Tore in fremde Welten

"ja klar wie du meinst und gleich willst du mir noch sagen das mein vater der heilige sant nicolaus ist" murrte sie vor sich hin

"Das habe ich nie behauptet" meinte Ichiko eiskalt und blieb vor dem Bergeingang stehen. "Wir sind da" meinte sie gefühllos und betrat den dunklen pfad.

"also unten durch?" sie sah sie an und konnte einfach nicht fassen was sie eben gesagt hatte

"Du wolltest doch nicht über den Berg, also gehen wir untendurch" meinte Ichiko kalt und ging weiter. Die Dunkelheit um sie herum schien ihr gar nichts auszumachen. Ab und zu stieß Ichiko einen melodischen Pfiff aus, der von Knurren und anderen unheimlichen Geräuschen beantwortet wurde.

Ruhig folgten Syla und Sali. Sie hatten sich an der weiteren Unterhaltung nicht beteiligt. Lilly hatte ihren fixen Standpunkt, ebenso wie Ichiko. Dies respektierte sie beides. Ohne Anspannung betrat sie die Höhle, die unten durch führte. Keine der beiden brauchte Licht sondern gingen Zielstrebig in den Gang hinein. Denn beide sahen auch im Dunkeln sehr gut. Die Geräusche waren ihr vertraut und so ignorierten sie sie, solange sie nicht bedrohlich wurden. Und das taten sie noch nicht.

* er ging ebenfalls durch die Höhle obwohl es ihm nicht so behaglich war aber gleich darauf beruhigte er sich wieder. Die Geräusche der Tiere waren ihm egal jedoch . Er war nicht so an Dunkelheit nicht so gewöhnt aber er hielt sich einfach an Ichigo ,Sali ,Syla und Lilly. Er dachte dann über das Gespräch von Ichigo und Lilly nach. Ja , beide Stellungen von ihnen waren nicht falsch und deshalb gab es keinen Grund ,dass jemand Recht hat. Er ging deshalb weiter und hoffte ,dass sie bald durch sind.*

"Ichiko ... du warst lange nicht mehr hier". "Hallo Kuro ... wir haben uns lange Zeit nicht gesehen alter Freund" meinte Ichiko zu dem Dunklen Gepelzten und enstelltem Tier. "Kuro ist ein Nachtmahr ... so ist der Name der Alptraumwesen ... er kann den Menschen Alpträume einflößen und nährt sich an ihrer Angst". "Das ist das beste Futter für einen Nachtmahr wie mich". "Ich weiß ...". Sie ging weiter, gefolgt von Kuro.

Azeuen schnupperte an kuro und lilly folgte den andere"lass das azeuen" ermahnte sie ihm "und folgte ihnen still weiter.

* er musterte den Nachtmahr komentarlos. Er überlegte etwas zu sagen aber er konnte keine Worte fassen. Er konnte ihn nur interessiert anschauen wärhend er weiterging. Von einem Nachtmahr hatte er schon sogar gelesen aber er dachte nicht einem über den Weg zu laufen.*

"Wo sind die anderen Kreaturen der Nacht?" fragte Ichiko. Kuro stieß ein kurzes Knurren aus. "Die meisten sind abgehauen ... oder im Kampf gefallen". "Das dachte ich mir ... 13 Jahre sind eine lange Zeit ... habt ihr schwere Verluste erlitten?". "Ja sehr ... der Älteste ist tot ... der Rat ebenso ...". "Ein wirklich schmerzhafter Verlust für die Kreaturen der Nacht ...". Kuro brummte zustimmend.

Syla dachte kurz nach, während sie dem Weg folgte, den sie schon öfters gegangen war. Sie sagte nichts, hielt sich auch raus. Immerhin hatte sie einiges damit zu tun. Syla war nicht stolz darauf, doch damals hatte man sie verstanden... man wollte es so.
"Gibt es Sytako noch, Kuro, oder kanntest du ihn?" fragte sie irgendwann, nachdem er die Geschichte erzählt hatte.

"Sytako ... welche Art von Wesen war er?" fragte Kuro und ließ sich ein wenig zurückfallen um Syla unterm Gehen anzuschauen. "Kuro braucht einen kleinen Anschubs um Namen wiederzuerkennen" meinte Ichiko und bog in einen Gang ein. "Vorsicht, es wird eng" warnte sie und sie hatte recht.

Syla dachte kurz nach. Konnte es sein das dieses Wesen ihn nicht kannte? Kurz tauschte sie sich mit Sali aus, welche auf der anderen Seite von ihr trottete.
Kurz darauf legte sie die Hand auf Kuro. Sie schickte ihm ein Bild: Ein recht alter, weiser Wolf, welcher schwarz war wie die Nacht und etwas durchsichtig schimmerte. Die Augen waren stechend blau.

"Ah ja ... Sytako, ich erinnere mich ... ja er lebt hier tief im inneren des Berges ... er ist der einzige Überlebende, der noch große weisheit besitzt und uns in schweren Zeiten beisteht". "Wir sind gerade auf den Weg ins Berginnere, wenn du ihn besuchen willst, können wir einen kurzen Stopp einlegen und Pausieren" meinte Ichiko und bog erneut ab, wo es steil bergab ging.

Syla lächelte leicht, als sie das hörte. "Ja, ich bitte darum." Sie folgte gelassen weiter hinunter.