DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Moderator: Plexsus

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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam wand sich innerlich bei dem Gedanken an dieses Vorhaben. Auch Inmas selbsbewusstes Gehabe konnte sie nicht zu neuen Mut antreiben. Solche Dinge waren ihr nicht geheuer. Mit Waffen zu kämpfen war etwas greifbares, etwas auf das man vertrauen konnte. Aber dieser ganze Hokuspokus mit der Seele und dem ganzen Phönix Kram brachte sie ins schwitzen. Jedoch würde sie aus dieser Nummer nicht mehr herauskommen und sie wollte Lilly helfen. Was blieb ihr da noch anderes übrig? "Ja, dann los, bevor ich es mir anders überlege.." murrte sie, bevor sie das Fläschchen komplett austrank.
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Zen Yang
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Zen Yang »

Nachdem Imnas und Sam die Flaschen ausfranken, fiehelen die beiden in einen tiefen Schlaf. Beide fühlten sich wie Federn im Winde welche von einem Wind davon getragen wurden. Alles was sie saghen wirgete viel Lebendiger und prächtiger, also sie durch eine art Kanal reisten aus reiner energie. Am Ende ihrer Reise waren sie an einen Ort, der wie ein alter asiatischer Garten erinnerte. Er lag in einem Talkessel mit einer Quelle und einem Fluss. Übertal standen Kirschbäum die in voller Blüte standen und der angebehme wind streichelte in den Ohren. Der Ort schien voller Friedne und weisheit. Der Himmerl war eine wabernde Wolke aus einen farbensppiuel, wleche simmer wieder neue FOrmen anham. Dort oben schien das Chaos zu herschen was dennoch voller Fanatsie und Fasinatsion war. Eine kleine Brücke fürhte über dem Fluss und ein weg führte ztu einer Bagode auf einer INsel. Im Wasser tümmelten sich Koifische. Dieser Ort schien der reine Friedne zu sein.. als Sam dan zu Imnas sah, verschlug es ihr dem Atem. Sie sah eine Marionette, aus alten, spliterigen Hols, desen Fäden rot wie frisches Blut waren. Sie stelte einen Ritter mit alter, dreckiger Rüstung dar. Imnas sah zu Sam. Er sah eine Geisterhafte gestalt. mit verranntern Gesicht, schmerzerülten augen und einen klaffendne Loch in der brust. sie schien kein Herz mehr zu haben. der Körper war überseht mit Wunden und die Kleidung war zerissen.
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Der Krieger sah sich erstaunt um. "Sowas ähnliches hatte ich schon mal, als ich ein paar falsche Pilze gegessen hatte, aber das war...", während er sprach hatte er den Kopf zu Sam gedreht, sprang aber bei ihrem Anblick einige Meter rückwärts. "W-w-was zur Hölle!?", er deutete zitternd mit dem Zeigefinger auf sie. "E-ein Geist!" Doch dann stockte er, taumelte ein paar Schritte rückwärts und landete auf den Hinter. "S-sam...?", hätte er in dieser Gestalt wohl richtiges Blut gehabt, dann wäre ihm jenes ganz aus dem Gesicht gewichen.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam musterte die Umgebung und wurde aus den Gedanken gerissen als Inmas plötzlich anfing zu schreien. Sofort wirbelte sie herum und wollte nach ihrer Waffe greifen, als sie merkte, dass sie diese nicht dabei hatte. "Was?!" ranzte sie dann Inmas an und erschreckte sich halb zu tode. "Oh beim den heiligen Federn des Phönix! Inmas? Bist du das? Was ist mit dir passiert?" fragte sie mit bebender stimme und starrte die alte Holzpuppe an, die so gar nicht in diesen Ort voll Frieden und unbekümmerten Farben passte. Nachdem sie sich ein wenig beruhig hatte, musterte sie Inmas noch einmal "Man siehst du hässlich aus!"
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

"Du bist tatsächlich Sam...", meinte er nun mehr verwundert als verängstigt, da wo er nun weiß wer der Geist war. Aber ein unbehagliches Gefühl gegenüber dieser tansparenzen Erscheinung wollte einfach nicht weichen. "Was meinst du, was mit mir passiert ist?", ein unglückseliger Gedanke machte sich in ihm breit. Vorsichtig sah er an sich herunter und wäre noch kreideweiser geworden, wenn er nicht aus Holz bestehen würde.
Sams letzte Bemerkung riss ihn aus seiner Schockstarre. "Ich soll hässlich sein? Hast du dich überhaupt mal selbst angesehen? Wenigstens bin ich kein dursichtiges Bettlacken mit Mottenlöchern!", giftete er beleidigt zurück. Dann sah er wieder an sich hinunter. Sah so seine Seele aus...? Vorsichtig bewegte er seine hözlerne Gliedmaßen, irgendwie hatte er Angst, dass das morsche Holz gleich brechen könnte. Ein Schauer jagte ihm den Rücken runter.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

"Natürlich bin ich Sam.. wer sollte ich den sonst sein..." fragte sie spöttisch, stockte jedoch als sie sah wie schockiert Inmas an sich hinunter sah. Ein dicker Kloß zog sich in ihrem Hals zusammen, bevor sie ebenfalls an sich hinunter sah. Als sie nun das sah, wie Inmas sie sah, wäre ihr glatt das Herz stehen geblieben, wenn an dessen Stelle nicht ein klaffendes Loch gewesen wäre. Warum waren sie in dieser wundervollen Welt in der alles so hell und freundlich, nur graue hässliche Monster? Fragte sie sich, als sie Inmas Worte vernahm. "Dursichtiges Bettlacken mit Mottenlöchern?!" fauchte sie zurück "Besser Mottenlöchern.. als das Hirn zerfressen von Holzwürmern! Du morsches Stück Treibholz!"
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Ihm klappte empört der Mund auf, fand aber gerade keine Worte. Knurrend rappelte er sich wieder auf. "Treibholz?!", wiederholte er Zähne knirschend. "Wenigstens sehe ich nicht so aus als wäre ich wie ein Rotztuch verwendent worden! Außerdem scheine ich weniger hohl zu sein als du, du löchriger Weichkäse!" Er gestekulierte nun zornig mit den Händen, wobei bei jeder seiner Bewegungen das Holz gefährlich morschte.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam trat wütend auf Inmas zu "Du halber Zahnstocher nennst mich ein Rotztuch?!.... Mach nur weiter so du quietschender, fauliger Stock... dann brech ich dich in kleine Stücke und mach aus dir ein hübsches kleines Lagerfeuer!" drohte sie ihm und wäre rot angelaufen, wenn sie nicht kreidebleich gewesen wäre.
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

"Na, wenigstens reiche ich noch für ein Feuer, du wärst nur noch als Sabbertuch für ein Kleinkind zu verwenden.", meinte er hämisch und freute sich irgendwie daran, dass er sie so aufziehen konnte. Grinsend verschränkte er die Arme hinter den Kopf, das Geräusch hatte Ähnlichkeiten wie die Laute, die sein Holzfossa immer von sich gegeben hat. "Wenigstens sieht man mir den Kriegeranteil noch an, irgendeinen Stolz habe ich anscheinend noch. Im Gegensatz zu dir, du herzloses Spuckgespenst."
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Nun war es vorbei! Das war eindeutig zu viel! Jetzt war er zu weit gegangen! Ihr Stolz war das einzige was sie sich immer bewahrt hat. Zu sagen sie wäre keine Kriegerin, war so ziemlich das schlimmste was er in dieser Situation hätte sagen können. Vor Wut ballte sie die Fäuste, sprang auf ihn zu und schlug ihn mit voller Wucht ins Gesicht. Danach schaute sie ihn von oben herab an. "Ich herzloses Spuckgespenst, als Sabbertuch für Kinder? Beim Phönix du musst echt ne beschissene Kindheit gehabt haben... Kriegeranteil! Pah das ich nicht lache! Du bist ein Holzkopf, das warst du schon immer und genau das spiegelst du auch wieder! Stolz?! Papalapap... schau dich doch nur an.. du bist kein Krieger.. du hast nichts worauf du stolz sein müsstest! Eine kleine hölzerne Marionette, mit einer alten vergammelten Rüstung.. worauf sollte man da stolz sein? Das du nichts weiter bist als ein kleines Spielzeug, das Fäden aus dem Blut Unschluldiger hinter sich her zieht?.. Tut mir leid, aber dann bin ich lieber ein herzloses Spuckgespenst, als so eine Witzfigur von Krieger!"
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Inmas hatte schon irgendwie eine solche Reaktion von ihr erwartet, nur dass sie viel heftiger ausfiel als er sich jemals gedacht hatte. Benommen, dass sie ihn überhaupt schlagen konnte, blieb er am Boden sitzen und starrte zu ihr hinauf. Einige Splitter hatten sich aus seinem Gesicht gelöst, die nun vor ihm auf den Boden lagen. Das Holz, aus dem sein Körper bestand, begann stöhnend zu ächzen, als er wortlos die Schimpfparade von Sam über sich ergehen ließ.
Als sie geendet hatte, antwortete er nichts, sondern starrte nur seine Hände an, an dene sich ebenfalls die roten Fäden befanden. "...Blut...?", etwas tropfte von ihnen hinab, es war tatsächlich eine rote Flüssigkeit. "Tatsächlich... ich... bin nichts weiter als... als eine Marionette ohne Meister...", er lachte verbittert auf und sah erneut wieder zu Sam hinauf, zuckte mit den Schultern. "Du hast in allem Recht! Eine Witzfigur bin ich, ein Holzkopf ohne seines gleichen." Das Holz schien noch trüber zu werden, während es weiter ächzte und stöhnte, als müsse es irgendeine große Last tragen.
"Was bin ich denn schon wert?", meinte er mit einem düsteren Lächeln, das sowohl Trauer als auch einen Hauch von Wahnsinn widerspiegelte, "Bestimmt genauso viel wie diese olle Blechdose, die ich gerade trage! Immer habe ich mir irgendetwas vorgemacht, dass mein Leben ein Sinn hätte und so ein Scheiß. Das ich irgendwie etwas erreichen könnte! Das ich die beschützen könnte, die mir nahe stehen! Ha! Hahahaha!", er stand ungelenk auf und torkelte wie ein Irrer auf Sam zu. "Meine Mutter konnte ich nicht retten, Lilly konnte ich nicht beschützen. Und jetzt stirbt sie wegen mir. Wegen MIR, verstehst du Samanta? Weil ich ein nichtsnutziger Holzkopf bin! Hahaha, Stolz kannste in die Pfanne hauen! Du ahst Recht, du hast mit allem Recht! Ich hätte in dem modrigen Loch aus dem ich gekrochen bin verrecken sollen!"
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Mit so einer Reaktion hätte Sam nicht gerechnet. Ohne ein Wort zu sagen, hört sie sich an was Inmas zu jammern hatte. Doch ihrer anfängliche verwunderung, schwang sofort wieder in rasende Wut über. Ohne jegliche Vorwarnung bekam Inmas noch einen über den Kopf gebrettert. "Jetzt hör mal zu du Pfosten.. deine Mitleidstour kannst du dir sonst wo hinstecken. Dafür habe wir auch keine Zeit... ich hätte Lilly fast umgebracht und sie wäre tod, wenn du sie damals im Tribunal nicht gerettet hättest... diesmal hast du es verbockt und ich habe euch aus der Scheiße geritten.. und nun sind wir zusammen hier um sie zu retten. Also sind wir quitt in dem Thema.. wir habe beide viel Scheiße gebaut.. doch jetzt hier rumzuflennen bringt niemanden was. So einfach ist das....." Ihre Stimme wurde langsam wieder ruhiger "Und wie du deine Gestalt hier deutest ist deine Sache.... aber lass mich dir nur einen Gedanken von mir sagen... Die Tatsache, das du eine Marionette mit durchtrennten Fäden bist und dich dennoch bewegen kannst und nicht schlapp auf dem Boden liegst, heißt das du keinen Meister mehr hast, aber es heißt auch, dass du selbstständig genug bist deine Eigenen Entscheidungen zu treffen.. Vielleicht ist dies der Richtige Ansatz, um deine jetzige Gestalt in einen strahlenden golden Ritter oder sone Scheiße zu verwandeln.. Mehr hab ich dir nicht zu sagen.. Also bleib da sitzen oder komm mit.. aber ich will jetzt Lilly retten.."
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Der Krieger ging abermals zu Boden, als er sich einen erneuten Hieb eingefangen hatte. Dafür, dass er gerade nur aus Holz war, schmerzten die schläge von Sam aber ziemlich sehr. Er fand es nach wie vor irritierend, dass eine Art Geist ihn schlagen konnte. Nein... sie war kein Gespenst. Es war eine Abbildung ihrer Seele. Der zweite Schlag hatte außerdem auch irgendwie eine klärende Wirkung auf seinen Geist.
Eine kleine Weile saß er so auf dem Boden da und dachte über Sams Worte nach. Er seufzte erleichtert auf und aus irgendeinem für ihn unerklärlichen Grund musste er lächeln. Es war ein beruhigendes Lächeln, dass irgendwo tief aus ihm heraus kam. Es fühlte sich gut an. Dann stand er aber erschrocken auf, als er bemerkte, dass Sam schon losgegangen war. "H-he, warte auf mich!", rief und eilte ihr hinterher. Inmas bemerkte, wie die roten Fäden eine ebenfalls blutrote Spur hinter sich her zogen, was ihm ziemlich missfiel. Aber er konnte wohl im Moment nichts daran ändern.
Als er endlich zu Sam aufgeholt hatte, schüttelte erstmal den Kopf. "Es... tut mir Leid... einfach alles, weißt du? Ich habe kein recht mich so zu benehmen, wir sind hier um Lilly zu retten und dennoch...", er musste leicht grinsen und schüttelte erneut den Kopf. "Sorry, ich versuche nicht wieder auf die Gefühlsduselei-Schiene abzudriften...", Im Grunde genügte es ihm, einfach nur schweigend neben sie her zu laufen, solange sie verstand, dass er es mit der Entschuldigung wirklich ernst meinte. Aus dem Augenwinkel beobachtete er heimlich die Frau neben ihm. Es musste einen Grund haben, dass sie ebenfalls so aussah. Aber es war ihm egal. So war Sam, und gerade das machte sie wohl zu Sam. Es bestärkte den Krieger auf irgendeine Art und Weise, er bemerkte nicht, dass sein Holz ein wenig weniger knirschte als vorher.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam wusste nicht was sie sagen sollte und so sagte sie gar nicht. Dies war wahrscheinlich auch das beste was sie sagen konnte, denn kein einziges Wort hätte die Ernsthaftigkeit wiedergegeben die sie verspürte. Das sie nichts zu Inmas Entschuldigung sagte, war für sie die beste Art zu zeigen, dass sie ihm glaubte und ihm verzieh. Eine Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Diese stille war keineswegs unangenehm, sie war wie ein Band das Inmas und Sam in diesem Moment verband. Sie sagten nichts, weil es nichts zu sagen gab, doch dann blieb Sam auf einmal stehen. "Wo laufen wir eigentlich hin?" fragte sie "Ich bin erstmal einfach gelaufen, aber ich habe keine Ahnung wo wir hin müssen.." sagte sie und sah sich um. Es gab hier tatsächlich sogut wie nichts. "Schau mal..." sagte sie und zeigte auf ein markantes, mehrgeschossiges, turmartiges Bauwerk, dessen einzelne Geschosse durch vorragende Gesimse voneinander getrennt waren. "Eine Pagode.... viellicht sollten wir dorthin gehen... Wir sind sowieso schon die ganze Zeit drauf zu gelaufen und etwas anderen scheint es hier nicht zu geben..."
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Der Krieger sah sich um als Sam stehenblieb. "...Du hast Recht. Naja, wo es ein haus gibt, wird es doch auch hoffentlich irgendeine andere Art von Leben geben. Oder?", fragte er ein wenig unsicher und sah in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Eine deutliche Spur aus roten Fäden war zu sehen, die Inmas hinter sich hergezogen hatte und ihm ein Zähne knirschen entlockte. "Wie hässlich...", bemerkte er leise und wand sich wieder dem merkwürdigen Gebäude zu. "Nachschauen kostet ja nichts. Ich will die Sache endlich hinter mich bringen!" Zwar hatte er dieses Aussehen irgendwie akzeptieren können, was aber nicht heißen musste, dass er sie verabscheute und schleunigst wieder in seinen richtigen Körper zurück wollte.
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