Wenn das Schicksal sterben geht

Moderator: Plexsus

Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Tarnatan lächelte: "Ich drohe dir nicht, Schattenbraut. Ich mache dich nur mit deiner Zukunft bekannt. Verbrechen führt zu Strafe. Das ist ein Gesetz der Welt, genauso wie Steine nach unten fallen. Das ich für dieses Gesetz eintrete, heist noch lange nicht, dass es mein Schwert nötig hat."
Chantan trat wieder auf den Platz. Warum auch immer er ausgewählt wurde um Nachrichten hin und her zu schicken, vor allem wenn es in potentiell gefährliche Gebiete ging?
"Mylord. Melde gehorsamst: Die Stadtgarde ist bereit einzugreifen, wenn ihr den Befehl gebt, Mylord."
"Das wird wohl nicht nötig sein. Bleib hier, bis ich weitere Befehle für dich habe, Novize."
Chantan wäre beinahe vor Schreck umgefallen. Hier bleiben? Bei diesen Wesen? Er machte einen Blick in die Runde. Ein Skelett das durchaus an den Sensenmann erinnerte, eine unheimliche Frau, ein Schattendämon, eine Dämonin und eine Walküre, mit der auch sicher nicht zu spaßen war. Das einzige Wesen das ihm nicht unheimlich oder beängstigend vorkam war die Elfe. Und Tarnatan meinte da, es sei nicht nötig, das die Stadtwache eingriff? Tarnatan konnte schreien wie er wollte, Mut hatte er allemal.
Tarnatan beschloss nun auf den Grund dieser Versammlung einzugehen.
"Gevatter Tod. Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr nicht ohne Grund hier erschienen seid?"
Chantan rutschte das Herz in die Hose. Dies war wirklich kein anderer als der Tod persönlich. Leise flüsterte er ein Gebet zum Ewigen und Uriel dem Schutzpatron, sie mögen ihn diese Situation heil überstehen lassen und wirklich, es schien eine unsichtbare Macht hinter ihn zu treten und er schöpfte neuen Mut. War es diese Kraft, die Tarnatan selbst den schrecklichsten Geschöpfen gelassen gegenübertreten ließ?
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Lillyen
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Lillyen »

Das Junge Mädchen hatte sich das ganze Treiben schon eine ganze Weile angeschaut, war es nicht herrlich und was für eine Ironie. Am anfang hatte sie noch überlegt zu der Gruppe zu schlendern, doch dann hatte sie den Tod unter ihnen endeckt und war doch auf ihrem Baum sitzen geblieben, ihre Flügel verborgen und sich eng an den Stammdrücken, saß sie nun also da und beobachtete alles still. Das dunkelblonde, fast braune Haar wehte leicht mit dem Wind mit, während ihre blauen Augen, die ausgefallene Gruppierung schalkhaft musterten, aber auch mit unverholenen Argwohn.
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Felicia Crow
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Felicia Crow »

"Das lässt sich nicht genau sagen", meinte Tod ruhig und legte den Kopf etwas schief als würde er überlegen. Dann warf er einen Blick auf seine Schülerin. Auch wenn sein Schädel keine Regung zeigen konnte wusste Eleana, dass er ihr eine stumme Frage stellte und sie kannte ihn lange genug um zu wissen welche. "Ich weiß nicht, aber es wäre möglich. Seht euch diese Versammlung doch mal an, Meister. Zwei Menschen, eine Dämonin, ein Schattendämon, eine Walküre, eine Elfe und dieser Karma vorher. Außerdem ist noch jemand in der Nähe, auch wenn ich nicht sagen kann, welcher Rasse er oder auch sie angehört. Es wäre also durchaus vorstellbar, dass...sie uns geführt hat." Noch einen Moment betrachtete Tod seine Schülerin nachdenklich, ehe er das erzählte, was er auch schon Eleana sagte: "Das Schicksal ist verstorben, doch es hat ein Vermächtnis hinterlassen. Eine Gruppe von Wesen, die das neue Schicksal suchen sollen. Es wäre möglich, dass alle hier Anwesenden dieser Gruppe angehören. Es ist sogar sehr wahrscheinlich davon auszugehen. Aber zeigt doch auch ihr euch, Halbengel." Zum ersten Mal erklang diese Stimme des Todes. Diese Stimme, die von überall herzukommen schien und deren Tiefe einen an Friedhöfe und deren Gräber denken ließ. Diese unheimliche Stimme in der der Tod normalerweise seine unverweigerbaren Befehle erteilte. Eleana kannte sie, doch trotzdem war sie unmerklich zusammengezuckt.
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Sie ist bloß da und zeigt wie lange wir schon trauern.[/i][/color]
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Fairybride
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Fairybride »

"Also hat dein Bote seinen Schnabel wirklich nicht zu weit aufgerissen!" murmelte Carmina und überhörte das beleidigte Krächzen gekonnt. "Aber wo sollen wir bitte anfangen zu suchen? Jeder und alles könnte das neue Schicksal sein!" grübelte sie.
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aber ich kann dich doch nicht einfach so einbuddeln!!
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Zen Yang
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Zen Yang »

"Bitte was?! Das Schuksal soll verstorben sein?! Wie geht das denn?! Ist es nicht unsterblich so wie du?! Oder halrt nur schwer z vernichten keine ahnung." ShadowLOrn wollte nicht glauben was der Tod da gerade sate, aber wenn es jemand wissen musste dann er. "Nn aber wenn es jemand wissen muss, dann ja wohl du denke ich. Manoman da brauch ich ertsmal was starkes!" ShadowLOrn krammte etwas in der kiste rum in der er sozusagen stand. Nach etwas suchen und stummes grummeln hollte er einen beutel auzs denn er Chillischotten rausnahm und eine in ganzen ass, darauf ächste er natürlich weil es sehr scharf war. Danach krammt er schnell wieder und trank etwas aus einer feldflasche. Es war Milch drarin. "Uff besser."
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Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Chantan zuckte zusammen. Diese Stimme. Als ob das eigene Grab einen rufen würde. Am liebsten hätte er sich schnell verzogen. In seinen Tagträumen war immer alles ganz anders gewesen. Aber nun konnte er nicht gehen. Der Großmeister würde ihn sicher den ganzen Tag anschreien.
Tarnatan runzelte die Stirn. Das Schicksal gestorben? Wie war soetwas möglich? Wie konnte eine so allbestimmende Existenz einfach verschwinden? Aber der Tod musste es ja wissen. Aber es gab ein neues Schicksal und der Ewige all diese Leute hier zusammenkommen lassen, durch Zufall, Schicksal oder was auch immer. Es war offensichtlich, dass er wollte, dass er, Tranatan Südlicht, sich aufmachte das neue Schicksal zu suchen. Aber wozu er all diese andern hier her gebracht hatte konnte er sich nicht erklären. Als Anführer des Paladinordens vom hl Licht war er doch durchaus in der Lage diese Aufgabe allein mit seinen Paladinen zu lösen. Wozu diese ganzen dunklen Geschöpfe? Wenn es wirklich der Wille des Ewigen war das er sich mit diesen Leuten einließ, würde er es tun, denn die Treue zum Willen des Ewigen war das Fundamentdes Glaubens eines jeden Paladins. Allerdings konnte er nicht verstehen warum gerade diese Wesen ihn begleiten sollten. Ganz sicher würde diese Teufelbraut irgendwann wieder Hunger bekommen. Er blickte argwöhnisch zu Carmina hinüber. Er würde nicht zu ihrer "Nahrung" werden, davor würde sie seinen Stahl schmecken. Doch die andern sahen auch nicht wirklich vertrauenswürdig aus. In Gedanken rief er Uriel an seinen Auftrag zu segnen und ihnen beizustehen. Er und sie alle würden seinen Segen wohl sicher brauchen.
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Lillyen
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Lillyen »

Ailin hatte ihre Finger fest in die Baumrinde gekrallt und hatte sich fest auf die Unterlippe gebissen, was suchte dieses Ding von tod hier? Sie schmiegte sich näher an den Baum. Bevor sie die kalte Welle verspürte die sie durchzuckte als Tod anfing zu sprechen. Ihr wurde übel bei dem klang seiner Stimme und irgendwas in ihrem Magen drehte sich grade gewaltig um. Ailin schob alles fein säuberlich auf ihren gehassten Teil, den part des Todesengel, ätzend.
Sie schwieg und klammerte sich nur noch stärker an den Baum und vor Angst erschien eine ihrer Braunen, großen Federn auf ihrer Schulter und schwebte langsam zu Boden. Hastig versuchte sie nach der Feder zu schnappen und erlange sie grade noch im Flug , sodass nur eine bleiche Hand aus dem Blätter dach stob und blitzt schnell wieder darin verschwand. *ich bin doch nicht Lebensmüde* Dachte sie und schüttelte energisch den kopf bevor sie ihn angewiedert verzog, als sie sah wie der eine von ihn eine Chillischote einfach so wegputzte "Wiederlich" flüsterte sie leise und schüttelte apruppt den Kopf, bevor sie wieder Beide Arme um den Baum schlung und die restlichen Anwesenden musterte. Paladin plus Gefolge, andere Wesen, die sie noch nicht ganz entziffern konnte, Tod und Anhängsel, wie sie angewiedert dachte und missbilligent mit der Zunge schnallzte.
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Dretanor
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Dretanor »

Tarnatan hatte die Hand bemerkt die nach der Feder gegriffen hatte. Dieser Halbengel schien etwas schüchtern zu sein. Warscheinlich hatte er vor dan ganzen unheimlichen Gestalten Angst und er hatte die Willenskraft sich gegen einen dirkten Befehl des Todes zu wehren. Langsam trat er vor. Wenn der Halbengel sicherheit haben wollte, dann sollte er sie haben.
"Halbengel! Ich spreche hiermit den Schutz Uriels über dir aus! Ich stehe als Bürge ein dafür das dir hier an diesem Ort kein Leid wiederfahren wird! Uriel soll mich strafen wenn ich nicht für deine Sicherheit an diesem Ort einstehe!"
Wenn er den Halbengel, welcher wohl eher dem Licht als der Dunkelheit zuzuordnen war, auf seine Seite ziehen konnte, würde sich das Gleichgewicht der Gruppe in Richtung des Lichts verschieben. Was seine Verhandlungsposition stärken würde. Nicht dass er darauf aus war Macht inerhalb der Gruppe zu erlangen, es war nur gut sich Möglichkeiten offen zu halten.
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Synphonie
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

"Tod...Es ist also wahr was mein Herr sprach. Das Schicksal hat uns wirklich verlassen und unsere Aufgabe wird es nun sein ihre Nachfolgerin zu finden? Aber...warum hat sie das neue Schicksal nicht einfach zu erkennen gegeben? Wäre es so nicht viel einfacher gewesen für alle, als das wir nun nach ihr suchen müssen? Ohne ein Schicksal werden die Menschen nicht wissen was sie tun sollen, die Verstorbenen werden den Weg in dein Reich nicht finden und wir werden auch vergessen was unsere Aufabe ist." Sie stockte kurz. Der Halbengel war ihr aufgefallen und sie bemerkte das sie anscheinend nicht gut mit Tod umgehen konnte. "Sie wird bestimmt von selbst kommen, wenn sie es für richtig hält."

Eli war hin und weg von den ganzen wuderbaren Wesen, die sich hier versammelt hatten. Sie kannte nur ein oder zwei Wesen, aber grade das machte es ja so aufregend für sie. Gespannt verfolgte sie das geschehen und war überrascht als der mit der Maske sich einfach davon machte. Irgendwie wollte sie mehr von ihm wissen und lief ihm hinterher. Bestimmt würde sie ihn schnell eingeholt haben, schließlich lief er Richtung Wald und im Wald kannte sie sich bestens aus.
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Araklia
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

Ika saß zusammengekauert unter einem Baum und drückte dich die Maske gegen das Gesicht. Irgendwann stieß er einen tiefen Seufzer aus.
"Dafür ist das Teil also gut... Wer hätte das gedacht...?", dann stand er ruckartig auf und sah sich um. "Aber wie konnte ich nur?! Einfach wegzurennen! Das ist nicht sehr... äh... höflich!" Der Karma grübelte. Wo war er nur hin gelaufen? Er hatte ja nicht gerade ein besonders gutes Gedächtnis, aber er war sich sicher, dass er hier noch nie war. Auf jeden Fall hatte er ein wenig Zeit zum Grübeln, während er den Weg zurückging.
"Also gut... Ich bin aus dem Haus gegangen und direkt in diesen Palada reingelaufen, der sich duellieren wollte... Dann kam die Elfe und meinte, dass Kämpfen etwas Schlechtes sei. Dann die Walküre und die beiden Dämonen... Hm... es tauchten auch noch Gevatter Tod und seine Begleiterin auf - Moment!" Ika blieb stehen und klopfte gegen die Schläfen. "Was macht denn Gevatter Tod hier? Er wird doch nicht die kleine Elfe...? Nein, nein. Sonst hätte er sie schon längst geholt. Aber..."
Weiter konnte er nicht denken, da er schon gegen einen tief hängenden Ast lief und sein Gedankengang sich verabschiedete. Verdutzt richtete sich Ika auf. "Äh... was wollte ich nochmal...?"
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Synphonie
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

Leicht kichernd lief sie dem maskierten hinterher, in den tiefen dunklen Wald. Wer versuchte vor einer Elfe in einem Wald zu fliehen, vorallem vor einer Waldelfe, der kannte sie anscheinend wirklich nicht sehr gut oder war einfach und schier nicht ganz bei Verstand. Wobei sie in dem Fall sogar sagen würde das von beidem etwas dabei war. Doch nur weil jemand etwas durcheinander war und als Kurzschlussreaktion vor einem weg läuft war er ja noch lange kein schlechter...schlechtes...was auch immer er war, er war nicht schlecht. Nachdem sie den Wald erreicht hatte sprang sie aus dem Lauf an einen Baum und hangelte sich an einem Ast in die Baumkrone. Als sie einen festen und sicheren Halt hatte lief sie zielsicher über die Äste der Bäume, so als hätte sie nie etwas anderes getan, und verfolgte ihr Opfer so. Es war einfacher für sie sich über die Bäume zu bewegen, sie war schneller und sie war vor den Augen geschützt. Nach kurzer Zeit hatte sie gefunden nach dem sie suchte. Er führte anscheinend Selbstgespräche und schien ein wenig Orientierungslos. Tja, das kam davon wenn man sich in einem Gebiet verlief in dem man sich nicht auskannte. Genauso gut hätte man in die Höhle eines Braunbären laufen können. Es war sehr gefährlich und das würde er auch noch zu spüren kriegen, spätestens wenn er...! Und da war es schon passiert. Er war gegen einen Arm des alten Baumes gelaufen und Vater Baum war eindeutig der unnachgiebigere gewesen. Mit einem dumpfen Auufprall sah sie ihn am Boden liegen. Eli hockte sich auf den Ast und schaute sich den am boden liegenden an, dann rutschten ihre Füße vom Ast, sodass sie saß und ließ sich dann nach hinten fallen. Nun verhackten sich ihre Kniekehlen am Ast und sie hing kopfüber an dem Ast und schaute genau in das Gesicht des Maskierten. "Ist alles in Ordnung mit euch?"
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Fairybride »

"So,so. Ich bin also nicht der einzige, der dieses Schauspiel beobachtet." mit diesen Worten löste Sebastian sich aus dem Schatten eines Hauses, an dessen Mauer er bis jetzt gelehnt hatte. Er trat zum Tod und kniete sich vor ihn. "Gevatter, es ist mir eine Ehre Euch hier persönlich anzutreffen." Der Dämon erhob sich und sah sich um. "Die Nachricht ist schrecklich! Ich hoffe dass das neue Schicksal bald gefunden wird."
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

Nur Haaresbreite trennten die scharfe Klinge des Schwertes von dem Ohr der Elfe. Ikas sah sie verdutzt an, ehe er wieder seine Maske nach oben schob und sein durch und durch freundliches Lächeln zeigte. "Oh, du bist es, kleine Elfe... Vielleicht solltest du dich das nächste mal nicht so anschleichen, das hätte böse enden können."
Der Karma steckte das Schwert zurück und sah sich missmutig um. "Jetzt bin ich schon wieder ganz wo anders... Hat den dieser Wald gar kein Ende...?"
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Synphonie
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Synphonie »

Die Klinge fürchtete sie nicht sonderlich. Die Schneide war im gegensatz zu den Elfischen Schwertern eher stumpf und ehe sie hätte getroffen werden können hätte sie sich zurück gezogen. "Ich bin keine kleine Elfe, ich bin schon groß. Ich darf sogar alleine auf Jagd gehen, also nenn mich nicht so!" Sie blähte empört die Wangen auf und verschränkte die Arme vor der Brust. "Im Gegensatz zu dir kenn ich mich hier aus und weiß wo es lang geht. Aber du bist hier ziemlich hilflos, vorallem wenn Wolf und Großvater Vielfrass sich auf den Weg machen um nach Nahrung zu suchen." Elegant lies sie sich vom Ast gleiten und setzte sich vor ihn auf den Boden. Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und schaute sich ihren gegenüber ganz genau an, dann musterte sie seine Ohren und seinen Körperbau. "Sowas merkwürdiges wie dich hab ich noch nie gesehen. Wie heißt du eigentlich?"
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Re: Wenn das Schicksal sterben geht

Beitrag von Araklia »

"Mein Name ist Ika und meine Art nennt man Karma", er setzte sich ihr gegenüber und faltete die Hände. "Tut mir Leid, ich wusste nicht, dass du schon groß bist. So oft habe ich noch keine Elfen getroffen, als das ich wüsste, wie eine erwachsene Elfe aussieht."
Er kratze sich verlegen am Nacken. "Vor Wölfen und deinem Opa habe ich keine Angst, ich habe schon gruseligere Wesen gesehen. Aber... vielleicht könntest du mir dennoch hier raushelfen? Langsam bekomme ich Hunger und... es ist nicht schön, wenn ich hungrig bin."
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