Verbannt

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Lucerias
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

"Dann flieg eben ein Stück weiter...“
Inzwischen liefen ihr die Tränen in Rinnsalen übers Gesicht. Ich will nicht mit dir diskutieren. Ich will nur noch, dass es vorbei ist…
Die Alternative wäre, sich den Greifen zu stellen. Die würden sie bei ihrem Vater abliefern, und der würde ihr ganz sicher keinen schnellen Tod schenken. Nicht nach dem, was eben passiert war.
„Bitte Kayto. Wenn dir wirklich etwas an mir liegt, dann bring es zu Ende. Ich kann das nicht mehr…“
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Kayto
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Er nahm Syrax auf den Rücken und flog an die Grenze wo sich Raviana ihr Vater und alle möglichen Greife befanden:"Verdammt sie haben auf uns gewartet!" Kayto versuchte seinen Mut zusammen zunehemen und Syrax zu töten bis aber eine sehr starke Energiewelle kam und ihn von der Klippe schubste und er auf einen spitzten Felsen aufstach. Er versuchte wieder Energie zu sammeln aber es brachte nichts. Er wurde bewusstlos.
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Lucerias
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

Reglos lag Syrax auf dem harten Felsen und schaute zu, wie ein Energiestoß Kayto von der Klippe fegte. Die letzten Male warst du nicht so zimperlich, als es darum ging, mich umzubringen. So oder so, weil der Drache nicht wieder hochkam, musste er mindestens außer Gefecht sein. Und jetzt, wo sie daran dachte, wie spitz die Felsen am Fuße der Klippe ausgesehen hatten… vielleicht war er mehr als nur ‚außer Gefecht.‘ Aber Syrax konnte ihm ohnehin nicht helfen. Sie war innerlich eine Wüste und fand nicht einmal die Kraft, aufzustehen und sich den Greifen in Würde gegenüberzustellen.
Würde? Ha! Ich habe keine Würde. Jetzt nicht mehr. Ich hab es nicht verdient, ehrenvoll zu sterben.
Alle waren sie dort, ihr Vater, die Wachen und sogar Ravi. Ravi! So sollte sie Syrax nicht sehen. Ravi hatte etwas Besseres verdient. Syrax bemerkte die Traurigkeit und die Verzweiflung im Blick ihrer Schwester.
Das Kribbeln in der Luft verriet ihr, dass jemand – höchstwahrscheinlich ihr Vater – seine Magie für einen Angriff bündelte. Gleich, gleich ist es zu Ende. Doch dann machte Ravi plötzlich einen Satz nach vorne und stellte sich zwischen ihn und Syrax.
„Ich werde nicht zulassen, dass du meine Schwester tötest! Wenn du sie willst, musst du mich auch töten! “
Syrax sah ihr zu, erfüllt von widersprüchlichen Gefühlen. Ravis Federn waren aufgeplustert, ihre prächtigen Flügel gespreizt und ihre Stimme klang so kraftvoll, dass sie wahrscheinlich einen wütenden Dämon hätte stoppen können. Syrax war nie aufgefallen, wie viel Feuer ihre Schwester besaß. Doch jetzt sah sie dieses Feuer, den Kampfgeist der in jeder Faser von Ravis Körper loderte. Sie würde sie nicht freiwillig aufgeben. Sie würde kämpfen, um sie zu beschützen, egal wie sinnlos es war. Oh Ravi…
Aber das würde bedeuten, dass auch Ravi sterben musste. Und wenn nicht, würde sie genauso verbannt werden wie Syrax. Dieser Übermacht von Gegnern war sie nicht gewachsen. Syrax hatte sich bereits damit abgefunden, ihr Leben hier in Schande zu beenden. Aber für nichts in der Welt würde sie zulassen, dass ihre Schwester dieses Schicksal teilte.
Meine kleine Schwester...
Syrax merkte, wie ihre Kraft zurückkehrte. Dieses eine konnte sie noch tun, um ihre Schwester zu beschützen, so wie sie es immer getan hatte. Mühevoll stand sie auf und sammelte ihre Stimme.
„Ravi…“
„Nein! Ich werd das nicht zulassen!“
„Ravi, hör mir zu. Bitte.“
Endlich drehte sie den Kopf zu ihr. „Ich lasse dich nicht im Stich. Es ist mir egal, was mit mir passiert.“
„Aber mir ist es nicht egal.“ Syrax bemühte sich, ruhig zu klingen, aber die Trauer schnürte ihr die Kehle zu. „Sieh mich an, Ravi. Ich kann niemals mehr nach Hause zurückkehren, egal was wir auch versuchen würden. Und ich kann nicht für immer auf der Flucht sein.“
„Aber das…“
„Nein. Für mich ist es vorbei. Ich bin ein Verbannter und ich habe einem Drachen geholfen, der ein gesuchter Verbrecher ist. Nach unseren eigenen Regeln bin ich jemand, der Strafe verdient hat.“
„Zur Hölle mit den Regeln!“
„Ravi. Ich habe mein Schicksal gesehen, und ich akzeptiere es. Aber ich will nicht, dass dir das Gleiche wiederfährt. Du bist meine Schwester und meine beste Freundin. Du bist für mich wichtiger als alles andere. Deshalb kann ich nicht zulassen, dass du dein Leben wegwirfst.“
„Syrax, ich empfinde genauso und das weißt du. Ich kann das nicht! Ich kann das nicht ohne dich.“
„Du musst und du wirst. Weil du es kannst. Du bist stärker als du es dir vorstellen kannst. Du hast eine Zukunft. Eines Tages wirst du die Clanführerin sein. Und die anderen brauchen dich. Wirf das nicht weg, nur um mir zu helfen.“
„Syrax…“ Ravi weinte bereits und ließ die Flügel sinken. Sie weiß, dass ich Recht habe. Syrax trat neben sie und schmiegte sich an sie.
„Du musst leben. Tu es für mich, versprich mir das. Und egal was passiert, ich werde immer bei dir sein. Ich werde dich niemals vergessen und ich werde dich immer lieben.“
Ravi antwortete nicht, sondern schluchzte nur noch.
"Egal was passiert."
„Es tut mir leid.“
"Das muss es nicht."


Syrax trat nach vorne und sah ihrem Vater in die Augen. Dieses Mal hatte sie keine Angst mehr, sondern wusste, dass es richtig war, das zu tun. „Kieshêne veraìa, Vater“, sprach sie ihn in Greifensprache an.
„Ravi hat nichts Unrechtes getan. Ihr wird nichts geschehen“, versicherte er und sie sah in seinen Augen, dass er es ernst meinte.

Syrax nickte ihm zu und schloss die Augen. Im nächsten Moment erfüllte sie gleißender Schmerz und löschte alles um sie herum aus…
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Kayto
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Kayto hörte wie ess passierte. Er merkte das ein spitzter Felsen ihn durchbohrte:"Wieso wollte ich umbedingt leben?" Er zog sich vom Felsen hoch und es schmerzte. Er flog mit letzter kraft und sah Syrax und schrie nur noch:"Verdammt!" Er wusste das er keine Chance gegen so viele hatte und sagte dazu:"Ihr könnt mich gefangen nehmen! Ich habe unrecht getan!" Als nächstes spürte er einen starken Druck im Nacken. Als er dann wieder wach wurde war er an der Grenze zwischen den Greifen und Drachen er wurde von kleinen Drachen aufgehoben wurde aber dann wieder ohnmächtig. Als er dann ein zweites mal wach wurde war er hinter Gittern:"Wo bin ich?" Er sah seine Schwester vorkommen:"Du? Schwester du? Ha wie haben die dich hier reingelassen? Und du hast doch Nestlinge um du dich kümmern musst!" "Du weißt doch garnichts! Es hat sich viel geändert seit dem du weg warst selbst dein Sohn verächtet dich!" Kayto wurde wütend hätten ihn die Gittestäbe aufgehalten würde er ihr den Hals umdrehen. Dann verschwand seine Schwester.
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Lucerias
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

(So, da bin ich wieder. Auf in die nächste Runde :)
Sag bitte Bescheid, wenn der Chara nicht in Ordnung ist)
Name: Raka
Rasse: Windschlange
Geschlecht: weiblich
Alter: 20 Jahre
Aussehen:
Raka ist optisch einer Kobra ähnlich, bis auf zwei gefiederte Flügel im ersten Drittel ihres Körpers (diese kann sie in zwei Hauttaschen an ihrer Seite verstecken). Sie ist ca. 16 Meter lang und besitzt eine Flügelspannweite von rund sechs Metern. Zudem besitzt sie einen Kobra-typischen spreizbaren Nackenschild mit Drohmuster zur Abschreckung von Gegnern
Ihr Körper ist von sandfarbigen, äußerst harten und hitzebeständigen Schuppen bedeckt und hat ein rötliches Zick-Zack Muster auf dem Rücken und am Kopf. Ihre Augen sind komplett schwarz.
Fähigkeiten:
+kann sich sehr schnell und beinahe lautlos fortbewegen
+ziemlich kräftig (kann mit dem Schweif ordentlich zuschlagen) und extrem beweglich
+ ihre harten Schuppen schützen sie sehr gut vor physischem Schaden und vor Hitze
+hoch wirksames, lähmendes Gift (sie kann sehr genau steuern, ob und wie viel Gift sie bei einem Biss abgibt), die Giftzähne dringen sogar durch Drachenschuppen und falls sie mal abbrechen sollten, wachsen sie innerhalb einer Woche nach
+ gutes Sehvermögen (auch bei Dunkelheit)
+ hervorragender Geruchssin (wie bei Schlangen mit Hilfe der Zunge)
+ mit dem Unterkiefer spürt sie feine Erschütterungen des Bodens und kann so z. B. sich nähernde Gegner schon in der Entfernung erkennen

+ - Von ihren Vorfahren erbte sie eine einzige magische Fähigkeit: Das Verändern des Wetters. Weil sie aber weder davon weiß, noch es je geübt oder gelernt hat, passiert das zufällig und meistens zu sehr unpassenden Momenten. Vor allem dann, wenn sie gerade ein starkes Gefühl empfindet

- kein besonders guter Flieger (und in der Luft sehr angreifbar), fühlt sich auf dem Boden wohler. Zudem hat sie Probleme beim Start und bei der Landung
- kann sich in einem offenen Kampf nur schlecht verteidigen, vor allem gegen mehrere Gegner
- Weltfremd und hat kaum Erfahrung mit der Welt „da draußen“
- sehr schlechtes Gehör
- reagiert empfindlich auf Kälte
Geschichte:
Raka stammt aus einem Gelege in einem weit entfernten Wüstenland und ist deshalb perfekt an die Bedingungen dort angepasst. Sie war kaum ein paar Wochen alt, als sie zusammen mit ihren Geschwistern von einigen Tierhändlern eingefangen und verkauft wurde. Die kleinen Windschlangen wechselten unzählige Male den Besitzer, von reichen Adeligen in Privatzoos über Zirkusleute bis hin zu Jahrmarktskünstlern, wobei Raka die einzige war, die die schlechte Behandlung überlebte. Als sie letztendlich zu groß für die Zirkusmanege wurde, verkaufte man sie erneut an einige Schausteller. Seitdem reist sie als Hauptattraktion eines Wanderzoos im Käfig durch die Welt.
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Kayto
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

(Ein gute Idee er gefällt mir du kannst mit ihm weiter machen :-) . )
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Lucerias
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

(Das lass ich mir nicht zweimal sagen :3 )

Laut wie ein Gong hämmerte das metallische Scheppern durch die Gegend, während sich der große eiserne Käfigwagen vorwärts quälte. Er befand sich mitten in einer Karawane aus weiteren (aber hölzernen) Wagen, die jeweils von einer unterschiedlichen Anzahl Pferden gezogen wurden. Jeder der Wagen war außen mit Vorhängen verschlossen, sodass man nicht hineinschauen konnte. Zwischendurch hörte man das Schimpfen und Fluchen von Menschen, wenn mal wieder ein Wagen stecken geblieben war.
Offensichtlich machten die Zweibeiner sich einen Spaß daraus, absichtlich in jedes Schlagloch in der sumpfigen Straße zu fahren. Raka rollte sich zu einem noch engeren Knäul zusammen, aber auch das dämpfte das ständige Auf-und Ab-Gehopse nicht. Mittlerweile tat ihr alles weh und ihr metallener Käfig war so kalt, dass er alle Wärme aus ihr herauszusaugen schien. Zu allem Überfluss regnete es draußen in Strömen. Wie eigentlich immer in der letzten Zeit… Bestimmt ist da eine einzelne Gewitterwolke, die es verdammt witzig findet, uns die ganze Zeit zu verfolgen.
Mit einem Zischen, das einem Seufzer gleich kam, zog sie den Kopf unter ihren zusammengerollten Körper zurück und versuchte, die ganze Situation zu ignorieren.
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Kayto
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Kayto merkte das der Boden der Zelle aus Erde war:"Was für Dummköpfe!" Er flog erstmal eine weile um so weit weg zu kommen wie es geht. Dann sah er einen Wagen der von Pferden gezogen wurde und erlaubte sich einen Spaß er landete mit einem krachen vor den Pferden und grollte so laut er konnte und erschrack die Pferde.
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

Panisch ergriffen die Pferde des vordersten Holzwagens die Flucht, dicht gefolgt von dem Wagen, der genau dahinter stand. Der zweite Wagen geriet jedoch auf dem abschüssigen Weg ins Rutschen und polterte mit lautem Getöse den Hügel hinunter. Unten angekommen war das Holz des Dachs zerbrochen und ein sehr alt aussehender Löwe quetschte sich durch das Loch nach draußen. Dann rannte er ebenfalls davon, konnte aber nicht mal annähernd mit den Pferden mithalten. Die Pferde des ersten Wagens befreiten sich inzwischen, als der Wagen an einigen Bäumen hängen blieb. Schon bald waren sie verschwunden.

Anders als die Tiere schienen die Menschen nicht genau zu wissen, was sie tun sollten. Die einen bändigten die verbliebenen Pferde und hinderten sie am Ausbrechen, während andere zur nächstbesten Waffe griffen, auch wenn keiner wagte, den Drachen damit anzugreifen. Die meisten Leute suchten jedoch ihr Heil in der Flucht.

Raka hob verwirrt den Kopf, als ihr Wagen plötzlich stehen blieb. Von draußen hörte sie das Geschrei von Zweibeinern und das panische Wiehern der Pferde. Und ein anderes, ziemlich lautes Geräusch, das sie nicht einordnen konnte. Was war dort wohl los? Die Vorhänge verhinderten, dass sie nach draußen sehen konnte, also tat Raka das einzige, was ihr einfiel: Sie stellte sich tot.
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Kayto
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Er dachte sich nur:"Ha! Alles mikriege Wesen die ihr Mäuler aufreißen und so tun als wären sie die stärksten!" Er entzündete ein Feuer und ließ die Wagen brennen:"Brennt! Brennt! Ihr werdet alle sterben und eure Seelen gehören mir!"
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

( -___________- )

Die restlichen Menschen suchten nun auch das Weite, zusammen mit einem Großteil der Pferde. Aus dem Inneren der brennenden Wagen dringen die panischen Schmerzensschreie der eingeschlossenen Tiere.

Da Rakas Wagen aus Metall war, machte ihm das Feuer nicht viel aus, nur die Vorhänge fingen an zu brennen. Die Windschlange stellte sich weiterhin tot, während ihr Schuppenkleid von der brennenden Hitze um sie herum kaum beeinflusst wurde und sie zuverlässig vor Schaden schützte.
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Kayto war sich sicher das jeder tod war und sagte sich:"Das war es alle sind tod! Ein paar Seelen mehr das wird gut schmecken!" Er flog los und ließ ausversehen den Schlüssel für das Tor in die Unterwelt da. Als er dann vor seiner Höhle war merkte er es:"Oh nein!"
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

(es geht schon wieder los... -_- )

Raka stellte sich weiter tot und ignorierte alles, was passierte. Ihr Wagen war rußgeschwärzt, aber unbeschädigt. Nur die Vorhänge waren weg.
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Re: Verbannt

Beitrag von Kayto »

Später dachte Kayto sich nichts dabei:"Was könnte schon passieren?" Er starrte noch ein bisschen die Wand an und merkte das es spät geworden war:"Ich sollte mich lieber schlafen legen." Er dachte nur noch ein bisschen an die schöne Zeit seines lebens und legte sich dann hin und schlief ruhig ein.
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Re: Verbannt

Beitrag von Lucerias »

Erst nach Stunden wagte Raka, sich wieder zu bewegen. Der Gestank von Rauch, Asche und verbranntem Fleisch war überwältigend und verursachte ihr Kopfschmerzen. Vorsichtig entrollte sie sich und schaute durch die Gitterstäbe nach draußen. Auch wenn es dunkel war, konnte sie problemlos alles erkennen. Ein paar einzelne Glutnester glommen noch vor sich hin, aber im Großen und Ganzen war das Feuer erloschen und hatte eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Wenn es nicht geregnet hätte, hätte sich das Feuer weiter ausgebreitet und einen riesigen Wald niedergebrannt, der sich über das ganze Gebiet erstreckte. Woher kam das Feuer? Was ist hier passiert?
Sie versuchte, eine Geruchsspur zu finden, aber der Rauch überdeckte alles. Wo stecken die alle? Keiner der Zweibeiner ließ sich blicken. Hmmm… die kommen bestimmt wieder. Ratlos rollte sich Raka wieder zu einem Knäul zusammen und versuchte, ein wenig zu schlafen. Etwas anderes blieb ihr nicht übrig.
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