Tore in fremde Welten

Leohana sa öffters nach oben und lief noch ein wenig schneller. Das Dorf kam bald in sicht, es waren einige einfache kleine Hütten. Die meisten der bewohner waren draußen und genossen die Sonne.

Aritara schoß aus dem Himmel, ohne ein Geräusch von sich zu geben und landete in der Dorfmitte.

Dara trotte im Wald herum. "Irgendwo in dieser Welt muss doch die Lösung des Chaos liegen...", redete sie zu sich selbst. "Aber alleine komme ich nicht weit..."
Ein noch nicht lang vertrauter Geruch stieg ihr in die Nase. Neugierig folgte sie der Fährte.

Erschrocken liefen die Née-Nîrnrarall zur Seite und sahen dann zu Leohana. "Ich hab uns besuch mitgebracht"! Sagte sie und lächelte die anderen an. "Was ist das"? Fragte einer von ihnen und starrte Aritara an. "Sie ist eine Amphitere und ihr müsst keine Angst haben"! Sagte sie und ging zu Aritara.
"Jaja, du hast ja sowieso nie Angst"! Sagte ein anderer.

Dara ist dem Geruch bis zu einem kleinen Dorf gefolgt. Sie saß weit oben auf einem Ast und erkannte die Amphitere und die Née-Nîrnrarall wieder.
Das Wolfeinhorn lächelte, als die anderen ängstlich vor der geflügelten Schlange zurückwichen.

Leohana roch etwas was ihr sehr bekannt vor kam, sie sah sich um und entdeckte Dara auf einem Ast.
"Und das waren noch nicht einmal alle Gäste ihr feiglinge"! Sagte sie provokant und lächelte zu der Wolfseinhorndame.

Diese verstand die Einladung und sprang mit einem Salto hinunter. Sanft ladete sie neben ihrer 'Gastgeberin'.

Wieder gaben die Leute einen erschreckten laut von sich, sie waren nicht so wie Leohana.
Ein Mann trat aus einer der Hütten und streckte sich, er hatte eben so ein Muster wie Leohana.
"Was ist das denn für ein krach hier draußen"?! Fragte er laut und sah dann die beiden Fremden.
"Das sind unsere Gäste Silver"! Sagte sie und lächelte ihn leicht herausfordernt an. Er ging etwas auf die drei zu und mussterte sie. "Und wo sollen sie deiner Meinung nach bleiben"? Fragte er und sah in die Runde. "Im Tempel, dort ist genug Platz"! Sagte sie und ging provokant auf ihn zu. "Na wenn du meinst. Und wie heißt ihr"? Wandte er sich nun an die beiden neuankömmlinge. Leohana ging wieder lächelnd zu den beiden.

Mit einer graziösen Verbeugung sagte Dara: "Mein Name ist Dara. Wie ihr seht bin ich ein Wolfseinhorn, aber ihr braucht euch nicht zu fürchten, ich bin nicht hier um zu jagen."

"Habt ihr gehört, steht auf und macht euch wieder an eure Arbeit"! Sagte Silver und blickte dann zu wieder zu den beiden. "Wie ihr bereits gehört haben müsst ist mein Name Silver. Ihr seit hier natürlich herzlich willkommen"! Erklärte er und deutete eine verbeugung an.

Dara wendete sich an Leohana. "Du hast von einem Tempel gesprochen, dürfte ich ihn sehen?", fragte sie vorsichtig. Sie ist schon anderen Kresturen begegnet die ihre Heilgtümer um keinen Preis zeigen wollte und ihr angedroht hatten, sie zu töten. Nun waren sie eins mit der erde. Aber Dara wollte nicht, dass diese feundliche Wesen das gleiche Schicksal widerfährt, also hoffte sie auf eine Zustimmung.

Thalia schwebte durch den Wald, wie ein geist ohne den Boden zu berühren. In letzter zeit war sie so verwirrt alles hatte sich verändert.. alles war im Wandel und im ungleichgewicht.. doch kein wesen.. nein nichteinmal.. die Pflanzen vermochten ihr zu sagen was los war. Sie merkte förmlich wie sie sich immer weiter von ihrem selbst der Natur entfernte und in ihr breitete sich eine beißende leere aus. Sie schloss die Augen und ließ sich vom Wind treiben, der ihr verriet das etwas neues im Wald geschen war, jemand der veilleicht etwas wusste. Der wind würde sie in die richtige richtung treiben.

Leohana nickte. "Natürlich kommt"! Sagte sie ging kurz zu Silver und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Dann lief sie zu den beiden und ging mit ihnen auf dem Dorf. "Es ist gleich Dort hinten, zuerst haben wir dort gelebt bevor das Dorf bauten". Erklärte sie.

"Ihr habt in einem Tempel gelebt? Wieso das denn?", fragte sie nun etwas verwirrt. "Und wem ist der Tempel gewidmet?"

"Nun als wir von den Menschen gejagt wurden sind wir hier her gekommen und haben diesen Tempel als Unterschlupf genutzt. Nun er ist vielen gewidmet! Ich denke er ist der Natur und seinen Wesen gewidmet, da von fast allen Bilder dort zu sehen sind"! Erklräte sie.