Im Reich Nemandor

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Elenya
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Alara hatte schlecht geschlafen, in den Schriften hatte sie Wörter in einer anderen Sprache entdeckt, die sie beschäftigten. Sie kannte diese Sprache nur zu gut, schließlich hat ihr Vater ihr diese Sprache jahrelang eingetrichtert. Hinter den Aufträgen stand z.B. fehlgeschlagen, erledigt, weitergeleitet etc.. Eigentlich nichts was man in einer anderen Sprache schreiben müsste.
Nun war sie unterwegs zum Laden von Gion, nach den sehr dürftigen beschreibungen der Leute dürfte es nicht mehr alt zu weit sein.
Nach kurzer Zeit stand sie vor einem kleinen, braunen aus Holz bestehenden Laden, sowie eigentlich alles in dieser Stadt braun und aus Holz zu bestehen scheint. "Hier ist es wohl." meinte sie zu sich selbst. Sie trat ein, die Tür quietschte etwas. Es herrschte dämmerlicht und es roch nach Staub, pergament und alten Gegenständen. Alara brauchte eine Weile um sich an das Licht zu gewöhnen, übnerall stand alter Krämpel in Türmen gestapelt. Sie schloss die Tür hinter sich, um etwas tiefer in den Laden zu gehen.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Kurt ritt neben ihr her.
"Welche Route willst du nehmen?"
Er streifte die Kapuze zurück und sein Gesicht und seine kurzen, braunen Haare kahmen zum vorschein. Sein Gesicht wirkte jünger als sein Körper, seine knöchige Hand umfasste seinen Stab.

Karest streckte sich aus dem Wagen um einen kleinen Überblick zu haben, sie fuhren über einen langen Weg der sich durch eine große Wiese zog, das hohe Graß wehte mit dem Wind und man sah ab und zu mal ein Tier durchs Gras laufen, es wirkte alles sehr ruhig.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

"Wir werden am Rand der Wüste entlang reiten und dann durch Zior´s Gebirgsänge". Sagte sie und sah zu ihm, ihren Umhang hatte sie fest um sich und auch die Kapuze war immer noch tief in ihrem Gesicht.
Sie hatten nun eine weitläufige Wiesenlandschaft erreicht.
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Elenya
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Sie war einmal quer durch Laden gelaufen und stand nun vor einer Wand mit lauter Fahndungsplakaten, die sich sinnlos überlappten von uralten bis zu grade erst veröffendlichten. Nach etwas suchen fand sie auch ihr Bild auf eins der Steckbriefe. Alara ging näher heran und kniff die Augen zusammen, um besser zu sehen. Wie schön sie dort noch aussah, wünderschönes glänzendes Haar das sanft ihre zierlichen Gessichtszüge umspielte, die klaren leuchtenden Augen und das zarte lächeln auf ihren Lippen. Sie seufzte, jetzt hatte man es wirklich schwer sie zu erkennen mit ihren von der Hitze gesplissenden Haar den aufgesprungenen Lippen und den tiefen Rändern schlafloser Nächte unter ihren Augen. Ihr Blick wanderte weiter. "5000 Goldstücke?!" brach es aus ihr heraus, als sie den großzügigen Preis sah den man bekommt, wenn man sie lebend zum König brächte. Sie lächelte "Ob man das Geld auch bekommt wenn man sich selber ausliefert" überlegte sie scherzhaft. Ihr Blick wanderte weiter zu den Bild neben ihren, auf den ein Mann mitte zwanzig abgebildet war. Er wirkte gut trainiert, seine Muskeln waren nicht zu übersehen, aber auch sein breites Kreuz fiel sofort ins Auge. Aber was ihr als ersten ins Auge stach war eine riesige Kanone die er in den Händen hielt. Alara schauderte bei dem hinterhältigen Gesichtsausdruck des Mannes, wenn man ihn so sah konnte man tatsächlich denken das er ein mieser Gauner wäre, doch Alara gab nicht viel auf solche Zeichnungen, deshalb schaute sie sich die Anklage an. Es war Hochverrat, wegen verdacht auf krimineller verbrüderung mit den Rebellen genau wir bei ihr. Sie grinste und schaute sich die Belohnung an um sie zu vergleichen. Sie schlugte schwer "12000 Goldstücke!?" hauchte sie sprachlos, da war sie ja ein kleiner Fisch gegen. Was musste das nur für ein Kerl sein? Alara schüttelte den Kopf verdutzt den Kopf.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Wäre es nicht einfacher durch die Wüste durch und dann die Gebirgstunnel zu nehmen? Auf der Route würden wir auch Rakahm passieren, die Stadt im Berg."
Er sah sie kurz an und fuhr sich dann mit der Hand einmal durch das Gesicht, er wirkte müde.



Sie kahmen zu einem kleinem Dorf, Karest kannte es gut, er lebte hier 2 Jahre lang, sie fuhren durch den großen Hauptweg der einmal durchs Dorf führte, er sah einige bekannte Gebäude und auch einen kleinen Laden in dem es immer die merkwürdigsten Dinge gab, so hatte er hier auch einmal Ringe gefunden die aus Stein gehauen waren und anstat eines Edelsteines, oder ähnlichem, eine matte, dunkle Perle, sie war schmucklos, weswegen der Ring auch viele Jahre n dem Laden blieb bevor ihn jemand kaufte.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

"Du hast recht das wäre besser, so machen wirs". Sagte sie und lächelte ihn unter der Kapuze an.
"Bist du etwa Müde"? Fragte sie und lachte. Die Sonne war nun grade über dem Horizont und tauchte alles in einen goldenen Schein. Ihr ging es prächtig, das kalte Wasser des See´s hatte all ihre Sinne geweckt und sie hell wach gemacht.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Ich bin immer müde, ich bin ja auch nicht der jüngste." Er lachte kurz fragte sich dann aber warum sie nicht von vornherrein diese Route gewählt hatte, sie war, soweit er wusste, eigentlich recht bekannt.



Sie fuhren weiter, sie kahmen zu einem hügeligen Gelände, hier wuchs das Graß sehr hoch und die Bäume standen vereinzelt herrum, manchmal auch in kleinen Gruppen.
Sie beschlossen Morgen weiter zu reisen und fuhren den Wagen vom Weg ab ins Gelände, hinte einigen Bäumen bauten sie ein kleines Lager auf, zwei Zelte und ein kleines Lagerfeuer.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun lachte kurz, eigentlich hatte sie nicht vor gehabt so weit in das Gebirge einzudringen.
Sie wusste das dort die Rebellen waren, einmal war sie mit ihrem Meister dort gewesen doch sie hatte nicht gedacht das sie dort noch einmal lang kommen würde. Sie legte die Hand an den Griff ihres einen Schwertes, sie dachte daran wie sie Varolon damals beim schmieden der beiden Schwerter zugeschaut hatte.
Schnell schüttelte sie die Erinnerungen wieder ab, seitdem sie ihre Ausbildung beendet hatte war sie nur wenig in Städten unterwegs sie hatte viel aufmerksamkeit mit ihrem Meister auf sich gezogen.
Auch hatte sie viel ärger in manchen Städten gemacht, da sie sich zu leicht reitzen ließ schon oft hatte jemand in der Nacht ihre Klingen an seiner Kehle gespürt und war nur all zu leicht mit dem Leben davon gekommen.
"Wenn du rasten möchtest musst du es nur sagen"! Sagte sie und sah zu Kurt.
Zuletzt geändert von Aguara am 1. Okt 2009 16:54, insgesamt 3-mal geändert.
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Lillyen
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Lillyen »

(Mördertext uff)

[in der Nacht nahe bei den Rebellen]

Eine Gestalt in einem Schwarzen Umhang, oder war er dunkel Braun? Man sah es nicht, schlich den Weg entlang. Das Pferd welches hinter ihm ging war ebenfalls auf leisen Hufen unterwegs.
Der Mann hatte eine hochgewachsene, schlanke Gestalt. Was man nicht unter seiner Kapuze erblickte war das Gesicht welches Seinem Sohn nur zu sehr ähnelte und kein wenig hässlicher war, nein wenn nicht sogar hübscher. Ein wenig des Dunkel braunen Haares lugte unter der Kapuze hervor.
In der Nacht und dem Mondlicht war selbst sein Atem zu sehen, so eisig schien es und die Temperaturen schienen noch immer weiter zu sinken.
Wo der Mann herschritt begannen sich vor und hinter ihm Eiskristalle zu bilden.
„Sie sind nicht mehr weit weg Minarén“
Erklang eine leise Stimme und ein rotes, kleines Köpfchen schob sich unter der Kapuze her und lies darauf schließen das ein kleines, Mader artiges Wesen auf der Schulter des Mannes saß
„Ich weiß Valar, sie sind schon zu nah“
Flüsterte der Mann und die weißen Knöcheln seiner Hand wurden sichbar als er seine elegante Hand um den Schwertgriff tat und fest zudrückte, ganz so als wolle ihm Jemand das Schwert entreissen.
Die kleinen, gelben Augen des Mader ähnlichen Wesens glühten für einen Moment beinahe bernsteinfarben auf, dann funkelten sie jedoch im Mondlicht und kurz lies es auch seine Spitzen Zähnchen zeigen und ließ ein drohendes Fauchen erklingen.
„Minarén sie kommen näher, sie tauchen gleich auf ich spüre sie“
Erklang die leise Stimme Valars. Das Pferd welches von einer schönen Schwärze war merkte auch dass sich die Schwarzen wie Minarén sie immer nannte, Gefolgen des Königs, näherkamen. Es bäumte sich ein wenig auf, doch der Mann brachte es schnell wieder zu Ruhe.
„Ruhig Arèn ruhig mein Lieber, verate uns nicht, obwohl unser Standpunkt sowieso so gut wie klar,für sie seien wird“
Seufzte der Mann und faste dann wieder die Zügel des schwarzen Hengstes.
„Sie sind da“
Zerschnitt plötzlich Valar die Stille mit seiner ruhigen Art.
Aus dem dichten Wald schritten nun in schwarz gehüllte Männer,auf Pferden so wie zu Fuß auf die Lichtunf. Einen Moment schien die Zeit still zu stehn. Doch Minaréns Hand schien sich noch mehr um den Griff des Schwertes zu klammern. Die Augen des Mannes verzogen sich zu kleinen Schlitzen.
„Sieh an, sieh an. Nein wen haben wir den da nicht etwa...“
Die hönische Stimme die die Stille zerschnitt ging von einem der ersten Reiter aus welcher feuerrotes Haar hatte.
„Einen der De la Cours?“
Endete der Feuerschopf den Satz. Das Gesicht des Reiters der Gesprochen hatte wurde durch eine große groteske Narbe in Form eines V verunstaltete die sich über sein von feuerotem beinahe, leuchtendem Haar umrandeten Gesicht zog. Die Augen des Mannes hatten ein weiß, grau welches zu leuchten schien.
„Táless, so sieht man sich also wieder“
Erwideret Minarén leicht spötisch.
„Ich sehe die Narbe ist immer noch an der gewohnten Stelle?“
Fragte er den Tod beinahe heraus fordernt, aber das war er immer sein ganzes Leben, ein Wandel auf der Linie zwischen Leben und Tod, sein Gold seine Familie, seine Schande das Nichts.
„Oh ich würde nicht darauf stolz sein, mir diese Narbe verliehen zu haben“
Zischte der Feuerrothaarige Drohend und seine Stimme hätte Jedem das Blut in den Adern gefrieren lassen, doch über die Lippen Minaréns huschte nur ein protestierendes, beinahe herausforderndes Lächeln.
„Vernichtet diesem Abschaum... und zeigt keine Gnade“
Erklang die eiskalte Stimme des Mannes mit der Narbe und die schwarzen Männer zogen ihre Schwerter. Ein einziger Ruf aus der Kehle der Männer.
"für König“
Dann ging es los, die Gestalten waren beinahe so schnell wie Schatten doch Minarén war schneller.
Doch nicht schnell genug. Der Rothaarige erwischte ihm schwer an der Schulter ein groteskes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Roten Teufels wie sie ihn auch nannten
„Und nun“
Sagte der Rothaarige und hielt Minarén das Schwert an die Kehle
„Stirb“
Grade als er zu stechen wollte brach die Erde unter ihm zusammen und Minarén stürzte in die Tiefe.
Der einzige Schrei des Maders war das Einzige was man noch hörte, bevor die Dunkelheit die Beiden Verschluckte.
Aufgescheut rannte der Schwarze Hengst von dannen bevor ihn die Schwarzen Männer Fangen konnten, doch wüssten sie welche Bootschaft der schwarze Hengst mit sich trug wären sie mit Sicherheit hinterher gejagt.
Aber so kam es dass er davon kam und die ganze Nacht über durch lief um am Morgengrauen auf dem Anwesen der de la Cours zu sein.

[An diesem Morgen]

Alessia wurde von dem Hufgetrappel und den Wieren Aréns geweckt.
Sie ging ans Fenster und sah den Schwarzen Hengst der unruhig wierte. Doch wo war ihr Vater?. Alessias Herzschlag wurde schneller, wieso war Arén alleine zurück gekehrt. War etwas passiert?.
Hastig zog sie sich an und eilte dann auf den Hof raus zu dem schwarzen Hengst der sich unruhig aufbäumte.
Sie streichelte dem Schwarzen beruhigend über den Halz und sah sich dann um, doch nirgends war eine Spur ihres Vaters, wirklich nirgends auch Valar war nicht da.
„Wo hast du bloß Vater gelassen mein Guter“
Sagte sie leise und umarmte den Halz des Schwarzens wobei ihre Hand auf eine Schriftrolle in der Mähne des Tieres Stieß.
Langsam zog sie ihre Hand mit der etwas vergilbten Schriftrolle wieder heraus. Vorsichtig entrollte Alessia das Mitgenommene Papier und las die in Eile und trotzdem mit bedacht darauf geschriebenen Zeilen.
Liebe Tochter, ich weiß dass nur du dieses Papier finden wirst oder das es grade dir in die Hände fallen wird, denn ich war dort wo noch keiner war und habe gesehen was noch kommen wird und was villeicht nie wieder Jemand so sehen wird den durch diesen Zettel wird sich Alles etwas wenn nicht sehr verändern.
Aber genug der ganzen Faselei kommen wir zu dem Punkt. Ich habe es nicht geschaft, es tut mir leid. Ich verspreche wir werden uns wieder sehen aber nun liegt es an dir meine Aufgabe zu ende zu bringen und denke immer an die Worte die ich vergas.
In der Gruppe liegt die Kraft.
Gezeichnet dein dich alles liebender Vater Minarén“

Langsam rollte Alessia das Papier wieder zusammen und schluckte einmal, Trännen rannen ihr die Wangen hinunter und es war der Tag den sie nie wieder vergessen sollte, nämlich der Tag an dem für sie die Reise began.
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Elenya
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Alara war weiter durch den Laden geschritten. Als Plötzlich eine Gestallt im Schatten zu ihr sprach "Kann ich dir irgendwie helfen?" Vor Schreck führ sie herum. Mussten das denn alle Leute bei ihr machen? "Ähm... ja ..ich suche einen Gion."
Der, wie man jetzt erkennen konnte, alte Man lächelte spitzbübisch "Und was würdest du von diesem Gion wollen, wenn ich ihn kennen würde?" "Dann soll er mir einpaar Informationen geben die ich brauche" sagte sie sie tonlos.
Das Gesicht des Alten wurde aufmerksam "Ach so? Und was wären das für Informationen, dann könnte ich ihn vielleicht holen natürlich nur wenn ich ihn kennen würde."
"Natürlich... aber eigentlich bin ich hier um die fragen zu stellen und nicht umgekehrt." sagte sie jetzt schon leicht gereitzt.
Der Alte hatte sichtlich spaß daran Alara zu ärgern "Natürlich... dürfte ich dann wenigstens den Namen der ehrenswerten Dame erfahren, dann könnte ich Gion disen wenigstens nennen, wenn ich...." Alara fiel ihm ins Wort und machte eine wegwerfende Handbewegung dabei.
"Jaja ich weis, nur wenn ihr ihn kennen würdet." "Ganz genau." grinste der Alte mann. Alara seufzte und massierte sich die Schläfen "Na schön, ich bin nicht für späße aufgelegt. Also gebt ihr mir jetzt besser die Informationen die ich haben will, sonst verliere ich gleich meine beherrschung und das würde dir sicher nicht gefallen.....Ich bin Alara Van Lucour, Tochter von Jacomo einen der großen Händler von Nemandor und ich will jetzt alles wissen was *Gion* über die Zanden weis." sagte sie so ruhig es geht, doch ihre Stimme bebte vor wut.
Der Alte zeigte keine Regung "Nun dann, werde ich ihn holen." Er wollte grade auf der Ferse kehrt machen, als Alara ihren Dolch zückte den Alten an Kragen gegen die Wand drückte und ihm das Messer an die Kehle presste. "Verkauf mich nicht führ dumm Alter Mann! Du glaubst doch wohl nicht das ich nicht wüsste das du Gion bist. Ich hatte dich gewarnt, das ich nicht für späße zu haben bin. Und jetzt raus damit, sonst verliere ich gleich wirklich den verstand." zischte sie.
Der Alte schien kein bisschen Angst zu haben. Nein er grinste sogar herausfordernd. "Schade hätte ja klappen können! Tu aber nicht was du bereuen würdest wenn du mich tötest dann wirst du nicht das geringste erfahren."
"Ja aber bis ich es bereue, wäre eine lange Zeit vergangen und ich hätte mir einen anderen Weg gesucht. Du musst wissen darin bin ich sehr gut." sagte sie nicht weniger unfreundlich und drückte den Dolch noch fester an den Hals von Gion.
Alara war überrascht als er in er Sprache ihres Vaters sagte "Aber ich habe gehört das die ganze Familie töt ist."
"Dann haben die sich getäuscht" fauchte sie in der selben Sprache zurück.
Gion fing aufeinmal aus voller Kehle an zu lachen "Du bist genauso reitzbar wie dein Alter." grollte er "Nalos lass den Dolch sinken, Kleine."
Jetzt verstand sie garnichts mehr, verdutzt ließ sie den etwas Dolch sinken. Der Alte schob ihn dann lachend ganz zur Seite und ging auf die Wand mit den Steckbriefen zu, wovor er dann stehen blieb. "Ich habe dich sofort erkannt als du hier herein gekommen bist. Schließlich bist du mitlerweile sehr berühmt geworden." grinste der Alte und zeigte auf ihr Bild. Alara schaute zwischen ihrem Bild und Gion hin und her. War sie die ganze Zeit auf sein mieses Spiel hereingefallen? Igendwas fand der Alte an Alaras Gesichtsausdruck sehr spaßig, denn er fing wieder an zu lachen und diesmal noch lauter und hallender. "Ich werde es dir erklären komm mit." trällerte er, wischte sich eine Träne aus den Augenwinkel und hielt ihr den Arm wegweisen hin.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Er schüttelte den Kopf.
"Nein danke, aber ich habe eine Frage an dich, sofern das ok ist, bist du Mitglied in einer der Söldnergilden?"

Die Söldnergilden sind verschidene Gruppen von Kämpfern, Magiern und vielen anderen Arten von Söldnern, die drei größten und mächtigsten Söldnergilden sind die Paladine, die Iras, und die Magier, einige weitere sind schon dicht auf und nah dran die gefallene, vierte Gilde zu ersetzen.
Die Paladine sind angeblich Edle Ritter und sind das Vorbild vieler Büger, jedoch sind sie nichts weiter als Söldner, sie arbeiten für Gold, sie gelten als die mächtigste Gilde und sind somit nicht zu unterschätzen, ein Paladin ist ein sehr starker Gegner.
Die Iras sind in den Augen der Menschen meist als Haufen von brutalen und dummen Kraftprotzen, was den Iras auch nicht unbedingt schadet, sie sind das Gegenteil zu den Paladinen, sie sind starke Krieger mit Angriffen die nur die wenigsten überleben, doch sind sie nicht sie schnellsten, ihre Rüstungen sind bei manchen stärker, bei manchen schwächer, doch bei vielen ist der Körper die Rüstung.
Sie sind zum Teil Söldner, zum anderen Verbündete mit den Rebellen, was sie zu einer Art Feind gegen den König macht, wer bei den Iras ist nichtmal den Mitgliedern bewusst, je höher der Rang ist umso mehr wird er darin eingeweiht.
Die Magier sind zu etwas wie die Wage die zwischen den Iras und den Paladinen steht, sie gehören zum Teil dem König und zum Teil den Rebellen an, man könnte sie als die mächtigste Gilde ansehen da sie die anderen Beiden beeinflussen könnten. Mehr ist nur den Mitgliedern bekannt.

(Ich hoffe das is ok und verändert nich gleich das RP xD)


Sie hatten ihr Lager fertig, Karest saß an einem Baum, der Alte in seinem Zelt und die Frau an dem Feuer, Karest war ein Ira, der alte ein Magier und die Frau war in einer eher unbekannten Gilde die sich auf das schnelle und saubere töten spezialisiert hatte.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

"Nein aber mein Meister war es mehr oder weniger". Sagte sie und sah zu ihm während sie den Hengst in richtung Farron lenkte. "Bist du in einer Söldnergilde"? Fragte sie dann nach einem kurzen schweigen.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Magier."
Er zeigte ihr den SIegelring an seinem Finger, darauf war das Zeichen der Magiergilde mit einem kleinem Zusatz für das jeweilige Mitglied eingegossen.
"In welcher Gilde war dein Meister?"
Kurt sah sie, fast schon nett an, was bei diesem Mann wohl nicht all zu normal war.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

SIe bestaunte den RIng und überlegte dann kurz. "Nun Varolon war nicht wirklich in einer der Gilden, er arbeitete für die Iras und die Magier. Daher bin ich viel mit ihm rum gekommen die letzten 8 jahre, jedes Mal wenn er einen Auftrag von ihnen bekam bin ich ihm zur Hand gegangen. Auch bei den Zanden waren wir einmal um einem Magier einen wichtigen Gegenstand zu bringen". Erklärte sie und lächelte ihn dann an, er war wiklich ein stiller Mann.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Kurt merkte wie der Boden heller wurde, sie waren schon in der Wüste, hier war es nicht einfach den Weg zu finden, zum Glück war das Wetter noch gut, aber das könnte sich jederzeit ändern.
"So? Die Zanden? Interesant, was weisst du über die Zanden?"
Kurt war jetzt schon aufdringlicher und auch gespannt was sie antworten würde.


Der Himmel wurde dunkler, es dämmerte, Karest merkte es zuerst, er war auch der einzige der Wach war, Tara und der alte lagen in ihren zelten, nicht mehr lange und sie würden wieder aufbrechen.
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