Im Bann der Königin

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Black Moonlight
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Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Das Land Mehlan ...
Dieses sonst so friedliche Land wird seit über 2 Jahrhunderten von einem blutrünstigen, furchtbaren Krieg heimgesucht. Der Grund des Krieges ist den Menschen und Kriegern der beiden Erzengelköniginnen nicht bekannt - zu lange schon kämpfen sie, um ihre jeweilige Königin zum Siege zu tragen. Unzählige Leben wurden ausgelöscht und geopfert, um der rachsüchtigen, brutalen und gnadenlosen Janzia das Handwerk zu legen. Doch Janzias Truppen leisten erbitterten Widerstand gegen die Truppen der freundlichen Jenizia, der Anführerin der rebellierenden Organisation, die für den Frieden und die Harmonie im Lande kämpft. Unzählbar viele Generationen hatten sich dem Krieg angeschlossen, sich für eine Seite entschieden und für diese erbittert und bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Zu Anbeginn des Krieges, waren es noch die Bauern, die gegen die brutale Herrscherin von Melahn aufwiegelten. Doch nun, 2 Jahrhunderte später, gibt es neue Krieger, die ihre Fähigkeiten so perfektioniert haben, dass sie bereit sind, in die tödliche Schlacht zu ziehen. Die Schurken - wahre Meister der Täuschung; Die Krieger - gnadenlose, schwer gerüstete Kämpfer; Die Magier - die mit ihrer Magie so manchen das fürchten lehrten; Die Drachenkämpfer - ihre Rüstungen sind so schwer, dass ein normaler Mensch sie nur mit Mühe hochheben kann; Die Assasine - ruchlose mörderische Wesen, die sich nicht um feste Zugehörigkeit kümmern; Die Schattenläufer - Gefallene Engel, die ihrer Königin bis zum letzten Atemzug folgen; Die Schicksalskrieger - gefühlskalte Menschen, die ihre Gegner mit einer unglaublichen Brutalität niedermetzeln; Die Engelskrieger - die Wächter der Königinnen und schließlich die Andreons - künstlich geschaffene Lebewesen, die in unmengen produziert werden, um die Städte der Königinnen zu schützen und ihre Armeen um ein vielfaches zu stärken. Wie lange mag dieser Krieg andauern? Viele Menschen der Städte denken sich, dass 2 Jahrhunderte genügen würden, doch Janzia sinnt auf Rache und Jenizia sucht den Frieden ... wann wird es vorbei sein?


"Und so schreiben die Menschen über den Krieg? Lächerlich ..." meinte der junge Mann und ließ sich von Jenizia durch das Haar streicheln. Er hatte seinen Kopf auf ihren Oberschenkel gelegt und betrachtete mit kalter Miene den Zeitungsausschnitt. "Die Bürger Echetraons sehnen sich nun mal nach Frieden Axires". "Echetraon ... unsere Stadt hat einen komischen Namen". "Wie meinst du?" fragte Jenizia, die gerade einige Dokumente durchgelesen hatte. "Die Städte in der Umgebung heißen Ersas, Mehlstadt ... warum hast du dich für Echetraon entschieden?" fragte er monoton und knüllte den Zeitungsausschnitt zusammen. "Ich fand diesen Namen ... passend" meinte Jenizia freundlich und wuschelte ihm kurz durch das Haar, doch er lächelte nicht, sondern hatte einen desinteressierten, kalten Gesichtsausdruck. "Axires ich habe momentan leider keinen Auftrag für dich, aber du kannst die Zeit doch nutzen, um etwas Spaß zu haben" sagte die Erzengelkönigin gutmütig und lächelte. Er erhob sich von der großen Couch, auf der Jenizia immer saß, wenn sie ihre Schützlinge zu sich rief, deutete eine leichte Verbeugung an und trollte sich.

"Spaß haben ... pah ..." murmelte er vor sich hin, während er - wie so oft, oberkörperfrei - durch die großen Hallen des Erzengelpalastes stapfte. Als er hinaustrat, kam ihm gleißender Sonnenschein entgegen - doch dies freute ihn nicht oder machte ihn traurig - er empfand ... nichts dabei. Auch nicht, als er die lachenden Männer, Frauen und Kinder sah, die durch die Straßen der großen Stadt liefen, gingen und rannten. Der 22-jährige wurde teils schief, teils bewundernd beäugt. Schicksalskrieger wie er waren für ihre blutrünstigkeit berühmt in Echetraon - oder wie es kurz Chetra genannt wurde - da sie ihre Gefühle nie zeigten, waren sie zudem ein Buch mit Sieben Siegeln für viele. Mit seiner emotionslosen Miene betrat er ein Gasthaus und ließ sich dort etwas zu Essen und zu Trinken bringen. Speis und Trank waren in den Unterkünften der Soldaten, Söldner und Spezialeinheiten - wo die vielen verschiedenen Klassen, wie Schicksalskrieger und Andreons dazugehörten - wirklich köstlich, jedoch bevorzugte er es ab und an, ein normales Gasthaus auf zu suchen. Neuigkeiten, Getratsche und Gerüchte erfuhr man hier sehr schnell.

Nach einiger Zeit kam eine Gruppe Reisender in das Gasthaus und berichtete dem Wirt, was sie wussten - der Wirt war ein neugieriger und gutherziger Geselle, das wusste Axires, daher ging er zu ihm und klopfte dreimal auf den Tresen. Schon winkte ihn der Wirt in ein Hinterzimmer. "Was gibt es neues?" fragte Axires monoton und lehnte sich gegen die Wand. "Nun, wie es scheint werden momentan viele Assasine außerhalb der Stadtmauern gesehen ... anscheinend haben die meisten die Mission, in die Stadt ein zu dringen". "Hier in der Stadt können sie nichts ausrichten. Ein Assasine darf das Schwert nicht gegen eine Erzengelkönigin erheben ...". "So steht es in den Büchern, aber was ist, wenn Jenizia's Leben in Gefahr ist?". "Das ist es nicht, Jenizia kann gut auf sich selbst aufpassen. Sie ist sehr mächtig, das müsstest du eigentlich wissen, Alter Wirt". Der Alte nickte bedächtig und musterte Axires kurz. "Stimmt irgendwas nicht?" fragte dieser spöttisch, als er den zweifelnden Blick auf seinem Brustkorb ruhen spürte. "Ich frage mich wie viele Stadtbewohner, was deine Tättoowierung bedeutet". "Das ist meine Sache" meinte er und verließ den Wirt mit diesen Worten.

Als er am Stadtausgang angekommen war, wurde er von den Wachen aufgehalten. "Wo wollt Ihr hin Sir Kalar?". "Das geht Euch nichts an und jetzt lasst mich durch" meinte er kalt und die Wachen sprangen zur Seite, als sie die Hand an dem Schwertgriff sahen. Er grummelte innerlich, doch - wie immer - blieb seine Miene kalt und steinern, als er durch das Tor schritt und langsam in Richtung Wald ging. Er mochte diesen Wald. Und wer weiß? Vielleicht begegnete er ja vielleicht einem Attentäter, von denen er gerade gehört hatte.

(Boaaaah meine Finger brennen <.< XD. Hab Text für dich erweitert Aguara, damit du im Wald einsteigen kannst, wenn du möchtest, kannst aber auch in Janzias Stadt einsteigen. PS: Die Städte liegen 3 Tagesreisen auseinander, es gibt aber eine Abkürzung über eine Gebirgskette, ist jedoch sehr gefährlich so benötigt man jedoch nurnoch 1 1/2 Tage.)
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

(Danke schön^^)

Die Kapuze des braunen Umhangs tief ins Gesicht gezogen wanderte die Gestalt die perfekt mit der Umgebung verschmolz durch das Dickicht des Waldes. 3 Tage lang war sie nun schon unterwegs, hatte nur kurze Pausen eingelet denn in diesen Zeiten durfte man nicht zu lange an einem Fleck bleiben. Sie blieb stehen und sah sich um, dann streifte sie die Kapuze ab und musterte die Umgebung noch einmal mit ihren grau-silbernen Augen. Wenn man sie so sah hätte man sie für eine Normale Frau halten können, nur das diese eigentlich nicht alleine im Wald unterwegs waren. Nayra setzte ihre Kapuze wieder auf und ging weiter, es war nicht mehr weit bis nach Echetraon. Nicht mehr weit bis zu ihrem Auftrag, auch wenn sie sich langsam fragte warum sie diese Reise überhaupt auf sich genommen hatte. Der Auftrag war so einfach das ein Anfänger ihn hätte ausführen können, es war wahrscheinlich das Geld was sie dabei gelockt hatte. Denn das einzigst schwierige war in die Stadt hinein zu kommen und wieder hinaus. Dann wurde sie aus den Gedanken gerissen, da kam jemand sie hörte seine Schritte auf dem trockenen Waldboden ganz genau. Mit einigen kurzen Sprüngen war sie auf einem Baum und legte sich flach auf einen großen Ast zwischen den Baumkronen.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Eine Hand lässig in der Hosentasche in der anderen ein Buch ging er lesend durch den Wald. Er kannte dieses Gebiet wie seine Westentasche - immerhin hatte er hier schon gelebt, als Jenizia Echetraon noch nicht erbaut hatte. Die Prunkvolle neue Königinnenstadt existierte erst seit knapp 3 Jahren, da ihre vorherige Residenz von Janzia bei einem Überfall bis zu den Grundmauern zerstört worden war. So konnte er blind durch den Wald laufen und seine Umgebung ignorieren. Worum sollte er sich auch Gedanken machen? So etwas wie Sorge oder Angst konnte er nicht mehr empfinden, für ihn waren Gefühle eine Minderwertigkeit geworden. Das Schwert klackte sanft und leise, als es gegen ein Metallenes Teil seiner unzähligen Gürtel stieß, die er an seiner Hose trug. 7 Gürtel waren es insgesamt, doch nur drei davon waren Waffengürtel. Er mochte diesen "KrimsKrams" wie es von anderen genannt wurde irgendwie. Es verdeutlichte sein Vielseitiges Wesen in seinem Inneren. In der Nähe des Baumes, auf dem sich die Assasine versteckt hatte, hielt er inne, streckte sich gähnend und hockte sich auf den moosbesetzten Boden. "Immer diese Langeweile ..." murmelte er sich selbst zu und gähnte erneut. Er hatte keine Ahnung, was er in seiner Freizeit anstellen sollte. Trainieren? Langweilig wenn man immer leichte Gegner bekam oder sie irgendwann vor Angst abbrachen. Lesen? Jetzt auch langweilig geworden. Spaß haben wie Jenizia es gesagt hatte? Ihm machte nur Töten wirklich spaß ... obwohl man es so nicht nennen konnte. Töten ließ ihn in seinem Innersten eine leichte Zufriedenheit spüren. Er hatte schon den Gedanken gehabt, dass er mehr Töten müsse um pure Zufriedenheit zu empfinden, doch diesen verwarf er schnell wieder. Jenizia mochte seine brutalen Gedankengänge nicht, das wusste er. So saß er an einem Baum gelehnt da und starrte einfach geradeaus in den Wald. Die Assasine hatte er dabei nicht bemerkt.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra fluchte innerlich, was hatte dieser Typ hier verloren und dazu musste er sich auch noch hier nieder lassen! Sie konnte erst einmal nichts tun als zu warten, vielleicht würde es ihm ja zu langweilig und er würde abhauen.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Maaaaah, kann jetzt niemand vorbeikommen und mich zum Kampf herausfordern? Mir ist langweilig -.- " murrte er vor sich hin und wuschelte sich durch das mondsilberne Haar. "Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als nach Echetraon zurück zu gehen ... noch mehr langeweile, ich kanns kaum erwarten" meinte er zu sich selbst, erhob sich langsam und wollte den Rückweg antreten, als plötzlich ein großer dunkelbrauner Bär durch das Unterholz brach. Das Tier entdeckte Axires, der unbeeindruckt zu dem Tier hochsah, als dieses sich auf zwei Beine aufrichtete. "Willst du Stress?" fragte er den Bären ruhig und seine Miene wurde noch kälter - wenn das denn überhaupt ging. Das Tier ließ einen furchterregenden Laut aus seiner Kehle aufsteigen und holte mit seiner Pranke aus. Doch Xire wich einfach aus und verpasste dem Tier einen Tritt gegen die Hüfte, was den Bär noch rasender machte. Ein verschmitztes, spöttisches - ja fast irres - Grinsen schlich sich den Weg auf Xires Lippen, obwohl seine Augen immernoch die gleiche Kälte ausstrahlten wie sonst. Er kämpfte - für ihn war es lediglich Spielen - noch ein bisschen mit dem Bären, bis er zu gelangweilt war und sein Schwert zog, ehe er dem Bären die Kehle durchschnitt. Das Blut des Tieres spritzte in sein Gesicht und er spürte einen Hauch von Zufriedenheit in seinem Inneren. "So und jetzt? Ein junger Bär weniger hier ... und nu?" murrte er und kratzte sich mit der Blutverschmierten Hand am Kopf, sodass sich sein silbernes Haar rot färbte.
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Zen Yang
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Zen Yang »

Gear machte sich von seiner unterkunft aus durch die Stadt, es war nicht einfach, da überall die Leute ihn anstarten. Niemand wusste was GearKnight genau war, man erkannte schon das er ein Andreon war, doch war dennoch anders weil er in volkommern Roboter war konnt eman sagen. Zwischen seinen Platten konnte man einige Zahnräder sehn, uzdemm das rieseg auf seinen Rücken, was er auch zum Kämpfen nutzen konnte. Was könnte man tun? Derzeit war es ziemlich Ruhig in der Stadt und auch die schlachtfelder waren derzeit ungenutz. Sollte er Trainitren gehn? Ne das machte keinen Sinn, immerhin ist er einer der ersten Andreon so hatte er eigentlich genugn Kampferfahrung. Vieleicht sollte er sich etwa sauserhalb der Statd umsehn, eventuell würde er ja etwas Interessantes finden oder so. Heimlich sammelte er ja kleinkramm wa sdie Menschen als Müll oder Schrott bezeichneten aber dennoch mochte er die Sachen, da sie wie er ein Ding waren was die Menschen nutzen. Er ging dann zum Tor, die Wachen liessen ihn einfach passieren, Sie sahen ihn kurz an doch bei seinen roten Augen wichen die meisten wieder zurück. In Wald war er schon lange nicht mehr, die Tiere miedne ihn besonder, wiel sie spürten das er nicht Natürlich war und im Wlad sogar recht viel Krach machte. abe rdneoch ging er, eventuell würde er was schönes finden.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra sah zu wie dieser Typ den Bären abschlachtete, ihr war sofort klar das er ein Schicksalskrieger war. *Er will zurück na endlich, langsam wird es ein wenig ungemütlich hier oben!* Dachte sie und beobachtete ihn weiter. Dann hörte sie lae Geräusche und seufzte innerlich. *Nicht noch jemand!*
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Axires besah sich einige der blutgefärbten Haarsträhnen und drehte sie lustlos zwischen den Fingern. *Vielleicht sollte ich jagen gehen ...* dachte er sich, doch nach kurzer Zeit verwarf er diesen Gedanken. Irgendetwas hier in der Nähe ließ seine Sinne erzittern. Er spürte die Anwesenheit eines Wesens, das kein Tier war. Zudem war es ein fremdes Gefühl. Doch der Krach lenkte ihn schnell von seiner Umschau-aktion ab, die er soeben vollzogen hatte und er ging lässig dem Krach entgegen. Seine Gürtel und Ketten klimperten metallisch bei jedem seiner Schritte - so hatte er schon auf ruhigeren Schlachtfeldern für Angst bei den Gegnern gesorgt. Jeder Schicksalskrieger hatte seine Macke, sich bemerkbar zu machen. Einige liefen schreiend über die Felder, andere trugen Glocken oder andere Melodieerzeugende Dinge bei sich. Sein Merkmal war das metallische Klirren seiner Gürtel und Ketten. Er entdeckte den Andreon und hob grüßend die Hand. "Hi Gear, altes Haus" sagte er monoton, doch in seine Augen stahl sich kurz ein Funken von Freude, ehe dieser wieder verlosch. Er kannte den Andreon zwar nur flüchtig, mochte ihn aber auf eine Art und Weise, die Jenizia als Freundschaft bezeichnete. Er war damals in seinem Inneren sehr froh gewesen, den Andreon kennen gelernt zu haben, immerhin wurde dieser genauso angestarrt und teilweise verachtet wie Axires selbst.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Zen Yang »

GearKnifght sag Axires als er ihn grüsste. Er war einer der wenigen die sich wirklich mit ihn beschäftigten. Zwar zeigte er nie Gefühle, doch war Gear auf jedemal froh mit ihn zu reden. auch wenn sie Teilwese sehr verschieden waren. "Hallo Axires. Wie geht es dir? Bist du etwa Verletzt oder hast du einen Feind geshen?" fragte GeraKnight etwas besorgt als er das Blut sah. Ersteres schloss er selber schnell aus da Axires normal lief. GearKnight mochte kein Blut. Es war es was ihn von dne Menschen unterscheid. wenn er bverletzt wurde sah man kein Blut, nur Metal. Menschen aber bluteten, es machte sie Besonders. Es machte sie ...Lebendig.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Näää, hab nur ein Spielzeug gefunden und es dann kaputt gemacht, als es zu langweilig wurde ..." meinte er monoton und dieses teils irre Grinsen wanderte kurz über sein Gesicht. Sein Grinsen sah für jeden blutrünstig aus - erst Recht, wenn er auf dem Schlachtfeld töten konnte. Den Schicksalskriegern waren nur drei Emotionsregungen in ihrem Gesicht gestattet - dieses kampflustige, irre Grinsen das für ihre Kampfeslust stand; ein zärtlicher, liebevoller Blick und Wut - allerdings zeigten sie zweiteres und letzteres nur äußerst selten. Axires hatte seine Wut bisher nur ein einziges Mal gezeigt. Das war vor zwei Jahren gewesen, als er auf einen Söldner von Janzia losgegangen war, der Jenizia mit seiner Waffe bedroht hatte. Der Krieger hatte es mit Hilfe eines Schurken geschafft, fast unbemerkt hinter die Fronten zu gelangen und wollte Jenizia gerade töten, als Axires die Kontrolle über seine Gefühle verloren hatte und voller Wut die beiden Gefolgsleute von Janzia brutal niedergemetzelt hatte. Er war voller Wut sogar auf einige seiner Leute losgegangen, konnte jedoch früh genug aufgehalten werden, sodass keiner seiner Kameraden tödliche Wunden davongetragen hatte. Seit diesem Vorfall mieden ihn die meisten Schicksalskrieger und die übrigen Stadtbewohner tuschelten noch heute darüber. Es ging sogar das Gerücht in der Stadt um, dass er Jenizias Geliebter wäre, doch das kümmerte ihn nicht. Seine Beziehung zu Jenizia war neutral, auch wenn viele sagten, dass er ihr Liebling sei, da nur er seinen Kopf auf ihren Oberschenkel legen durfte und von ihr liebkost wurde, indem sie ihm durch das Haar strich. Doch all das löste keine Emotion bei ihm aus - es ließ ihn kalt. Oft hatte er sich gefragt, wie es wohl sei, Liebe zu empfinden, doch da Xire bisher seine Seelenpartnerin noch nicht gefunden hatte, hatte er diese Gedankengänge in sein tiefstes Innerstes gesperrt. "Wusste gar nicht, dass ein Bär so bluten kann" meinte er und lachte emotionslos auf.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra erhob sich von ihrer starren position und kletterte den Baum hinunter. Als sie unten war sah sie sich noch einmal um und ging in einem weiten Bogen um die beiden durch den Wald, weiter zu ihrem Ziel. *Nichts wie weg aus diesem Wald, in der Stadt werde ich weniger Auffallen.* Dachte sie und ging zügig weiter.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Axires Sinne erzitterten, als er wieder dieses unbekannte Kraftfeld spürte. Seine Miene blieb reglos, als er sich von Gear verabschiedete und langsam in Richtung Echetraon stapfte. *Dieses unbekannte Kraftfeld ... verwirrt mich ...* dachte er, während er in Richtung Stadt tippelte. Vor den Wachen angekommen sah er sich suchend um, ehe er sie mit einem Zeichen warnte, vorsichtig zu sein, seine Miene blieb aber kalt dabei. *Ich sollte Jenizia demnächst davon berichten* dachte er sich noch, ehe er langsam durch die Stadt ging und von allen Seiten begafft wurde.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra stand hinter einem Baum und beobachtete den Eingang der Stadt, die Wachen nahmen sich jeden vor der rein oder raus wollte. *Wenn ich an denen vorbei will muss ich mich ein wenig verändern* Überlegte sie und ließ dann den Blick über die Mauer wandern. *Da komme ich nicht ohne gesehen zu werden rauf, sie werden sicher auch bewacht so wie bei Janiza* Sagte sie sich und trat weiter in den Schatten. Sie holte einige Sachen aus ihrer Tasche und legte dann den Umhang ab. Über die Lederne Uniform streifte sie ein schlichtes Kleid das jedoch immer noch perfekt ihre Figur zur Gelltung brachte. Dann nahm sie die großen Armschienen ab und verstaute sie ebenfalls, um ihr breitflächiges Tattoo auf dem Arm zu verstecken legte sie den Umhang wieder an. Zum Schluss legte sie ihren langen geflocktenen Zopf über die Schulter und ging auf das Tor zu.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Axires wollte gerade an den Wachen vorbeigehen, als er die junge Frau erblickte. Die Wachen hatten ihre Waffen gerade zu einem großen X zusammengetan und fragten die Frau, was ihr begehren um Einlass in die Stadt war. Er wandte seinen kalten, gefühllosen Blick auf die Frau und es schien, als würde er in ihren Augen nach etwas suchen. Er wandte den Blick seiner stahlgrauen Augen nicht von der Frau ab, doch so sehr er sie auch ansah, so erschien es für außenstehende, als würde er lediglich durch sie hindurchsehen. Er beobachtete die Frau weiterhin aus dem Augenwinkel, während er sich gegen eine Hauswand lehnte und seine Haare ihm so ins Gesicht fielen, sodass niemand seinen stechenden Blick bemerken würde. Er hatte sich das Blut des Bären noch nicht abgewaschen, denn Blut an seinem Körper war er gewohnt - zu oft war er schon auf dem ein oder anderen Schlachtfeld gewesen. Das Blut ließ ihn noch furchteinflößender wirken als irgendeinen anderen Schicksalskrieger.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra lächelte de beiden Männer an und musterte sie. "Ich bin nur auf der Druchreise, ich will lediglich meine Vorräte auffüllen und suche ein Gasthaus für die Nacht". Erklärte sie und lächelte die beiden Männer noch einmal an. *Na kommt schon Männer* Dachte sie und hoffte das sie keine mätzen machten.
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