Die goldene Ära der Drachen

[Natarion]

(Ich geh mal einen Schritt voran)

Als er wieder ewachte war es gerade Nacht. Er schaute zu den anderen und sie schienen zu schlafen. Tatsuya beschloss ein wenig nach draußen zu gehen. Zusaätzlich zu dem Wind, möchte er die Sterne auch sehr. Er liebte er zu einem welkenlosen Nachthimmel hinaufzuschauen. Als er draußen war legte er sich auf den Rücken, streckzte alle Viere von sich und schaute in den Himmel hinauf.

[Araklia]

Ace wachte erschrocken auf. Irgendetwas hatte ihn geweckt. Tatsuya war nicht mehr da, also zuog er an Shaoliens Haaren. Als diese nicht aufwachen wollte, egal wie fest er zog, schlich er sich hinaus. Er endeckte den jungen Eastern, wollte aber nun nicht mehr mit ihm sprechen. Ace schlich sich an ihm vorbei, in den Wald. Was tat er da? Es schien ihm als ob ihm sein Körper nicht mehr gehorchen wollte. Etwas blitzte in seinen Augen, ihm überkam eine Lust zu jagen. Sein Verstand setzte aus.

[Nachtschauer]

Sie war ganz in Gedanken versunken aber lange konnte sie es nicht aushalten.Sie ging nach ein paar stunden heraus und flog einfach nur den Klippen entlang und flog in den wellen um reinigte ihre Wunde weiter. Auch hatte das wasser einen einzigartigen Effekt auf sie gehabt und ihre Wunde verheilte im Wasser besser. Zwar sah man immer noch die Verletzung, aber es behinderte ihr nicht mehr und ihr Fell glänzte wieder. So verbrachte sie den rest der zeit bis es dunkel wurde und sie wieder zu den Höhlen flog und dort dann Tatsuya auf den rücken vorfand. "Na, übst du schon den scheintot, um andere von dir abzulenken?"
Den kleinen Ace, schien sie nicht bemerkt zu haben, da er wohl vorbeigeschlichen war.

[Natarion]

Er erschrak ein wenig. "Nicht wirklich", lachte er, "ich betrachte den Sternenhimmel. Heute sind kaum Wolken da, da musste ich einfach schauen."

[Araklia]

Ace wachte auf. Wo war er? er betrachtete seine Klauen. Blutverschmirt. Er sah auf den Boden. Totes Wild. Ace war schwindelig. Er sah sich um. Zwar schien ich alles zu drehen doch er konnte laufen. An einigen Bäumen konnte er Kratzspuren entdecken, aber sie schienen nicht von ihm zu sein. Verwirrt trotte er herum. Ace wusste nicht mehr, wo er war.

[Nachtschauer]

Shaolien lief näher zu ihm. "Ja das stimmt. Ein sternenklarer Himmel faziniert nicht nur dich." sie sah selbst zum himmel und wieder herab.

[Natarion]

Mit einem Ruck ging er auf Bauchlage. "Ich frag mich immer, was oben wohl ist."

[Nachtschauer]

"Was sollte da oben schon sein?" fragte sie ihn. "Da oben sind die Sterne, welches uns Lich und schönheit spenden." sagte sie zu ihm.

[Natarion]

"Vielleicht hast du Recht, aber was wäre das Leben ohne Rätsel?" meinte er nachdenklich.

[Araklia]

Der Dino torkelte weiter, bis er zueinem ruhigen Fluss kam. Er stieg lagsam hinein und ließ sich das Blut von den Schuppen waschen. Mit einem wohltuenden Seufzen glitt er bis zu den Nüstern ins Wasser. Alles war nun etwas klarer. Ace sah sich um. Am Boden entdeckte er die Spuren eines Furdragon. War das der gleiche, den er auf der Lichtung bemerkt hatte? Ace suchte den Horizont ab. Weiter hinten war die Gebirgskette zusehen, er war ganz schön weit abgekommen. Er kletterte aus dem Wasser und überlegte, ob er zurück gehen oder den Drachen suchen sollte. Schließlich lief er den Spuren hinterher. Soweit sich Ace nämlich zurück erinnern konnte, hatte der Furdragn das Element Erde und konnte somit heilen.

[Nachtschauer]

"zu Rätseln ist gut. Das hält unseren Verstand wach, aber man sollte auch iwann eine Lösung finden, ansonsten wird das auch nichts." sagte sie zu ihm. Sie legte sich zu den flachen Klippen hin und beobachtete das Meer. "Die Welt ist, so wie ist, bereits schön. Ich persönlich muss nicht alles wissen, wie und was alles entstanden ist." fügte sie noch hinzu.

[Natarion]

"Gerade die Rätesel machen den Reiz des Lebens aus, ohne die wäre es langweilig", meinte er. "Ind ich stimme dir zu, die Welt ist wunderschön."

[Nachtschauer]

"Ja das stimmt und natürlich ist sie wunderschön." erwiderte sie. "Und ihr dürft mich Shaolien nennen." fügte sie noch hinzu. Plötzlich und ganz unerhofft traf eine hohe Welle auf die klippen und das Wasser schlug sehr stark darauf ein und brach über Shaolien herein. Sie wurde daraufhin nur mürrischer. Sie mochte zwar Wasser, aber das mochte sie widerrum nicht. Sie stand auf und schüttelte sich kräftig und ihr Fell sträubte sich umso mehr, wodurch sie iwie plüschiger wirkte. "Mrew, wie ich das hasse!"

[Natarion]

Auch ihn traf das Wasser natürlich. Tatsuya schüttelte sich trocken, als die Welle wieder wegzog. "Auch du hast das? Ich fand es erfrischend. Aber jedem das Seine."

[Nachtschauer]

"Nein, ich mag es nur nicht, wenn die Natur auf die Idee kommt, mich auf diese weise zu überraschen. Ansonsten hab ich nichts dagegen" erwiderte sie etwas tonlos. "Naja immerhin bin ich jetzt garantiert sauber und plüschiger." fügte sie noch hinzu.