Im Reich Nemandor

Moderator: Plexsus

Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Varolon überlegte. "Eigentlich einen recht guten,vor allem wenn es um irgendwelche Aufträge geht. Aber ich halte mich eher im Hintergrund, daher bin ich auch nicht so bekannt bei den Zanden". Erklärte er und fügte dann noch hinzu. "Und was ist mit euch"?
Shaiun saß mit der Kapuze über dem Kopf an dem See während es noch leicht regnete und dachte nach.
*Ich hab ihn ja nicht lang auf dem Hals, ein oder zwei Tage werde ich schon noch mit ihm auskommen ohne ihm meine Klinge an den Hals setzten zu müssen.*
Fen kam mit zwei Leinensäcken wieder. "Oh guten Morgen". Begrüßte er Kurt und lud die Säcke neben der Tür ab.
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Die Nacht schien endlos lang, doch endlich waren die ersten Sonnenstrahlen zu erkennen. Sie waren die ganze nacht geritten. Alara fühlte sich staif wie ein Brett, so ziemlich jeder Muskel tat ihr weh und entlich konnte man auch bei Gion eine leise Spur von erschöpfung sehen. Die Gipfel der Berge schienen über Nacht um das doppelte so groß geworden zu sein. Gion grinste zufrieden, als Alaras Mund offen stehen blieb. Sie hatte sich die Berge riesig vorgestellt, doch das sie so gigantisch sein würden obwohl sie den Fuß des Gebirges noch nicht einmal erreicht hatten, hätte sie sich niemals träumen lassen. Sie waren wie Riesen die über dieses Land wachen, so wünderschön und bedrohlich zu gleich.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Kurt grüßte zurück.
"Guten Morgen."
Dann wandte er sich wieder Varolon zu.
"Recht gut, ich bin nunma schon sehr lange dabei.
Aber was mich noch mehr interesiert, in welche Geäude dürft ihr? Grad mal in die Kornkammer oder schon in den großen Speisesaal?"

Er lachte dabei etwas merkwürdig.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

"Wenn ich dort bin darf ich in fast alle Gebäude, die wichtigsten Leute kennen mich schon recht gut da ich seit meinem 20 Lebensjahr für die Zanden arbeite". Erklärte er und sah dann zu Fen. "Mach dich langsam fertig ich denke wir werden bald aufbrechen". Sagte er und blickte dann Kurt wieder an.
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Dann brauch ich mir ja keine Sorgen machen."
Er lächelte etwas.
"Und wie ist das mit Fen? Shaiun kann ich mit rein nehmen, fals sie nicht schon die möglichkeit hat."
Er sah zu Fen, als hätte er sie beide angesprochen.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

"Auch er hat schon einiges ansehen bei den Zanden gewonnen, ich denke wenn er mit mir unterwegs ist wird es keine schwierigkeiten geben. Was Shaiun angeht so sehe ich auch keine schwierigkeiten". Erklärte er und lächelte.
Als Fen sich zu ihnen an den Tisch setzte konnte man eine vielzahl Waffen an seinem Körper sehen. "Ich bin fertig". Sagte er nur und blickte dann die beiden an.
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Dann lasst uns losgehen, Shaiun können wir ja auf dem Weg eimsammeln.
Er hetzte etwas, mit seinem Stab ging er aus der Türe raus.


Hinter Karest war nur noch seine Fußspur im Sand zu sehen, das Dorf war hinter ihm, vor ihm aber waren riesige Berge von einer größe bei der selbst der stärkste Ira Respekt bekahm.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Varolon und Fen folgten ihm aus der Tür, Fen ging hinter das Haus und kam mit den Pferden wieder.
Shaiun war bereits los gegangen und kam grade an als sie reiten wollten, sie nahm Fen die Zügel aus der Hand und stieg auf. Dann gab Varolon seinem Pferd die Sporen und die Gruppe setzte sich in Bewegung.
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Gion und Alara holten alles aus ihren Pferden heraus und galoppierten den riesigen Wächter entgegen. Der Boden wurde zunehmend grüner und feuchter. Die meisten Wolken blieben vor den Bergen hängen und regnen sich dort aus, wesshalb es dort sehr matschig und fast schwül warm war. Schon nach kurzer Zeit klebte die Kleidung der beiden auf ihrer Haut. Alara wischte sich ein paar Schweißtropfen von der Stirn. Sie mochte es hier nicht, der zunehmend dichter werdene Wald war unheimlich und das Klima hier war Kräfte zerrend. Selbst die ohnehin schon erschöpften Pferde waren fast an ihren Gränzen angelangt. Doch der Fuß des gebirges rückte immer näher und dies war der einzige grund warum Alara nicht sofort kehrt machte.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Kurt ritt wieder etwas langsamer als die anderen, sein Blick war auf die Berge gerichtet, die Spitzen waren, aus seiner Sicht, von Wolcken verdeckt.
Er ritt etwas scneller.
"Habt ihr vor noch eine Pause zui machen bevor wir ankommen?"
Er blickte Shaiun an.
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun blickte zu Kurt. "Nur kurz um etwas zu essen und damit die Pferde sich ausruhen können, dann sind wir beim nächsten Morgengrauen da". Erklärte sie und sah zu den riesigen Bergen empor.
Varolon und Fen waren sehr schweigsam während sie den Bergen näher kamen.
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

"Gut, ich möchte nich noch länger in dieser heißen Gegend bleiben."
Er Atmete etwas schwerer, aus sein Pferd schien die Hitze nicht zu mögen.
"Ich komme aus einer kalten Gegend, ich bin nicht an so ein Wetter gewöhnt."
BildBildBildBildBild
Benutzeravatar
Aguara
Beiträge: 5723
Registriert: 5. Mär 2009 22:15
Wohnort: Magdeburg in Sachen-Anhalt
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Aguara »

Shaiun lächelte. "Keine Angst spätstens in ein paar stunden wird es kühler". Erklärte sie, auch ihr gefiel das wetter überhaupt nicht. Damals hatte sie sich schon immer gefragt wie ihr Meister das nur aushalten konnte.
Langsam kamen die gewaltigen Berghänge näher, sie wahren wahrlich beeindruckend.
Benutzeravatar
Elenya
Beiträge: 4113
Registriert: 10. Aug 2009 20:39
Wohnort: Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Elenya »

Alara verlangsamte ihr Tempo, zu einem langsamen Trab. Sie konnte einfach nicht mehr.
Gion riss sein Wallach herum und schaute Alara fragend und auch ein wenig sorgenvoll an
"Was ist los? Hast du dir was getan?"
"Nein es geht,"sie schnappte nach Luft "Ich brauch nur eben eine Pause."
"Nagut," nickte er und lachte warm "Ich will ja nicht das du mir vom pferd fällst."
"Wie schaffst du das.... das alles so durch zu halten?"
Er zuckte mit den Schultern "Alles gewohnheit.... glaub ich." er grinste frech "Lass uns im Schritt weiter reiten. Der Wald wird sowieso allmählich zu dicht."

Einige Zeit gingen sie im Schritt neben einander her. Gion hatte immer ein wachsames Auge auf Alara, damit sie nicht vom Pferd fiel. Doch diese Sorge war unbegründet, dafür saß sie schon zu viele Jahre im Sattel.
"Gibt es bei den Zanden eigentlich irgendwas zu beachten?" fragte sie schließlich.
Er nickte "Damit das Risiko so gering wie möglich ist, von Spionen ausgekunschaftet zu werden, dürfen nur bekannte Zanden, die des öfteren schon ihr Leben für die Zanden aufs Spiel gesetzt haben, tief ins Herz des Berges ohne Namen. Du musst wissen das er mehrere Plattformen hat, in den meisten Leben die Flüchtlinge und alle anderen die bei den Zanden schutz suchen. Doch im Herzen des Vulkans leben alle die kämpfen können und schon länger dabei sind. Dies ist auch der Einzigste Weg um mit dem Anführer zu sprechen. Es ist aber so das wir uns erst anmelden müssen. Er ist sehr beschäftigt, doch er versucht sich für jeden zeit zu nehmen. Wahrscheinlich werden wir erst mit seinen Vertretern sprechen werden."
"Und wer sind die?"
"Sie haben alle besondere Fähigkeiten, die sie besonders wichtig für die Zanden machen. Also es gibt Alof, er ist so groß wie ein Bär. Wiklich ohne übertreibung. Er ist geschlagene 2, 20m groß und von den Schultern fast genauso breit. Seine Laune ist mehr als nur unberechenbar, von einer Minute auf die andere kann er explodieren. Er kennt sich mit jeder Waffe aus und beherrscht sie auch. Er führt eine der Spezial- Einheiten.
Dann ist da Karu, er kann sich in einen Falken verwandeln, der jedoch um einiges größer ist als normal und wenn man ihn so sieht dann kann man das Falkenhafte in seinem Gesicht erkennen. Er ist mit abstand der besste Spion den die Zanden haben, denn sein scharfer Blick ist ein wahrer Vorteil. Er ist freundlich gutmütig und die Freiheit steckt ihm in den Knochen. Er bildet auch unsere Spione aus.
Visalyar ist der besste Schwertkämpfer den ich je gesehen habe. Er bildet die Schwertkämpfer aus und wurde bisher noch nie besiegt. Er ist sehr verschlossen, still und geheimnisvoll. Niemand kennt seine vergangenheit. Er tauchte auf einmal auf hat sich bis zum Anführer durchgeschlagen, sich vor ihm gestellt und gesagt, er würde bei ihnen mitmachen aber nur wenn er von anfang an eine Hohe Position bekäme. Er würde allen zeigen das er dies verdiene, wenn es sein muss. Und der Anführer hat wohl diese Stärke gesehen und ihm gleich diese Position gegeben. Zum missgunsten manch anderer.
Sanyarin ist unser Bomben- Spezialist. Er bildet eine andere Spezial- Einheit aus. Meiner meinung nach ist er verrückt, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, doch seine Arbeit ist fabelhaft.
Und dann sind da noch Ilcoron und Calenleya.
Ilcoron ist der besste Bogenschütze und Giftspezialist den wir haben. Er bildet die Bogenschützen aus. Sein Charakter mürrisch, er ist nur sehr schwer zufrieden zu stellen.
Und zum Schluss ist da noch Calenleya. Sie ist die besste Magierin die dort ist.Und sie ist wünderschön. Wenn die Göttin der Schönheit eine Tochter hätte wäre es eindeutig sie. Es wird behauptet sie würde mit dunklen Mächten handtieren oder sie ein Vampir sei, da sie nie Älter wird. Jeder Mann in ihrer nähe fängt förmlich an zu sabbern, wenn sie da ist. Sie weis ganz genau welche wirkung sie auf das männliche Geschlecht hat und nutzt dies hemmungslos aus. Sie hat so manchen mann schon zu grunde gerichtet. Diese Verfallenheit der Männer hat ihren Charakter verdorben. Sie ist arrogant, herablassent und falsch.
Das waren eigentlich alle von denen ich weis"
Zuletzt geändert von Elenya am 4. Nov 2009 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Bild
Benutzeravatar
Karest
Beiträge: 1721
Registriert: 30. Mai 2009 20:49
Kontaktdaten:

Re: Im Reich Nemandor

Beitrag von Karest »

Nach einigen Stunden kahm Karest am Fuß des Berges an, hier war eigentlich nichts ungewöhnlich, auser dem kleinem Lager direkt am Berg, es war von Paladinen errichtet worden und man sah regelmäßig einen von ihnen um das Lager gehen.
Karest ging, etwas weiter weg, in eine der vielen Höhlen die in den Berg führten, die meisten waren nur klein und dienen manchen Reisenden als Unterschlupf, diese war aber einer der vielen Eingänge in den Berg, am Ende der Höhle war eine Wand aus Steinen, es sah so aus als wäre hier mal die Höhle eingestürzt.
Karest kletterte diese Wand etwas rauf und nahm einen der Steine aus der Wand, dahinter war ein Loch wo er knapp durch passte, er zwängte sich durch und verschloss das Loch wieder, am anderen Ende des Loches fand er sich in einem kleinem Raum der Höhle wieder, es sah wie ein Banditenlager aus, überall Kisten und Truhen, Teppiche lagen auf dem Boden, unter einem der vielen Teppiche war eine Falltür, Karest kletterte diese hinunter und fand sich in einem weiterem Raum wieder, er war schwach von zwei Öllampen beleuchtet.
Vor ihm zwei Wachen.
"Ah, Karest, ihr seid zurück, ihr werdet schon erwartet."
Die Wachen traten zur Seite und man konnte die Tür sehen, Karest ging durch und kahm in einer Hütte raus.
Die Hütte war eine von vielen in der Stadt der Zanden, sie waren zum Teil in den Berg gehauen.
Karest war nun mitten im Berg, alles war von Lampen, Fackeln und Magie beleuchtet.
BildBildBildBildBild
Antworten