Im Auge des Drachen

[Elenya]

Syonè machte sich genusslich über Hirschkuh her. Als auch sie diesen Geruch warnahm *Solange sie nicht her kommt geht uns das nichts an* dachte sie und schaute kurz zu Ikara *Falls sie doch herkommt, sollte sie wenigstens von dem kleinen fernhalten. Sonst wirds ungmütlich* bevor sie sich wieder der Hirschkuh zuwandte.

[Black Moonlight]

Ikara fuhr fort, den Kleinen beim Fressen zu unterstützen, doch ihre Nerven und Muskeln waren zum zerreißen gespannt. *Wenn sie Laron zu nahe kommt dann ... * dachte sie und knurrte in sich hinein.

[Elenya]

Ein leises grinsen huschte über Syonès Gesicht, sie wusste genau über was Ikara nachgedacht hatte und watum sie aufeinmal zu knurren anfing. Sie sorgte wirklich gut für Laron, da konnte man nichts gegen sagen. Ein fremder würde niemals erkennen, dass er nicht ihr eigenes Kind ist.
Wie immer war Syonè als erste fertig. Sie stand auf, um sich ausgiebig zu sträckte, wobei sie gähnte und ihre spitzen Zähne enthüllte.

[Feomatra11]

Feomatra flog immer schneller dem Geruch entgegen,als sich dieser mit dem Geruch von Blut vermischte. Ihre Augen suchten den Boden unter ihr ab. Plötzlich enteckte sie eine Höhle, vor der 3 Drachen lagen, zwei große, eine davon schaute auf den Himmel, vermutlich hatte sie sie schon gerochen, und einen kleineren. Obwohl sie wusste, das die Drachen ihr Revier vermutlich verteidigen würden, spürte sie keine Furcht und flog direkt auf die Drachen zu, froh, endlich andere ihrer Art zu sehen.

[Elenya]

Syonè hatte die Drachin schon entdeckt und ging ein paar Schtitte vor sodass sie etwas vor Laron und Ikara. Sie hatte keine Lust diesen wünderschönene Abend in einem Disaster enden zu lassen und anscheiend kannte diese Drachin die *Regeln* nicht wirklich. *Verwirrt* dachte Syonè wieder und ging noch einpaar Schritte vor "Kann ich dir helfen?" fragte sie in einem neutralen Ton.

[Feomatra11]

Feomatra landete ein paar Schritte vor der schönen und mächtigen Drachin. " Nein ich denke nicht...oder doch? Es tut mir leid. Ich weiß es nicht...Aber moment..JA! Ich bin auf der Suche nach meiner Vergangenheit...
Ich möchte gerne mehr über meine Art herausfinden..weißt du zufällig wo es Drachen wie mich gibt?"
Feomatra reckte ihren langen Hals und sah, dass hinter der Drachin eine andere sich vor das kleine gestellt hatte und sie böse ansah.

[Elenya]

*Ja eindeutig vewirrt* beschloss sie nun. Sie musterte die Drachin, sie war wirklich schön das Gold und das Rot passten perfekt zusammen. "Hmm... mit deiner Vergangenheit können wir leider nicht dienen, aber ich glaube Drachen wie dich schonmal gesehn zu haben. Nur wann oder wo bin ich mir nicht sicher und wie die sich nennen weis ich auch nicht mehr..... und du Ikara?" fragte sie und trat ein paar Schritte zurück, damit Ikara etwas sehen konnte.

[Feomatra11]

Nun konnte Feomatra die Drachin genauer sehen und betrachtete sie. Sie war eine wahre Schönheit, und ihr ganzer Körper wirkte so...geheimnisvoll. Dann wandte sie sich dem kleinen zu, dass verängstigt zu ihr schaute. Dann schaute Feomatra wieder zu der Drachin, die anscheinend Ikara hieß, und wartete auf ihre Antwort.

[Black Moonlight]

Ikara hatte ein tiefkehliges Knurren ausgestoßen und erhob sich langsam. Nun kam ihre volle Größe erst zur Geltung. Die Kristallspitzen, die aus ihrem Körper ragten, spiegelten das Licht der Nacht wie ein gewaltiger Spiegel wider. "Sie haben alle ausgerottet ... schon vor über 200 Jahren" sagte Ikara und schnaubte abfällig. "Widerliche Kreaturen ... Drachenmörder allesamt" murmelte sie und leckte Laron das Blut vom Gesicht.

[Feomatra11]

Feomatra schüttelte den Kopf. "Nein! Nein! Das kann nicht sein..! Ich soll die einzige sein? Die letzte?" Sie stieß ein ohrenbetäubendes, lautes und trauriges Brüllen aus. Dann schaute sie wieder zu Ikara. "Bist du dir sicher? Haben sie wirklich ALLE außer mich ausgerottet?" Feomatra konnte das nicht glauben. Sollte sie die letzte sein? Die allerletzte? Ihre Familie, ihre Freunde, alle tot? Wie konnte das wahr sein? Früher wollte sie immer wissen, was passiert war. Aber jetzt wünschte sie sich, sie hätte es nie erfahren. Lieber wäre sie wieder der leere Körper der sie vorher gewesen war.. Aber: warum hatte sie überlebt? Im Augenblick wünschte sie sich, das sie auch gestorben wäre. Sie schaute den kleinen Drachen an, der sie mit großen Augen anstarrte, und hatte das Gefühl, ihn schon mal gesehen zu haben.

[Black Moonlight]

"Führ dich nicht so auf!" fuhr Ikara sie an. Nun wirkte die Kristalldrachin noch gefährlicher und monströser. "Glaubst du etwa, du wärst die einzige, die alles verloren hat? NEIN!" fauchte sie und ein grollendes, markerschütterndes brüllen kroch ihre Kehle hinauf. "Hast du etwa jemals einen anderen MEINER art oder der art LARONS gesehen? Ich glaube kaum! Das Tal der Drachen ist fast ausgestorben!!!! Die wenigen, die überlebten, haben sich so weit zurückgezogen, dass ich ihre Spuren nichtmehr verfolgen kann!" knurrte sie ohrenbetäubend, doch dann fasste sie sich wieder und wurde wieder so kalt wie eis. "Ich hasse diese Drachenmörder dafür und die anderen, die sich feige verkrochen haben! Ich kämpfe schon seit jahrhunderten gegen diesen unsichtbaren Feind, der meine Art fast gänzlich ausgelöscht hat!" sagte sie, hob Laron auf ihren Rücken und ging in die Höhle hinein.

[Feomatra11]

Feomatra zuckte unter dem plötzlichen Gefühlsausbruch von Ikara zusammen und schaute die andere Drachin fragend an. "Wer ist dieser unsichtbare Feind?"

[Black Moonlight]

Ikara stoppte kurz vor dem Höhleneingang und wandte den Kopf. Mit einem unheimlichen Glimmen in den Augen fixierte sie Feomatra. "Jemand, dem du niemals begegnen willst" war ihre knappe antwort und schon war sie in dem riesigen dunklen Loch verschwunden.

[Feomatra11]

"Warte..." Feomatra schüttelte ihren Kopf. "Warum habe ich nur das Gefühl das ich den kleinen Drachen schon mal gesehen zu haben?"

[Black Moonlight]

Ikara streckte den Kopf aus dem Höhleneingang und schaute Feomatra seltsam an. "Was ist?" fragte sie und schaute kurz gen himmel. *die sonne steigt bald auf ... zeit für laron schlafen zu gehen*