Tore in fremde Welten

Nekko wurde rot und sah verlegen zu Boden. "Ich.. ich glaube, ihr müsst weiter...", stammelte er, aber man konnte die Traurigkeit in seiner Stimme mithören.

"aww...Aber warum den? Ich mag deine gesellschaft", schnurrte sie und gab ihm einen sanften, neckischen kopfstoß gegen die Brust.

Er kicherte dümmlich und wurde noch roter. "Aber ich glaube, dass deine Freunde dich brauchen werden... sie sind alle so... hilflos...", meinte er dann wieder etwas ernster.

Sie kicherte wieder und schüttelte sacht den Kopf. "Hmm...vielleicht hast du recht...Aber ich finde es durchaus schade", gurrte sie. Sie genoss die gesellschaft dieses leicht zu verunsichernden, jungen Drachen.

Nekko nickte. "ich auch. ICh würde euchja gerne begleiten, doch sind meine Nachforschungen hier noch nicht zuende. Außerdem... glaube ich, dass ich mit dem Dino nicht zurecht kommen würde..."

Sie horchte auf. "Aber warum denn? Er kann doch eigentlich ein ganz angenehmer zeitgenosse sein", meinte sie nachdenklich.

Er verzog das Gesicht. "Was? Der? Meiner Meinung nach ist er mir zu undurchsichtig." Aber er scheint was zu wissen... Verdammter Dreck...
Nekko runzelte die Stirn. "Ich will einfach mit niemanden befreundet sein, der so drauf ist. Unhöflich, rücksichtslos und wie mir scheint Narzistisch."

Sie lies einen leicht enttäuschten laut hören. "Schade...sehr sehr schade...Aber ich hoffe doch sehr das wir uns wiedersehen werden", gurrte sie. Zum abschied leckte sie dem feli einmal schnurrend durchs gesicht. "Auf wiedersehen, mein lieber", sagte sie zum abschied und verschwand durch die gasse durch die Nano gekommen war.

Shaolien schwebte nach wie vor oben über die stadt. Die sonne war jetzt deutlich oben und in der ferne konnte sie den dino ausmachen. Ob sie ihn besuchen wollte wusste sie nicht. Noch wusste sie gar net, was sie machen wollte.

Ace döste noch kurz, eher er aufschrekte. Grummelnd rieb er sich an der Schläfe und endeckte schließlich Shaolien am Himmel. Breit grinsend winkte er ihr zu.

Shaolien flog zu ihm, nachdem sie lange überlegt hatte. Noch etwas schwerfällig landete sie schließlich vor ihm und schaute ihn an. "Was machst du hier draußen?" fragte sie ihn.

"Ein Sonnenbad nehmen.", meinte er mit langezogenem Gesicht. "Nein, ich warte auf euch. Wie schon gesagt, solche Städte sind mir nicht ganz geheuer."

"hattest du erwähnt" meinte sie jediglich. "Ich bin jedenfalls da, weiß nur nicht, wann die anderen auftauchen werden." fügte sie dann noch hinzu und setzte sich vor ihm hin.

Er zog eine Schnute. "Bestimmt flirtet dieser Felidragon wieder mit Seleen rum. Und was mit Tatsuya los ist, weiß ich gar nicht. Als ich den zum letzten Mal gesehen habe, war...", er würgte ab und murmelte den Ende des Satzes vor sich hin. Er wollte nicht wirklich unbedingt Shaolien auf die Geschehnisse am letzten Abend erinnern, wahrscheinlich war es ihr unangenehm.

Shaolien horchte auf. In moment war ihr fast alles egal gewesen und machte sich sonst wenig gedanken. "Was war mit Tatsuya?" fragte sie nach.