Neliam

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Mendox
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Neliam

Beitrag von Mendox »

Der Kontinent Neliam wurde vor allem von zwei Elementen beherrscht: Feuer und Eis. Daher konnte man ihn auch grob gesehen in zwei Regionen unterteilen: Messmeriah und Ascriszien.
Hoch im Norden lag das vom ewigen Eis beschützte Reich Messmeriah. Es war durchzogen von gewaltigen Eiswüsten, die nur selten von Menschen durchwandert worden waren. Hier gab es kaum Leben. Dennoch warnten Legenden vor Frostriesen und Drachen, die jedem Reisenden zum Verhängnis werden konnten. Die Landschaft wechselte sich mit weiten Tundren ab, die vereinzelt von wilden Nomadenstämmen bevölkert waren.
Weiter außerhalb des Landes, in der Nähe der Küsten, lagen einzelne Dörfer bis hin zu kleineren Städten, in denen sich die Bewohner von Messmeriah eingerichtet und sich mit den vorgegebenen Bedingungen der Kälte angepasst hatten. Es waren teilweise gefährliche Leute, die durch die Kälte und das Eis eng zusammengewachsen waren. In den besonders schlimmen Zeiten schlossen sich Barbaren aus dem Norden zusammen um die Gebirge zu überqueren und die Bevölkerung des Grenzlandes zu überfallen.
In den Grenzregionen gab es die meisten Städte und die größte Anzahl von Bewohnern. Hier war das Klima auch ausgeglichen. Eine Gebirgskette trennte Messmeriah vom Grenzgebiet. Es gab riesige dunkle Wälder, in denen die eigentümlichsten Kreaturen lebten, genauso wie in den zahlreichen Flüssen und Seen. Fruchtbare Felder gaben vielen den Anlass hier ihr Leben zu verbringen, doch der Ansturm löste Platzprobleme aus und die Waldbewohner wurden sich immer mehr bewusst, dass der Wald bald würde zurückweichen müssen.
Weiter im Süden wurde das Land bald trocken und dürr und die ersten Wüsten und nackten Felsen kündigten die Grenzen zu Ascriszien an. Hier bestimmten Hitze und Wassermangel den Tagesablauf. Auch hier gab es Nomadenstämme und die wenigen, die sich an das harte Klima angepasst hatten. In den weiten des hitzeregierten Reiches konnte man auf das eine oder andere Wesen stoßen, das einem ebenfalls zusetzte. Diejenigen, die nie diesen Ort erreicht hatten, sprachen von Wahnsinn oder Fata Morgana. Die Nomadenstämme waren sich jedoch sehr wohl ihrer Nachbarn bewusst und versuchten Begegnungen tunlichst zu vermeiden.

Es sind alle Wesen erlaubt. Die Anwendung von Magie oder Anrufung von Göttern ebenfalls. Ich hoffe man kann mit der Beschreibung etwas anfangen und es ist für jeden Geschmack etwas dabei ;) Ich habe einen ungefähren Leitfaden im Kopf, möchte aber erstmal sehen ob sich überhaupt etwas ergibt. Würde mich auf zahlreiches Beteiligen freuen. ^^
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basti
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Re: Neliam

Beitrag von basti »

( ich hoffe es ist okay wenn ich in der eisregion starte und so drauf losschreibe)
* sein Blick war von den heftigen Schneestürmen die in diesen Eiswüsten zahlreich vorkamen stark getrübt. Seine Beine schmerzten und seine Hände und Füße waren unter seinem dicken Gewand schon fast eingefroren. Er wusste nicht ob er es noch lebend schaffen würde. Er hatte vor die Grenzregionen des Landes zu erreichen. Er war nun schon 8 Tage unterwegs. Sein Proviant war schon fast aufgbraucht und seine Sorgen Messmeriah nicht lebend zu verlassen wurden immer größer.Er blieb kurz stehen um sich mit Luft aufzutanken obwohl er wusste ,dass ihn jede Unterbrechung seiner Reise kostbare Zeit kosten würde. Er hoffte ,dass er auch nicht das Pech hatte das Ziel von Kreaturen oder anderen Gefahren des Eislandes zu werden. Er konnte schon ein Gebiet in der Ferne sehen in der er wenn seine Augen ihn nicht trübten Bäume sah. Er atmete erleichtert auf. Vielleicht würde er doch noch lebend hier rauskommen wenn er die nächsten 6 Stunden durchhalten würde. Die Erkenntnis gab ihm neue Energie und er setzte seinen Weg fort.*
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Lillyen
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

(ich hoffe es ist in ordnung wenn ich mit schreibe .ich start dan auch mal in Messmeriah )
Lilly stand am Waldrant, sie sah weit in der ferne einen schatten oder hatte sie sich blos getauscht.Ihre langen ,dunkel braunen Haare wehten ihr durchs Gesicht und ihre blauen Augen strahlten sie bemühte sich zu erkennen was der schatten war.
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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

(Jeder ist willkommen und ihr könnt beginnen wo ihr wollt ;))

Kestra saß auf ihrem dunkelbraunen Wallach und starrte auf die Bergkette, die sich genau vor ihr erhob. Der Winter hatte die Gipfel weiß gefärbt und der Wind fuhr nun kalt durch den Mantel und ließ sie erschaudern. Sie zog ihn sich enger um die Schultern und beobachtete weiterhin die Landschaft. Es war ruhig, obwohl der Wind durch die Büsche und Äste pfiff und sie wünschte sich nichts sehnlicher als in ihre warme Hütte zurück kehren zu können. Sie hasste den Winter und die Kälte. Doch ihre Aufgabe bestand darin, zusammen mit ein paar anderen die Grenzen zu bewachen. Nach einer Weile trieb sie ihr Pferd an und ließ es in lockerem Trab über einen Pfad laufen, der ein Stück weiter in die Berge führte.
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basti
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Re: Neliam

Beitrag von basti »

* Seine ganzer Körper zitterte als er immer weiter voran kam. Er glaubte als versuchte nach vorne zu sehen jemanden zu sehen aber wahrscheinlich spielte ihm sein Verstand üble Streiche. Nach weitere Stunden des Gehens sah er schon fast die Grenze an der der Schneefall immer leichter wurde. Die angebliche Gestalt die er sah wurde immer sichtbarer. Schließlich aber verließ ihn ein kleines Stück vor der Grenze an dem es schon Bäume gab die Kraft und er fiel zu Boden . Ihm wurde schwarz vor Augen ..*
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Lillyen
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Lilly schaute sich um, sie sah das die Gestalt immer mehr form an nahm und dann in der nähe zusammen brach.Schnell lief sie zu dem jungen Mann.Sie kniete sich nieder und flöste ihm etwas Iliantinktur(ein Heiltrank) ein.Balt würde er durch die wirkung des Elexirs wieder die Augen öffnen .Sie hofte es zumindestens.
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basti
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Re: Neliam

Beitrag von basti »

* sein Atem beruhigte sich nach dem Trank ein wenig aber er behielt die Augen geschlossen. Wann er wieder aufwachen würde war ungewiss. Als Lilly ihm ins Gesicht blickte sah sie auch viele Wunden im Gesicht , teilweise von der extremen Kälte aber teilweise stammen sie nicht nur aus der natur.*
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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Nach den Angriffen der nordischen Bewohner musste das Grenzland vor allem gen Norden verstärkt bewacht werden. Obwohl Kestra keinen Kampf scheute, wurde sie nur als Beobachter eingesetzt. Sollte sie etwas ungewöhnliches beobachten, musste sie es umgehend an die Krieger, die ihr Lager auf einem Außenposten verlegt hatten, weitergeben. Hierfür ruhte ein Horn an ihrer Hüfte. Sie zupfte gelangweilt an ihrem Umhang herum. Heute würde niemand mehr angreifen, dachte sie sich. Bei der Kälte würde man nicht einmal einen Hund vor die Tür setzen. Sie strich sich über das kurze, dunkle Haar und zog ihre Kapuze darüber. Der Wallach schnaubte und Kestra strich ihm mit der Hand sanft über seinen langen Hals. "Nur ruhig, Sbar. Hier gibt es wirklich nichts worüber du dich aufregen musst". Sie seufzte. Ja, es gab tatsächlich nichts außer Wind, Eis und kalte Ohren. Ihre Pflicht zwang sie jedoch weiter in die Landschaft zu starren. Die Berge ragten gefährlich hoch auf. Und wie so oft blickte sie neugierig und ein wenig trübselig auf den Pass, der geradewegs in eine unbekannte Welt führte.
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Lilly saß dei dem jungen Mann ,sie hatte seine Wunden schon gepflegt und schaute sich nun um ,hatte den keiner der Wachleute den Neuankömmling bemerkt?
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Der Wind bließ auf offenem Feld weitaus stärker und übertönte fast jedes Geräusch. Dennoch konnte man ein eintöniges lautes Dröhnen vernehmen, als die Wächter auf der gegenüberliegenden Seite der Bergkette Signale durch ihre Hörner bliesen. Sie schickten drei ihre schnellsten Reiter, die durch den Wald preschten, an dessen Rand zwei Gestalten ausgemacht wurden.

Kestra wurde aus ihren Tagträumereien gerissen. Waren das eben Hörner gewesen oder ließ sie sich vom Wind täuschen? Sie starrte abermals auf den Pass. Nach kurzem Zögern trieb sie Sbar an, entschlossen ihrem Tag ein wenig Abwechslung zu verschaffen.
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Na klasse ,dachte sich Lilly ,sie hatten sie bemerkt.
Aus der ferne sah man ein Pferd näher kommen,Lilly zog ihr schwert sie würde diesen jungen Mann nicht einfach den Wachen überlassen .Obwohl sie ihn nicht kannte würde sie ihn schützen.Sie stellte sich vor ihm und wartete .
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Die Reiter zügelten ihre Pferde und kamen langsam auf die zwei Personen zu. Sie hatten lange Hellebarden auf sie gerichtet. Der vermeindliche Anführer hieß die anderen stehen bleiben und kam noch zwei schritte näher. "Waffe runter, Mädchen." knurrte er, die Waffe immer noch auf sie gerichtet.
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

"Wen ihr bereit seit das gleiche zu tuhn" sie schaute ihm entschlossen entgegen und machte keine Anstalt ihr Schwert sinken zu lassen.
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Der Mann seufzte sichtlich genervt. "Ihr befindet euch hier im Grenzland. Wenn ihr passieren wollt, nennt euren Namen und euer Begehr." Dann schaute er an ihr vorbei zu der am Boden liegenden Gestalt. "Ist er tot?" fragte er und zog eine Braue hoch.
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Lilly lies das Schwert sinken am liebsten hätte sie dem Hauptman eine gescheuert."nein er lebt noch aber er ist ohnmächtig."
Ja der grund dachte sich Lilly jetzt musste sie sich schnell eine Lüge einfallen lassen ,um das leben des jungen Mannes zu beschützen "ich habe lediglich auf meinen Fetter gewartet der von der anderen seite des Passes kam doch er war etwas zu schwach und nun liegt er hier,etschuldigen mich bitte die Herren."Sie pfiff einmal laut auf und aus dem Untergehölz gallopierte ein dunkel braunerhengst ,mit einer weissen sternen artiger Blässe und schwarzer Mähne.
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