Tore in fremde Welten

"Ja, bin ich. Und was für fähigkeiten besitzt ihr?", fragte er frei heraus. Auch bei ihr spürrte er eine ähnliche kraft, wie bei den anderen zuvor.

Aniva lächelte und sah sich kurz um, dann ging sie zu einer bestimmten stelle und hielt die Hand ausgestreckt vor sich. Sofort kam eine Wasserkugel aus dem Boden und schwebte ihrer Hand. "Ich kontrulliere das Wasser"! Sagtesie dann und ging mit der Kugel zu den anderen.

"Und ich beherrsche das Feuer", sagte er, "und wenn wir alles logisch fortsetzen, bist du sicher Windadeptin, oder?" wandte er sich dann an Shani.

"Genau erraten" sagte Shani grinsend und musterte die anderen genaustens .
Sie sah zu Liru rüber, "seit blos vorsichtig nicht das ich euch noch lösche " sagte sie grinsend mit einem frechen Unterton

"Hihi, 1. Habe ich nicht die Schwächen von normalen Feuer, denn ich bin immer noch ein Mensch, 2. würde ich, wenn es so wäre, eher vor Wasser Angst haben", lachte er.

Aniva lachte und sah Liru mit einem hinterlistigem lächeln an, dann ließ sie die Wasserkugel über seinen Kopf fliegen und ließ sie über ihm fallen. "Ja das solltest du auch"! Lachte sie und blickte in die runde.

"Oh man", er war klatschnass und er sah sie funkelnd an. "Weißt du was, Haare stinken, wenn sie brennen..."

Aniva lachte und sah ihn hochmütg an. "Versuchs doch"! Sagte sie und legte die Hände mit einem grinsen in die Hüften.

Er grinste frech und ließ in seiner Hand einen Feuerball entstehen.

Numror hatte inzwischen den Wald und auch das kleine, angrenzende Dorf hinter sich gelassen. Vor ihm erstreckte sich nun eine weite Landschaft aus Äckern und kleinen Wäldchen. An einem Hain hatte er sein Reittier, ein schwarzes Pferd (http://media.photobucket.com/group/imag ... ul.jpg?o=6) zurückgelassen. Er streichelte über dessen Kopf als ihm ein Gedanke kam. "Warum geb ich meinen Feinden nicht einen kleinen Hinweis, wer ihr Feind ist? Ich hab wohl heute einen meiner netten Tage!", dachte er sich und setzte sich nieder, mit einem spöttischem Lächeln im Gesicht. Er befahl Inkor sich neben ihm niederzulassen und der Vogel tat dies auch. Numror konzentrierte sich und spürte bald, wie sein Geist seinen Körper verließ und in den von Inkor schlüpfte. Nun sah er alles von der Sicht des Greifvogels aus´. Er erhob sich und blickte vom Himmel herab noch einmal zurück, aber alles was er sah, war ein leblos dasitzender Körper neben einem Pferd. Er schaute nach vorne und hatte schon bald den Wald wieder erreicht. "Gut das Inkor sehr schnell fliegen kann!", dachte er sich und schon gleich sah er seine vier "Freunde" wieder. Er ließ sich auf dem selben Ast nieder, auf dem Inkor schon zuvor gesessen hatte und öffnete seinen Schnabel. Es kam kein krächzender Schrei heraus, sondern die Stimme von Numror, klar und eisig: "Keine Sorge. Ich bin nur gekommen, um euch etwas mitzuteilen.", sagte er zuerst, um einen unnötigen Kampf zu vermeiden. "Aber lasst mich sagen - ich bin euer größter Feind. Ich werde euch alle vernichten, und ihr werdet die ersten sein. Dann werde ich über den eisigen Norden herrschen, über das dicht besiedelte und bewaldete Gebiet in der Mitte werde ich ebenfalls beherrschen, auch die heiße Wüste im Süden, die warmen Strände im Osten und das Gebirge im Westen. Und ihr - ihr wisst nichts über mich. Nicht einmal meinen Namen. Und den weiß keiner. Nirgends steht er geschrieben, nur ich und meine engsten Diener kennen ihn. Auch wo ich wohne, ist euch unbekannt. Aber ich bin zurückgekommen, um euch zu sagen, dass ich euch eine kleine Chance gebe, ich bin schließlich fair", er grinste böse, und fuhr fort,"Meine Heimat liegt im Westen,aber wo genau müsst ihr selbst herausfinden! So und nun - ich denke ich habe genug gesagt. Auf baldiges Wiedersehen." Mit diesen Worten erhob er sich und flog gen Himmel. Binnen weniger Minuten konnte er seinen Körper schon wieder sehen. Mit einem kleinen Ruck landete er und schlüpfte wieder in sich hinein. Er stand auf, stieg auf sein Pferd, ließ Inkor sich auf seine Schulter setzten und ritt davon, nichts als eine Staubwolke hinterlassend.

Sie lächelte immer noch und sah ihn herausfordernd an, sie wartete nur auf den richtigen zeitpunkt.
Dann blickte sie etwas erschrocken zu dem Greiffogel hinauf und trat einige Schritte zurück als er zu sprechen begann.

"Ey sorry Federvieh aber, ähm glaubst du wirklich wir haben vor einem Sprechenden Vogel angst" hatte sie dem Vogel noch nachgerufen "Was war das den " sagte sie Kopf schüttelt und sah dann zu Liru hinüber der irgendwie nass aussah "Soll ich helfen" fragte sie und wartete nicht lange mit einer etwas heftigen Windböe trocknete sie seine Haare

"Das ist sehr nett, dankeschön", sagte er lächelnd und erwärmte den Wind enoch ein wenig.

(Der Heißluftfön ist erfunden xD)

[o.O dann hast du jetzt keine haare mehr wenns ein heissluftföhn war XD)

"biite bitte sagn mal was haltet ihr eigentlich von diesem psycho Vogel?" fragte sie dann in die Runde

"Sehr suspekt, das Ganze. Irgendjemand, der anscheinenend das Land beherschen will, hat durch diesen Vogel zu uns gesprochen...sehr seltsam."