Nocturnis

Moderator: Plexsus

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Synphonie
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Nocturnis

Beitrag von Synphonie »

Die Sonne war von dichten und dunklen Wolken verhangen und deuteten auf etwas Ungutes, was bevor stand. Der kühle Wind preschte durch die Einkaufsstraßen und Parkanlagen der Stadt und es waren nur noch wenige Menschen auf den Straßen unterwegs. Doch auch die letzten Menschen verließen die Straßen, gingen in ihre Wonung zu ihren Liebsten oder machten es sich in einem Restaurant bequem, als die ersten Schneeflocken aus den wattartigen Wolken fielen und die Straßen und Wege in ein fröhliches Weiß hüllten. Der erste Schnee in der Bostoner Innenstadt und der Sankt Nikolaus stand auch vor der Tür.
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Araklia
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Re: Nocturnis

Beitrag von Araklia »

Dante saß auf einer Bank und nieste. Eine Schneeflocke hatte sich in seine Naße verirrt. Grummelnd fuhr er sich über die Nase und beobachtete skeptisch das himmlische weiß. Dann erhob er sich mit einem Seufzer und ging die Straße entlang. Wie er diese Jahreszeit hasste! Sie war kalt, man fand seine Beute nicht mehr so gut und man ruschte überall aus. Endlich hatte er eine Unterkunft für die Nacht gefunden: Ein kleines Baumhaus, zwar bot es nicht viel Platz, aber hatte immerhin ein Dach. Mit tropfender Nase kauerte sich Dante in eine Ecke zusammen. Das Häusschen wurde von seiner Körperwärme angenehmer. Er fand sogar eine kleine Decke und eine Box mit, von der Kälte gewordene, steinharte Kekse. Aber es war immerhin etwas.
Als Dante seinen gröbsten Hunger gestillt hatte, sah er von dem Fenster aus auf die Straße. Wer weiß? Vielleicht würde er heute dochnoch etwas Beute finden. Aber er hatte die Hoffnung aufgegeben und schlummerte sanft vor sich hin.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Alex stand draußen vor dem beachtlichen anwesen ihrer Familie und schaute in den Himmel, als einer der ersten schneeflocken auf ihrer Nase landete. Sie grinste wohlig und fing eine große Flocke auf. Die Schneflocke blieb noch lange in ihrer Hand liegen. Das weiß der Flocke glich fast der Haut von Alex. Vielleicht mochte sie aus diesen grund den Winter so gerne oder weil dann die Sonne nicht so oft schien.
Nachdem sie noch ein bisschen draußen in der kälte verbracht hatte ging sie ins Haus hinein. Es war riesig groß und prachtvoll. Die Szábos gehörten eimdeutig zu den wohlhabenderen in Boston.
Alex wurde gleich von ihrer Mutter begrüßt "Ach Alex.. wie gut das ich dich treffe. Zieh dir bitte die reitsachen aus und leg ein hüsches Abendkleid an, ja? Wir bekommen heute noch besuch von den Kariehvs. Die jäger haben letzte nacht wieder ein paar von uns angegriffen, dies sollten wir vielleicht nochmal zur sprache bringen." sagte ihre Mutter. Mit einem nicken ging Alex die große Treppe hinauf, die in das Obergeschoss führte und auch zu ihrem Zimmer.

Adrian rieb sich die Hände, um sie aufzuwärmen. Er kam gerade vom Schießstand, wo er das zielen geübt hatte. Währed er auf dem heimweg war dachte er über die gestriege Nacht nach. Sie hatten ein paar Blutsauger ausfindig gemacht, doch letztendlich konnten diese Biester doch entwischen. Adrian gab einen Fluch auf die verdammten drecksviecher. Das würde nicht wieder passieren. Er war froh, dass die Winterferien gerade begonnen hatten, so hatte er genug Zeit zum üben und tüfteln mit seinen Waffen.
Er bog in eine Seitengasse ein und freute sich schon auf das Abendessen. Er hasste diese Kälte, obwohl er Schnee ganz schön fand. Er hatte soetwas unschuldiges ansich udn das, so fand er, findet man heutzutage nur noch selten. Wieder hauchte er in seien Handflächen und beschleunigte seine schritte.

Alina ging ein bisschen durch die straßen und machte ein düsteres Gesicht. Schon seit tagen roch es nach schnee, doch musste es gerade jetzt anfangen zu schneien?! Mit großen schritten machte sie sich auf den heimweg, sodass ihr langes kastanienbraunes haar bei jedem Schritt rhythmisch mitschwank und die korkenzieherartigen sanften locken nur so flogen. Sie mochte den Winter nicht. Alles roch nach schnee udn kälte. Nichts hatte mehr den alten geruch udn wenn dann die leute noch anfingen ihren süßkram zu backen war für sie alles vorbei. Sie liebte alles was mit essen zu tun hatte, auch wenn man das ihrer körperform nicht ansah, doch alles süße zuckrige fand sie abscheulich.
Alina rieb sich die Nase, die kälte tat ihr in der Nase weh. Auch ein grund wieso sie den Winter nicht mochte.
sie kam an einen kleinen Spielplatz vorbei. Früher hatten die Kinder hier mal ein Baumhaus gebaut, aber die waren auch shcon längst erwachsen. Eigentlich schade drum! Etwas stieg ihr in die Nase etwas vertrautes, doch durch den ganzen schnee konnte sie nicht wirklich sagen was es war. Sie verlangsamte ihre schritte, bis sie dann stehen blieb. Misstrauisch schuate sie sich um, auf der suche nachdem, was den geruch ausgelöst haben könnte.
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Zen Yang
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Re: Nocturnis

Beitrag von Zen Yang »

Die ersten Schneefloken fielen und dennis sah zu den Himmel hoch. Allein sein Schall passte zu der Jahreszeit, der Anzug bot nur wenig wärme, doch was egal, da Dennis nur aus knochen bestand. Er möchte den Winter, er innerte ihn an die alten Zeiten. Und er konnte problemlos drausen umherlaufen, da die Menschen meisten schnell wieder in die Häuser ging. So konnte er erkennen, wer seine Feinde wahren und sich darauf vorbereiten, wenn in einer zu sehr auf die Pelle rückte. Allemlich wurde es zu einen kleinen shcneesturm, besser weil so hörte er das knirschen des Schnees, wenn einer auf ihn zukamm. Er spaziete gerde durch die Gegend und hörte auch das knirschen des Schnees, aus einer seitengasse. Die Person schien es eilig zu haben, doch war das knirschen nicht plötzlich erschienen, also war die Person bestimmt schon länger unterwegs. Um sicher zu gehn hatte er sin Krallen ausfahr bereit, falls es jemand war,der es auf sein Unleben abgesehn hatte, doch noch konnte er nicht für immer sterben, noch musste er was erledigen.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

Samael kam grade mit einem zug an. Er haste verspätungen. Sei es nun Nikolaus oder sankt nimmerleinstag. Er fand das Züge pünktlich fahren. Punkt.

Mit nicht besonders guter laune machte der Werwolf sich auf den weg um sein ziel zu suchen. Er hatte gehört das sich hier oder in der nächsten zeit ein potentieller Fang herumtrieb.

Verächtlich blickte er auf die ganzen verzierungen. Er hatte absolut nichts für Feiertage oder das Christentum übrig. Seine augen wurden noch düsterer als ihm eine gruppe apanischer touristen entgegenkam, die eifrig dabei waren Rote aufblasbare Nikolausfiguren und die schneeflocken zu fotografieren.
/Reiß dich zusammen.../ ermahnte er sich in gedanken als er sich schon mit seiner peitsche berserken sah, /Trink irgendwo erstmal schön etwas und komm wieder runter, dann machst du dich auf die suche...lass dich von den...Bizzarren einflüssen nicht so doll ablenken/.

Er bog durch eine seitenstraße, und nahm eine nicht menschliche gestalt wahr.
Er blieb stehen und musterten den reichlich seltsam anmutenden kerl vor sich, der grade zwei nahkampfkrallen aus seinen armen schnellen ließ. /Barbarische dinger/, dachte er sich, /Brutal, ineffizient und nicht sher kompliziert...Keine raffinesse/

Er blieb stehehn und wartete was sein gegenüber tun wollte.
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Zen Yang
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Re: Nocturnis

Beitrag von Zen Yang »

Dann hörte er schritte hintersich, die kurz hinter ihn aufhörten. Noch immer die Krallen versteckend aber weiterhin kampfberit drehte er sich leicht um um zu sehen wer da hinterihn stand. Dieser mensch schien nur mit seinen komishcne haaren aufzufallen, doch dann sah er die roten augen. "Was willst du?" sagte Dennis forsch "Mein Leben? Dafür kommst du ein paar hundert Jahre zu spät." eine windböhe wehte den hut von Dennis von seinen Kopf. Man konnte nun die Schädeldecke sehn und die leeren Augenhöhlen. Läig hebte Dennis seinen Hut wiedr auf und setzte ihn auf seinen ursprünglichen platz.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Adrian ging die seitenstraße weiter entlang. Am ende der Straße sah er zwei gestallten. Er blieb stehen und musterte beide. "Verdammt..." mumelte er als er erkannte wer die beiden waren. Unsicher was er tun sollte bleib er stehen. Vielleicht hatten sie ihn noch nicht gesehen oder waren zu sehr mit sich beschäftigt. Aber wenn die beiden verbündete waren? Nein er durfte nichts waghalsges machen. Ein jäger tut nichts im alleingang, also blieb er stehn udn wartete was passieren würde.
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Zen Yang
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Re: Nocturnis

Beitrag von Zen Yang »

"Und du hast bestimmt auch nicht gutes vor wie. Lerne besser auf deine Umgebun zu achen und nicht so laut zu sein." sagte Dennis zu Adrian, der nun stehen geblieben ist. "Und seit ihr beide etwa freunde? Beides Jäger wie?" Dennis ging in kampfposistion, die Krallen nachwievor verborgen
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Adrian sah ihn wütend an "Arrogantes knochengerippe.." brummte er leise "Freunde ich mit dem da?!" er lachte kalt "Ganz sicher nicht.. und ich hatte garnichts geplant gehabt.. ich war nur auf den weg nach hause.. soll ich da etwas herumschleichen nur weil solche viehcher wie ihr es seid auftauchen könnten?" Adrian hatte keien Lust sich auf solch einen konflikt einzulassen. Sein waffen waren in seinen ruchsack und eh nicht geladen, wenn die beiden kämpfen wollten hatte er kein chance.
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Araklia
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Re: Nocturnis

Beitrag von Araklia »

Dante schreckte auf. Er hatte etwas gehört. Vorsichtig spickte er aus einem Fenster und kletterte dann aus dem Baumhaus. Er leif die Straßen entlang, bis er den Geruch ausmachte und die kleine Gruppe dort sah. Irgendwie fand er es belustigend.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Alina war dem Jungen gefolg von dem der vertraute geruch ausging und stand nun neben ihm "Ach sieh mal an..." sagte sie udn sah die kleien versammlung, dann schuate sie Dante an "Werwolf, richtig? Miene nase trügt mich nicht." grinste sie den jungen an richtete dann ihre aufmerksamkeit wieder auf die kleine gruppe.
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Araklia
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Re: Nocturnis

Beitrag von Araklia »

Dante knurrte nur leise und ging ein paar Schritte von ihr weg. "Und du bist?"
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Alina grinste und lachte leise "Wie du mein Freund.. wir sind auf der selben seite... außer du gehörst doch einer anderen seite an, was ich dir aber nicht raten würde" sie sah in aus den augenwinkeln an "ich habe dich gerochen.. auf dem baumhaus. Wohnst du da? Nicht gerade die beste wohngegeng" sagte sie ironisch und niste dann. Wie sie den winter doch hasste, aber sie fand das hier gerade zu spannend.
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Araklia
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Re: Nocturnis

Beitrag von Araklia »

Dante grummelte. "ich lebe nirgendwo und ich stehe auch auf keiner Seite. Ich bin alleine, nur ich, und das wird auch immer so bleiben!" Er bekam leicht Gänsehaut, lange wollte er hier nicht mehr bleiben.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Alina sah in verdust an *Ziemlich verbittert der große*. Zum ersten mal musterte sie ihn richtig *Eigentlich sieht er garnicht schlehct aus... hmm schade drum.. naja*. Mit einen merkwürdigen funkeln sah sie ihn an "Irgendwann wirst du auf einer seite stehn müssen udn wenn es nur für kurze zeit ist....." sie zuckte die schulter udn sah ihn wieder so merkwürdig von der seite an "ich wollte dir anbieten mit mir nach hause zu kommen, dort ist es warm und trocken und es richt nicht so widerlich nahc kälte. Wäre sicherlich besser gewesen als so ein Baumhaus. Aber das willst du sicher nicht...."
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