DER KRIEG

[Zen Yang]

Levit sah nochmal zu Resjan runter "Wie gesagt, er ist etwas begloppt im Kopf aber soweit vertrauenswürdig. Lass mich raten, ebenfalls schelcht anzusprechen auf das reich. Was ist denn deine Geschichte?"

[Elenya]

Myron war eigentlich nicht nach sprechen, aber aus irgendeinen grund tat er es dann doch "Schlecht ist kein ausdruck..." antwortete er mit angelegten Ohren und geblähten Nüstern "Ich will sie brennen sehen... meine geschichte ist ähnlich wie deine würd ich sagen... ich habe in diesen Dorf gelebt und.... ich kann mich nicht mehr erinnern, aber ich bin in einen labor wieder aufgewacht. Wir waren eine zeit lang zusammen im selben Raum, wahrscheinlich der einzige Grund wieso ich fliehen konnte. Ich bin dir also irgendwie zu dank verpflichtet, wenn du nicht geflohen wärst dann wär ich heute noch da und sähe vielleicht genauso aus wie du." er scnaupte wütend "Nur leider hat mir das nichts gebracht... sie finden einen Levit oder wie du dich jetzt nennen magst... sie haben mich gefunden und sie werden dich auch finden, uns finden und wenn ich du wäre würde ich mir nicht so viele freunde suchen, denn sie sind die ersten die sie töten werden." er kniff die augen zusammen und senkte den Kopf "Sie haben mir alles genommen.... mir einfach das herz aus der brust gerissen." durch seine tiefe raue stimme, die augebracht zitterte war es recht schwer ihn zu verstehen.

[Araklia]

Resjan stützte den Kopf auf den Armen ab. "Noch eine gebrochene Seele durch das Reich...", murmelte er. Er hätte dem Wereinhorn widersprechen, können, so leicht war er jetzt auch nicht zu töten, aber er schwieg lieber. Wollte man dieses Wereinhorn wirklich als Freund gewinnen, dann musste man vorsichtig sein.
"...Sie werden ihn finden. Na und? Vielleicht will er ja gefunden werden. Schließlich will der Drache etwas tun, auch wenn es nur schlichte Rache ist, immerhin etwas. Willst du lieber jammernd in diesem Wald herumhocken, Däumchen drehen und warten, bis das Reich alles verdorben hat? Ich weiß ja nicht wie du es siehst, aber ich will diese Welt beschützen, obwohl ich sie nicht kenne."

[Zen Yang]

Levit musste grinsen. "Wer hätte gedacht das aus deinen Mund auch mal vernünftige Worte kommen." sagte er und sah wider zu Myron. "Daz suhe ich nicht Freunde, ich suche Kameraden. Jeder kennt die grausamkeit des Reuiches, manche wie wir durften sie am eigenn leib spüren. Dies ist due kraft die wir brauchen um uns und alle anderen zu Rächen! Ich kan dich nicht zwingen mir zu glauben oder mir zu folgen, aber ich werde jeden Soldaten töten und jeden Gefangenen retten, alle samm werde ich sie retten und dann sind wir vieleicht genug um dieses Reich zu vernichten! Und dafür brauche ich keine Freunde sondernKameraden die wissen wofür sie Kämpfen und die bereits sid dafür zu Sterben. Und da ich gerade erst am Leben bin, werde ich es nicht einfach wegwerfen."

[Elenya]

Der hengst wandte sich erst Resjan zu. Die nüstern verärgert hochgezogen, die ohren soweit zurück gelegt das man sie zwischen der dichten schwarz-grauen Mähne nicht mehr zu erkennen waren. Die Stimme des werheinhorn war nicht mehr als ein tiefes grollen, wie man es eher von einen Raubtier erwartet hätte "Urteile nicht so vorschnell über mich, Mensch! Ich habe nie behauptet das ich mich hier verstecken will und däumchen drehe!" er schnaupte verächtlich "Das Reich hat schon alles verdorben, meine heimat, mein leben....das Land interessiert mich einen feuchten Dreck!" sein gesichtsausdruch änderte sich von wütend zu gequält und wurde danach etwas weicher, auch die Ohren krochen wieder aus ihren versteck "aber zwingen müsst ihr mich nicht mit euch zu kommen." sein Blick fiel auf Levit "Ich will einer deiner Kameraden sein. Ich sehne mich zwar nicht nach Rache, denn Rache macht taub und blind. Ich will vergeltung. Vergeltung für ihre Taten. Ich habe nicht mehr zu verlieren. Es gibt niemanden mehr der auf mich wartet, also ist mir egal ob ich lebe oder sterbe..... ich werde werde dieses Reich vernichten, nicht für euretwillen nicht für der leute willen, sondern nur um meinetwillen und ich werde soviel Leute retten wie ich kann und dieses Land beschützen..." er stoppte kurz und fügte etwas leiser hinzu "um ihret willen.... weil ich mir sicher bin sie würde das selbe tun."

[Araklia]

Resjan verfluchte wieder einmal sich selber, dass er kein Stift und Papier zu Hand hatte. Dieses niedergeschlagene Wereinhorn war so traurig schön, dass es einem das Herz hätte zerreisen können. Aber ein zufriedenes Lächeln konnte er schwerstens unterdrücken. Ja, auch die Flamme von Myron brannte. Es war ein anderes Flackern, aber die gleiche Entschlossenheit.
Vorsichtig tippte Resjan gegen Levits Klaue. "Ehm... Teufelsdorn, du kannst mich jetzt wieder laufen lassen."

[Zen Yang]

" Wenn du dich entschuldigts. auserdem seit wann den Teufelsdorn? Gerad eben war ich doch nur Dorn für dich." dennoch lies Levit Reyjan wiedr frei. "Dürften wir dann deinen Namen erfahren. Oder sollen wir dich einfach nur Wereinhorn nennen? Meinen Namen kannst du ja schon. Zwar ohne bedeutung für mich aber dennoch. Wenn ihr dann nichts dagegen happt solten wir langsam schlafen, die nacht war schon kurz genug." sagte Levit und ging dann zurück, NACHDEM Myron seine antwort auf Levits frage gab.

[Araklia]

Resjan rappelte sich auf und verbeugte sich. "Es tut mir wirklich Leid!", er wande sich wieder an Levit. "Einer der Toten hat irgendwas mit Teufel gesagt. Außerdem scheint es mir eine recht angemessene Beschreibung für euch zu sein. Der Dorn des Teufels fährt auf das Reich hinab!", er stellte sich theatralisch hin und verzog sein Gesicht zu einer Grimasse der Furcht. Dann lächelte er zurückhaltend und zuckte entschuldigend mit den Schultern.

[Zen Yang]

Levit beugte sich Resjan runter und schnaute einmal so das er zu bod viel. "du hast einen sehr komischen Geschmack. Sind alle in deinen Dorf so?"

[Araklia]

Erst sah er ihn fragend an, dann kratzte er sich nachdenklich am Kinn. "Hm... keinen Schimmer. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Zumindest weiß ich, dass meine Künste ziemlich angesehen waren. Sowohl das Manipulieren des Feuers wie meine Kritzeleien. Aber ich glaube... ich bin der einzigste, der Spinnen liebt."
Er entdeckte etwas zwischen den Leichen und fischte es vorsichtig heraus. Etwas Papieähnliches. Kurzerhand war ein Stückchen Kohle gemacht, schon versank er in eine andere Welt.

[Dretanor]

Aschal stolperte. Er war auf dem Weg wieder in den Wald hinein. Das Dorf war ausgelöscht worden. Alles verbrannt und vernichtet. Langsam stolperte er den Weg weiter. Hatte er das getan? Hatte seine Magie das Dorf so zugerichtet? Es war die einzige Möglichkeit. Was würde auch ein Dorf verbrennen als der seelenlose Zorn der Magie, der in ihm schlummerte. Er musste unachtsam geworden sein. Wieder stolperte er. Tränen liefen ihm aus den Augen. Er war ein Monstrum eine Gefahr für die Welt. Die Welt vor seinen Augen verschwamm in Tränen. Wieder stolperte er. Nur diesmal fand er keine Kraft um sich aufzurichten. Er blieb flach auf dem Boden liegen. Warum sollte er auch aufstehen. Er würde doch nur weiter Verderben bringen über die Welt. Er konnte doch auch genausogut liegen bleiben und sterben.
Was Aschal nicht sah, war dass er mitten in eine kleine Gruppe von Wesen getaumelt war, zu denen auch ein Drache mit Knochenflügeln gehörte.

[Zen Yang]

Levit beugte sich zu denn Man runter der gerade zu ihnen gestolpert war. im warsten sinne des Wortes. "Sag mal was hast du denn? Hast du Hunger?" fragte Levit denn Mann

[Dretanor]

Plötzlich hörte Aschal eine Stimme. Sie fragte ihn ob er hünger hätte. Als ob sein Magen darauf antworten wollte fing er zu knurren an. Doch Aschal wollte nichts essen. Er wollte sich nie wieder weg bewegen. Irgendwann würde seine Magie erwachen und ihn und sonst alles was in der nähe war auslöschen. Er würde den selben Tod sterben wie seine Opfer. Doch die Stimme! Sie sollte doch nicht auch sterben. Langsam öffnete Aschal den Mund. "Bitte geh! Niemals wieder soll jemand unschuldiges wegen mir sterben. Und wenn du hier bleibst trifft dich das gleiche Schicksal wie mich." In Aschals Innern begann die Magie sich zu regen. Wenn seine Gefühle nicht im Gleichgewicht waren, schwächte das den Bann der sie fest hielt. "Ich werde bald den Lohn für das Verderben empfangen, das ich über die Welt gebracht habe. Du sollst nicht mit mir sterben." Ein Blitz fuhr durch den Himmel. Es hatte begonnen.

[Felicia Crow]

Sayo betrachtete weiterhin was passierte, während sie spürte wie sich ihr Körper erholte. Als sie die Wort des Mannes hörte flog sie von ihrem Platz und verwandelte sich noch im Flug, sodass sie auf ihren Beinen zum stehen kam. Der Blitz ließ sie unberührt. Sie kniete sich neben den Neuankömmling. "Was wollt ihr damit sagen?", fragte sie dann monoton.

[Aguara]

Sie hatte alles von ihrem Ast aus beobachtet, blieb jedoch lieber erstmal dort oben. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte das, das Schicksal soviele verschiedene Wesen zusammen führte.