Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

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Aguara
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Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Bereits seit 18 Jahren herrscht nun Frieden in Eldarion. Doch nun überlagert ein Schatten Ayerron, denn König Remus ist gestorben. Da er keinen Sohn hatte, musste ein neuer König gewählt werden. Doch der, der den Thron bestieg war ein zu junger Mann der Naiv unf beeinflussbar war. Aber auch König Abross ist nicht mehr der junge König der er einmal war. Er jedoch hatte mit der Frau in die er sich nach des Wiederaufbaus verliebt hatte einen Sohn gezeugt der bereits unterwiesen wurde wie man das Land richtig regierte.

Alyseia saß hoch oben bei dem Wasserfall und starrte in die Tiefe. Es war ihr 17. Geburtstag, doch sie hatte schon lange keine lust mehr ihre Geburtstage zu feiern. Denn sie sah es so, das sie bereits seit 17 Jahren in diesem Dorf versauerte. Sie hatte schon lange keine lust mehr hier zu sein und die Geschichten über ihre Familie, die Elfen und den Banditen taten ihr übriges. Dann kam ihr eine Idee und nachdem sie ein wenig darüber nachdachte nahm ein Plan in ihrem Kopf Gestalt an. Sie stand auf und ging zurück nach Aranta, doch diesmal mit einem grinsen auf den Lippen.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Saiden kam gerade aus der Küche ihres gemütlichen, kleinen Hauses. "Schatz? hast du Alyseia's Geschenk?" fragte er Yulivee und stellte den Kuchen, der extra vom Bäcker für Alyseia gebacken wurde, auf den kleinen Tisch. "Ich hoffe sie freut sich über das Geschenk.." sagte er und küsste sie sanft im Nacken. Er spürte das seine Liebe immernoch am trauern war, auch wenn sie versuchte es zu verstecken. Sie war eine starke Frau und wollte Alyseia nicht ihren Geburtstag verderben.
Der Tod von Norun, Yulivees Vater, hatte auch ihn schwer getroffen. Irgendwie war in letzter Zeit alles Schlag auf Schlag gekommen. Schon der Tod des Königs von Ayerron war eine riesige Tragödie. Achtzehn Jahre waren eine lange Zeit, viele Menschen die einen ans Herz gewachsen waren, lagen bereit unter der Erde. Natürlich war dies der Lauf des Lebends, dennoch war es erschreckend wie schnell die Zeit verging. Selbst vor Saiden hatte die Zeit nicht halt gemacht, so war er doch schon an die vierzig Jahre. Vieles hatte sich geändert, was jedoch geblieben ist war die Liebe zu Yulivee und zu ihrem großen Glück, hatten sie schon im selben Jahr, indem sie geheiratet hatten ein Kind erwartet.
Saiden drückte mitfühlend ihre Hand "Morgen werden wir aufbrechen. Glaubst du Alyseia wird das hier wirklich schaffen. Sie alleine zu lassen fühlt sich so eigenartig an.." Sorge schwang in seine Stimme mit.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Yulivee lächelte ihn an und strich ihm über die Wange. "Ja ihr Geschenk ist oben im Schrank". Sagte sie und sah sich den Kuchen an. Ihr ging es wirklich nicht gut, sie konnte es immer noch nicht glauben das ihr Vater tot war. "Sie wird das schon schaffen, sie ist ja kein kleines Mädchen mehr. Denk mal daran was wir schon alles gemacht haben als wir in ihrem Alter waren". Sagte sie und sah ihm in die Augen. Auch an ihr war die Zeit nicht Spurlos vorüber gegangen, denn feine fältchen zogen sich durch ihr Gesicht. Sie war längst nicht mehr so stark wie früher, der Tod ihres Vaters hatte dazu einen großen Teil beigetragen. Yulivee wusste nicht wie es sein würde wenn sie nun Morgen aufbrachen um Abschied von ihm zu nehmen. Dann umarmte sie Saiden und legte den Kopf an seine Brust.

Währenddessen war Alyseia zuhause angekommen. "Ich bin wieder da"! Rief sie als in die Wohnstube kam.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Saiden verzog das Gesicht, als sie ihn daran erinnerte. Seine Vergangenheit war immernoch ein wunder Punkt in seinem Leben. Weshalb er Alyseia auch immer nur die spannenden Seiten ihres Lebens erzählt hatte. Welche Schmerzen sie erdulden mussten und wie kurz davor er und Yulivee damals waren sich für immer zu verlieren, waren mehr Randthemen geblieben.
"Ja ich weiß.." antwortete Saiden dann entlich "Aber sie ist so ein Energiebündel, sie kommt viel zu sehr nach dir..." Ohne ein weiteres Wort schloss er sie kurz in die Arme. Ließ es zu, dass sie an seiner breiten Brust halt suchte in diesen schweren Stunden.
Auch er war nicht mehr wie früher. Die harte Arbeit, um eine kleine Familie zu ernähren, sind nicht spurtlos an ihm vorbeigezogen. Nur das Training mit Alyseia und die Drachenflamme haben seinen Körper vor dem vorzeitigen altern geschützt. Die kurzen, schwarzen Haare, waren immernoch so nicht wie früher. Nur kleine zarte weiße Härchen leuchteten hier und da hervor.
Als ihre Tochter nach Hause kam, küsste Saiden seine Ehefrau auf den Scheitel und lächelte ihr aufmunternd zu, ehe er das Geschenkt holte. "Hier gib du es ihr.." sagte er und drückte ihr das längliche Paket in die Arme.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Sie lächelte ihn an und ging dann in die Wohnstube, sie umarmte ihre Tochter und sah ihr dann in die Augen. "Ich wünsche dir alles gute zu deinem Geburtstag meine kleine"! Sagte sie und lächelte sie an. Dann gab sie ihr das lange Paket und wartete gespannt darauf was sie sagen würde.
Alyseia packte es aus und ihre Augen wurden größer als sie das Schwert sah. http://img3.fotos-hochladen.net/uploads ... p5a8oi.jpg "Oh danke"! Rief sie und viel ihren Eltern um den Hals. Sie hätte nie gedacht sie ihr ein Schwert schenken würden, denn selbst als sie ihr beibracht wie man mit einem Kämpft hatte sie immer eines ihrer Mutter benutzt.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Saiden lächelte, glücklich darüber, dass Alyseia das Schwert gefiel, welches ihre Mutter und er für sie ausgesucht hatten. "Wenn du willst können wir etwas trainieren." schlug er seiner Tochter vor "Na geh schon einmal vor ich komme gleich, wenn ich mein Schwert geholt habe." Als Alyseia bereits nach draußen gegangen war, wandte er sich an Yulivee "Ich werde sie beschäftigen." sagte er sanft "Mach ruhig schon alles für morgen fertig."
Er und Ayseia trainierten mehrere Stunden, bis Saiden nicht mehr konnte. Das Jahrelange Training hatte wahrhaft wurzeln geschlagen. Früher hätte Saiden bestimmt mit Leichtigkeit durchgehalten, doch nun war seine Ausdauer nicht mehr die sie einmal war.
Es war ihm bewusst, dass es für seine Tochter immernoch nicht genug war. Saiden enttäuschte sie nur ungerne und schickte sie rein zum Essen, mit der Begründung: Es wäre schon spät. Yulivee und er müssten morgen in der Früh los und bräuchten den Schlaf.
Zuzugeben wie schwach er geworden war, brachte er nicht über sein Herz. So wollte er doch das Bild des Vaters, der eins die beiden Länder gerettet hatte nicht durch des alt gewordenen Hausmannes ersetzen. Auch wenn er befürchtete, das dies schon längst passiert war.

Am nächsten Morgen, brachen er und Yulivee früh auf. Der alte Sadum und ein Pferd für Saiden standen bereit und warteten darauf ihre Reise anzutreten. Die beiden stolzen Eltern winkten ihrer Tochter zum Abschied. Saiden ermahnte sie noch keine Dummheiten anzustellen, bevor sie über den bächsten Hügel verschwanden.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Nun war es an der Zeit, sofort als ihre Eltern hinter dem nächsten Hügel verschwunden waren lief sie zurück in das Haus und packte eilig einige Sachen und Proviant ein. Danach schlich sie so unauffällig wie nur möglich zu den Ställen. Ihr Pferd Furor tänzelte unruhig als sie auf ihn zu kam, sie hatte ihn von den Elfen bekommen als sie 2 Jahre alt wurde http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ ... hzg6y5.jpg. Seit dem konnte die beiden nichts trennen. "Hallo mein schöner! Jetzt ist die Zeit der langenweile endlich vorbei"! Erklärte sie und streichelte ihm über die Nüstern bevor sie sein Zaubzeug nahm und ihn Sattelte. Dann ging sie mit ihm zu anderen ende des Stalls der zur Weide führte, öffnete die Türen saß auf und gab ihm dann sie Sporen. Sofort prechte er los und hechtete über den Zaun und in den nahen Wald hinein. Hätte sie sich nicht zusammen gerissen wäre ihr ein Freudenschrei entglitten denn sie fühlte sich frei und spürte das nun ihr Leben erst richtig anfangen würde! Sie würde als erstes in die Stadt Krypthon reiten, denn sie wollte das Meer sehen und außerdem gab es zu der Zeit wo sie dort ankommen würde ein großes Fest.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Es war später Nachmittag, als Saiden und Yulivee wieder im Dorf Aranta eintrafen. Nach einem guten Stück war Yulivee eingefallen, dass sie die Kette, die sie als kleines Kind von ihren Vater bekommen hatte, vergessen hatte mitzunehmen. Es war ihr wunsch gewesen diese ihrem Vater mit ins Grab zu legen.
Für Saiden war es ärgerlich die gleiche Strecke nocheinmal wieder zurück zu reiten, aber Yulivee zu liebe murrte er nicht.
Um den Pferden eine Erholungspause zu gönnen, brachte er sie in den Stall. Als er sah das Furor nicht in seinem Stall stand, ging er davon aus, dass Alyseia vieleicht einen ausritt machte. Mit einem leisen seufzten betrat er sein Haus, in dem Yulivee bereits nach der Kette suchte.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Als Yulivee auf dem Weg zu ihrem Schlafzimmer an dem ihrer Tochter vorbei lief sah sie durch zufall etwas auf ihrem Bett liegen. Sie ging in den kleinen Raum und sah das es ein Brief war, der an sie und Saiden gerichtet war.

Liebe Mama und Papa,

ich habe es einfach nicht mehr in Aranta ausgehalten! Mich zieht es in die Welt!
Ich will etwas erleben und die Welt erkunden.
Habt keine Angst mir passiert schon nichts und versucht nicht mich wieder zurück zu holen!
Ich werde mich bald bei euch melden.

In Liebe eure Alyseia


"Saiden"! Rief sie und lief zu ihm in die Wohnstube um ihm den Brief zu zeigen. "Sie ist weg"! Sagte sie nur und ihr standen Tränen in den Augen. Saiden und ihre Tochter waren ihr ein und alles und nun war ihr Kind weg. Eine Angst packte sie und plötzlich verstand sie ihre Mutter wie sie sich damals um sie gesorgt haben muss. Saiden hatte recht gehabt mit dem was er gesagt hatte, Alyseia kam viel zu sehr nach ihr.
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Saiden wurde bleich unter der sonnengebräunten Haut. Wie um sicher zu gehen, dass seine Frau ihn nicht belogen hatte, las er sich den Brief durch. "Meine Güte! Bei den Königen, wer weiß was ihr passieren kann! Ich hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl!" stieß er hervor und überlegte wo sie hätte hinwollen können. "Wir müssen sie finden so viel steht fest! Und wenn ich sie in die Finger bekomme und es ihr gutgeht, da kann sie sicher sein, dann wird es ihr bestimmt nicht mehr gutgehen!" überkam in sogenvolle Wut. "Wo kann sie denn hin sein? Sie will Abenteuer.... ist irgenwo etwas Besonderes?" fragte er und grübelte vor sich hin. "All zu weit wird es nicht sein, dafür würde ihr proviant nicht reichen...." da kam ihm eine Idee "Das Fest in Krypthon!.... Es wäre nicht so abwägig, dort könnte sie auch Myrion besuchen. So wie ich Pain kenne wird er sogar nicht einmal etwas gegen ihren Plan einzuwenden haben.... am besten wir sagen Chanja bescheit, damit sie sich für uns umsieht... wir können die beerdigung nicht verschieben...."
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Yulivee nickte. "Ich hoffe es geht ihr gut! Wer weiß was alles passieren kann"! Sagte sie und setzte sich. Das hatte ihr nun noch gefehlt, nun kam auch noch die Sorge um Alyseia zu ihrer Trauer hinzu. "Ich hole meine Kette! Sag du Chanja bescheid! Ich hoffe das sie, sie findet"! Sagte sie und wischte sich die Tränen aus den Augen. Dann lief sie schnell in ihr Zimmer um die Kette zu holen.

Alyseia hingegen erfreute sich der ungerührten Natur um sie herum. *Hoffentlich machen sie sich nicht allzu große Sorgen wenn sie wieder kommen und den Brief finden* Dachte sie und streichelte Furor über den Hals.
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Saiden schickte eine magische Botschaft an seine Halbschwester Chanja, die versprach die Augen offen zu halten, genauso wie Pain und Myrion es tun würden, und dann bescheit zu geben sobald sie etwas neues wissen.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, jedoch etwas erleichter brachen die beiden Eheleute erneut auf, um Yulivees Vater die letzte Ehre zu erweisen.

Nach zwei tagen erreichete Alyseia die Stadt Krypthon. Menschenmassen drängten sich durch die mit bunten Bändern und Schmuck behängten Straßen. Durch das laute Stimmengewirr drang gedämpfte Musik und überall waren kleine Stände geöffnet, an denen man allerlei Sachen kaufen konnte. Krypthon war eine große Stadt, die recht unübersichtlich gebaut wurde. Das Fest war in vollen Gange und der Tag sonnig warm.
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Alyseia hatte Furor in einem guten Stall untergebracht, da sie es ihm nicht zumuten wollte sie durch die vollen Straßen zu tragen. Nun schlenderte sie durch die Straßen sah sich die verschiedenen Stände an und schaute einigen Künsterln zu wie sie mit Magie bunte Lichtkugeln über der Masse schweben ließen. Dann ging sie weiter und erkundete Krypthon, es war wirklich eine riesige Stadt ganz anders als Aranta. Irgendwann fand sie sich in einem Stadtteil wieder der ganz und garnicht zu dem davor passen wollte. Die Straßen waren verdreckt und auch die Häuser waren nicht mehr so prunkvoll. Hier begann eine Welt die ihr gefiel, es gab kleine Arenen in denen sich Männer zweikämpfe gaben. Außerdem sah sie das einige Männer auf die kämpfenden Wetteten. Zu einer solcher Arena kämpfte sie sich vor und beobachtete die beiden Schwertkämpfer. Sie brannte darauf auch zu kämpfen, schließlich hatte sie lange genug Trainiert. Ihre Hand lag an ihrem Schwertgriff, doch sie wusste das die meisten Männer etwas dagegen hatten das Frauen mit Waffen umgehen konnten. Sie sahen es lieber das sie zuhause hinter dem Herd standen und die Kinder hüteten. Daher sah sie sich lieber etwas weiter um, dabei vielen ihr die Blicke einiger schmieriger Kerle immer wieder auf. Für so ein Virtel war sie definitiv nicht richtig gekleidet.
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Elenya »

Nicht weit entfernt der Arenen, begannen die richtigen Straßenkämpfe. Hier galten andere Regeln, denn es gab keine. Da es illegal war, diese Straßenkämpfe zu führen oder auch nur zu besuchen, konnte man mit Wetten eine große Stange Geld verdienen. Zaran stand mit verschränkten Armen am Rande eines solchen Kampfes und beobachtete einen Mann, der seit sieben Runden ungeschlagen war. Mit geübten Blick studierte er die Kampftechnik des Muskelberges, speilte mit dem Gedanken sich dem Kerl zu stellen. Ob er ihn besiegen könnte? Davon war er überzeugt, auch wenn er ein paar blaue Flecken davon tragen würde.
Plötzlich fiel sein Blick auf eine junge Frau in guten Gewand. Zu gut für diese Gegend. Bestimmt hatte sie sich verlaufen, aber wie törricht war es einfach weiter zu gehen, als würde ihr nicht auffallen das sie hier fehl am Platz ist.
Wie die Kerle ihr nachgeiferten. Verdenken konnte man es ihnen nicht, denn eigentlich tat Zaran ja genau das selbe. Er konnte geradezu hören was in den Köpfen der Männer vorging und auch bei ihm keimte kurz ein unsittlicher Gedanke, dafür waren ihre Rundungen zu perfekt, als das man sich diese Frau nicht kurz nackt, stöhnen untzer sich vorstellte. *Die beste Frau ist eine nackt, auf den Rücken mit breiten Beinen.* hatte mal jemand gesagt. Ob Zaran dem zustimmte? Nun ja, zu verachten war es natürlich nicht.
Mit einem ernsten Blick ging er auf sie zu. Die gierigen Blicke der anderen Männer, mit den schmutzigen Gedanken, die die Unschuld einer solch jungen Frau beschmutze widerten ihn doch an. "Hey!" sagter er laut und direkt an sie gewandt "Ich glaube du hast dich verlaufen. Komm ich bringe dich zurück." erklärte er und wies sie an ihr zu folgen.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

Beitrag von Aguara »

Alyseia mussterte den Mann, verlaufen hatte sie sich da hatte er recht doch eigentlich fand sie es hier recht interessant und das wollte sie schließlich etwas erleben. Kurz kam ihr der Gedanke ihn einfach zu ignorieren und weiter zu gehen, doch auch dieser Kerl hatte etwas an sich das nach Abenteuer für sie roch. Er war anders als all die feinen Schnösel und braven Söhnchen die sie kannte. Daher folgte sie ihm, jedoch mit etwas abstand sie wusste nicht ganz was sie von ihm halten sollte. Wer weiß vielleicht war er auch einer von diesen Geifernden Kerlen.
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