Die Spielleute von Salaskan

[Lillyen]

(jup ich hatte mal eine Idee die mir irgendwie so aufeinmal kam, ich würde mich freuen wenn viele mitspielen würden. Wenn es Fragen gibt wendet euch ruhig an mich. Jeder kann mitspielen aber achtet bitte darauf das die Posts nicht zu kurz sind also wenn möglich nicht grade Zweizeiler. Magie ist erlaubt aber bitte nicht übertreiben. Sonst noch viel Spaß)


Dies ist die Geschichte der Spielleute aus Salaskan. Die Gesichte der Gaukler und Sänger, der Feuertänzer und Wolkenläufer. Sie erzählt von dem Mut und dem Zusammenhalt der Spielleute und doch auch von Verrat, den schlussendlich kann kein Licht ohne Schatten sein. Nun wahrscheinlich werdet ihr denken das diese Geschichte wie jede andere sein wird, doch da täuscht ihr euch. Diese Geschichte hat ihre ganz eigene Seele, man könnte sagen die Seele der Spielleute. Denn so frei und voller Geschick steckt sie und erzählt die Geschichten des Windes. Die sich ihren Weg immer weiter suchen wird und vielleicht irgendwann in der Unendlichkeit enden wird.
Doch ihr müsst wissen. Der Schatten der Dunkelheit ist groß und mächtig, hätte beinahe schon des öfteren den Gauklern und Erzählern den Kopf streitig gemacht. Denn die Hohen Leute sind gegen die Spielleute. Sie wissen um die stärke der Spielleute und fürchten diese.
Doch muss man Alles zerstören wo vor man sich fürchtet?


Ailin saß auf einen der Baumstämme die um das Feuer gelegt waren und sah in die lodernden Flammen. Fröhliche Unterhaltungen waren zu hören und die Bier Krüge wurden heiter erhoben. Met ging durch die Reihen und Jeder nahm sich was er brauchte.
Ailin sah auf als sich ein Mann mit einer Laute neben sie setzte und lächelte ihn an. Der Mann welcher bunte Kleidung trug und eine Vogelmaske aufhatte, stellte seinen Metkrug weg und erhob die Laute, dann fing er an zu Spielen.
Gleichzeitig setzte die ganze Schar Leute ein kräftig zu singen oder die Instrumente klingen zu lassen. Ein Wildes treiben brach los.


Wir sind wie der Wind
Man sperrt uns nicht ein
wild und frei
Kein Knast kann uns halten
Drum schenk nochmal ein
Wir sind geboren um Spielmann zu sein

Der Strick der uns bindet ist noch nicht geflochten
Der Knecht der uns mordet hat noch nicht gefochten
Die Frau die uns bindet ist noch nicht geboren
Das haben alle Spielleut geschworen

Wir sind wie der Wind
Man sperrt uns nicht ein
wild und frei, so wollen wir sein
Kein Knast kann uns haltn
Drum schenk nochmal ein
Wir sind geboren um Spielmann zu sein

Der Dolch der meuchelt ist noch nicht geschmiedet
Die Kette am Hals ist noch nicht vernietet
Der Wein in den Beinen ist noch nicht vergoren
Das haben alle Spielleut geschworen

Wir sind wie der Wind
Man sperrt uns nicht ein
wild und frei, so wollen wir sein
Kein Knast kann uns halten
Drum schenk nochmal ein
Wir sind geboren um Spielmann zu sein

Wer mit uns zieht
Der teilt unser Leben
Wer mit uns zieht
Dem wird alles gegeben
Wer mit uns zieht
Setzt sich für uns ein
Wer mit uns zieht
Ist nie mehr allein

Ein Spiesser hat bei uns nicht verloren
Das haben alle Spielleut geschworern

Wir sind wie der Wind
Man sperrt uns nicht ein
wild und frei, so wollen wir sein
Kein Knast kann uns halten
Drum schenk nochmal ein
wild und frei
Kein Wald kann uns fangen, die Welt ist zu klein
Wild uns frei
So wie der Wind
Ihr sperrt uns nicht ein
Wir sind geboren um Spielmann zu sein

Wir sind wie der Wind
Sperrt uns nicht ein
Wild und frei... ohohohoo

Erklang das Lied, welches auch noch hinter den Bergen zu hören war.
Ailin liebte das Fröhliche treiben. Sie zog die Luft ein, welche nach Gebratenem und feuerroch. Doch auch schwebte noch der Geruch von Freiheit und Rebellion mit. So sah sie es Jedenfals.
Sie strich sich eine rote Locke ihres langen zusammengebundenen Haares zurück, welche wohl rausgerutscht war.

[Karest]

Karest saß am Feuer, er hörte zu wie die Leute spielten und sang leise mit, er liebte dieses Lied.
Er hatte die Augen geschlossen, doch da faste ihn jeamnd an die Schulter, er sah ihn fragend an und der Mann zeigte auf Karests Dudelsack neben ihm. Er sah aus wie ein Brauner Felllappen mit Stäben dran.
Karest rafft6e sich auf und griff das Instrument, langsam fing er an zu spielen und mischte sich in den Gesang ein.

[Lillyen]

Ailin lächelte sie liebte es einfachm das wilde Treiben. Das Buntefolg sprang auf um wild zu Tanzen, auch Ailin wurde mit aufgerissen. Sie spielete mit dem Feuer, welches Nun wild herum wirbelte im Tackt der Musik. Es sah ganz so aus als würde es auch Tanzen.
Der Rauch des Feuers Schlug wild in die Menge dann war er wieder fort, doch der starke geruch des Feuers und von Gebratenen war noch da. Die Feuergugel oder Feuerschriften zogen sich über den Himmel und das Feuer flackerte ganz eindeutig doch das Lied und die Musik war lauter und jeder, selbst die Kleinsten mischten sich in das Lied mit ein.

[Elenya]

Josie trat neben Karest und schenkte ihm ein zauberhaftes lächeln. Sie hatte ein wollweißes Kleid an, welches durch das Feuer einen rötlichen Ton hatte. Sie setzte sich neben Karest und fing an auf ihrer Flöte zu spielen. Das Feuer schenkte der nähern Umgebung eine zauberhafte warme Farbe, alles schien sich im Takt der Musik zu bewegen. Es war als würde alles vom rausch der Musik eingehüllt und mitgerissen, so als ob es ein Traum wäre.

[Karest]

Karest grinste etwas als Josie mitspielte, auch einige andere Leute mit Instrumenten fingen an zu spielen, so auch ein Mann mit Harfe.
Der kleine Hund, der immer an Karests Seite war, sprang erst wild durch die Mengen und heulte dann zum Lied mit, Karest musste sein spielen kurz unterbrechen vor Lachen.
Es war einer der Momente die Karest am Spielmannsdasein liebte, ohne zwang spaß zu haben.

[Aguara]

Etwas an der Seite lag ein riesiger Tieger und sah dem Schauspiel zu.
Dehlia tanzte mit in der menge, einige male ließ sie eine Feuerfontäne in die Luft steigen oder ließ eine ihrer Magischen Flammen beim Tanzen erscheinen. Nach einiger Zeit setzte sie sich zu Antara und unterhielt sich mit einigen Leuten. Sie mussterte die anderen die um das Feuer tanzten. Dies war wirklich einer der großartigsten abende überhaupt. Schnell hatte Dehlia einige Krüge Met geleert und lachte nun lauthals mit den anderen.

[Elenya]

Es sah einfach zu süß aus wie der kleine Hund zu dem Lied heulte und als dann noch Karest anfing zu lachen brach auch Josie in hallendes Lachen aus. Doch das lachen der beiden ging sogut wie unter, in den klängen der Instrumente und den Gesang der Anderen. Als sie sich wieder beruhigt hatte schaute sie gen Himmel, zu den Sternen und dem fast vollen Mond der heute besonders hell schien. Was für eine Nacht....sie war einfach magisch. Sie atmete einmal teif durch, um den ganzen Zauber in sich aufzunehmen. Bevor sie die Augen schloss um weiter Flöte zu spielen und sich von der Musik treuben zu lassen.

[Karest]

Karest stellte sich auf einen Baumstamm, er spielte als er anfing wie ein narr von einem Bein aufs andere zu hopsen, der kleine Hund sprang immer zwischen seinen beinen über den Baumstamm.
Dann legte er den Dudelsack weg, ein anderer Spieler hatte ihn abgelöst, nun nahm er zwei Kochlöffel aus den Töpfen, drei Jonglierbälle die er in einem kleinem Landstreicherbeutel bei sich hatte und übergoss sie mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, er hielt sie kurz ins Feuer und jonglierte sie dann mit den Löffeln hoch durch die Luft, er hielt die Löffel ganz am Ende und die Bälle flogen vieleicht einen Meter über ihm, im immer dunkler werdenden Nachthimmel leuchteten sie wie große, brennende Sterne.
Dabei hopste er immer noch wie ein Narr herrum.

[Lillyen]

Ailin spielet immer noch mit den Flammen und Minou sprang in der Menge herum nun auf den kleinen Hund zu um mit ihm mit zu toben.
Ailin lies die Hände hoch sausen und Milliarden von Bunten harmlosen Funken schossen durch die tanzenden Mengen die sich zu den Liedern bewegten,die Metkrüge leerten oder sich lachen unterhielten. Alles schien perfekt und es war einer der abende an denen die Drohenden „Oderen Häuser“ einfach vergessen wurden.
„Landrin àjes „ Sprach Ailin und ihm schein des Feuers schossen nun auch Feuerwerk artige Flugkörper durch die Luft und zersprangen in Bunten Formen hoch über den Köpfen der Gaukler.
Die Form sah aus wie ein großer Drache aus Smaragdgrün Funken der Nun hoch über den Leuten in den Sternen schwebte und einen Salto zur Show stellte

[Elenya]

"Ihr seid alle solche Angeber!" lachte Josie, die ihr Flötenspiel derweilen wieder unterbrochen hatte und zu Karest der wie ein Irrer neben ihr auf dem Baumstamm herumhopste. Sie legte ihre Hände auf den Hüftknochen und versuchte ernstahft empört den Kopf zu schütteln, doch brach dann wieder in schallendes gelächter aus.

[Karest]

Der Hund wühlte weitere Bälle aus dem Beutel und legte sie auf Karests Füße, er trat sie in die Luft und brachte sie in sei Schauspiel mit ein, er spielte nun mit fünf Bällen.
Einige mahle warf er den Ball zu dem Hund und einmal zu Josie

[Elenya]

Josie war immer noch am lachen als sie von einem kleinen Mädchen mitgerissen wurde "Tantz mit mir." sagte die kleine und zog Josie hinter sich her. Zuerst wusste sie gar nicht wie ihr geschah so plötzlich tauchte das Mädchen auf, doch als sie es begriffen hatte lief sie der Kleinen hinterher bis zu dem großen Lagerfeuer. Ihr Haar glänzte in den sanften Licht wie flüssige Seide und ihr seeliges lachesn passte perfekt zu der Musik die gespielt wurde. Am Feuer angekommen fing sie an mit der kleinen zu tanzen und hatte sichtlich spaß daran.

[Elenya]

Nach einiger Zeit wurde das Mädchen von iherer Mutter gerufen und verabschiedete sich damit von Josie. Die Nacht war weit vorangeschritten und Josie war müde vom tanzen. Mit einer sachten Handbewegung verabschiedete sie sich, um auch schlafen zu gehen.

[Lillyen]

Auch Ailin war an dem Spiel des Feuers ermüdet und lies ein herzhaftes Gähnen ertönen, bevor sie schließlich auch noch einmal zum abschied die Hand erhob und dann verschwand. Sie lief zu den Zelten Minou folkgte ihr auf den Fersen und lies ein fröhliches quiken vernehmen und dann ein kleines gakerndes Lachen. Leicht tat Ailin das Fell bei seite bevor sie nun durch die Öffnung in das große Zelt trat

[Aguara]

Dehlia schwangte bereits etwas, nachdem sie viele Krüge Met geleert hatte. Sie ließ einen kleinen Funkenregen über die noch tanzenden Leute fliegen, drehte sich dann in richtung Zelte um und ging an der Seite von Antara zu einem Zelt. Schwer ließ sie sich auf die vielen Decken fallen während sich der Tieger vor den Zelteingang legte.