Wenn das Schicksal sterben geht

Moderator: Plexsus

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Felicia Crow
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Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Felicia Crow »

Der Morgen war trüb und grau und irgendwie war es passend fand Tod, während er durch die Gänge seines Hauses schritt. Er war auf dem Weg zu den Krähen um die schreckliche Mitteilung zu verkünden, die er soeben erfahren hatte.
Eleana fand Tod im Garten hinter dem Haus. „Ist etwas passiert?“, fragte sie vorsichtig, obwohl sie spürte sehr wohl spürte, dass etwas sehr schreckliches passiert war. Zerberus schmiegte sich an ihr Bein und sie kraulte ihn hinter den Ohren, während sie auf eine Antwort wartete. Tod sah noch für einen Moment der Krähe nach, die er soeben auf den Weg geschickt hatte, ehe er sich zu seiner Schülerin umwandte. Wie immer war in seinen Augenhöhlen keine Regung zu erkennen. „Ja, es ist etwas passiert. Das Schicksal ist vor wenigen Minuten verstorben.“ Er senkte den Kopf. „Aber…das ist doch nicht möglich“, murmelte Eleana und sah ihren Meister weiterhin an. „Doch ist es. Doch das Schicksal hat ein Vermächtnis hinterlassen. Eine Gruppe, die das neue Schicksal finden soll und der auch wir beide zu zählen scheinen. Es ist wohl am besten, wenn wir uns sofort auf den Weg machen.“ „Natürlich, Meister“, Eleana deutete eine Verbeugung an, ehe sie sich aufmachte noch ein paar Sachen zu packen und Tods Sense zu entrosten.

Und so brachen der Tod und seine Schülerin auf, das neue Schicksal zu finden, doch sie waren nicht die einzigen…
[color=#000080][i]Zeit heilt keine Wunden und vollbringt auch keine Wunder.
Sie ist bloß da und zeigt wie lange wir schon trauern.[/i][/color]
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Zen Yang
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Zen Yang »

ShadowLorn erwachte zu diesen neuen morgen. Seine Kiste öffnete sich und er streckte sich laut gähnen hervor. "AAAAAAAH EIN MONSTER!!!!!!!!!!!!" hörte er urplötzlich vor ihn und er erschack. Er rieb sich die noch verschlafen augen und sah einen Menschen wegrennen. Er sah sich um um nach den Monster ausschau zuhalten.Als er nicht fand, kamm ihn ein Geistesblitz. "ICH BIN KEIN MONSTER ICH BIN EIN SCHATTENDÄMON DU ARSCH!!!!" chrie er hiterher ohne eine reagtsion des flüchtenden. Anscheinend dachte der Mann das in der ruhe ein schat wär, kein wunder wenn man bedenkt das Die Truhe reich verziehrt war. Goldbeschlagen mit juwelen. Da geht mit vieln die Gier durch. Udn diese Gier gab ihn das leben also kann es sich nicht wirklich beschweren. "Tya und auf zu neuen abenteuern in den langweiliegn leben eines gehassten wesen nur weil es etwas komisch aussieht." Sagte er und gign in die entgegen gesetze richutng des Mannes. Er hatte sich extra in einer alten Burgruine hinter einer grossen splate versteckt um ausschlafen zu können. vieleicht war das versteck doch etwas zu gut. ShadoLorn gign aus der Ruine raus, was rund ne halbe stunde dauerte(trots abkürzungen). "Ich hab Hunger." ShadowLorn sah sich um und fand den Pfirschbaum wieder. Er lehnte sich unter ihn und as ein paar Pfirsiche. "Schön ruhig.......so könnte es immer sein."
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Araklia
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

Ika saß ruhig da. Man hätte meinen können, er würde meditieren, doch dachte er angestrengt nach. Vor ihm ein Schachbrett und sein Gegenspieler, mit einem fetten Grinsen im Gesicht und das Geld in Augen.
"Also ich... eh...", der Karma vollführte einen Zug. Sofort reagierte der andere, rief laut "Schachmatt!", schnappte sich den Beutel und rannte davon, einen verwirrten Karma zurücklassend.
Dieser versuchte angestrengd alles nach zu vollziehen, verstand es aber nicht und gab seufzend auf. "Von wegen Duell... Komischer Kerl... Normalerweise kämpft man doch mit Schwertern und nicht mit Holzfiguren..."
Er stockte für einen Moment. "Mist, der Kerl hat mich reingelegt! Hey, komm zurück!!"
Schnaubend trat er einen kleinen Stein weg, strich sich durch die Haare und klaubte seinen Rucksack auf. "So ein Müll..."
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Fairybride
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Fairybride »

Carmina stand in einer dunklen gasse. Vor ihr lagen zwei Leichen. Lächelnd schleckte sie sich über die Lippen. Sie setzte sich auf den boden, achtete darauf ihr kleid ja nicht schmutzig zu machen und begann ihr Schwert zu säubern. Als sie sah, dass an ihrem kleinen finger noch etwas Blut klebte, leckte sie es genüsslich ab. Was war das doch für ein Festmahl gewesen. Das krächzen einer Krähe riss sie aus ihren gedanken. Der Vogel setzte sich auf eine der Leichen und begann darauf herum zu hacken. "Was machst du denn hier? Will der alte knabe sich wieder aufregen dass ich zu viel töte?" fragte die Dämonin. Die Krähe schüttelte den kopf und krächzte. "das kann doch nicht sein!" rief Carmina erschrocken. Der schwarze Vogel krächzte wieder und flog fort. "Das schicksal ist tot?" wiederholte Carmina ungläubig die worte die der Bote des Todes gesprochen hatte. Er wollte sie doch tatsächlich sehen. Kopfschüttelnd packte sie das Schwert weg und machte sich auf den Weg.
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Synphonie
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

Elisius zog sich in die Schatten der Äste zurück und zog den Bogen von ihrer Schulter. Angespannt saß sie auf einem Ast und beobachtete ihre Beute, die ahnungslos auf der Lichtung am grasen war. Die Herde Wild hatten grade ihre Jungen in ihren schützendem Blickfeld, so dass sie sich nicht so auf die Umgebung oberhalb ihres Blickes im Auge hatten. Ihre schlanken Finger glitten in den Köcher, der an ihrer Hüfte befestigt war, und zog einen schmalen mit Taubenfedern geschmückten Pfeil heraus. Sachte legte sie den Pfeil auf die Sehne und spannte. Keines der Rehe hatte sie bemerkt und sie würde mit reicher Beute nach Hause kommen, dachte sie zumindest, denn im Augenblick als sie den Pfeil von der Sehne lies grollte es im Himmel und ein kühler Wind zog auf. Irritiert schaute sie kurz in den Himmel und dann zischte sie leise. Durch den Donner waren die Rehe aufgeschreckt und im Wald verschwunden. Ihr Pfeil steckte sauber versengt in der Erde und glänzte im Strahlen der Sonne auf. Das war es wohl gewesen für heute. Missmutig hangelte sie sich vom Baum und ging zu ihrem Pfeil. Dieser verschwand auch sogleich in ihrem Köcher. „Es gab gar kein Anzeichen dafür, dass ein Gewitter in Anmarsch ist und Wolken kann ich auch nirgends entdecken. Das ist ein Zeichen Mutter Gottes. Irgendwas muss passiert sein.“ Mit innerer Unruhe machte sie sich auf den Weg. Da sie schon immer Neugierig war und sich gerne von Mutter Erde leiten ließ, ließ sie sich in die Richtung führen in die sie Mutter Natur führte. Sie würde eh keiner vermissen weswegen sie nicht erst ihren Eltern bescheid geben ging das sie nun fort sei. Dafür war sie schon viel zu oft ohne einen Mucks verschwunden und das für Tage, manchmal sogar für Wochen. „Auf zu neuen Abenteuern!“ Das ihr Weg sie jedoch soweit von zuhause fort führen würde konnte die junge Elbe zu dem Zeitpunkt noch nicht erahnen.
Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Chantan saß im Schatten der großen Katedrale und hing wie so oft seinen Tagträumen nach. Hier würde der Tarnatan ihn nicht so schnell suchen. In Gedanken kämpfte er gerade gegen Drachen, der wie es so bei Drachen üblich war, eine Prinzessin entführt hatte. Doch gerade als er zum tödlichen Streich ausholen wollte, schreckte er aus seinen Gedanken. Der Wind hatte sich gedreht und ein seltsamer Donner verklang in der Luft. Irgendetwas hatte sich verändert, aber was? Doch bevor er sich dieser Frage hingeben konnte, erscholl neben ihm die laute Stimme der Großmeisters.
"WIEDER FAULENZEN, WAS? HABE ICH DIR NICHT DEN AUFTRAG GEGEBEN DEN STALL AUSZUMISTEN?" Chantans Gehörknöchelchen schmerzten. "Ja, das habt ihr." "WIE HEIST DAS?" "Ja, das habt ihr, Mylord." "UND WARUM SEHE ICH DICH JETZT HIER UND NICHT IM STALL?" "Weil ich den Stall bereits Gestern ausgemistet habe." "DANN MACH ES NOCHEINMAL ABER HOP HOP, SONST GIEBT ES FÜR DICH KEIN ABENDESSEN. ICH ERWARTE DAS MEINE UNTERGEBENEN MEINEN ANWEISUNGEN FOLGEN, UND ZWAR OHNE WIEDERREDE! VERSTANDEN?" "Ja, Mylord. Ich werden den Stall nocheinmal ausmisten, Mylord." Chantan erhob sich und ging in richtung Stall davon und rieb sich die seine schmerzenden Ohren. Warum musste seine "Mylordschaft" auch immer so schreien.
Ich bin Christ. (juhuu ich bin unsterblich)
Ich bin ein Mensch. (Das heißt noch lange nicht, dass ich einen spielen muss)
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Zen Yang
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Zen Yang »

ShadowLorn hatt sich wiede rin bewegung gesetzb und hatte einpaar Pfirsiche eingesteckt. Er stand in der nähe der Tore zu einer stadt und dachte nach ob er reingehen sollte oder nicht. ml ein echtes dach übenr kopf zu haben wär nett und sich nicht dauertn in ruinen zu verstecken. Plötzlich hörte er einen lauten Donner und sah sich um. Es war kein Gewitter auch wenn das wetter nicht sehr sonnig war. Etwas überrascht wanderte er versehntlich in die Stadt. Natürlich wurde er nicht gerade herzlich begrüsst und einige rannten auch schreiend weg. Noch machte ShadowLorn nchts und stand einfach nur rum, bis er dann sgate. "Ähm..Hy" und winkte ihnen zu.
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Fairybride
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Fairybride »

Carmina war noch nicht lange unterwegs, als sie plötzlich ein donnern hörte. Verwirrt sah sie zum Himmel. Dieser war zwar bedeckt, doch es waren keinerlei Gewitterwolken zu sehen. Als die Krähe wieder auftauchte und sie anklagend ansah, knurrte sie. "Hetz mich nicht so. Der Tod hat schließlich eh alle Zeit der Welt!" Die Dämonin wollte gerade ihren Weg fortsetzen, als sie einen Schrei hörte. Sie verdrehte die Augen und schwang sich in die Luft. Als sie über den Dächern der Stadt schwebte, sah sie, dass etwas oder jemand die Menschen in Panik versetzte. "Ich bin gleich wieder da! Muss nur schaun, wer da meine Stadt so schockt!" rief sie der Krähe zu und flog auf den Eindringling zu.
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Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Tarnatan setzte seinen Rundgang durch die Straßen der Stadt fort. Dieser Charntan, wenn er nicht bald aus seinem ständigen Faullenzen und Tagträumen raus kam würde er härtere Saiten aufziehen müssen. Da hatte er schon ganz andere Burschen auf Zack gebracht. Charntan würde schon noch Disziplin und Ordnung lernen und wenn er sie ihm einprügeln musste. Plötzlich ertönt vom Stadttor her Geschrei. Ohne zu zögern lief Tarnatan los. Solche Unordnung würde er nicht dulden.
Als der Großmeister am Stadttor anlangte waren die meisten Bewohner bereit geflohen. Mitten auf dem Platz stand eine Ausgeburt der Hölle, ein Schattendämon. Tarnatan zog sein Schwert und trat erhobenen Hauptes und dem Feuer eines Paladins im Herzen auf diese Ausgeburt des Bösen zu, die es wagte hier im Angesicht Uriels ihren dunklen Schatten auf das Land zu werfen.
"Dämonenbrut! Was hast du hier zu schaffen? Hier scheint das Licht des Allmächtigen und das Uriels seines Erzengels! Nichts Böses kann hier bestehen! Kehre um oder du fährst in die Flammen des Gerichts, die dir bereitet sind von Ewigkeit an!"
Tarnatan hätte eigentlich gleich Angegriffen. Die meisten Dämonen ließen sich sowieso nicht auf Worte ein. Aber es war wichtig seinen Gegner angemessen herauszufordern und ihn über die Konsequenzen seines Handelns aufzuklären. Ein Angriff ohne angemessene Herausforderung war ohne Ehre und damit unwürdig eines Paladins. Innerlich rief er Uriel um sein heiliges Feuer an. Sein Licht würde diesen Dämon niederwerfen.
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Araklia
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

Zähneknirschend verließ Ika das Wirtshaus und fand sich zwischen einem Dämonen und einem Paladin wieder. Verwundert sah er beide abwechselnd an. "Was beim Stab des Jar geht denn hier vor sich...?" Ohne groß zu überlegt zu haben zog der Karma eines seiner Schwerter und hielt sie Tarnatan entgegen. "Ich nehme die Herausforderung an!"
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Synphonie
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

Elisius Weg führte immer näher der Grenzen des Waldes entgegen und allmählich wurde ihr ein wenig bange und sie musste überlegen ob es wirklich richtig gewesen war einfach zu gehen. Sie war zwar schon oft Tage lang verschwunden gewesen und hatte ihren Unfug im Wald getrieben, aber außerhalb des Waldes war sie noch nie gewesen und sie wusste nicht was dort draußen auf sie wartete. Denn selbst die Alten aus ihrer Sippschaft hatten nie den Wald und das ihr heilige Land verlassen und nun war sie bereits wenige Meter vor der schützenden Waldgrenze, die ihr Volk nun schon seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit tausenden von Jahren, vor Fremden und allem Bösen geschützt haben. Mit Bösen meint sie jedoch nicht die Wesen die nicht im Licht getränkt waren. Nein! Sie meinte die die unreinen Herzens waren und nur eigennützig handelten und denen dafür jedes Mittel Recht war. Denn selbst den Wesen der Dunkelheit schenkte Mutter Erde ihre Gnade und ließ sie in ihrem schützenden Schoß.
Wieder ging sie einen Schritt, während sie immer noch am grübeln war ob es richtig weiter zu gehen. Als sie merkte, dass sie die ganze Zeit stumm weitergelaufen war, war es bereits zu spät. Sie stand am Waldrand und sah das erste Mal in das Licht, welches nicht von Mutter Erde und Vater Himmel gesegnet worden war. Sofort merkte sie das die Welt außerhalb nicht im Frieden lag, so wie der gesamte Wald. Nicht weit entfernt sah sie merkwürdige, aufeinander liegende, Steine. Verwirrt fragte sie sich wie Gevatter Stein solch eine Position gemütlich finden konnte, sodass er sich dort niederließ.
Dann hörte sie Stimmen und diese waren laut. So laut das ihr die Ohren schmerzten. Zudem klangen diese Stimmen ihr sehr fremd. Solch eine Stimme hatte sie noch nie bei einem Wesen gehört. Neugierig machte sie sich auf den Weg um in Erfahrung zu bringen welch Wesen so spricht. Neben Gevatter Stein blieb sie stehen und erblickte ein unschönes Schauspiel. Dort vor ihr waren Waffen gezogen und das obwohl es gar keinen Grund gab. „So haltet doch ein!“ Sie war sich nicht sicher ob man sie verstehen würde, aber es würde sie vom Kampf abhalten.
Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Plötzlich tauchte ein Mann mit einer Maske aus einer Tür auf. Wer weis vieleicht hatte der Dämon Untergebene hier in der Stadt. Unerklärlich war ihm nur das dieser Kerl "Ich nehme die Herausforderung an!" gesagt hatte. Normalerweise beschäftigten sich Dämonensklaven wenig mit Ehre oder Herausforderungen. Aber wenigstens war es diesal nicht nötig ihn herauszufordern, er hatte die Herausforderung ja bereits angenommen. Vom Nahe gelegenen Wachturm erklang das Warnsignal. "Wurde auch Zeit, der Soldat dort hätte schon Alarm geben sollen als der Dämon hier rein spaziert ist. Hat andscheinend geschlafen. Dem werd ich noch Pflichtbewusstsein beibringen!", dachte sich Tarnatan. Da tauchte plötzlich auch noch eine Elfe auf, die etwas auf einer fremden Sprache rief. Elfen, Elben und wie sie auch immer hießen waren Wesen des Lichts. Sie waren zwar keine Menschen, aber dennoch war es seine Pflicht sie vor dem Übel das sich hier versammelt hatte zu schützen. "Tretet zurück! Hier findet ein Kampf statt!"
Chantan saß auf einem Hocker im Stall. Um weitere Probleme zu vermeiden hatte er Kerichtschaufel und Eimer bereits neben sich gestellt und behielt ständig die Tür im Auge, um wenn der Großmeister auftauchen sollte einen beschäftigten Eindruck zu machen. Wieder hatte er es mit einem Drachen zu tun. Diesmal ein seetaugliches Exemplar mit einer Vorliebe für Meerjungfrauen. Sein Schwert war nur noch Zentimeter von seinem gepanzerten Hals entfernt, die Meerjungfrauen jubelten bereits über ihre baldige Rettung, da riss ihn der helle Klang der Warnglocke aus seiner Fantasie. Warum konnte er nicht einmal einen Tagtraum zu Ende träumen? Die Meerjungfrauen wären sich sehr dankbar gewesen.
Chantan sprang auf griff Schwert und Schild und eilte dem Stadttor zu, wo die Glocke der Turmwache erklang. Sicher würde es dort nur so von Paladinen wimmeln, aber wenn der Großmeister ihn nicht als ersten ankommen sah, würde er ihm sicher die Leviten lesen. Charntan rieb sich die Ohren und dass sicher nicht in normaler Lautstärke. Und wer weis, vieleicht gab es dort ein Prinzessin, die er retten konnte.
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

Regin:
Weiße Schwingen glitten durch die Luft und pechschwarze Hufe trugen sie. Ebenfalls war ein schnauben zu hören, wenn man zu denen gehörte die wie sie im Auftrag des Herrn aufs Schlachtfeld zogen oder zu denen die sie Willkommen hießen. Für alle anderen waren sie jedoch nur zu sehen wenn sie es ihnen gestattete oder welche die Auserwählt waren und ein besonderes Schicksal erwartete. So konnten sie und ihre Schwestern auch ohne bedenken über den Himmel reiten ohne Angst zu haben von Augen erblickt zu werden dessen Bestimmung es nicht wahr sie jemals zu Gesicht zu bekommen. Heute war es ihr erlaubt gewesen ihre Schwestern alleine los ziehen zu lassen und selbst auf die Suche zu gehen. Ihr Herr hatte ihr von etwas berichtet das ihr selbst zu bedenken gab und da sie zu einen der besten zählt wurde ihr die Aufgabe zugeteilt etwas darüber in Erfahrung zu bringen. Man sagte ihr wo sie ihre Suche zu Starten hatte und so machte sie sich auf. „Hyue glaubst du, dass der Herr Recht hat und dass…ich vermag es gar nicht aus zu sprechen…dass das Schicksal verstorben sei? Wenn dem so sei, was ist dann unsere Aufgabe in dieser Welt? Er sagte nur, dass wir in Erfahrung bringen sollen ob es wahr ist. Mehr hat er mir nicht gesagt.“ Als Antwort schnaubte das Pferd nur und schüttelte seine Mähne. Der Hengst war optimistisch und ging davon aus das es sich dabei nur um einen Streich der höheren Wesen handelte und sie damit Prüfen wollte.
Bereits fünf Tage war sie nun schon auf Reisen und bald würde sie ihr Ziel erreicht haben. Es war ein kleines Städtchen in dem es meist friedlich zu sich ging. Nur selten gab in der Zeit einen Krieg, der ihr und ihrem Herrn mutige und tapfere Krieger brachte die mit ihnen in der letzten Schlacht kämpfen würden. Vielleicht lag es daran das dort mit harter, aber gerechter Hand geleitet wurde. Bald hatten sie die Mauern erreicht und blieben in der Luft stehen. Mit eisernem Griff schloss sich ihre, in blau gekleidete, Hand um die stählerne Lanze. Mit Schwung holte sie aus und sprang von dem Ross in der Luft. Mit der Spitze der Lanze kam sie auf der steinernen Mauer auf und landete sanft auf dem Boden. Nach der Landung streckte sie ihre freie Hand und hielt sie dem Pferd zu. „Kehre nun nach hause zurück. Erklingt der heilige Ton, so erscheine und bestreite mit mir den Kampf.“ Mit diesen Worten verschwand das Pferd gen Himmel.

Elisius:
Großmutter Cramir hatte ihr von dieser Sprache erzählt und auch etwas beigebracht. Es war eine schwere Sprache und Fremd für sie, aber vielleicht würde sie ihr nun helfen. In ihren Gedanken kramte sie die Worte hervor und versuchte es auf der Sprache die sie seit Jahrzehnten bereits nicht mehr gehört hatte. „Kampf…böse…Nicht…“ Sie wusste nicht ob sie verstanden wurde, aber es war im Moment die einzige Lösung. Mit Ruhe und Bedacht ging sie den Kampfbereiten entgegen und kniete sich dem Wesen der Dunkelheit entgegen. Dann reichte sie ihm ihre Hand. Und lächelte. „Versteht ihr die Sprache der Elfen?“
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Araklia
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

Man konnte in den Augen des Kamas sehen, dass es in seinem Kopf ratterte, wie in einer Uhr. Verwirrt sah er die Elfe an, schob dann aber die maske nach oben, wo sich ein deutlich ohne irgendwelche Hintergedanken, breites Lächeln zeichnete.
"Die Sprache der Elfen? Ich weiß nicht. Aber anscheinend schon.", er schüttlete ihre Hand und schien für den Moment selbst den Paladin vergessen zu haben. "Aber warum meint ihr, dass Kämpfen etwas Böses ist? Das ist doch nur eine Herausfoderung. Nichts schlimmes, nur ein kleines Kräfte messen."
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Tranatan konnte beinahe seinen Augen nicht trauen. Es war eindeutig, dieser Dämonbeter hatte es tatsächlich geschafft, ein so schönes und gutes Wesen wie diese Elfe in seinen dunklen Bann zu ziehen, sodass sie versuchte ihn vor der gerechten Hand des Lichts zu bewahren. Und nicht nur das, er hatte sie sogar dazu gebracht vor ihm die Knie zu beugen, um damit dem Licht höchstselbst zu spotten!
Wenn der Dämon solche Macht über die Elfe besaß, konnte er sie wohl auch töten, was er als Paladin verhindern musste. Allein würde er aber nur die Geisel in Gefahr bringen, aber bald würden, alarmiert durch die Warnglocke, weitere Paladine auftauchen. Dann würden sie gemeinsam die Macht des Dämons über die Elfe brechen und ihn selbst seiner gerechten Strafe zukommen lassen.
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