Der Opalmond

[Natarion]

Ja, danke, sagte er und begann zu trinken. Ich heiße ... Natarion.

[Aguara]

"Ein schöner Name". Sagte sie und begann dann etwas unsicher zu fragen. "Waren es Soldaten die dich so zugerichtet haben"?

[Natarion]

Ich denke schon, ich kann mich kaum noch daran erinnern, meinte er.

[Aguara]

"Mh nun gut. Kannst du laufen"? Sie konnte ihn nicht allein im Wald liegen lassen, denn sie musste sich vergewissern das der Stamm entkommen konnte.

[Natarion]

Natarion verusuchte aufzustehen, stand aber noch sehr wackelig auf den Beinen. So würde er es keinen Fall weit schaffen, er müsste gestutzt werden.

[Aguara]

Schnell war sie an seiner Seite und stützte ihn so gut sie konnte da er ewas größer war als sie. "Komm in diese Richtung". Langsam schritten sie in Richtung Dorf. Sie brachte ihn zu ihrer Höhle. Als er es sich so gut es ging gemütlich gemacht hatte ging sie ins Dorf um zu schauen ob sie bereits alle weg waren. Was sie jedoch vor fand erschütterte sie zutiefst. EInige Stammesmitglieder lagen Leblos auf dem Dorfplatz. Jedoch schien der rest geflohen zu sein. Sie suchte schnell einiges zum essen und trinken und ging wieder zu Natarion.

[Natarion]

Sehr geräumig war die Höhle nicht, etwas kleiner als eine durchschnittliche Drachenhöhle, fiel Natarion auf. Aber er war froh wieder Fels über den Kopf zu haben. Nach einiger Zeit kehrte sie zurück. Natarion erkannte sofort, dass sie bedrückt wirkte. Was hast du? fragte er

[Aguara]

"Einige des Stammes haben es nicht geschafft zu fliehen. Die Soldaten haben sie getötet. Jedoch scheint der rest entkommen zu sein". Erklärte sie. Sie wollte nicht weiter über ihr früheres Leben reden, der Stamm war aufgebroche und sie war hier geblieben doch das war die richtige entscheidung. "Ich habe etwas zu essen mitgebracht hier. "Sie lege einen Hirsch vor ihn und lächelte.

[Natarion]

Das tut mir aber Leid, sagte er, er fragte sich wie viele noch sterben müssen, bevor das enlich vorbei ist. Oh, Danke, sagte Natarion, als sie den Hisch hinlegte und begann langsam zu essen.

[Aguara]

Sie legte sich an den Eingang der Höhle und sah ihm zu. Dabei dachte sie an die, die sie gekannt hatte und die der Herrscher hat töten lassen. Sie würde Rache nehmen für all die, die er ihr genommen hatte. Ihre Augen leuteten bei diesen Gedanken hell.

[Natarion]

Nachden Natarion aufgegessen hatte, legte er sich hin und versuchte sich ein wenig zu entspannen.

[Aguara]

Als Natarion etwas schlief ging Drail nach draußen und sah in den Himmel. Die Sonne schien hell. Sie legte sich vor den Eingang der höhle und ließ sich die Sonne auf den Rücken scheinen. Es war ein friedlicher Moment.

[Natarion]

Auch dieser Schlaf war sehr unruhig. Die Niederlage steckte tief in den stolzen Drachen.

[Aguara]

Sie grübelte etwas über Natarion nach. Woher kam er nur und was hatte er in diesem Teil der Wälder verloren. Sie sah über ihre Schulter zu ihm. Sie kannte ihn zwar nicht wirklich doch sie mochte ihn. Er war ein guter kerl das merkte sie sofort. Jedoch merkte sie auch seine bedrücktheit. Doch sie würde später mit ihm reden jetzt musste er erstmal wieder völlig zu kräften kommen.

[Natarion]

Ein paar Stunden lang versucht Natarion auszuschlafen, was nur bedingt klappte. Er war froh darüber, dass ihn jemand geholfen hatte, er hätte um die Zeit genau so gut tot sein können. Nach ein paar Stunden erwachte er wieder komplett.