Die sieben Länder Achaudion´s

[Aguara]

Es dauerte nicht lange bis sie den großteil der Soldaten gefangen genommen oder zur strecke gebracht hatten. Als auch die letzten merkten das obwohl sie in der überzahl waren keine Chance mehr hatten, ergriffen sie schlagartig die Flucht. "Und solche Soldaten schickt er um uns zu besiegen". Sagte sie und lachte laut. Einer ihrer Soldaten war leicht am Arm verletzt doch es war nicht weiter tragisch. "Ich schlage vor ihr bringt mit Abysaal und Visalya die Gefangenen zum Schloss, wir werden uns die Stadt anschauen und nach Überlebenden suchen". Sagte sie und blickte nun wieder ernst zu den Elfen.

[Elenya]

Visalya zeigte Lysira einige bilder der verängstigten Männer und die gefühle die mit ihnen verbunden waren, waren erheiterter denn je. "Sadist" mumelte sie zu sich selber. Sie machte sich gedanken ob diese armen Männer für das bestraft werden wurden. gemeinsam mit Acelya machten sie sich auf um nach überlebenden zu suchen und die Gefallenen beseite zu schaffen und halbwegs ordentlich zu bestatten.

[Aguara]

"Ich denke es waren einfache Bürger die er da in den Kampf geschickt hat". Sagte Acelya als sie aus einem halb eingefallenem Haus heraus kam. Abysaal zeigte ihr über einige Bilder wie die Gefangenen am Tor zum Schloss von Soldaten abgeführt wurden.

[Elenya]

Lysira nickte "Das glaub ich auch. Doch wie unüberdacht das war..." sie stoppte und überlegte kurz "oder vielleicht ging es ihn garnicht darum das sie uns besigen, sondern einfach um heraus zu finden wie stark die Soldaten hier sind. Um zu wissen was er uns für Kreaturen an den Hals schicken muss, damit er uns besiegen kann." der gedanke lies sie wieder an ihren Bruder denken und Kertra. Was er wohl machte? Sie gingen weiter durch die Stadt und in einige Häuser.

[Aguara]

"Das werden wir sicher bald erfahren doch uns kann man nicht aufhalten"! Sagte sie lachend und blickte ihre Freundin an. "Beschäftigt dich dein Bruder wieder oder ist es etwas anderes an das du denkst"? Fragte sie und lächelte Lysira warm an, es schien wirklich so als ob sie stehts wusste wie es ihrer Freundin ging.

[Elenya]

Lysira lächelte leicht verschämt "Beides eigentlich, doch mein Bruder ist der Hauptgrund." gestand sie. Ein leises wimmern war aus einer Hausecke zu hören, es war so leise aber doch so deutlich in dieser vom tod erdrückten Gegend. Lysira trat langsam und vorsichtig in die Gasse "Hallo?" fragte sie leise und sofort verstummte das geräusch. Lysira trat näher heran und sah nur aus den augenwinkel ein kleines füßlein das hinter einen Bertterhaufen verschwand "Ich tue dir nicht... du brauchst keine angst haben" Behutsam schob sie die bretter zur seite und entdeckte ein kleines Menschen Mädchen mit tränen überströmten Gesicht. "Hey kleine... alles ist gur die Bösen Männer sind alle weg... du bist in sicherheit." Als keine antwort kam nahm Lysira die kleine aud den Rücken.

[Aguara]

Acelya folgte ihr und mussterte das kleine Mädchen. "Es sieht nicht so aus als seien hier noch mehr Leute, ich schätze man hat sie mitgenommen"- Sagte sie und blickte sich noch einmal in der Stadt um. "Wir sollten Abysaal und Visalya bescheid sagen, das sie uns abholen die kleine muss untersucht werden ob ihr auch nichts fehlt". Erklärte sie und sagte ihrem Partner sofort bescheid.

[Elenya]

Lysira nickte und bekam ein Bild wie Visalya und Abysaal auf den Weg waren. "Wo ist meine Mami`?" flüsterte die zitternde leise stimme des Mädchens an Lysiras Ohr. "Ich weis es nicht kleine, doch bei uns bist du sicher." antwortete sie beschwichtigend. Sie wollte ihr keine falschen Hoffnungen darauf machen das ihre Eltern noch lebten.

[Aguara]

Acelya sah zu der kleinen, sie konnte sich sichtlich in ihre lage versetzen. Sie wusste noch genau wie es war als man ihr sagte das ihre Eltern im Kampf gestorben waren. Als die beiden Xangoron´s ankamen streichelte Acelya ihrem Partner beruhigend über den Kopf und stieg dann auf.

[Elenya]

Lysira setzte die kleine vor sich und hielt sie gut fest, als Visalya mit seinen enormen Tempo zurück zum Schloss raste.
Dort angekommen übergab sie das kleine Mädchen in die obhut eines anderen Soldaten der sie ärztlich untersuchen ließ.

[Aguara]

Acelya stieg ab und sah zu Lysira. "Los Abysaal geht ein wenig jagen, wir müssen noch etwas erledigen"! Sagte sie und sah zu ihrer Freundin. Asturo saß auf einem Stuhl im Krankenlager, er sah müde aus. Was auch nicht verwunderlich war, da er die ganze Nacht über damit beschäftigt war für Ordnung und ruhe im Schloss zu sorgen. Die Soldaten machten sich sorgen um das was geschehen wird und da Kertra immer noch nicht wieder da war.

[Lillyen]

Tária lächelte spötisch. "Oh glaub mir er ist wunderbar erzogen, wie du siehst" sagte sie leicht angriffslustig und versuchte so zu überspielen das sie grade rot geworden war. Sie streichelte Atreyu durchs Fell und lächelte frech zu dem Mann

[Elenya]

Dier Stunden waren nur so dahingeschmolzen, sodass die Sonne schon den späten Nachmittag ankündigte. Lysira stürmte beinahe ins Kranken zimmer. Sie stoppte und schaute sich um, als ihr Blick auf den Soldaten von vorhin fiel der ein lerres Bett frisch bezog und grade die Decke glatt strich. Das selbe Bett indem ihr Bruder gelegen hatte. Sie ging auf den Mann zu und fasste ihn an der Schulter "Wo ist er?... Sag mir wo er ist!" Doch der Mann schüttelte nur betrübt den Kopf und flüsterte leise.... es war fast nur ein Hauchen "Es tut mir leid." Ihre antwort war auch nicht mehr als ein schmerzverzerrtes "Nein!"
Sie ging aus dem Zimmer und im vorbeigehen sagte sie zu Acelya "Ich möchte allein sein." ihre stimme war gebrochen und brach fast beim letzten Wort.
Sie ging hinaus und irrte durch den wald. Selbst vor Visalya versteckte sie sich. In ihr war alles durcheinander von schmerz verwirrung, wut, hass und tauer. Irgendwann kam sie auf eine kleine Lichtung in der ein großer alter Baum stand. Die Tauer und die Wut zerrissen sie beinahe und so zog sie ihre schwerter und hämmerte ohne unterlass auf ihn ein.
Als sie mit einer drehung erneut auf den Baum einschlagen wollte wurde ihr Schwert von etwas anderen metallischen geblockt, was wie sie erkannt ein Schwert war. Sie folgte dem Schwer über einen starrken Arm, kräftigen Schultern bis hinauf zu eiskalten wünderschönen blauen Augen. Die Wut packte sie. was machte Kertra hier? Er sollte nicht hier sein und vor allem nicht jetzt. Nicht wenn sie in dieser Situation war... so verloren und hilflos. Ihren Gefühlen ausgeliefert griff sie nun dieses glänzende szolze Klinge an dessen Führer so viel schneller war als sie. Doch er griff nicht an er ließ sie gewären und blockte ihre schläge egal wie hart oder verzwickt sie waren einfach ab. Doch aufeinmal ließ er sein schwert fallen. Lysira begriff nicht und wollte es nicht begreifen sie stieß wieder auf ihn zu. Kertras packte beide ihrer Hände, sodass sie ihr Schwert fallen lassen musste. Wütendbrannt riss sie sich los und hämmerte mit ihren Fäusten auf seine breite starke Brust, aber Kertra drückte sie an sich. Ihre Arme dicht an seine Brust gepresst, sodass sie keine chance hatten weiter zu schlagen und als sie sich werte schlossen sich seine arme nur umso fester um ihren Körper. Sie hatte keine chance. Sie hatte verloren, doch das wollte sie nicht, nicht schon wieder. Einmal am tag reichte ihr vollkommen, aber sie konnte es nicht verhindern denn so wie jetzt auch hatte sie keine chance. Und erst jetzt begriff sie es. Diese einsicht tat jedoch keineswegs gut, denn sie hasste es keine Kontrolle zu haben.
Erst jetzt bemerkte Lysira das ihr große salzige Tränen die wange hinunter liefen. Nie hatte sie geweint nichteinmal als kleines Kind. Mit einem schluchzen vergrub sie ihr gesicht in Kertrat Brust.
"Alles wird gut." erklang die viel zu sanfte stimme von Kertra sein griff lockerte sich etwas "Lass uns hinsetzen. OK?" Lysira nickte als er schon begann sich langsam an einen Baum zu zusetzen. Er hielt sie schützend in seine Armen und dachte anscheinend nicht daran sie loszulassen "Was ist denn los?" fragte er immernoch sanft. Lysira erzählte alles und Kertra hörte zu. Sie saßen noch lange dort auf der erde, solange bis es schon längst tiefste Nacht war und Lysira, die immernoch dicht an ihn gekuschelt neben ihn lag, eingeschlafen war. kertra strich ihr sanft über das Haar und schaute in die Nacht hinein.

[Aguara]

Acelya hatte ihrer Freundin hinterher gesehen, sie wusste was geschehen war doch sie leif trotzdem in den Raum wo Lysira´s Bruder gelegen hatte. Als sie das leere Bett sah machte sie sich selbst vorwürfe, warum waren sie nicht geblieben zusammen hätten sie seine Wunden sicher etwas heilen können. Asturo trat hinter sie und legte ihr einen Arm auf die Schulter. "Weiß sie es"? Fragte er, Acelya antwortete nur mit einem nicken. Er brachte sie hinaus und ging mit ihr auf die kleine Wiese wo sie das eine mal gekämpft hatten. "Wir können sie nicht einfach da draußen lassen, so allein in diesem zustant ist sie auch für sich selbst eine gefahr! Was wenn die Schergen des Verräters sie finden"? Fragte sie und wollte sich zugleich aufmachen um nach ihrer Freundin zu suchen, doch Asturo hielt sie zurück. "Sie kann sich sehr gut wehren und ich bin mir sicher das sie jetzt ruhe brauch". Sagte er und zog die Dunkelelfe wieder zu sich. Zusammen saßen sie an dem kleinen Baum, sie in seinem Arm doch ihre Gedanken waren die ganze Zeit bei Lysira sie konnte sehr gut verstehen wie sie sich fühlte. Als es Abend wurde und sie immer noch nicht da war wollte sie schon Abysaal los schicken, damit sie wenigstens sicher sein konnte das ihr nichts passiert war. Doch wieder hielt Asturo sie zurück und brachte sie ins Schloss, wo er noch lange mit ihr im Schlafsaal blieb.

Okaru mussterte sie weiter. "Du bist wirklich interessant, weißt du". Sagte er und kam wieder auf sie zu.

[Elenya]

Als Lysira erwachte blinzelte sie schon in die späte morgensonne. Sie lag auf etwas weichem, warmen, doch es war nich Kertra den sie unter sich spürte, sondern das weiche Fell von Visalya, der ihr ein leise brummen als morgengruß überbtachte. Mit einem ruck setzte sie sich auf und schaute sich um, aber von Kertra war keine spur zu sehen. Lysira schaute weiter nach rechts und entdeckte ihre Rüstung und schwerter ordentlich neben den Baum gelegt. Er hatte ihr die Rüstung ausgezogen? Etwas in ihr war empört und dankbar zu gleich, denn wenn sie die Rüstung anbehalten hätte würden ihre Glieder schmerzen von der unbequemen haltung. Mit einem leisen seufzen und lehnte sich wieder an Visalya. War heute Training? Sie wusste es nicht und es war ihr auch egal, denn höchst wahrscheinlich würde dort nur eine saftige bestrafung auf sie warten weil sie gestern einen vorgesetzten angegriffen hatte. Alles war noch so verwirrend für sie. Nicht nur das sie ihren über alles geliebenten Bruder verloren hatte oder das sie nun völlig alleine war. Nein auch Kertras plötzliches auftauchen trug nicht sonderlich wenig zu ihrer derzeitigen Verfassung bei. Sie dachte noch einwenig nach, bevor sie sich entschloss aufzuseten und zum Schloss zurück zu gehen. Sicherlich machten die anderen sich schon sorgen. Mit einen leisen stöhnen stand sie auf und Visalya war schon direkt hinter ihr. Sein fordender Blick verriet das er wollte das sie aufstieg, aber Lysira schüttelte nur den Kopf. So schnell wollte sie dann doch nicht zurück. Visalya brummte genervt und besorgt zugleich, doch ließ es darauf beruhen.
Alles war so friedlich heute. Einfach ein ganz normaler Tag. Sie genoss die warmen Strahlen auf ihrer Samthaut und dachte über die die Ereignisse nach. Wieso war er dort gewesen und hatte sich um sie gekümmert? Und warum war er heute morgen nicht da?
Zuerst betrachtete sie es alles ganz oberflächlich und empfand nichts dabei, doch dann kamen ihr wieder gedanken die sie beinahe zum rasen brachten. Er hatte sie dort einfach liegen gelassen. Ist einfach feige und hinterrücks abgehauen weil er sich nicht getraut hatte eine weinende Frau einfach so alleine zu lassen. Vielleicht war er ja auch nur gegenagen um schonmal ihr strafe vorzubereite. Und was für ein gemeiner Grund es war sich um Lysira zukümmern. Soll das heißen er kümmert sich um sie aber nur wenn es ihr Hundmieserrabel geht.
Doch dann schubste Visalya sie von der Seite leicht und schaute sie etwas schultbewusst an. *Was?* fragte sie in gedanken. Er schickte ihr ein paar Bilder und gefühle von gestern: wie besorgt er gewesen war als sie sich vor ihm verborgen hatte und ihm zu verstehen gab, das er sie in Ruhe lassen soll, dann Bilder von Kertra und seinem Reittier wie sie ihm entgegen kamen und in Richtung schloss unterwegs waren, wie Visalya Kertra darum bat nach ihr zusehen, Kertras zwiegespaltenes Gesicht bervor er dann doch zusagte. Dann kam ein Zeitsprung es war schon tiefe Nacht als Visalya zu Kertra schlich und dann Kertras hallende stimme, die so klar war als wie wenn er direkt vor ihr stünde "Visalya ich werde jetzt gehen. Ich und Cajus hätte schon längst wieder im Schloss sein müssen. Außerdem muss ich über einiges nachdenken." mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit, nachdem er mit Visalya Plätze getauscht hatte und dann endeten die Bilder mit dem aufwachen von Lysira.
Wenn sie nicht die Sorge von Visalya am eigenen Leib gespürt hätte, dann wäre sie mehr als sauer gewesen. Sie hasste es schwäche zu zeigen verwundbar zu sein und dann ausgerechnet vor Kertra. Sie schüttelte den Kopf und war noch verwirrtar als vorher, als sie schon das Tor des Schlosses sah.