Tore in fremde Welten

Hallo!
Ich bin neu hier und möchte gleich eine Geschichte anfangen. Das sind die Regeln:
Die Geschichte spielt in einer anderen Welt,in der es alle möglilchen Fantasy Wesen gibt,allerdings keine Menschen.
Ansonsten gibt es keine Regeln,ihr könnt jedes Wesen spielen,wenn ihr aber ein von euch selbsterfundenes Wesen sein wollt,fragt mich bitte vorher! Danke!
So,... dann beginn ich mal.... (Ich bin eine rote drachin mir goldenen Flügeln und goldenem Bauch, mit dem Namen Feomatra)

Feomatra starrte gerade aus. Ihre Augen durchsuchten die Umgebung. "Warum bin ich hier?", fragte sie sich. Ihre Erinnerungen an die letzen Tage waren ausgelöscht. Oder waren es Jahre? Sie wusste es nicht. Das Zeitgefühl hatte sie schon vor langer Zeit verlassen. Nun war sie nichts mehr als ein leerer Körper, ohne Gedanken, einfach nur leer. Eine einzige Träne verließ ihr Auge, sie glänzte golden im Licht der untergehenden Sonne. Als die Träne den Boden erreichte, verdampfte sie blitzschnell. "Es ist ein Wunder das ich mich noch an meinen Namen erinnern kann...!" Es war auch die einzige Erinnerung an ihr früheres Leben, von dem sie nichts mehr wusste, außer eben, ihrem Namen. Schon lange war sie auf der Reise, immer auf der Suche nach ihrer Vergangenheit... Feomatra breitete die goldenen Flügel aus und flog davon,der untergehenden Sonne entgegen.


Ich hoffe auf viele Beiträge!

Hi ^^
ich würde mich dafür interessieren ... aber erstmal das wichtigste ^^ die charabeschreibung (wenn erlaubt spiele ich eine Drachin mit einem Findelkind, das sie bei sich aufgenommen hat)

Name: Ikara
Rasse: Kristall/Eisdrache
Alter: Unbekannt
Aussehen: http://media.photobucket.com/image/ice% ... e.jpg?o=58
Besonderes zu Ikara:
Sie ist schweigsam und kann durchaus brutal werden. Ihre Flügel reflektieren das Licht in den Farben des Regenbogens, deshalb ist sie meistens nachts unterwegs, wo ihre schwingen das Licht die farbe des Mondes wiederspiegeln.

Name: Laron
Rasse: Unbekannt
Alter: Unbekannt
Aussehen: http://media.photobucket.com/image/ice+ ... .jpg?o=226
Besonderes zu Laron:
Laron ist das Findelkind von Ikara, die ihn wie einen Sohn großzieht und ihn versorgt. Sie fand ihn halb verhungert neben einigen Drachenskeletten und er hat keinerlei Erinnerungen an seine Eltern oder dergleichen. Das einzige, was er besitzt ist ein seltsames Amulett, mit einem Aquamarinblauen Stein.

Bevor ich mitschreibe, möchte ich gerne eine bestätigung haben ^^

(Hallo! DanQe für die schnelle antwort! Deine figur ist echt schön...! Du darfst natürlich mitspielen...! Bin schon gespannt..Interessante Charaktere...)

GlG

Feomatra

Hallö^^
mach auch gern mit:

Name: Syonè
Alter: Unbekannt
Rasse: Drache
Aussehen:http://media.photobucket.com/image/whit ... .jpg?o=169
Sonstiges: Syonè ist von ruhiger Natur, man kann gut mit ihre Schweigen. Aber sie ist auch eine gute Zuhörerin und man kann sich gut mit ihr unterhalten. Für ihre Freunde würde sie fast alles tun.

wenns ok ist^^

Ikara beobachtete die rot-goldene Drachin aus ihrem Versteck heraus. Als die Fremde sich gen Himmel wandte, hielt es Ikara für sicher, ihr Findelkind in die Nacht zu entlassen. Der kleine Jungdrache, der ihr gerademal bis zum Knie ging, schaute bewundernd zur untergehenden sonne und fiepte ängstlich, als er die Fremde Drachin so mächtig in den Himmel steigen sah. "Beruhige dich mein Kleiner Laron, sie wird dir nichts tun" sagte Ikara sanft zu dem Jungen und dieser begann vor ihren Füßen zu spielen, während sie die letzten wärmenden strahlen der Sonne genoss

Syonè trat aus diesem Versteck heraus und legte sich in die letzten verbliebenen Sonnenstrahlen. Ihr blick wanderte zu der rot-goldenen Drachin "Sieht ein bisschen verwirrt aus oder findest du nicht?" fragte sie Ikara, bevor sie über den kleinen grinsen musste der anfing mit ihrer Schwanzspitze zu spielen.

Ikara schaute mit ihren rätselhaften Augen zum Himmel empor. "Mag sein, doch was geht es uns an? Wir leben hier und ich werde Laron mit meinem Leben verteidigen ... und das Revier ebenfalls" sagte Ikara und streckte sich. Sie war für eine Kristalldrachin unglaublich groß und mächtig.

Feomatra hielt gerade ausschau nach einem geeignetem unterschlupf für diese Nacht, als ihr ein eigenartiger Geruch in die Nase stieg. "Was ist das für ein Geruch? Ich kenne ihn nicht und doch scheint er mir so unendlich vertraut..." Sie entdeckte eine kleine Höhle und flog mit ein paar kräftigen Flügelschlägen hinab. Trotz ihrer Größe landete sie beinahe geräuschlos. Feomatra wusste nicht wie sie das schaffte, weil sie doch riesig war. "Meine Rasse muss über viele Fähigkeiten verfügen...Mehr als ich weiß...oder gewusst habe..ob meine Freunde und meine Familie das auch können? Habe ich überhaupt Freunde und eine Familie? Wie sehr wünsche ich mir das ich das weiß..! Traurig rollte sie sich in der Höhle zusammen. "Ich werde dem Geruch morgen nachgehen...!" Sie entspannte ihre müden Flügel und schloss die Augen. Nachdem noch ein paar Tränen ihre Augen verlassen hatten, schlief Feomatra ein.

"Ich werde jetzt auf die Jagd gehen ... passt du solange auf Laron auf?" fragte Ikara ihre langjährige Freundin Syoné, während sie den Himmel absuchte. Sie hatte ein seltsames Gefühl ... als würde schon bald ihr friedliches Leben aus den Fugen geraten.

Syonè zuckte mit den Schultern, bevor sie mit mit einer gleichgültigen und ruhigen Stimme antwortete "Ich weis das es uns nichts angeht, doch ich habe mich einfach gewundert." Sie schmunzelte über Ikaras reaktion, wenn es um den kleinen ging war wirklich nicht mit ihr zu Spaßen. Sie zuckte mit dem Schwanz, um Laron einwenig zu necken. "Natürlich passe ich auf ihn auf. Lass dir ruhig Zeit." lächelte sie sanft. Ikaras Gefühl war deutlich zu spüren, doch Syonè nahm immer alles wie es kommt und machte das besste daraus. Vielleicht ist das auch der Grund warum die beiden sich so gut verstehen, weil sie so verschieden und dennoch irgendwie gleich sind.

"Gut ... ich versuche ein Fettes Tier für uns alle zu erwischen" sagte Ikara und stieß sich vom Boden ab. Als sie ziemlich weit oben war, spreizte sie erst ihre Flügel und ein unglaublich wunderschönes Bild entfaltete sich. Die Flügel, die aus langen, spitzen Kristallstücken bestanden, spiegelten das Mondlicht so geheimnisvoll wider, als käme Ikara aus einer anderen Dimension. Dann flog sie Richtung Süden und war schon Bald verschwunden.

Das einzige, was man circa 20 Minuten später hörte, war ein tiefes, triumphierendes brüllen und ein lauter Hilfeschrei eines sterbenden Tieres.

Ein lauter Hilfeschrei ließ Feomatra aufschrecken. Verwirrend waren ihre Träume gewesen, und obwohl es noch nicht lange her war, seit sie eingeschlafen war, kam es ihr vor als hätte sie Jahre lang geschlafen. Sie schüttelte ihren Kopf und versuchte sich zu konzentrieren. Durch den Todesschrei des Tieres bemerkte sie erst wie hungrig sie war. "Ich werde jagen gehen, und hoffen, dem Geschöpf, das ihre Beute eben erlegt hat, nicht zu begegnen...!" Sie kroch aus der Höhle und hob ihre Schnauze in die Luft, um einen Beutegeruch aufzunehmen, als ihr der ungewöhnliche, aber vertraute Geruch abermals in die Nase stieg, allerdings stärker als zuvor.

Syonè lachte leise vor sich hin als sie Ikaras Brüllen hörte. Sie fand es gut, wenn einer für alle jagen geht. Vielleicht sollte Laron auch mal mit, schließlich muss er ves auch irgendwann mal lernen.
Sie spielte noch einwenig mit ihm, aber dann hatte sie keine Lust, doch der kleine bekam einfach nicht genug. Weshalb sie ihn mit einem kurzen mahnenden Ton zurechtwies, worauf der kleine auch sofort aufhörte. Syonè rappelte sich auf um sich ein paar Meter weiter wieder hinzulegen. Ihre vieoletten Augen glühten formlich im Mondlicht. Sie liebte die Nacht und das geheimnisvolle Licht des Mondes. Mit einem leisen glücklichen seufzen schaute zum fast vollen Mond empor.

Feomatra hatte vor,dem Geruch nachzugehen. "Was zu Essen bersoge ich mir nachher. Zuerst will ich herausfinden, woher dieser Geruch kommt." Sie breitete ihre Flügel aus und flog langsam in den Nachthimmel. Es war fast Vollmond. Irgendwie fühlte sie sich nicht wohl. Sie schüttelte ihren Kopf, um klar denken zu können, als der Geruch immer und immer stärker wurde.

Ikara kam mit zwei Hirschkühen und einem Kalb zurück. Das Kalb legte sie vor Laron, eine der Kühe vor Syoné und eine für sich. Sie speiste in der Nähe von Laron, da dieser noch ein paar probleme mit dem verzehren der Beute hatte. Gerade hielt sie ihm ein abgerissenes stück fleisch hin, als sie einen fremden Geruch wahrnahm. Sie stoppte mitten in der Bewegung und lauschte. *die fremde Drachin?* dachte sie und spitzte ihre Sinne.