Im Reich Nemandor

Moderator: Plexsus

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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Sie ritten nun durch einen kleinen Bergpass, zu beiden Seiten erhoben sich die spitzen Berghänge.
Dieser kleine Weg lag etwas versteckt und führte sie zu einem Steintor, wovor zwei Wachen ihnen Augenblicklich den Weg versperrten. Ohne ein weiteres Wort hatten Varolon, Fen und Shaiun ihre Kapuzen hinunter gezogen und waren von den Pferden abgestiegen. Als die Wachen sie erkannten machten sie einen Schritt zur Seite und nickten knapp. Sie traten in das Dunkel der Höhle ein, in die sie durch das Tor kamen. Sie war nur schwach mit einigen Fackeln erhellt, als sie am Ende des Ganges vor einer Wand anhielten tastete Varolon kurz über die glatte Steinwand und fand dann eine kleine vertiefung. Kurz drückte er einen kleinen schalter weiter hinein, dann begann sich die massieve Wand zu bewegen und einen weiteren Tunnel erstreckte sich vor ihnen. Sie liefen nicht sehr lang bis sie in ein weites Pannorama aus Häusern umfing, das Licht bestand hauptsächlich aus Fackeln und kleineren Lampen, sie waren in der Stadtt der Zanden.
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Elenya
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Gion und Alara waren am Fuß dieser Riesen angelang. Sie haben um einiges länger gebraucht als geplant doch Alara hingen die letzten Tage noch in den Knochen. Doch letzt endlich waren sie angekommen. Alara guckte nicht schlecht als Gion einen Tunnel im Felsen öffnete, schließlich dachte sie sie müssten erst in diese andere Stadt, dessen Name ihr aus müdigkeit nicht mehr einfiel. Gion grinste nur überheblich und trat in den düsteren tunnel ein und zündete eine Laterne an. Der weg führte sie einige Kilometer in die Dunkelheit hinein, als sie in der Ferne Menschenstimmen hörten. Aufeinmal standen sie vor einem riesiegen Tor vor dem zwei wachen standen.
"Wer seid ihr?" fragte der eine schroff.
"Alara Van Lucour, Tochter von Jacomo Van Lucour und ich bin Gion Tatzuka, Niemandes Sohn. antwortete er mit selbstbewusster stimme Wir bitten um einlass. Wir brauchen ein Bett für die Nacht und müssen mit dem Anführer sprechen!"
Der Mann ünerlegte kurz "Sagtet ihr Van Lucour und Tatzuka?"
Gion nickte "Sehr wohl."
"Der..." bagann er doch wurde unbarmherzig von Gion unterbrochen "Ja verdammt ich Tatzuka mit der Tochter von Van Lucour wir bitten jetzt um einlass ohne weitere verzögerungen oder nachfragen verstanden?
"Jawohl verzeiht!" salotierte der mann "ÖFFNET DAS TOR!!!"
Ein warmes aber dennoch erst zuhelles Licht begrüßte sie in der Stadt der Zanden.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Karest ging über den Hauptweg der Stadt immer weiter nach oben, er grüßte viele Leute die er lange nicht gesehen hatte.
Er ging auf ein kleines Platteau von dem man fast die ganze Stadt sehen konnte, er setzte sich auf eine alte Bank aus dunklem Holz und sah vom Platteau nach unten, wo grade Leute in die Stadt kahmen.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Varolon sah Shaiun und Kurt an. "Fen und ich werden unseren Auftrag abholen, ihr werdet sicher alleine klar kommen". Sagte er und machte sich dann mit Fen auf in die oberen Stockwerke der Stadt.
Shaiun warf ihre Kapuze zurück blickte Kurt an. "Musst du auch noch irgendwo hin"? Fragte sie dann.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Er kratzte sich kurz am kinn und sagte dann.
"Nichts dringendes, aber wir sollten uns vorbereiten, bis nach Palinrim ist es noch weit."
Er grinste und setzte sich auf einen großen Stein am Wegesrand.
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Elenya
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Alara kam das alles gerade am Tor sehr merkwürdig vor, doch sie sagte nichts dazu und bewunderte stattdessen die Umgebung. Wie unglaublich groß es hier war und wie viele Leute hier ihren Geschäften nachgingen. Der Innenraum der Berges war atemberaubend groß und das nur schwache Tageslicht das durch die Platformen, von der riesigen Krateröffnung des Vulkanes viel, tauchte diesen Ort in ein magisches geheimnisvolles Licht.
"Unglaublich...." brachte sie nur hervor.
Gion grinste stolz, so alsob dieser Berg ihm gehören würde.
"Nicht war?.... Es ist einfach einzigartig hier. Jeder der schoneinmal hier war konnte diesen tiefen Zauber dieses Berges deutlich spüren.... unbeschreibliches Gefühl, oder?.... Aber wir sind nicht hier wegen der Aussicht. Los komm." meinte er und ging mit seinem Wallach vorraus.

Sie waren schon einige Stockwerke weiter oben. Alara bewunderete die fein verzierten aus Stein gemeizelten Säulen die alle hundert meter an dem Rand des Hauptweges auftauchten, um den ganzen Berg stabiel zu halten. Es war eine eine schöne Konstruktion: Der Hauptweg schlängelte sich spiralförmig den ganzen berg hinauf, der immerwieder mit den einzelnen Plattformen verschmolz. Die einzelnen Plattfomen waren ebenso gigantisch wie reich gefüllt von Leuten und in jeder Plattform war in sder Mitte ein großes Loch damit auch das Tageslicht noch bis in die untersten Ebenen reichte. Jedes dieser Löcher wurde von Ebene zu Ebene immer kleiner, da auch die Plattforem immer kleiner wurden, umso höher man kam. Auf den Plattformen standen unzählige Häuser, Geschäfte und Stände, doch umso höher man kam desto weniger Leute wurden es, aber dafür würden die Waffen der Leute immer mehr.
Gion und Alara passierten gerade wieder eins der riesigen Tore die zu jeden weiteren aufstieg in das nächst höhere Platteau durchquert werden musste. Wer keinen passenden Passierschein dabei hatte kam nicht durch. Dies stellte sich als ziemlich nervig heraus, da Alara keinen dieser Scheine hatte und die Soldaten sobald sie ihren Nachnamen hörten, immer ganz große Augen bekamen und noch zichtausendmal nachfragten ob es sich wirklich um Van Lucour handle. Doch schließlich hatten sie es auch durch dieses Tor geschafft und folgten den weiterführenden Hauptweg.
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Aguara
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun lächelte. "Gut ich denke wir bleiben eine Nacht hier und machen uns dann Morgen in aller früh auf den Weg. Dann werde ich jetzt alles nötig besorgen"! Erklärte sie und sah in die unteren Stadtteile.
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Karest
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Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"In Ordnung, ich werde ich noch kleinigkeiten machen, bis nachher."
Ohne weiter etwas zu sagen ging er langsam weg, er ging zuerst in ein kleines Geschäft und kaufte dort eine Decke, etwas Papier und ein Stück Kohle.
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