Tore in fremde Welten

Hallo..Ich wollte mal ein Rpg machen...
also darum gehts:
es spielt in einer parallelwelt,es gibt alle möglichen fabelwesen.Es gibt keine Regeln. Wenn ihr aber ein von euch selbst erfundenes Wesen spielen wollt, fragt mich bitte vorher.DAnke!
Ich fang dann gleich mal an:

Es war Nacht. Der Mond schien nicht und der Wald lag in einer stillen Dunkelheit. Irgendwo im Wald regte sich etwas. In einer dunklen Höhle leuchteten 6 Augen auf. Ein riesiges Tier schnaufte und kroch aus der Höhle heraus. Es war ein dunkelbrauner Hund. Allerdings kein normaler. Er hatte drei Köpfe, und dort, wo eigentlich der Schweif sein hätte sollen, war ein langer, peitschenähnlicher, geschuppter Sch***z. Das ungetüm, von dem ein einziger Kopf so groß war wie ein Kalb, gab einen knurrenden Laut von sich. Zwei der Köpfe schnuppertern in der Luft herum, einer davon am boden. Plötzlich hatte einer der drei Köpfe eine Spur aufgenommen und das riesige Tier sprang, überraschend elagant, nach vorne. Es raste lautlos durch den Wald, und der Geruch der Beute wurde immer stärker. Er stürzt durch einen Busch auf eine Lichtung, auf der eine Gruppe von vögelähnlichen Tieren schlief. Sofort sprangen alle alamiert auf und gaben krächzende Laute von sich. Bevor überhaupt alle auf den Beinen waren, hatten zwei der Köpfe schon einen Vögel im Maul und der dritte schnappte sich einen, der an ihm vorbeilaufen wollte und zerbrach seinen Hals. Die restlichen Vögel rannten in den Wald. "Ja! Rennt nur! Rennt hinein in den Wald. Dort werden weit schlimmere Geschöpfe euch auflauern.!", dachte der riesige Hund. Blitzschnell hatte er alle drei Vögel aufgefressen. Aber seine Gier nach Blut war nicht gestillt. Noch lange nicht.

(Hey, ich spiel mal mit, wenn ich darf ^^ hier kurze Charabeschreibung)
Name: Sriana
Alter: unbekannt
Rasse: Fuchsdämon
Aussehen: http://media.photobucket.com/image/blac ... .jpg?o=145

Plötzlich tauchte eine riesige Füchsin auf der Lichtung auf. Sie war ein unglaublicher Anblick. Knappe 4-6 Meter Groß, ein blaues und ein grünes Auge, die heimtückisch und klug blitzten, Schwarz-weißes Fell. "Du erweckst noch Tote mit deinem Jagdverhalten" sagte sie an den riesigen Hund gewandt und streckte sich ausgiebig.

"Na und? Ich fürchte die Toten nicht." Er schleckte noch das restliche Blut auf, das am Boden war, auf und musterte nun die große Füchsin. "Was bist du? Ein ganz normaler Fuchs sicher nicht. Und was machst du hier? Ich kenne dieses Gebiet gut, schließlich lebe ich schon lange hier. Aber dich habe ich noch nie gesehen."

(haii^^ mach auch ma mit wenn ich darf^^)
Name: Okami
Alter: unbekannt
Aussehen: http://media.photobucket.com/image/fant ... y.jpg?o=10

Okami lag auf einem dicken Ast hoch in den Bäumen. Ihre Flügel, mit einer spannweite von ca. 18m, ließ sie schlapp an den Seiten herunterhängen sodass sie leicht im Wind wehten. Ihr beachtlich großer Körper von ca 6m höhe, lag locker entspannt auf den dicken Ast, der alleine schon den umfang hatte eines mittelalten Baumes. Sie hatte den dreiköpfigen Hund beobachtet und bis jetzt alles mirbekommen, doch sie sah keinen grund sich einzumischen solange niemand merkte das sie da war. Sie lauschte den beiden weiter.

Die Füchsin lächelte, setzte sich und gähnte kurz. "Ich bin lediglich für einen kurzen Zwischenstopp hier. Ich bin schon lange auf der suche nach einem passenden neuen zu hause und dieser Wald gefällt mir unglaublich gut" sagte sie und begann, sich zu putzen.

Der Hund nickte. "Das verstehe ich. Ich habe diesen Wald noch nie verlassen und ich kenne beinahe jedes Geschöpf, das hier lebt. Hast du vor zu bleiben?", erzählte er während einer seiner Köpfe die Schnauze in die Luft hob und schnupperte. Er roch etwas, konnte aber nicht genau sagen, um was es sich handelte. Auf jeden Fall nicht um die Füchsin. War noch jemand auf der Lichtung?

Die Füchsin schaute in eine bestimmte Richtung und lachte in sich hinein. Sie hatte den 'Eindringling' schon längst bemerkt. "Nun, dann hast du aber einiges verpasst mein Großer ... die Welt ist sehr groß, nicht einmal ich bin schon überall gewesen, obwohl ich von weit herkomme" sagte sie und lachte leise.

Er drehte sich um und schaute auf einen großen Baum hinauf. Dort oben lag ein riesiger, wünderschöner Wolf mit großen Schwingen. Einer der Köpfe knurrte leise, aber die anderen sahen interessiert, aber keinesfalls bösartig, das Geschöpf an. "Komm runter", sagte er nur, denn er hatte angst, alles andere würde den Wolf verärgern. Und mit so einem wunderbaren Wesen wollte er nicht kämpfen. Er wandte sich der Füchsin zu. "Schon viel herum gekommen?", fragte er. Eines seiner Ohre zuckte nervös. Aber sonst sagte er nichts weiter.

"Oh ja, deine Sechs Ohren haben richtig gehört ... ich komme von Weither ... daher kenne ich schon so einiges und bin daher stark abgebrüht" sagte sie leichthin und zerbiss einem Vogelartigem Wesen, das gerade an ihr vorbeirannte, flugs die Kehle durch. Sie fraß ein wenig der Beute und putzte sich das Blut von den Pfoten und dem Maul.

"Und von wo her genau? Wie heißt du überhaupt? Du musst es mir natürlich nicht sagen. Aber interessieren würde es mich schon.", flüsterte er der Füchsin zu. Sie gefiel ihm immer mehr. Er mochte ihre leicht schnippische art. Wieder schaute er zu dem Wolf und wartete, wie er reagieren würde.

"Mein Name ist Sriana, doch man nennt mich Sria" sagte sie Füchsin leichthin und bedachte den Wolf nur mit einem weiteren belustigtem Blick.

"Ah. Schöner Name. Sriana. Darf ich dich auch Sria nennen?" Er folgte ihrem Blick und wunderte sich, was sie so lustig fand.

"Wenn du willst" sagte sie und erhob sich. Ihr Schweif schwang in der eleganten Bewegung fließend mit. All ihre Bewegungen waren galant und graziös, wie bei einer Edeldame. "Zu der Frage woher ich komme kann ich dir nur soviel sagen: Ich komme aus dem hohen Norden".

"Aus dem hohen Norden also...Ich kenne nur das Land Nivus, welches mit Schnee und Eis bedeckt ist und das hoch im Norden liegt.", sagte er und schüttelte sich, um die Nervösität abzuschütteln, die ihn plötzlich ergriff. Mit Nivus verband er Erinnerungen und Abenteuer, welche er aber nicht einmal selbst erlebt hatte. Er verdrängte diese Gedanken an die Vergangenheit. "Ich lebe im Hier und Jetzt und nicht in der Zeit vor vielen, vielen Jahren!", murmelte er zu sich selbst.

Plötzlich sprangen zwei kleine Füchse auf die Lichtung. "Sria! Sria!" riefen sie und hopsten um die Beine der riesigen Füchsin herum. Die beiden schwarzen Füchse gingen Sriana gerade mal bis zum Fußgelenk. "Hey meine Kleinen" begrüßte sie die Fuchskinder erfreut, legte sich nieder und schon sprangen die beiden Fuchskinder auf ihren Rücken und begannen auf ihr herumzuklettern.