeln, die betreffs des wetters angezogen wurden.

mit einem erneuten blick auf die uhr, eilte ich zur tür, schnappte mir den matel von der stange weg und den schirm. ich öffnete sie, schloss hastig zu und eilte dann die metalltreppe hinuter. bis zu u-bahn musste ich weiter rennen und ersta, als ich in den zug der yamanotelinie eingestigen war, konnte ich wieder durchatmen. ich lag gut und der zug würde pünklich kommen.

im wagon war es fast sticktig geworden und ich suchte mir einen platz, der an einem angekippten fenster lag. ich schob mein tasche auf meinen schoß und schaute dann halb interessiert zu den anderen fahrgästen. ich ließ den kopf an die fenstersinken. alle sahen total missmutig aus, was man betreffs des wetters ihnen nicht verübeln konnte. träge wanderten meine augen weiter. doch dann stoppen sie. das schien ein mädchen von meiner schule zu sein. doch auch auf ihrem gesicht mischte sich das wetter. bei ihr gedoch mit etwas anderem. sie schien sich gar nicht wohl zu fühlen. 'vielleicht eine prüfung', dachte ich schmunzelnt und schaute wieder nach draußen in den regen.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich blieb atemlos im zugwagon stehen. Vorsichtig sah ich mich um. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl mit diesen vielen menschen um mich herum.
Dann trafen meine augen kurz auf die eines anderen mädchens. Anscheinend war sie eine meiner zukünftigen mitschülerinnen. Sie sah schnell wieder weg und begann in den regen draußen zu starren.
Sie hatte etwas besonderes was mich meine aufmerksamkeit länger auf sie richten lies.
Ich konnte sie von alter schlecht schätzen, aber sie musste wenigstens ungefähr mein alter haben.

Die restliche zugfahrt verbrachte ich in einem schwebezustand zwischen schlaf und wach sein.
Ich riss mich zusammen um nicht einzuschlafen, es schien als wäre ich noch mehr geschwächt als ich gedacht hatte, aus welchem grund auch immer.

Ich fischte den anhänger meiner kette hervir und betrachtete ihn nachdenklich. Es war ein drache, wie er in den frühen japanischen märchen beschreiben wurde. Es hieß in diesem märchne das diese drachen einst das ganze japanische meer bevölkert hatten und so zahlreich waren das sie mit ihren leibern eine brücke zwischen dem japanischen inseln und dem asiatischen kontinent hatten bilden können.
Doch nun war nicht von ihnen übrig als einige wenige legenden.

Ich schrak zurück als durch die lautsprecher der name meine haltestelle ertönte und zügig ging ich zur zugtür und stieg aus.

Als ich im freien stna dund den bahnhof hinter mit gelassen hatte blickt eich gen himmel. Mir schien es als hätten sich die wolken etwas gelichtet. Zumindest regnete es nicht mehr so stark.
Ohne meine schirm aufzuspannen ging ich im leichten regen zu meiner neuen schule und dort direkt ins sekretariat um meinen stundenplan abzuholen.
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shiri
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Beitrag von shiri »

ich schreckte vielleicht ähnlich zusammen, wie das mädchen, was ich beobachtet hatte. ich war in gedanken weit abgeschweift und hatte mich von den regentropfen an dem fenster einlullen lassen. als die nasale stimme aus dem lautspreche erklang, raffte ich meine sachen zusammen und eilte hinter den vilen geschäftleuten aus dem wagon. bis zur schule braucht ich nur wenige minuten.

ich traf keinen von meinen freunden. vielleicht wololte ich auch keinen treffen. und vielleicht konnte ich auch keinen treffen, weil ich kaum freunde an diser schule hatte. ich kam mit ihnen nicht somwirklich gut klar und fühlte mich deswegen meinten ein wenig distanziert. mit den denkweisen kam ich so gut klar, wie mit dem regen, den ich glücklicherweise gerade hinter mir lassen konnte.

mein blick fiehl wieder auf die armbanduhr. ich war pünklicher als ich dachte, ich hatte sogar noch zeit. somit drehte ich micb auf dem absatz um und ließ hinuter zu meinem schließfach, um ein paat bücher zu holen.

als ich wieder nach oben und zum vertretungplan und den zimmerlisten lief, war ich wieder abgeschweift. ich schwebte eher duch di gänge, als dass ich ließ. die andeen schüler huschten wie geister an mir vorbei.

als ich angekommen war, vertiefte ich meinen blick in die pläne um mein zimmer zu finden. die nummern der anfangsstunden weürde ich nie merken können. doch wenig später hatte ih es entdeckt. ich lächelte froh.
als ich mich von dem glaskasten wegdrehte, schienen mir die anderen menschn immer noch wie graue gestalten.
vielleicht war das ein grund, warum man mich zu meiden schien, dachte ich bitter.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich erschrak ein zweites mal an diesem morgen als der gong ertönte mit dem die erste stunde beginnen sollte.
Nachdem die sekretärin mir meinen stunden- und zimmerplan ausgehändigt war hatte sie mir mehr oder weniger freundlich zu verstehen gegen, das ich besser daran tat mich aus ihrem büro zu scheren.
So lief ich also einigermaßen orientierungslos durchs schulhaus während ich zusah wie die anderen schüler zielstrebig in ihre klassenzimmer eilten.

Ich lief weiter bis ich endlich das zimmer entdeckte. Die b-klasse des zweiten oberstufenjahrgangs.
„seltsames system haben die hier in der zimmerreihefolge…“ murmelte ich zu mir selbst als ich auf die zimmertür zulief.

Ich blieb davor stehen, atmete noch einmal tief durch- ich war nervöser als ich zugegeben hätte- und klopfte an.
Wenige augenblicke später öfnete eine recht junge frau die tür, allem anschein nach die lehrerin.
„konnichi wa. Ich bin tatsurou kira, eine neue schülerin. Man sagte mir ich solle in diese klasse gehen.“ Stellte ich mich der lehrerin vor.
Sie nickte freundlich und bat mich einzutreten.

Als ich vor der klasse stand wäre ich am liebsten im boden versunken. Ich mochte viele menschen nicht und schon gar nicht wenn sie mich anstarrten.
Während die lehrerin mich den anderen schülern vorstellte lies sich meinen blick über die klasse schweifen.
Die meisten der mädchen bedachten mich mit giftigen blicken, als könne ich ihnen eine komkurenz bei irgendwelchen typen sein. Die jungen mussterten mich mehr oder weniger interssiert...
„wie auf dem silbertablett…“ dachte ich.
Dann sah ich das mädchen, das heute mit mir im zug gesessen hatte. Hoffnunge keimte in mir auf, denn sie schien jemand zu sein mit dem ich mich verstehen könnte.
Die lehrerin weiß mir einen platz in ihrer nähe zu und machte mit dem unterricht weiter.
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shiri
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Beitrag von shiri »

ich schaute so gedankenverloren, wie ich es aufbringen konnte aus dem fenster um die gespräche der anderen mädchen zu überhören können. es war fast abartig über was sich menschen unterhalten konnte. ich sah reichlich genervt aus, als sich mein gesicht im glas spiegelte.

müde folgte mein blick vor zur tafel. wenn der unterricht auch so werden würde, wäre ich in einer halbe stunde eingeschlafen. das wetter schien ein wenig aufzuklaren und fast dachte ich, dass es heute nachtmittag besser werden könnte.

doch plötzlich schritt frau isami auf die tür zu und folgte dem klopfen. sie redete ein paar für sie typisch knappe worte und deutete dann einer person hinein ins zimmer. zu meinem erstaunen war es das mädchen aus dem zug, welches heute morgen schon nicht glücklich aussah. als sie nun vor der klasse stand und sich uns vorstellte, konnte man ihr unwohlsein fast spüren.
ich musste lächeln. wie sehr konnte ich ihre reaktion jetzt verstehen.

die lehrerin deutet nach hintn in den raum, dass sich tatsurou kira setzten sollte. nicht weit von meinem tisch entfernt tat sie dies auch folgsam. ich nickte ihr zu, was so ungefähr heißen sollte, wie: tut mir leid, dass sie dich in diese klasse stecken mussten.
ich wäre auch gern wo anders in diesem moment, doch ich konnte dem hier nicht entfliehen.

rau isami macht, ohne auf tatsurou zu achten, mit dem unterricht weiter. ihre hand schnellte mit der kreide über die tafel, wärend ihre stimme diese sogar in schnelligkeit überholte. ich drehte meinen kopf zu tatsurou. aus einem unergründlichen grund, machte sie mich neugierig. im gegensatz zu den platten gesprächen meiner mitschülern, schien sie jmand zu sein, der so etwas nicht gern zu pflegen schien. nicht mit solchen themen.

mir kam eine idee und ich schob die mitschriften der letzten stunde zu irem tisch rüber, lächelt frundlich und wand mic dann wieder dem unterricht zu.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich war überrascht als mir meine neue mitschülerin ihre mitschriften gab, ich freute mich, sie schien tatsächlich normaler als die meisten mädchen in tôkyo zu sein.
Ich blätterte schnell die auszeichnungen durch und stellte erleichtert fest, dass wir in meiner alten schule, ein gymnasium in ôsaka, schon etwas weiter im stoff waren, sodass ich genug zeit hatte mich hier einzuarbeiten.
Sie hatte eine schöne schrift, ein weiterer punkt auf meine sympatieliste für sie. Ihr aufzeichnungen waren zwar nicht hundertprozentik ordentlich, doch das war bei dem tempo das isami-sensei vorlegte auch nicht weiter verwunderlich.

Bevor ich ihr das heft zurückgab schrieb ich ihr eine kleine notiz
„vielen dank für deine aufzeichnungen. Echt nett von dir.
Kira-san“
Dann reichte ich ihr ihre notizen wieder herüber und lächelte sie erleichtert an.

Ich war sicher nun jemanden gefunden zu haben mit dem ich vielleicht etwas zeit verbringen könnte.
Der rest der stunde ging irgendwie an mir vorrüber ohne das ich allzu viel mitbekam. Ich musste mich außerdem erst an diesen tôkyoter dialekt gewöhnen. Ein beträchtlicher unterschied zu meiner heimat ôsaka.

Als die stunde shcließlcih zu ende war packte ich schnell mein zeug zurück in meine tasche, aus reiner angewohnheit, und stnad dann auf um zu meiner helferin zu gehen.
An ihrem platz angekommen verbeugte ich mich leicht und dankte ihr noch einmal.
„darf ich fragen wie du heißt?“ fragte ich sie zurückhaltend.
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shiri
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Beitrag von shiri »

tatsurou-san überflog meine notitzen schnell. schnller als ich dachte. anscheinend kannte sie das alles schon. umso besser für sie, dachte ich. das würde ihr einen guten vorteil einbringen.
schnell grief se sich einen kleinen zettel und kritzelte etwas darauf, schob ihn in den block. ich konnte nicht umhin neugierig zu schauen, was sie da tat. als sie mir den blok wieder rüberreichte, zog ich die notitz interessiert hervor.
„vielen dank für deine aufzeichnungen. Echt nett von dir.
Kira-san“ ich lächelte. ich verstand es so, dass ich sie dutzen durfte, wie nett von ihr.

hektisch schaute ich wieder nach vorn, als ich merkte, dass unsere lehrerin schon meilenweit gekommen war, ohne dass ich es mitbekommen hatte. ich versuchte mich wieder einzuarbeiten. es gelang mir nur mäßig.

das pausenklingeln war wie eine erlösng fr mich. ich lehnte mich erschöpft an meine lehne und atmete mehrmals tief durch. meine schreibhand sank erschöpft auf die tischplatte. diese isami war wirklich nicht normal, unnormaler als ich, dachte ich schmunzelnd.
plötzlich trat kira-san an meinen tisch, verneigte sich dankend und sprach mich mit einem unverkennbarem akzent an. ich lächelte leicht belustigt. ich war geborene tôkoterin, und noch nie in osaka gewesen. doch auch für jemanden, der sie noch nie sprechen gehört hatte, war dieser akzent unverkennbar.

ich lehnte mich jedoch wieder zurück und schaute sie weiter lächelnd an. "narülich darfst du fragen. meine name ist nagayo mina,"sagte ich ein wenig spielend niedlich. ich wollte sie nur aufheitern. von dieser klasse eingenommen zu sein und ihr mindestens für ein halbes jahr ergeben zu sein, konnte einem die laune gehörig vermiesen.
ich hielt ihr wieder mir normaler mimik die hand hin: "freut mich dich kennen zu lernen!"
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

ich nahm nagayo-san’s hand dankend an.
„arrigato. Ich freu mich auch.“
Ich runzelte die stirn als ich mich im klassenzimmer umsah.
„sag mal…hättest du was dagegen, wenn ich die pausen zusammen mit dir verbringe? Du kommst mir normaler als die meisten hier vor…von isami-sensei mal ganz abgesehen“
ich blickte kurz auf meinen neuen studnenplan.
„mh…chemie…machen wir uns auf den weg?“
auf ein nicken meiner neuen klassenkameradin hin gingen wir zum ausgang des zimmers.
„du wohnst auch in shinjuku oder? Ich glaube du bist heute in der gleichen haltstelle eingestiegen wie ich…“
ich sah sie kurz an.
Als wir durch die gänge gingen wurde ich mehr als einmal versehentlich angerempelt. Jedesmal musste ich mir einen zusammenzucken oder einen kleinen aufschrei verkneifen – mein arm tat höllisch weh.
Als ich das zimmer fats erreicht hatten entschuldigte ich mich kurz bei ihr um in die toilettenräume zu verschwinden.
Drt schloss ich mich in eine kabine ein, zog mein jackett aus und betrachtete meinen linken arm. Er war leicht angeschwollen und mit kleinen schnittwunden und einem haufen blauer flecken verziert, aber immerhin er blutete nicht, wie ich insgeheim erwartet hatte.
Ich zog mich wieder an und gelangte gerade noch vor beginn der stunde in den chemieraum.
Ich setzte mich einfach auf den leeren platz neben nagayo-san.
„ich hoffe der chemielehrer legt nicht so’n tempo vor wie isami-sensei.“
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shiri
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Beitrag von shiri »

ich schaute im gehen immer wieder zu Kira-san hinüber. sie war sichtlich noch nicht gewohnt, in dieser schule voanzukommen, ohne köperliche schäden davon zu tragen. insgeheim verfluchte ich die anderen.
man merkte deutlich, wie die menschlichkeit wärend der pausen abnahm. es war ein einziges jagn auf den gängen. wenn man rücksichtsvoll auf den anderen sein wollte, wurde man zum dank selber angerempelt und halb überrant.
"nenn mich mina", sagte ich freundlich und sie versuchend abzulenken.
"ja, das tue ich. ich habe eine kleine wohnung am außerrand des stadtteils, wo es ruhiger ist", erklärte ich weiter. "und genau die war ich." es war wie ein kleiner glücksfall gewesen, dass wir zusammen die gleiche zuglinie genommen hatte. so "kannten" wir uns schon ein wenig vor der schule. ich war sehr froh über die bekanntschaft, was kira-san doch so anders als die anderen meiner klasser.

im chemieraum verschwan kira-san schnell auf die toilette. ich war froh, als sie noch rechtzeitig zum klingeln und erscheinen unseres lehrers wiederkam. sie setzte sich neben mich und auf ihre frage hin, schüttelte ich entschieden mit den kopf. "nein", flüsterte ich, "er ist ziemlich ruhig und vil langsamer als isami-sensei." ich machte eine bewegung mit dem kopf nach vorn zum lehrerpult, wo eine kleiner mann mit herrlich rundem bauch und einer kleinen brille mit runden gläsern erschien. er trug inen weißen kittel, wie man ihn sich so typisch vostelle.
ich muss leise kichern. herr katashima sah für mich aus wie ein kleiner kobold mit brille. "katashima-sensei", flüsterte ich kichernd kira-san zu, "mein persönlicher kleiner kobold."
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich musste mir bei minas namensgebung für den lehrer ein lachen verkneifen
„die beschreibung passt. Ich hoffe sein unterricht ist wenigstens interessant. Auf meiner letzten schule war wohl das spannendste was je in chemie passierte, das der lehrerin ein ragenzglas runterfiel“ meint eich ironisch zu ihr.
„wohnst du allein in deiner wohnung?“ fragte ich sie überrascht. Ich wohnte allein, aber das musste ja deswegen nicht auch auf andere zutreffen, zumal es bei mir besondere gründe hatte.

Wie sich herausstellte war der unterricht bei katashima-sensei um einiges besser als in meiner alten schule und so kam es, das ich konzentriert zuhörte und eifrig mitschrieb, sodass auch weiteres reden mit mina-san nicht wirklich möglich war.
Während ich einer seiner erklärungen zuhörte zeichnete ich abwesend etwas an den rand meines heftes.
Ein kreuz in dessen mitte auf einer erblühten rose ein schädel ruhte, dessen fledermausflügel die seitenstreben des kreuzes überdeckten.
Darunter schrieb ich ‚crazy rose’.
Ich zeichnete das motiv oft, ohne seine genaue bedeutung zu kennen, so zierte es schon einige meiner hefte und blöcke.

Die nächsten zwei stunden gingen, genau wie die kurzen pausen recht shcnell vorrüber. Nicht allzu interessanter stoff machten sie nicht wirklich erträglicher.
Danach war große Pause.
Ich ging zusammen mit mina auf das Dach des schulgebäudes. Eine angewohnheit die ich seit der grundschule in ôsaka hatte.
Ich legte mein kleines aus reisbällchen bestehendes lunchpaket zwischen uns und goss mit eine tasse –kalten- grünen tee ein, dann griff ich nach einem der reisbällchen und forderte mina auf, sich ebenfalls zu nehmen.
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