Im Reich Nemandor

Moderator: Plexsus

Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

So leutz^^ will mich auch mal an einem rp versuchen.

Story: Seitdem der jetzige König Geldor, die Königsfamilie mit seiner Schwarzmagie vernichtet und die Herrschaft an sich gerissen hat, ist die goldene Zeit des Landes Nemandor vorbei. Die längst vergessene Zeit der Sklaverei brach erneut heran und das Land versank allmählig in Armut. Nur die großen und wohlhabenen Familien, die sich dem König und seinem Imperium angeschlossen haben, sind noch reicher geworden. Die Kriminalitätsrate ist ins unendliche gestiegen, was man deutlich an dem Verhalten der Menschen erkennt, denn jeder ist angespannt und trägt zumindest einen Dolch mit sich herum.
Doch noch exestiert ein leiser funken Hoffnung in den Augen der Menschen, denn es gehen Gerüchte einer Rebellengruppe, die sich die Zanden nennen durch das Land. Sie sollen sich in Zior, dem Reich der hohen Berge versteckt halten und überall im Land ihre Spitzel verteilt haben. Sie versuchen alles um den Imperium zu schaden. Doch die sind nur Gerüchte und nur der könig allein weis ob sie wirklich exestieren.

Infos zum Land: Nemandor ist das ganze Land, in dem es fünf gebiete gibt: 1. Zior, dem Reich der hohen Berge (eine riesige Gebirgskette im Westen) 2. Lopun, dem Waldreich ( ein magischer Wald mit uralten Bäumen das im Süden liegt) 3. Rarun, das Reich des gelben Meeres (Küsten bereich im Osten, heißt gelbes Meer weil das Wasser in der Morgensonne gelb aussieht) 4. Farron, dem Reich des brennenden Sandes (Wüste die in der mitte von Nemandor liegt) und 5. Xylon, dem reich der ruhelosen Tiefe (ein Gebiet im Norden, das unterhalb des Meeresspiegels liegt. Durch die hohen Bäume dringt das Sonnenlicht nur schwer bis auf den Boden, weshalb dort immer zwielicht herrscht. Außerdem ist es dort teilweise sehr steinig und von Höhlen durchwachsen) Der *König* hat sich in die Endalon Burg, die so groß ist wie ein ganzes Dorf und in der ehemaligen Elfenhaupstadt Palinrim liegt, zurückgezogen.


eine übersicht der bisher genannten Namen der städte:

- Palinrim: ehemalige Elfenhauptstadt, jetzt Hauptstadt von Nemandor (also die Haupt-hauptstadt^^) und Versteck des Königs in der Endalon-Burg
- Helensa: Haupthandelsstadt von Nemandor und Hauptstadt von Rarun
- Haram: eine Stadt von Lopun
- Klornhall: letzte Zwergenhauptstadt im Grenzgebiet von Farron und Xylon
- Natishan: Hauptstadt von Lopun
- Tiaru: eine Stadt in der Nähe von Helensa
- Barkan: eine Stadt nicht alt zu weit entfernd von Klornhall
- Rakahm: eine Stadt in einem verloschenen Vulkan, liegt in Zior
- der Berg ohne Namen: Hauptquatier der Zanden, ist ein riesiger verloschener Vulkan, der mit allen anderen Vulkanen im Zior- Gebierge vebunden ist, so auch mit Rakahm

weitere Infos, regeln und die charavorstellungen zu diesem rp findet ihr hier. Falls wer noch mitmachen will bitte regeln durchlesen und dort die charavorstellung rein^^ http://www.tore-in-fremde-welten.net/rp ... =69&t=1535
Zuletzt geändert von Elenya am 5. Okt 2009 10:59, insgesamt 4-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

< Vor drei Tagen, in der Nähe von Tiaru >
Der letzte Peitschenhieb verhallte in der Dämmerung. "Das wird dir hoffentlich eine Lehre sein, uns nocheinmal mit deinen Zaubertricks überrumpeln zu wollen." ertönte die tonlose Stimme des dickbäuchigen, gedrungenen Anführers der Slavenhändler, namens Pasdul. Alara sank zu Boden. Wie gerne hätte sie diesen von Pocken zerfressenen Bastard ein Messer in den Wanst gerammt. Doch im Moment hatte sie größere Probleme, seitdem sie gezwungen wurde diesen merkwürdig süßen Wein zu trinken konnte sie keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es war als würde sie alles aus großer ferne betrachten. Sie fuhr vor schmerzen zusammen, bei dem versuch sich umzudrehen und warmes Blut bahnte sich ein weg über ihren Rücken.
Der Peitschenführer Dandro und Pasdul beredeten etwas mit anderen Sklavenhändlern. Pasdul bemerkte ihre Blicke und kam zu ihr. Mit zwei Fingern hob er ihr Kinn an und schaute sie mit unbarmherzigen Blick direkt in die Augen "Eins muss man dir lassen, stark bist du ja. Selbst der stärkste Krieger hat es nicht geschafft überhaupt keinen Ton von sich zu geben. Ich bin sicher, meine Schöne, dass du einen guten Preis auf der Versteigerung in zwei Tagen machen wirst." Alara hielt seinem Blick stand "Mögen Dämonen dich in die Hölle zerren und dich bis ans Ende aller Zeiten büßen lassen, du elender Bastdard!" sie drehte ihren Kopf zur seite und spuckte ihm vor die Füße. Die zornesröte stand Pasdul im Gesicht, er holte aus und...

< zwei Tage zuvor ein einen halben Tag von Tiaru entfernd >
"Du hattest glück," erklang die sanfte aber denoch raue Stimme von Dandro "hätte ich ihn nicht aufgehalten, dann wärst du jetzt sicher Tod." Alara schaute sich um, sie lag in seinem Zelt auf einem provisorischen Bett. Sie hatte fürchterliche Kopfschmerzen und ihr gesicht fühlte sich seltsam an. "Was...ist passiert?" fragte sie etwas verwirrt. Dandro lächelte dünn "Nichts weiter, außer das deine spitze Zunge dir fast das leben gekostet hätte." Jetzt fiel es ihr so langsam wieder ein. Sie versuchte aufzustehen, doch wurde sofort von Dandros kräftigen Händen zurück ins bett gedrückt "Bleib liegen es wird gleich ein Magus kommen der deine Wunden versorgt." pflichtete er ihr bei.
Nachdem der Magus da war und ihre Wunden so gut ging versorgt hatte, kam Dandro zurück ins Zelt. Seine Blicke verriehten sofort, wie er Alara begehrte, doch dann wurde seine Miene ernst "Ich mache dir einen Vorschlag....

< am vorigen Tag in Tiaru >
Sie ging die Straße hinab, ihren Körper in einen schwarzen zerschlissenen Mantel gehüllt der ihr Gesicht verdeckten sollte. Sie lächelte unter ihrer schwarzen Verkleidung. Wie tief sie gesunken war von einer reichen Händlerstochter,zu einer wegen Hochverrates gesuchten Verbrecherin, dann zu einer Sklavin und jetzt zu einer Bettlerin und Diebin. Was für ein abstieg! Sie lachte heiser und abgehackt. Naja wenigsten war sie wieder frei. Das Dandro, dieser törrichte Narr sie einfach hatte gehen lassen. Und dafür musste sie ihm nur versprechen, ihnen nicht zu folgen oder nach ihnen zu suchen um an ihnen Rache zu üben. Wahrscheinlich hatte er befürchtet sie könne sich irgendwann freikaufen oder jemanden auf sie ansetzen, um sich zu Rächen. Wie einfälltig er doch war sie wird ihr Rache schon bekommen. Sie stand zu ihren Wort, doch wenn dieses Pack ihr irgenwann über den Weg läuft wird sie keine Gnade walten lassnen. Schließlich war von zufällig über den Weg laufen keine Rede.
Mit dem Ellbogen stieß sie die Tür zu dem Schankhaus auf in dem sie einst Quartier genommen hatte, doch dann mitten in der Nacht fliehen musste, weil sie an die wachen verpfiffen wurde. Sie musste ihr ganzes hab und Gut zurück lassen, ihrer waffen eingeschlossen. Leise verflüchte sie die Fahndungszettel die überall in den Städten hingen. Der Wirt hinter der Theke blickte auf und ließ einen Tonkrug fallen "Ich habe dich nicht an die Wachen verpfiffen! Du musst mir glauben, das ist ein ehrliches Haus...Ich..!" sie hörte garnicht auf sein geschwätz und ging die Treppe zu ihren alten Zimmer hinauf.

< am nächsten Tag in Helensa >
Wie weh es ihr getan hatte ihr Heimathaus so verlassen zu sehen. Und dann musste sie sich auch noch wie eine Verbrecherin hinein schleichen. Doch jetzt hatte sie was sie wollte: Ihre Freiheit, ihre Waffen (einen Kurzbogen mit Köcher und Pfeilen, zwei für sie gefährtigte Schwerter, die extra dünn und leicht waren aber dennoch stabiel und ihre drei Dolche) und die Informationen der geheimen Machenschaften ihres Vaters. Sie hatte herausgefunden das ihr Vater mehrmals im Monat Waren nach Zior schicken ließ und das er wahrscheinlich selber zu den Zanden gehörte. Damit stand ihr Ziel fest sie musste diese Zanden finden koste es was es wolle. Sie musste es einfach wissen, denn die Hoffnung das ihr Vater noch lebte war noch nicht verloschen. Sie ging weiter die Straße entlang und Blätterte in den Aufzeichnungen ihres Vaters.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 20:38, insgesamt 2-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Ein helles Signal war das Zeichen, ein lauter Knall und eine menge Rauch sorgten für verwirrung.
Ein großer, stämmiger Mann in der Kleidung eines Kanoniers stand hinter einem Baum, nicht weiter einer kleinen hölzernen Hütte.
Ein Mann in einer Robe und einer Sense war bei ihm, zwei mit großen Schwerten und glänzenden Rüstungen liefen zur Hütte.
Der Kanonier hielt in der linken Hand eine runde, schwarze Kugel mit einem Zeichen darauf das ausenstehende nicht verstehen würden, es war ein Kreis mit einer Dreieck.
In der anderen hand hielt er eine große Kanone welche man nur selten sieht und dann auch nur ein einziges mahl.
Es herschte totenstille nach denm Knall, nur der Rauch legte sich langsam auf die Hütte, welche ein großes Loch im Dach hatte.
Die Männer verdeckten ihre Münder mit einem Halstuch aus dünnem Stoff.
Der Kanonier sprach etwas, es war nur schwer zu verstehen.
"Seit vorsichtig, die Drogen in dem Rauch sind gefährlich, ihr seht ja was sie mit den Typen da gemacht haben."
Er zeigt auf die Tür der Hütte wo grade vier Männer rauskahmen, ihre Augen waren blutrot und ihre Haare fiehlen in Büscheln aus, sie hatten unzählige Waffen am Körper, unterschiedlichster Art.
Die beiden Männer in den glänzenden Rüstungen stürmten auf die Figuren zu und wollten angreifen, als die Typen mit unüberlegten und wilden Angriffen versuchten die beiden geschickten Kämpfer niederzustrecken.
Einer der Angriffe fuhr in einen Baum und säbelte ihn glatt durch.
der Magier sprach.
"Dieser Männer haben zwar keinen Verstand oder Willen mehr, aber die Droge machte sie stärker."
Der Kanonier ziehlte nicht sondern hob nur seine Kanone hoch mit dem Lauf in Richtung Gegner, er schoss bltzschnell und eine kleine, schwarze Kugel flog auf die Leute zu, die beiden Kämpfer sprangen zur Seite, die Kugel explodierte zwischen den Männern und eine leichte Druckwelle war zu spüren, Rauch kahm aus der, nun zu Boden gefallenen, Kugel.
Der Magier grinste und murmelte etwas, der Rauch verschwand und die Männer sackten zu Boden.
Der Kanonier ging und verschwand hinter einigen Abzweigungen in die Richtung Harams, auch die anderen gingen fort.

Der Kanonier war einige Zeit am Hafen anzutreffen, er saß auf einer Bank und trank aus einer bläulichen Flasche, nebem ihm saß ein junger Mann, er sah aus wie ein normaler Bürger, nach einim kurzem Gespräch verschwand der junge Mann in dem Gewirr des Hafens.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Kurze zeit später rumpelte sie einen hochgewachsenen ind edelen Stoffen gekleideter Mann an. "Verzeiht mir, Herr." entschulgigte sie sich. einige schritte später sagte sie leise "Doch das kann ich besser gebrauchen als ihr." Sie leerte einen roten Stoffbeutel, in ihrer Hand. Eine gute Ausbeute: sieben Goldstücke, elf Silberstücke uns achtzehn Kupfermünzen. Sie schüttete die Münzen zurück in den Beutel und bog in eine Seitenstraße ein, die in das dunkle Viertel führte. Sie zog sich die Kaputze tiefer ins Gesicht.
Schon bald hatte sie ihr Ziel, den Pferdehändler der keine Fragen stellte gefunden. Alara streifte durch die stallungen und betrachtete die Tiere. Ein schwarzhaariger Mann mit Hackennase kam um die Ecke "Ahh Kundschaft! Mein Name ist Garnos. Wie kann ich ihnen behilflich sein?" Alara strich sich die Kaputze zurück in den Nacken und enthüllte die Wunden der Eisenketten, die noch vor wenigen Tagen an ihren Hals befestigt waren und von dem Magus nicht geheilt werden konnte. Wenigsten hatte er es geschafft das keine Naben zurück bleiben würden. "Ich brauche ein Pferd. Es sollte schnell und Ausdauernd sein." antwortete Alara knapp. Garnos musterte sie argwöhnisch "Ihr seid wahrlich eine merkwüdige Gestallt. Spröde, verstaubte Reitersschuhe, die einmal sehr teuer gewesen sein müssen genauso wie die Reithose und die Bluse. Einen schwarzen Flickenmantel dem einst einem Bettler gehören musste, Ausrüstung einer Kämpferin und Wunden einer Sklavin. Mit verlaub, meine Herrin, aber wer seid ihr?" Alaras gesicht war kühl "Ich dachte ihr stellt keine fragen, wenn ihr mir keins eurer Pferde verkaufen wollt dann gehe ich wieder." Sie wante sich zum gehen. "Nein Wartet!" Alara grinste "Ihr habt recht keine fragen."
Er führte ihr ein paar Pferde vor. Sie entschied sich für eine rostroten Stute, mit schönen trockenen Beinen und einem kurzen Rücken. Sie verhandelten eine Zeit lang und Alara schaffte es sogar einen Sattel, Satteltaschen, zwei Bürsten und eine Trense, die auf ihren Wunsch hin ohne Gebiss war, heraus zu schlagen. Sofort schwang sie sich elegant, gekonnt in den Sattel. Sie wollte noch vor Sonnenuntergang bervor sie die Tore schlossen aus der Stadt sein. Hier liefen ihr eindeutig zu viele wachen rum. In einem lockeren Schritt trottete die Stute die Stad entlang.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 20:41, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Stunden vergangen ohne das sich der Mann groß bewegt hatte, einige mahle grüßte er jemanden oder trank aus der Flasche.
Iergendwann, es war später Abend, kahmen zwei groß gewachsene Männer zu ihm, als er sie sa stand er auf und die drei gingen zu einer kleinen Herberge, sie hatte keine Tür, am Empfang stand eine junge Dame mit schwarzen Haaren, sie hies Hana und ihr gehörte diese Herberge.
Mit einem winken verschwanden die drei Männer hinter einer Tür die stets verschlossen war, ein Eingang zu der alten Kanalisation, es waren abgesperte Teile der Kanalisation die nicht mehr genutzt wurden, hier war eine kleine Basis eingerichtet worden, es stank zwar etwas und Ratten waren hier auch keine seltenheit, aber es war ziehmlich sicher, auch da es noch einen Ausgang zum Wasser gab.
Die drei Männer gingen in einen der ältesten Tunnel, es war deutlich erkennbar an dem eher schlechten Bau und an einigen Steinen die aus den Wänden gefallen waren.
Am Ende des Tunnels war eine einfache Hloztür, einer der Männer klopfte und als etwas später ein "Kommt rein." zu hören war gingen sie rein.
Es war ein kleiner Raum der nachträglich eingebaut wurde, hier waren einige Betten, zwei Tische und ein parr Stühle aufgestellt, an den Wänden standen Schränke und neben jedem Bett war eine Truhe mit einem Schloss.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Moorsoldat
Beiträge: 270
Registriert: 27. Jun 2009 23:32

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Moorsoldat »

Thromgöl beobachtete wie der Funke flog, auf das mit Öl getränkte Holz fiel, und es sofort entzündete.
Das Haus seiner Eltern brannte noch, als er sein weniges Hab und Gut in seinen Rucksack packte, ihn verschloss und ohne ein Wort aufbrach.
Zwerge verließen Klornhall nur sehr selten, in letzter Zeit.Doch sie gewannen wieder ein bißchen Macht-dafür mussten sie jedoch den Menschen als König akzeptieren.
Nie-Nie!-würde Thromgöl sie berstehen.Wollten sie lieber als Sklaven leben als in Freiheit zu sterben?Aber nun war es ihm egal, er würde einfach losziehen und sehen, wen er als verbündeten für sein Volk bekommen konnten. Später würden sie Vasallen werden, das war klar, und auch die eigentliche Hauptstadt- Krohnhall- würde wieder in ihrem Besitz seien. Alles würde ohne die Menschen besser werden, oh ja.
Mit solchen Gedanlken wanderte er los, bis zu den Wachen, die, als sie den Rucksack sahen, erst verwirrt, dann grimmig guckten.
Eine Wache hielt ih an und fragte ihn wohin er wolle.
Thromgöl antwortete :"Ich, mein Freund will wandern, in die weite Welt hinaus.Und Krohnhall besuchen."
Letzeren Satz fügte er erst nach gut 10 Sekunden an,un dide Wachen starrten ihn an wie einen Verrückten, doch sie ließen ihn passieren.Aber sie sahen ihm nach, denn selten verließ ein Zwerg die Stadt-nur die GEsandten musten die Stadt verlassen, und das taten sie auch nur wiederwillig.
So sahen sie Thromgöl nach, bisa sie ihn nicht mehr sehen konnten.
Dieser dachte, während er durch das Leicht abschüssige Stück Weg, zum Xion hin lief 'Ich muss den König töten,mehr nicht.Nur einen Menschen.Einen kleinen Menschen, dann ist mein Volk frei.Mehr muss ich nicht tuen.Einen Menschen.'
Trotzdem kamen ihm Zweifel auf,was war, wenn man ihn nicht zum König vorließ?
Wenn man ihn sofort tötete?Oder wenn man ihn mit Magie von seinem Plan abhielt?
So wanderte er, einen Plan austüftelnd, weiter ins Xion-Gebiet, und langsam schlossen ihn die Schatten der hohen Bäume ein.
Bild
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Sie war noch bevor die Sonne ihren höchsten stand erreicht hatte aus der Stadt geritten. Die weiten grünen wiesen waren perfekt um schnell voran zu kommen und schon bald hatte sie Helensa hinter sich gebracht. Sie ritt nach Süden in Richtung Lopun, dieser Weg war zwar länger, aber er war ihr lieber. Denn das ganze Reich Xylon war ihr unheimlich, diese Zwielicht in dem Wald war ihr einfach nicht geheuer.
Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie von einer beritten Patrouille angehalten werde. Sie versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Selbst als einer der sieben Männer sie auffordert ihr Gesicht zu zeigen ließ sie sich nichts anmerken. Insgeheim hatte sie gehofft das diese sie nicht erkennen würden, doch dies war, wie sich herausstellte, ein Irrtum. Die Stute erwies sich als gute Entscheidung, sie war schneller als die anderen Pferde. Grade als sie dachte sie hätte sie abgehängt tauchten die sieben erneut auf. "So ein verdammter Mist!!" fluchte sie und gab der Stute abermals die Sporen. Ihre einzige hoffnung war die Wüste, mit einen schnellen Hacken wendete sie ihr Pferd und ritt nun in Richtung Nordwesten. Die Stute schwitzte sehr und sie betete dass sie ausdauernd genug war. Sebst als sie ihre Verfolger nicht mehr sehen konnte blieb sie nicht stehen, denn zweimal den selben Fehler würde sie nicht machen.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Der Kanonier setzte sich auf ein Bett, er legte seine Kanone neben sich und legte sich selbst dann mitten aufs Bett, mit ausgestrecken Armen und Beinen schlief er ein.
Die beiden anderen Männer reden einige Weile mit einer Frau die in einem Buch blätterte.

Einige Stunden später wurde der Kanonier von einem lauten Knall geweckt, er griff instinktiv zu seiner Kanone und sprang auf, er sah sich um, keiner war in dem Raum, die Tür war offen und Rauch hatte die Decke der Tunnel verhüllt.
Langsam ging er durch den alten Tunnel in den Hauptraum, hier war auch eine Tür die zu einem Fluss führte, sie stand offen, von drausen schien Rauch zu kommen, langsam ging er hin und sah das die anderen drausen in dem knietiefen Wasser standen, sie sahen verstaunt zu einer Baumgruppe die hell brannte, das Waldstück war voll Rauch, der Rauch würde über viele Kilometer hinweg zu sehen sein, der Kanonier schloss die Tür und hoffte das niemand in dieses Waldstück kommen würde, es war ein verlassenes Stück das als sehr gefährlich galt, weswegen sie hier den Ausgang ihres Verstecks hatten.
Der Magier, mit dem der Kanonier die Hütte gestürmt hatte, fing an das Feuer löschen.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun lief durch die Straßen von Natishan, sie hatte die Kapuze ihres schwarzen Umhangs tief ins Gesicht gezogen. Man konnte nirgends ein stück Haut von ihr sehen da ihr Umhang sie vollkommen einhüllte. Schnell war sie bei einem großen Gasthaus angekommen und schritt in die gemütlich eingerichtete Wirtsstube. Sie nickte dem Mann zu der an der Theke stand und ging dann die Treppe hoch, ihr Zimmer lag völlig im dunkeln. Erst als sie die Tür geschlossen hatte nahm sie die Kapuze ab und setzte sich dann auf das Bett. Sie zündete eine Kerze an und rollte die Karte die sie zuvor gekauft hatte auf dem Boden aus. Mit einigen schnellen blicken hatte sie ihr Reiseziehl ausfindig gemacht und überlegte nun welche Route sie dort hin nehmen würde. Bis spät in die Nacht saß sie vor der Karte und Zeichnete die Route ein, dann legte sie sich ins Bett und schlief kurz danach ein.

Es dauerte jedoch nicht lange bis sie wieder aufwachte, sie musste sich früh genug auf den Weg machen denn sie wollte keine Zeit verlieren.
Schnell hatte sie all ihre Habseligkeiten zusammen geräumt und ging die Treppe in die Wirtsstube hinunter. Sie legte das Geld für das Zimmer auf die Theke und verschwand. Draußen war es noch ziehmlich finster trotzdem zog sie die Kapuze tief ins Gesicht und machte sich auf den Weg zu den Pferdeställen. Dort wartete bereits ein schwarzer Hengst auf sie. Ihre Sachen verstaute sie in den Satteltaschen, dann stieg sie auf und prechte los zu den Toren von Natishan. Grade wurde das Tor wieder geöffnet als sie mit dem Hengst durch ritt. Nun umgab sie der dichte Wald von Lopun.
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Alara war erst durchpariert als sie die Steppen erreicht hatte die die Wüste ankündigten. Es war bereits dunkel geworden. Die arme Stute war schweiß gebadet und keuchte immernoch. Sie ritt im Schritt noch eine ganze Weile tiefer in die Wüste bevor sie ein Lager aufschlug, ihre Stute absattelte und sich einen schlafplatz herrichtete. Selbst in der Nacht war es noch unerträglich warm hier. Sie Grub eine Kuhle in den Harten Boden und lies mit Hilfe von ein paar magischen Worten Wasser aus den Boden in das Loch fließen, um erst die Stute und dann sich am Wasser zu laben. Obwohl es ein einfacher Zauber war, war sie erschöpfter als gedacht. Alara betrachtete die Mahle an ihrern Handgelencken, bevor sie die beiden Bürsten aus den Satteltaschen holte und anfing die Stute zu putzen, die Hufe und Beine auf verletzungen zu prüfen."Du hast ja noch gar keinen Namen meine hüpsche." sagte sie sanft "Ich glaube ich werde dich... Mira nennen nach meiner Mutter."
Nachdem sie zuende geputzt hatte legte sie sich hin und dachte über die vergangenen Tage nach. Sie faste sich an den Hals, wo einst die eiserne Kette saß und dachte an das Gefühl, wie ein reudiger Köter hatte sie sich gefühlt. Sie ballte die Fäuste, der ganze Hass stieg wieder in ihr auf. Alles nur wegen dem König und diesen verdammten Zanden!!! Verflucht sollen sie sein alle zusammen, verflucht!! Und wie jede Nacht seitdem sie aus ihren Elternhaus fliehen musste weinete sie sich inden Schlaf.
Zuletzt geändert von Elenya am 8. Okt 2009 21:31, insgesamt 2-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Als sich die Bäume etwas lichteten sah Shaiun etwas entfernt Rauch aufsteigen. Diesen Teil des Waldes kannte nur allzu gut, da sie hier als kleines Kind oft unterwegs gewesen war. Langsam ritt sie auf die Baumreihe zu die eben noch gebrannt haben muss, unter dem Umhang legte sie automatisch die Hand auf den Schwertgriff. Langsam schritt der Hengst an den verkohlten Bäumen entlang, er war sichtlich nervös. Shaiun blickte immer grade aus konzentriete sich jedoch auf die gesammte Umgebung. Sie wusste das hier die Abwasserschächte langführten da Haram ganz in der nähe war. So nahe wollte sie ihrem Geburtsort nicht kommen da er alte erinnerungen weckte, doch das war nun egal. Sie stieg vom Pferd ab und ging an den Bäumen entlang bis sie auf einer großen Lichtung stand.
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Der Kanonier spürte wie ihn jemand antippte, ein Zwerg sprach ihn an.
"Da hinten kommt jemand."
Die anderen wussten schon bescheid und nun ging auch der Kanonier auf seine Position, er warf vier kleine, schwarze Kugeln in den Wald, er sah noch kurz wo sie landeten, aber sie verschwanden gleich im hohen Laub.
Der Kanonier stellte sich hinter zwei Bäume die sich beim wachsen umschlängelt hatten, ein seltener Anblick.
Er sah sich um, zwei Leute waren einige Meter entfernt, der Zwerg beobachtete die entrefende Person, der Kanonier konnte sie aber noch nicht sehen.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun behielt die Umgebung weiter fest im Auge, ihre Schwerter hatte sie fest umgriffen und ging langsam weiter.
Die Bäume wurden nun wieder etwas dichter, doch nicht weit sah sie wieder eine Lichtung. Sie zog die Kapuze wieder tiefer ins Gesicht, man konnte nur eine schwarze Gestal. Als sie kurz vor der Lichtung ist bleibt sie stehen und zieht ihre Schwerter, im selben moment endflammten sie sich und ein blaues Feuer schlängelte sich über die klingen.
Es war gefahr in der nähe das wusste sie genau.
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Der Kanonier konnte sie nun genau sehen, er war etwas verwundert wie leichtfältig sie mit ihrer Magie umgang.
Einer der Männer, mit dehnen Karest in die Basis gegangen war, trat hervor, er sah die Frau auf dem Pferd mistrauisch an.
"Hallo, wer seid ihr und was macht ihr in einer solch düsteren Gegend?
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Ein lächeln umspielte ihre Lippen, das war auch das einzigste was man sah. Sie ließ die Flammen wieder verschwinden und steckte die Schwerter in die Scheiden, schließlich wollte sie nur gegen einen Kämpfen. "Ich habe Rauch aufsteigen sehen und wollte nach schauen was hier vor sich geht, weiter nichts". Erklärte sie und ging einige schritte auf den Mann zu.
Antworten