Elesmarian

[Slifer Drch'tares]

Slifer: `Skriina! Ruf deine Famile!`
Skriina: `Wieso? giebt es noch mehr tu tun?`
Slifer: `Schau mal in die Astral-Ebene und sag mir, ob du das kennst.`

Ich wartete weder auf Skriinas Antwort, noch reagierte ich auf Karests rufen.
Den nur einen Kilometer von uns entfernt brach der Vater aller `Dinogar` aus dem Wald.
Die Erde erbebte unter seinen acht Spinnenbeinen, die jedoch ganz sanft den Boden
berührten. Die Bäume neben ihm knickten um wie Streichhölzchen und zerbarsten noch
während sie fielen zu Staub.
Auf seiner im hellen blau leuchtenden Metallhaut waren blutrote Runen eingelassen,
die ihre Formen immer wieder änderten und so das Auge des Betrachters verwirrten und
schmerzen ließen.
Doch nicht das war es, was mich erschreckte ...
Auch nicht seine Größe von knapp 20 Metern.
Es war die Aura des Todes!
ER war es!
Der älteste und tötlichste alles `Dinogar`!
"Hegat'jageta! Der König des Todes!"
Ich bildete mir nicht erst einmal ein, dass ich oder meine Freunde ihn besiegen könnten.
Sterbliche können keinen Gott töten, auch wenn deiser Gott nur eine 15 Millionen Jahre
alte Maschine war.
Hegat'jageta konnte mit nur einer einzigen Handbewegung ganze Kontinente auslöschen!
Und wenn ich meint ich würde übertreiben ... ich habe die toten Welten besucht!
Es waren nicht viele.
Nur 38 von 3956 denen er er alles Leben geraubt hatte.
Wie sollten wir diesen Dämon aufhalten?

[Karest]

Karest lief auf dieses Ding zu, er wollte es nicht besiegen oder so, er wollte nur ein Teil davon haben, an einem der Haare des Tieres war die Perle die er wollte, der Rest war ihm ziehmlich egal.
So flog er recht schnell auf das Ding zu, immer bereit angriffen auszuweichen.

[Rakaziel]

"Das ist jetzt schon der zweite in zwei Tagen. Sind sie dir immer so dicht auf den Fersen?" fragte Nathaniel mit einem Seitenblick auf Slifer.

Langsam war er ernsthaft besorgt. Er konnte die Aura der Bestie bis hier hin spüren, sein Fluchtinstinkt schrie übermächtig und wurde plötzlich still, als ihm sein Gespür mitteilte, das es zu spät war. Er hatte dieses Gefühl einmal gehabt, in einem Grab, das ihn fressen wollte. Und in ein paar ähnlich hoffnunglosen Situationen. Jetzt half nur noch die Flucht nach vorn.

Doch es zeigte sich ein Hoffnungschimmer am Horizont. Es gab einen Weg, wie er die Todesaura umgehen konnte, und es gab ein paar Strategien, die er sich schon für einen erneuten Kampf mit dem ersten Dinogar zurechtgelegt hatte.

Er durfte keine Zeit verlieren. Und er musste seine Mentoren um ihre Kraft bitten. Und ihren Preis konnte er sich vorstellen.

[Karest]

Karest flog auf das Ding zu, es schien ihn nicht zu beachten, was ihn nicht wirklich störte.
Er sah es, das Haar in dem die perle war, es leuchtete rot.
"Ah, diese Perle also."
Er flog schneller.

[Rakaziel]

Nathaniel zog mit der immer noch glühenden Klinge einen Kreis ums Feuer, schrieb Runen um den Rand des Kreises, zog noch einen Kreis darum und schrieb noch mehr Runen, diesmal auch noch ein Pulver auf den Kreis streuend, das wie getrocknetes Blut aussah. Er holte einen verkohlten und mit speziellen Runen beschnitzten Knochen aus dem Rucksack, er würde als Erinnerungsfokus dienen. Anschließend warf er alle vier Wildschweine ins Feuer, umschloss den Knochen mit seiner Metallhand, und ein feuriges Glühen brach aus den Runen und seinen Fingern heraus.

Das Feuer loderte auf, wurde zu einer riesigen Stichflamme, scheinbar nur vom Schutzkreis in Zaum gehalten, bevor es im nächsten Moment wieder zusammenfiel.
Von den Wildschweinen waren nur noch die geschwärzten Knochen übrig, und auch diese begannen zu zersplittern.

Nathaniel riß die Arme hoch, fokussierte mehr Energie in seine Klaue, das flüssige Metall floss in die Runen des Ritualknochens.

Die Knochen setzen sich neu zusammen, andere Formen annehmend, schließlich erhob sich der ganze Golem, seine Muskeln sich aus schwarzes Fleisch neu formend, als die Asche sich erhob und wieder an seine Knochen zurückkehrte. Es war ein Zentaur mit etwa zwei Metern Schulterhöhe, nur Knochen und Muskeln unter einer Haut aus gebranntem Ruß, mit vier Armen - das zweite Paar auf halber Länge zwischen seinen Beinpaaren - und einem Schädel, der eine Mischung aus Wildschwein, Pferd, und demonischen Alptraum war. Es war schwer zu sagen, ob die schwarze Oberfläche seines Gesichts "Haut" war oder direk in den Knochen eingebrannt, die einzige erkennbare Gesichtsmuskulatur waren seine Kiefermuskeln, die Nase war ein gezacktes Loch und seine Augen dunkle Höhlen mit glühenden Kohlen darin. In ihnen leuchtete ein Gemisch aus tierischer Wut und Nathaniels Willen. Fertig war die Aschebestie.

Nathaniel grinste. Dieses Monster konnte von der Todesaura nicht zu Staub verwest werden, weil es bereits aus nichts anderem aus Staub bestand, es erholte sich von physichen Verletzungen so schnell wie eine Rauchwolke und mit entsprechender Willensanstrengung konnte er einige seiner Fähigkeiten auf es übertragen. Außerdem konnte er es umformen. Er montierte seine mechanische Hand am Gelenk ab und verband sie mit dem rechten Arm des Zentaurs, sie verwuchs sofort damit. Dort würde sie ihm von größerem Nutzen sein.
Und solang ihn Drakun der Dunkle Schmied und Mecherias die Chimäre weiter mit Energie versorgten, musste er sich auch keine Sorgen machen, dass seine Aschebestie aueinanderfiel.

Der Aschezentaur ballte die rechte Faust mit einem hörbaren klicken. "Ich bin bereit, wenn ihr es seid." sagte Nathaniel. Das wichtigste an von mit der Kunst der Paladine geferigten Schriftrollen und nekromantischem Schmuck trug er bereits unter seiner Rüstung.

[Karest]

(Das RP geht in ne Richtung die mir nicht wirklich zusagt, ich werde hier aufhören.)

[Rakaziel]

(Dann bis dann, melde dich halt wieder wenns wieder dein Geschmack ist.)

[Slifer Drch'tares]

Karest war schon zu weit weg, um ihn zu warnen. Ich hoffte er würde weder von der Aura
noch von dem getroffen werden, was ich (erneut) vorhatte.
Ich hörte Skriina auf der Astralebene nach ihrer Familie rufen und sie erschienen alle.
"Tretet alle zurück und sucht euch Deckung! Ich werde mich um Hegat'jageta kümmern!"
Ich sprang in die Höhe und raste Karest hinterher.
Meine Worte wurden zwar vom Wind verschluckt, aber dennoch wirkten sie.
`Ich hoffe meine Magie reicht noch dafür ... auch wenn ich dadurch sterben solle.`
Ich deutete mit dem Schwert auf Hegat'jageta und rezitierte weiter die Formel des `SHIFTS`.

"Eine Welt voller Wunder.
Ein Weg aus buntem Licht.
Bitte bring mich zu jenem Orte,
an dem das Licht wird führen mich."

Mein Herz setzte aus und mir wurde Schwarz vor Augen.
Die Energie des Zaubers zehrte an meiner Lebensenergie, aber denn Preis war ich gewillt zu zahlen.
Immer noch die Worte rezitierend began über Hegat'jageta eine regenbogenfarbene Wolke zu erscheinen.
Und ein gewaltiger Blitz schlug in ihm ein.
Ich verlor das Bewusstsein und stürzte in die Tiefe.
...
Aber meine Tat war vollbracht.
Hegat'jageta war wieder auf einen toten Welt und bräuchte erneut Jahre bis er sich wieder teleportieren könnte.
...
Ich fiel und hoffte, dass ich den Aufprall nicht mehr spüren würde.

[Rakaziel]

Nathaniel kannte diesen Tonfall von zwei Paladinen, die zurück in ein brennendes Haus gelaufen waren, um die Stützbalken zu zerschlagen, damit die im Haus gefangene Bestie nicht freikam. Es hatte die Bestie auch nicht davon abgehalten, den Paladinmeister zu verschlingen, hinter dem sie eigentlich her war. Damals hatte er diese Bestie selbst gemacht. Heute war er auf der anderen Seite. Morgen? Das konnte nur das Schicksal wissen.

Nathaniel holte sich seine Hand zurück, suchte nach seinem Pferd und schwang sich auf den Aschezentaur. Er heizte dessen Muskeln vor, während jedes Gramm überschüssiger Körper herunterfiel.

Als der Blitz einschlug und der Drache wie selbst davon getroffen herunterfiel, ritt Nathaniel los. Er würde ihn im Fall nicht mehr einholen, außer mit einer Balliste, und die war ihm das letzte mal, als er sie gebaut hatte, um die Ohren geflogen. Andererseits kam ein Nekromant auch eigentlich nie zu spät. Sofern da draußen nichts vorhatte, seine Seele zu fressen, bekäme er ihn wieder hin. Er machte sich mehr Sorgen um die Geisterschlange, die bereits zur Absturzstelle glitt.

[Lillyen]

(*pfeift moment mal hier muss keiner gehen...Kar wenn dir was nicht passt sag es den leuten die ändern es dann sicher oder versuchen es dann, ich will hier nicht noch Jemanden verlieren klaro)

Lanel war nun beinahe gänzlich in ihrem Trans sie spürte etwas,es war etwas warmes prickelndes etwas was ein Gefühl von Barmherzigkeit in ihr weckte und welches sie leitete immer weiter von der Gruppe weg nun würde bald auch Mitternacht sein und das bedeutete Sommersonnenwende. Sie Schritt immer weiter ,nun zog sie förmlich dieses Gefühl immer weiter,ja sie konnte gar nicht mehr umdrehen sie bekam nichts mehr außerhalb mit. Das Gefühl wurde immer stärker und in ihr brannte Freude auf würde es sie zu dem Kristall führen zu dem ersten...er musste nicht mehr weit weg sein.

[Slifer Drch'tares]

Ich hörte Skriinas Stimme ...
Flügel rauschen ...
Schwarze ... um gab mich ...

Dann landete ich im Fluß.

[Black Moonlight]

"Moah ... Männer" sagte Yuki und versuchte Slifer aus dem Fluss zu ziehen, doch er riss sie beinahe mit in den Fluss.

[Rakaziel]

Nathaniel half Yuki und gemeinsam schafften sie es, Slifer aus dem Wasser zu ziehen. Er wirkte äußerlich unverletzt, aber das mochte nichts heißen.

Lebte er noch?

[Black Moonlight]

"Danke" sagte sie und schaute auf Slifer hinab. "Dass ihr euch auch unbedingt hier und jetzt geistig bekriegen müsst ... wir haben weitaus besseres zu tun" sagte sie etwas grimmig und ging wieder zu Lanel.

[Slifer Drch'tares]

Ich schlug kurz meine Augen auf ...
Fiel jedoch wieder in die Arme der Dunkelheit ...
Schwach ...
Ausruhen ...
Schlafen ...