Tore in fremde Welten

Jop, das wichtigste steht eigentlich schon im Besprechungsraum.

Hier noch einmal die karte:


Haltet euch mit Magie, Gedankensprache, Heilung bitte STARK zurück, das hier soll nicht in Magie auswuchern.

Den ersten posts überlasse ich mal den anderen. (Auch wenns nur eine is :mrgreen)

Das Schiff hatte gerade erst angelegt. Aleja ging mit ihrem treuen Begleiter Beroan vom Schiff, dicht hinter Dar damit sie sich in dem gedränge nicht verloren. "Das ist es also.." ertönte ihre sanfte, ruhige stimme mit einem Hauch von ehrfurcht.

"Sieht so aus."
Er klang eher rau, aber seine mitlere, eher etwas kleinere Statur neutralisierte diesen Eindruck sofort.
Er ging etwas schn eller um aus dem Gedränge raus zu kommen, als er endlich drausen war sah er sich in einer eisigen Gegend, überall lag Schnee, viele Menschen liefen hier rum, die meisten bewaffnet und einige sahen fast schon furchteinflösen aus.
"Warum sind wir noch gleich hier her gereist?" Fragte er als wollte noch einmal sicher gehen das er es, auch nach den vielen mahl fragen, nicht vergessen hatte.

"Weil wir uns das elend dieses Krieges mit eigenen Augen ansehen müssen." antwortete sie. Als sie entlich aus diesen gewühle von Menschen heraus kamen, folgten sie einer kleinen Nebenstraße bis zu einem kleinen Wirtshaus.

Dar war zwar kein Fan von soetwas, aber dennoch machte er einfach mal mit.
"Und wie lange willst du in dieser Stadt bleiben?"
Karest ging in das Wirtshaus, legte dem Mann etwas Gold auf den Tresen und ging nach oben.
"Was für ein Zimmer willst du?"

Sein brauner Umhang wehte ein wenig, als Tyr die wenigen Steinstufen zu der etwas abseits gelegten Taverne hinaufstieg. Er kam gerade frisch von der Jagd und war müde, er freute sich auf einen kühlen Krug Bier und ein wenig zu essen, was er auch oftmals umsonst bekam. Das noch junge Wildschwein, welches durch ein Plattschuss erlegt worden war, trug er nun auf dem Rücken. Dem toten Tier hatte er die Vorder- und Hinterläufer zusammen gebunden um es besser tragen zu können. Fyron, sein Falke saß ihm auf der Schulter und beobachtete aufmerksam die Umgebung. In der linken Hand hielt Tyr den recht einfach verzierten Langbogen und an der Hüfte befanden sich an einem Gürtel hängend sein Messer und der Pfeilköcher. Wie es sich für einen Jäger geziehmte, trug Tyr grünbraune Kleidung und hatte auch eine Kapuze - was nicht zuletzt für die Tarnung sehr förderlich war. Im Moment hatte der Jäger jedoch die Kapuze abgezogen und sein silbernes Haar wehte munter im Wind umher. Die eisblauen Augen spiegelten eine gewisse warmherzige Aura wieder. Mit leisen, fast nicht hörbaren Schritten betrat er die Taverne und ging auf den Wirt zu. Anschließend legte er das Wildschwein auf den Tisch und begann mit dem Wirt zu verhandeln.

Dar sah noch aus dem Augenwinkel wie sich eine Gestalt in den Raum bewegte.
*Sieht aus wie ein Jäger und das Schwein scheint er auch erlegt zu haben.*
Dar blieb stehen und sah sich nochn etwas an was da unten passierte, er stand etwas auf der drithöchsten Stufe.
"Hier geh du schon rein." Er gab Aleja einen Schlüssel.

Sie hatte die ersten beiden Fragen die Dar ihr gestellt hatte garnicht mitbekommen, denn sie hatte leichte Schuldgefühle. Schließlich war diese ganze Reise ihre Idee gewesen, weil sie sich dazu verpflichtet sah ihr Volk vor dem Krieg zu beschützen, denn falls er sich ausbreiten sollte wäre der Wald ihres Volkes als erstes angeriffen worden. Und Dar ist nur mitgekommen, weil er sie nicht alleine gehen lassen wollte.

Sie musterte den Jäger und nahm den Schlüssel von Dar ohne den Blick abzuwenden. "Ist gut.." nickte sie. Ihr Blick fiel auf den Falken *scheint intelligent zu sein* dachte sie und ging die Treppen hinauf, um das Zimmer zu suchen.

Dar wendete den Blick ab, und folgte Elenya, er hatte das Zimmer daneben, er ging rein und sah ein kleines Zimmer mit einem kleinem Bett, einem Tischchen und einem Stuhl, ein kleines, vergittertes Fenster spendete etwas Licht.

Der Falke kratzte sich mit dem Schnabel an seinem Fiederkleid, während Tyr weiter mit dem Wirt sprach und schließlich seine Bezahlung bekam. Nach einigen Minuten weiteren Gespräches setzte der Jäger sich an den Tisch und wartete erstmal.

Nach einer weile kam Aleja zu ihm ins Zimmer "Ist ja wie im Gefängnis hier.." meinte sie mit einer Deutung richtung fenster.
"Naja," sie zuckte mit den Schltern "wird schon reichen. Ich werde runtergehen, um den Jäger das Wildschwein abzukaufen..Beroan hat bestimmt hunger." Sie lächelte kurz wobei ihre etwas spitzeren Eckzähne zum vorschein kamen und verlies das Zimmer wieder.

Karest hatte eine umhängetasche unter seinem mantel er legte sie auf den Tisch und legte sich einmal in dem Bett probe.
Dann nahm er die Tasche und wühlte etwas darin, er hohlte eine goldene, leicht bräunliche Hose, sowie Jacke herraus, er legte sie auf das Bett, auch zwei Stiefel in einer ähnlichen Farbe waren darin.
*Wo ist denn?*
Dann fand er endlich was er noch suchte, ein grünes Hemd und zwei Handschuhe.
Er zog sich um, kurz danach kahm Aleja zu ihm ins Zimmer.
Als sie wieder ging wollte er ihr noch etwas sagen, aber da war es zu spät.
Er schnappte sich seinen Bogen, der zwar nicht grade groß war, da sein alter leider vor der Schiffahrt kaputt ging.
Karest folgte Aleja, als er sie eingeholt hatte, was aber erst unten bei dem Jäger war, legte er seine hand auf ihre Schulter.
"Ich wollte grade jagen gehen, ich kann dir was mitbringen.

Sie drehte sich zu Dar um, als er sie an der Schulter packte "Ja.. das ist eine gute Idee. Ich glaube ich werde dich begleiten....Hmm..Vielleicht könnte der Jäger uns ein gutes Gebiet zum jagen zeigen." schlug sie vor.

"Stimmt, ich kenne mich in diesen Wäldern noch nicht aus." gegen ende wurde er leiser.
Dann ging er langsam neben ihr weiter zu dem Jäger.

Tyr drehte seinen Kopf in die Richtung aus der er unbekannte Schritte hörte und schaute den Mann, welcher auf ihn zu kam fragend an. Auch die Falke durchbohrte den Mann mit ihrem Blick und lehnte den Kopf nun etwas nach vorne. Den Langbogen hatte der Jäger an den Tisch gelehnt.