Im Bann der Königin

Moderator: Plexsus

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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Nun gut, ihr zwei könnt gehen" meinte Jenizia und wedelte mit ihrer Hand, während sie sich mit der anderen über die Augen fuhr und dann zu Toya blickte. "Warum hast du sie beschützt? Du hast doch sicherlich erkannt, dass sie mit bösen Absichten hierherkam?". "Zum Zeitpunkt ihres Eintreffens in die Stadt spürte ich keine Boshaftigkeit von ihr ausgehen ... ich spürte nur die Boshaftigkeit des Magiers, der mich wenige Augenblicke nach Nayras Eintritt in die Stadt angegriffen hatte ..." meinte er kalt und keuchte kurz, als ihm ein Schattenläufer einen Tritt in den Magen verpasste. "Zügle deinen Ton gegenüber unserer Königin!" fauchte der Schattenläufer und wollte noch einmal zutreten, doch Jenizia gebot ihm scharf einhalt. "Was ist danach passiert?" hakte Jenizia nach. Toya holte einige male rasselnd Luft - der Tritt in das Magendreieck hatte gesessen. "Danach war ich für 10 Nächte ausgeschalten. Von Akio habe ich erfahren, dass Nayra die ganze Zeit nicht vom Krankenflügel und somit von meiner Seite gewichen ist ... sie hätte mich töten können, hat es aber nicht getan - selbst wenn ich ihr ziel gewesen wäre" keuchte er und schluckte, als er spürte, wie sich die Klinge in seinem Genick ein stückchen Tiefer in seine Haut senkte.

"Weiter Toya" meinte Jenizia, als er eine Zeitlang geschwiegen hatte. "Ich habe sie beschützt und werde es auch weiterhin tun, weil sie für mich da war, als ich durch die untiefen meiner verletzten und lange verschlossenen Seele wanderte ... sie hat mir die Kraft gegeben, zurück zu kehren und nicht im Schlaf auf zu geben". "Es gibt noch etwas, das du mir nicht sagst" meinte sie und gab einem der Schattenläufer ein Zeichen, sein Schwert weg zu nehmen. Toya ließ den Kopf kurze Zeit gesenkt, ehe er Jenizia mit einem festen und entschlossenen Blick ansah. "Ich verstehe ..." murmelte sie und sah kurz zu Nayra, ehe sie seufzte und überlegte.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Zen Yang
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Zen Yang »

Gear machte auf der hacke kehrt und verlies den saal, doch als er die Tür hinter sich shcloss, lehnte er sich gegen die Tür un hoffte etwas hören zu können.
(so leute erneut ruft mein Bett mich)
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra hatte stumm da gestanden, jedoch innerlich gebrodelt als sie sah was diese Schattenläufer da mit ihm taten. *Nun trefft schon eure Entscheidung* Dachte sie und sah Jenizia an.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Nayra ... würdet Ihr auf meinen Namen schwören und somit auf meine Seite wechseln? Unwiderruflich? So will ich Euch Eure vorherigen Absichten vergeben und Euch werden keine Konsequenzen erwarten". Toya schluckte, als er Jenizias Worte hörte. Sie wollte Nayra auf ihrer Seite haben? Unwiderruflich und für immer? Was hatte diese Engelsfrau nur vor?!.

"Was dich betrifft ... Axires oder Toya, wie auch immer ... du wirst deine Wunden auskurieren und wirst zur Strafe die Stadt für einige Wochen nicht verlassen dürfen ... die Stadt soll dein Gefängnis sein, sodass du endlich lernst, deine Taten erst zu überdenken, ehe du handelst" meinte sie und die Schattenläufer ließen ungläubig von ihm ab, lösten seine Fesseln aber noch nicht. "Was ist mit meinen Fesseln?" fauchte er wütend, sodass eine Bedienstete Jenizias die Fesseln eilig löste und er sich keuchend aufrichtete.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra sah Jenizia einige Minuten an und sah dann zu Toya. *Ich weiß nicht was sie vor hat, doch wenn ich ablehne erwartet mich wahrscheinlich viel schlimmeres* Überlegte sie und sah wieder zu der Engelsfrau. "Wenn ich das tue was wird mich danach erwarten"? Fragte sie dann.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Danach wird euch eine lebenslange Gefolgschaft erwarten. Anfangs wird man Euch schräg beäugen und vielleicht sogar abstoßen, doch mit der Zeit wird sich das Misstrauen lösen und ihr werdet auch vom letzten Soldaten als Mitglied meiner Armee akzeptiert ... doch ich denke, dass Toya für Euren guten Ruf sorgen wird ..." meinte sie noch und er blickte kurz zu Nayra, ehe er den Blick abwandte, um seine leichte röte zu verbergen.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra atmete einmal Tief ein. "Gut, ich schwöre euch meine Treue und ewige Gefolgschaft". Erklärte sie und sah Jenizia an. *Ich hoffe ich habe nicht die Falsche Entscheidung getroffen* Dachte sie und sah Toya an.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Jenizia hob sachte die Hand und malte ein Zeichen in die Luft, das sich kurz auf Nayra legte. "Da mein Zeichen nicht bricht, seid Ihr wahrhaftig dazu entschlossen, meiner Armee beizutreten. Ich heiße Euch hiermit herzlich willkommen in Echetraon, Lady Nayra ... für Euch wird bald eine Unterkunft gefunden sein ... Toya, nimmst du dich solange ihrer an?". Toya, der Nayra verblüfft angesehen hatte, errötete schlagartig. "W-w-was? Sie soll bei mir wohnen? Naja ... wenn sie das will ..." nuschelte er und kratzte sich verwirrt am Kopf. Er besaß als einer der wenigen Schicksalskrieger ein Zimmer in den Armeeunterkünften und eine eigene kleine Wohnung.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra lächelte. "Wenn es dir nichts ausmacht, du bist mich sicherlich bald los wenn eine Unterkunft gefunden ist". Erklärte sie und sah Jenizia an. "Dürfen wir gehen"? Fragte sie dann. Sie wollte nicht länger hier herum stehen, ihre Schulter schmerzte entsätzlich auch wenn man es ihr nicht ansah.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Ihr könnt gehen" meinte Jenizia und Toya trollte sich mit ihr aus dem Thronsaal. "Soll ich dich zu Akio bringen, wegen deiner Schulter? Oder willst du in ... eh ... unsere Wohnung und ich versorge dir die Schulter einigermaßen und du kannst dich ausruhen" meinte er und schaute verlegen zur Seite. Seine Wohnung war zwar ordentlich aber dennoch sehr leer - er hatte dort bisher immer nur allein gewohnt, von daher war sie schlicht eingerichtet. Das Standardmöbiliar hatte er alles ersetzt bis auf die zwei gemütlichen Betten - man konnte ja nie wissen, ob man besuch bekam - selbst als Schicksalskrieger. Sonst standen nur ein paar immergrüne Pflanzen, um die er sich ausgiebig kümmerte, in der Wohnung. "Du kannst dort auch gleich duschen oder baden gehen ... zu Essen hab ich auch noch was im Haus" meinte er, als sie aus dem Schloss traten. "Außer du wünscht dir irgendwas besonderes, dann geh ich noch fix zum Markt ... der macht eh in ner Stunde sowas auf" murmelte er und schaute auf die riesige Uhr, die am Kirchturm tickte.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra musste lachen und schüttelRe leicht den Kopf. "Wir können gerne gleich zu deiner Wohnung gehen und wenn wir da sind sehen wir weiter. Zum Markt musst du nicht wegen mir gehen!" Erklärte sie und strich ihm leicht über die Wange. *Obwohl sich ein heißes Bad wirklich nicht schlecht anhört* Dachte sie und die beiden gingen weiter.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Er lächelte sanft, als sie ihm über die Wange strich, ehe er sie durch Echetraon führte. Sie gingen am Alten Wirt vorbei und kamen in eine schöne ruhige Wohngegend. "Ein bisschen zu Schicki-micki für einen Kämpfer, aber ich mag die ruhige Gegend hier" meinte er, als er die Tür zu seiner Wohnung aufschloss. Es war ein kleines, einstöckiges Haus, das ihm gehörte, doch er betitelte es immer als Wohnung, da es eines der kleinen Häuser in dieser Edlen Gegend war. Kaum hatte er die Tür geöffnet, hörte man ein lautes Maunzen und eine kleine Katze bahnte sich einen weg durch die leere Wohnung, ehe sie sich um Toyas Beine schlängelte und schnurrte. "Na Smoky? Hast du kleiner Frechdachs dich wieder hierher verirrt wie?" fragte er den jungen Kater, schob ihn beiseite und betrat die Wohnung, ehe er Nayra mit einem leichten Lächeln hineinführte. "Willkommen in meinem kleinen Reich" meinte er scherzhaft und Smoky hockte sich auf den edlen Glastisch in dem Wohnzimmer und miaute. "Runter vom Tisch Smoky!" fauchte Toya und die Katze maunzte vorwurfsvoll, ehe sich der kleine Kater um Nayras Beine schlängelte.

Toya hatte in der Zwischenzeit seinen Mantel ausgezogen und an die Garderobe gehängt, sodass er nun Oberkörperfrei durch die Wohnung stapfte. "Hier ist das Bad, du kannst dir gleich Wasser in die Wanne lassen, ich schau, ob ich noch ein paar Klamotten hab, die dir passen könnten" sagte er und verschwand im Schlafzimmer, ehe er mit einem großen Schwarzen T-Shirt und einer gleichfarbigen kurzen Hose zurückkehrte. "Ich weiß nicht, ob es dir passt, aber im Bad hängen noch ein paar Gürtel rum, die kannst du hernehmen" meinte er und grinste verlegen, ehe er die Sachen ins Bad legte.

Das Bad bestand aus hellem Marmor, der von schwarzen Ornamenten durchzogen war. Die Wanne war riesig im Gegensatz zu der Kleinen Dusche, die sich in eine Ecke drängte. Alles in Allem war das Bad sehr geräumig. Toya grinste Nayra noch kurz entgegen, ehe er im Schlafzimmer verschwand, um sich eine neue Hose anzuziehen und die kleinen Stichwunden - die die Nadeln hinterlassen hatten - zu versorgen, ehe er sich ins Wohnzimmer setzte, bekleidet mit einem lockeren Hemd und einer gemütlichen kurzen Hose. Er hatte sich ein Buch gepackt und begann langsam zu lesen. "Wenn du etwas essen möchtest, sag mir einfach bescheid, ich stell mich dann an den Herd" meinte er noch, ehe er weiterlas und Nayra in Ruhe ließ.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra streichelte den kleinen Kater und verschwand dann im Bad. Kurz begutachtete sie ihre Schulter, ein riesiger blauer bis lilaner Fleck zog sich über ihre Schulter. Sie seufzte und ließ das Wasser in die Wanne. Das heiße Wasser tat gut und ließ sie nach langer Zeit mal wieder entspannen. Nach einer Weile tauchte sie noch einmal unter und zog sich dann die Sachen an die Toya ihr gegeben hatte. Als sie aus dem Bad trat lächelte sie Toya an, ihre noch nassen langen Haare fielen ihr wie ein Wasserfall über die Schultern. So hoffte sie auch den großen Fleck verstecken zu können. "Du hast es hier wirklich schön"! Erklärte sie dann und ging zu ihm.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Er legte sein Buch beiseite, als sie zu ihm kam und nahm einen Verbandskasten zur Hand. "Zeig mir bitte deine Schulter ... ich werde dich notdürftig verarzten" meinte er und zog zwei Salben und einen Verband aus seiner kleinen Verbandszeugsammlung heraus. Er hatte sich die langen Haare im Genick mit einem blutroten Band zusammengebunden, sodass sie ihn nicht beim Lesen gestört hatten. Das einzige, was an seinem Körper unverändert war, war das Lederhalsband, das er um den Hals trug. Plöztlich lugte Smoky neben seinem Kopf hervor und maunzte scheinbar erfreut, als er Nayra sah. "Da hast du dich versteckt, Frechdachs" meinte Toya, als der kleine Kater auf seinen Schoß sprang und schnurrte. Er strich dem Tier über das weiche Fell, ehe er auf den Freien platz neben sich auf dem Sofa klopfte, um Nayra zu deuten, dass sie sich setzen sollte. Man konnte einen dünnen Verband um seine Schulter und sein rechtes Bein sehen, wo er den Schlag mit der "Keule" und die Stiche der meisten Nadeln abbekommen hatte.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra setzte sich neben ihn und wartete einen Moment ehe sie das T-shirt an ihrer Schulter zur Seite schob und ihre Haare zur Seite nahm. Sie streichelte den Karter und sah noch einmal auf den großen Bluterguss. *Schrecklich und er muss es auch noch verbinden* Dachte sie und sah dann smoky an.
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