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Dracula in London

Verfasst: 14. Jul 2010 15:00
von Tochter des Mondes
Als Dr. Abraham Van Helsing dachte, er hätte Dracula endgültig vernichtet, lag er falsch. Dracula hatte einen Doppelgänger an seiner statt geschickt, um selbst nicht getötet zu werden. Aber er hat fast alles von seiner alten Macht verloren. Seine Stärke ist geschwunden und er hat sich für mehr als hundert Jahre im Londoner Untergrund versteckt. Aber nun wagt er sich zum ersten Mal wieder an die Oberfläche - und es dürstet ihm nach Blut. Und bald wird sein Blutdurst unerträglich...

Dracula wusste, dass es an der Zeit war. Nach mehr als hundert Jahren würde er sich am heutigen Tage wieder unter die Menschen wagen...

Re: Dracula in London

Verfasst: 14. Jul 2010 21:57
von Synphonie
"Und noch einmal von vorne. Eins..und zwei...und drei.."
"...Ja sehr schön! Das macht ihr sehr gut. Und immer im Takt der Musik. Wenn ihr einmal rauskommt, dann seid nicht deprimiert sondern versucht einfach weiter zu tanzen. Tanzen soll schließlich Spaß machen und nicht zum Zwang werden, denn dann kommt die Schönheit nicht mehr raus."
Mit interessierten Blick und wachsamen Augen schaute sie den Kindern zu, die ihre Choriographie nachtanzten und so versuchten ihr Sorgen wenigstens für ein paar Stunden zu vergessen, die sie Zuhause wieder erwarten würden. Da war sie froh den Kindern wenigstens etwas schönes geben zu können. Was sie sich vorallem auch leisten zu können. Denn sie verstand nur zu gut wie sich diese Teenager und Kinder fühlten, denn in ihrer Vergangenheit gab es auch viele Dinge die ihr schwer zu schaffen machten.
"Cassandra, das war ein sehr gutes Training heute. Du hast dich wirklich stark verbessert in der letzten Zeit. Kann es sein das du heimlich übst?" Sie zwinkerte der jungen Frau zu, die verlegen zu Seite blickte und sich an der Schläfe krazte. Mit ihren Armen umschlag sie das junge Mädchen und drückte sie feste. "Du schaffst das schon und wenn du das Gefühl hast das dich alles erdückt, dann ruf mich an und dann können wir reden und wenn du magst auch treffen." Zwischen ihren Fingern hielt sie ein kleines weißes Zettelchen auf dem ihre Handynummer stand. Ihre Handynummer gab sie ihren besonderen Sorgenkindern, die ihr besonders auffielen oder ihr am Herzen lagen. Dann lächelte sie Cassandra nochmal an und ließ das Mädchen dann gehen. Der Unterricht war für den Tag beendet und alle Leute verlie0en langsam das Gelände. Wie immer verließ sie als Leztes das Gelände, nachdem sie ihre Sachen aus ihrer kleinen Umkleide geholt hatte und das Gelände von allem Schmutz gesäubert hatte.
"Das war mal wieder ein harter Arbeitstag...Erst dieser durchgeknallte, alt und sture Kerl, der meinte das alle Schritte neu gestellt werden müssen und dann das Training....Nagut das Training hat mir wie immer sehr gefallen, aber es ist auch sehr anstrengend.." Sie seufzte und warf sich die Tasche über die Schulter. Dann machte sie sich auf den Heimweg. "Vielleicht noch einen Abstecher bei Yunnie einen Kaffee trinken...vielleicht passiert ja noch was spannendes..."

Re: Dracula in London

Verfasst: 14. Jul 2010 22:20
von Tochter des Mondes
Dracula konnte sich kaum satt sehen an all den fremden Dingen, die um ihn herum geschahen. Aber es waren viel zu viele, um sie alle wahrzunehmen. Viele Leute sahen ihn schief an, mit seinem schwarzen Anzug, der an einen Priester erinnerte und dem langen schwarzen Umhang. Aber Dracula merkte es kaum. Er war viel zu fasziniert von Werbetafeln, lachenden Schulkindern und - vor allem - von den Autos. Maschinen wie diese hatte es zu seiner Zeit noch nicht gegeben - vor allem nicht so viele verschiedene Farben und Formen. Er hätte ihnen stundenlang zusehen können, wie sie sich im Schneckentempo, dicht aufeinander gedrängt, forbewegten.

Re: Dracula in London

Verfasst: 14. Jul 2010 23:11
von Synphonie
Sie schlenderte die überfüllte Einkaufsstraße entlang und ließ ihre Blicke über die Kleider schweifen, die Tiffany, EdHardy und Co. ausstellten.
Mal wieder hatten die Designer sich selbst übertroffen. Viele hatten ausgefallene Farben und merkwürdige Schnittmuster, aber sie sahen trotzdem toll aus.
Ihr Blick blieb auf einem ganz besonderem Stück kleben. Es war ein Sommerkleid in einem dunklen Lavendelton und vielen Kleinigkeiten. "Oh ist das schön, das Kleid und diese ganzen vielen Einzelheiten und Besonderheiten." Aber als sie den Preis erblickte seufzte sie aufs Neue und ging geknickt weiter. "So viel Geld verdien ich in meinem ganzen Leben nicht, was die für das Verlangen..."
In ihrer Fantasie stellte sie sich vor wie sie in diesem Kleid in einem riesigen Festsaal tanzen würde und das mit einem Mann, der so düster war wie die Nacht, die sie sich grade vorstellte. Der Himmel war Verhangen von Gewitterwolken und der Vollmond schaffte es nur selten sich durch die Wolkendecke zu zwängen. Die Kerzen, die den Saal erhellten, flackerten bei dem Wind und der Donner war draußen zu hören...Ihre Vorstellungen nahmen sie voll und ganz ein und erst als sie gegen jemanden prallte kehrte sie wieder in das Hier und Jetzt zurück. Sie blickte hoch, in das Gesicht eines Mannes. Er trug einen schwarzen Anzug und einen schwarzen Mantel. "Verzeihung bitte. Ich hoffe es geht ihnen gut. Ich habe nicht aufgepasst."

Re: Dracula in London

Verfasst: 15. Jul 2010 13:23
von Tochter des Mondes
"Alles in Ordnung." Dracula lächelte die schöne junge Frau an. "Darf ich Ihren werten Namen erfahren, schöne Dame?"

Re: Dracula in London

Verfasst: 18. Jul 2010 20:41
von Synphonie
Sie lächelte Verlegen und nickte dann.
"Ja ihr dürft meinen Namen erfahren. Ich heiße Carsha. Meines Erachtens nach Schauspielerin...und mit wem habe ich das Vergnügen, wenn ich Fragen darf?"
Etwas Neugierig blickte sie zu dem Mann in schwarz an wartete eine Antwort ab.

Re: Dracula in London

Verfasst: 18. Jul 2010 20:46
von Kurtos
Herr Smith ging gerade die straße entlang. Er wollte sich eine gepflegte tasse tee im Café um die Ecke gönnen. Hach er hatte ja schon seit dem Mittagessen keinen schluck Tee mehr ergattern können. Nun hatte er gerade vorabendspause und wollte unbedingt die neue Sorte probieren. er weilte in Träumen aus Zucker, Tassen und herrlich herbem, als er Dracula mit der vollen Ganggeschwindigkeit von 6kmh anrempelte.

Re: Dracula in London

Verfasst: 19. Jul 2010 17:05
von Tochter des Mondes
"Passen Sie doch auf!", fuhr Dracula ihn an und drehte sich sofort wieder zu Carsha um. "Mein Name ist Vladimir."

Re: Dracula in London

Verfasst: 19. Jul 2010 19:31
von Kurtos
"Also sowas, wie der Boxer?" fragte Herr Smith der unfreiwillig mitgehört hatte

Re: Dracula in London

Verfasst: 19. Jul 2010 20:44
von Tochter des Mondes
"Bitte?" Dracula drehte sich zu ihm um. "Das ist ein alter osteuropäischer Name."

(ihr dürft Dracula auch ruhig auf seinen Akzent ansprechen ... xD)

Re: Dracula in London

Verfasst: 19. Jul 2010 21:20
von Kurtos
(hab noch keinen gesehn^^)
"oh mein gott! mein herr, stimmt etws mit ihrer zunge nicht? haben sie sich vielleicht draufgebissen.? ach du lieber himmel, eine Tasse Tee wird das bestimmt richten." Er griff nach Dracula arm und wollte mit zum café zerren. 2 Kommen sie doch mit junge Frau"

Re: Dracula in London

Verfasst: 20. Jul 2010 18:19
von Tochter des Mondes
"He, was soll das!" Wütend rief Dracula sich los und ein tiefes Knurren kam aus seiner Kehle. "Und nein, ich habe nicht auf meine Zunge gebissen. Ich stamme aus Rumänien. Ich bin Ihre Sprache noch nicht gewohnt."

Re: Dracula in London

Verfasst: 20. Jul 2010 19:02
von Kurtos
"Das tut mir aber leid für sie. Rumänien soll ja schrecklich rückständig sein. Sie armer Kerl muss vermutlich noch mit der Kutsche bis zur Grenze fahren! dann brauchen sie auf jeden fall eine Tasse Tee! Warten sie, ich hab hier meine erste-Hilfe Thermokanne!" Seine Hand zitterte vor aufregung. er musst dem Mann schnell helfen. Er schien etwas zu trinken sehr nötig zu haben.

Re: Dracula in London

Verfasst: 21. Jul 2010 09:31
von Tochter des Mondes
"Was erlauben Sie sich eigentlich?", fuhr Dracula ihn an. "Sie haben keine Ahnung - und danke, ich brauche nichts zu trinken."

Re: Dracula in London

Verfasst: 26. Jul 2010 22:54
von Synphonie
"Vladimir ist ein sehr schöner Name...und so ungewöhnlich. Der Name klingt nicht so als wäre er von hier. Dürfte ich vielleicht...."
In dem Moment als sie Fragen wollte woher der Fremdling vor ihr stammte stieß eine weitere Person zu der Truppe, genau so wie sie rempelte er Vladimir an, nur das er diesmal nicht so freundlich war wie bei ihr. Doch sie konnte nur zu gut verstehen das es ihm langsam aber sicher auf den Allerwertesten ging, dass er dauernd angerempelt wurde. Aber seine forsche Art verschreckte die Leute in der Umgebung im ersten Moment. Von dem Schrecken erholte sie sich, wie die anderen Passanten, sehr schnell wieder und versuchte dem Thema zu folgen. Der Neue in der Runde war ziemlich merkwürdig. Er sabbelte und ende, gradezu wie ein Wasserfall, und die ganze Zeit nur von Tee. Er war ziemlich schräg und irgendwie verrückt. Dieser Eindruck erhärtete sich als er eine Teekanne ervorholte und sagte das es seine 'Erste-Hilfe Thermokanne" wäre.
"Ähm vielen Dank. Eine Tasse Tee klingt sehr verlockend."
Obwohl Vladimir nicht sehr begeistert dreinschaute lächelte sie und hackte sich bei dem blassen Mann ein und folgte den Beiden bedingungslos.