Im Bann der Königin

Moderator: Plexsus

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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Die beiden Männer zögerten für Axires zu lange. Er trat langsam zu den Wachen vor, die vor ihm erschraken und einen Schritt zur Seite gingen, ehe sie salutierten. "Wart Ihr schon einmal in Echetraon?" fragte er die Frau und schaute auf sie herab, da er größer war als sie. Seine Miene blieb kalt, doch in seinem Inneren tobte ein Gefühlschaos zwischen Skepsis und Bewunderung für die hübsche Frau.


Etwas weiter entfernt von Axires versteckte sich ein Magier von Janzia. Er hatte den Schicksalskrieger als Zielobjekt bekommen. Schon oft hatte er Janzias Truppen in Angst und Schrecken versetzt, indem er viele getötet hatte. Janzia hatte ihm die Aufgabe erteilt, eine Verwandlung an dem jungen Mann durch zu führen. Vielen Schicksalskriegern hatte er so das Leben genommen. Die meisten starben an der Welle der Gefühle, die sie überrumpelten, nachdem er das Schloss um ihre Herzen etwas gelockert hatte. Einen Schicksalskrieger komplett in einen harmlosen Menschen zurück zu verwandeln, konnte er nicht, doch er hatte seine Methoden, das Schmerzempfinden der Schicksalskrieger und deren Gefühle so zurückzubringen, dass viele an dem Schock starben oder sich das Leben nahmen, da sie mit den plötzlichen Gefühlen nicht klar kamen. *Heute Nacht werde ich ihm eine Lektion erteilen, die er nie vergessen wird* dachte sich der Magier und grinste hämisch.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra musterte den Mann kurz. *Nicht der schon wieder* Dachte sie lächelte ihn dann jedoch an. "Nein das ist das erste mal". Erklärte sie und sah dann noch einmal die Wachen an. *Sie haben wirklich große Angst vor ihm, verständlich bei einem Schicksalskrieger* Dachte sie. Doch etwas irretierte sie an ihm, seine Gesichtszüge blieben zwar kalt doch es schien das irgendetwas in ihm vorging. *Das ist sicher nicht normal* Überlegte sie kurz.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Nun, dann solltet Ihr wohl jemanden an Eurer Seite haben, der Euch ein Gutes Gasthaus und den Markt zeigen wird, damit Ihr Eure Vorräte auffrischen könnt ..." meinte er monoton und funkelte eine Wache an, als diese etwas erwidern wollte. Der Soldat schluckte hart und in seine Augen trat die pure Angst. "Immernoch Angst vor mir, Schwächling?" fragte er den jungen Mann und grinste kurz, ehe er wieder seinen kalten Ausdruck vorherrschen ließ. "N ... normal Sire ... immerhin seid Ihr ... vor zwei Jahren ...". "Ach, nur weil ich mal ein bisschen übertrieben habe, hast du gleich Schiss? Und sowas schimpft sich Wache ..." meinte er kalt und der junge Soldat zuckte bei der eiseskälte der Stimme leicht zusammen. "Wenn Ihr wollt begleite ich Euch zum Alten Wirt, er wird Euch ein Zimmer geben" wandte er sich an die Frau, immernoch recht monoton, doch seine Sinne deuteten ihm Gefahr. Hier war irgendwer in der Nähe, der Böses wollte. War es die Frau? Nein ... dies war eine tiefere Boshaftigkeit, die er spürte.
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Aguara
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Sie musterte die Wache noch einmal und nickte dann lächelnd. "Gerne, erfahre ich noch euren Namen"? Fragte sie und trat zu ihm. *Es kann nur von nutzen sein das er mir hilft* Überlegte sie und sah ihm in die Augen.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Er schaute kurz auf sie herab, ehe er seine Umgebung kurz in Augenschein nahm. Hatte er da nicht eben einen Schatten gesehen, der sich schnell abgewandt hatte? Gewarnt kniff er kurz die Augen zusammen und blickte auf die Stelle, an der der Schatten verschwunden war, ehe er sich wieder der Frau zuwandte. "Mein Name lautet Axires" sagte er ruhig und deutete den Wachen mit einem unglaublichen kalten Blick, die Frau durch zu lassen. "Wie lautet Euer Name?" fragte er, während sie auf dem Weg zum Alten Wirt über den Marktplatz schritten, wo Axires immernoch wegen dem Blut in seinem Gesicht und seiner Brust schräg angeschaut wurde. Seine Muskeln am Bauch traten bei jedem Schritt deutlich hervor.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

"Mein Name ist Nayra, freut mich dich kennen zu lernen." Erklärte sie und lächelte wieder. "Dein Gegner scheint schlechte karten gehabt zu haben." Stellte sie dann fest. Ihr machte es nichts aus das sie so viel Aufmerksamkeit auf sich zogen auch wenn sie normalerweise lieber unbemerkt arbeitete. Sie folgte seinem Blick, scheinbar stimmte irgendwas nicht. "Stimmt etwas nicht Axires?"
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Mein Gegner war lediglich ein Spielzeug ... ein Bär, nichts weiter" meinte er monoton und grüßte einige andere Leute, die ihm freundlich lächelnd zuwinkten. Drei kleine Knaben kamen auf sie zugerannt und fielen Axires um die Beine und um den Arm, der jedoch unbeeindruckt weiterging. "Was wollt ihr drei schon wieder?" meinte er gelassen, als würde er das Gewicht der Jungen überhaupt nicht bemerken. "Wir wollen so werden wie Ihr Sir Axires! Wir wollen genauso unsere Dienste für die Königin leisten!". "Bleibt am Leben und für unsere Herrscherin ist genug getan" erwiderte er kalt, doch die Knaben lachten fröhlich bei seinem kalten Ton und seiner regungslosen Miene. "Geht nach Hause zu Eurer Familie und helft Euren Müttern bei der Hausarbeit ... Eure Mütter brauchen euch dringender als die Armee". "Aber Sir Axires! Wir wollen ...". "Geht nach Hause ... dort seid ihr sicher ... oder glaubt ihr, es macht spaß zu töten? Oder selbst auf dem Schlachtfeld um zu kommen?". Einer der Jungen ließ seinen Arm los und schaute ihn kurz erschrocken an, ehe er zu seiner Mutter stürmte. Die beiden anderen sahen zu ihm hoch und bekamen große Augen, als sie das Blut auf Axires' Oberkörper sahen. "Habt Ihr einen Feind erschlagen, Sir Axires?" fragten sie begeistert mit kullerrunden Augen. "Ich habe drei kleine Nervensägen außerhalb der Stadt getötet, die mir auf die Nerven gingen" meinte er eiskalt und fixierte die Jungen, die begeistert lachend davonliefen. "Drecksbälger ..." murrte er und sah, dass sie bald beim Alten Wirt angekommen waren.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra musste leicht lachen als sie das specktakel beobachtete, sie hatte noch keine Kinder kennengelernt die sich einen Schicksalskrieger zum Vorbild nahmen. "Die scheinen ja ganz schön an dir zu hängen." Sagte sie grinsend und blickte wieder grade aus. *Hoffentlich sind wir bald in dem Gasthaus, ich will diesen Auftrag erfüllen und hier wieder verschwinden bevor er wind bekommt wer ich bin* Dachte sie und musterte ihn noch einmal.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Er wollte gerade etwas auf ihre Worte erwidern, als er innehielt. Da war sie wieder ... diese Boshaftigkeit von vorhin! Langsam sah er sich um, konnte aber niemanden entdecken. Zu spät bemerkte er das magische Zeichen zu seinen Füßen, denn kaum hatte er hingesehen, als er auch schon von einer Magischen Barriere umschlossen wurde. Alarmiert stürmten die Bewohner Echetraons in ihre Häuser, als sie Axires' Schrei hörten. Aus dem inneren der Barriere erklangen fürchterliche Schreie, ehe das Siegel der Schicksalskrieger - der knöcherne Schädel eines Menschen - auf der Barriere erschien. Es flackerte gefährlich, ehe es plötzlich von zwei X-förmigen Energierissen durchzogen wurden. Diese beiden rot flackernden, flammenartigen Risse sahen aus wie Narben und auch der Totenkopf öffnete seine Kiefer zu einem stummen Schrei. Blut floss unterhalb der Barriere über den Boden und immernoch Schrie Axires wie am Spieß.

Grinsend löste der Magier Janzias das Entbannungssiegel und er sah, wie ein schwer verletzter Axires zu Boden ging. Langsam, wie in Zeitlupe sank der Schicksalskrieger erst auf die Knie, ehe er mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen und einem leisen "Rumms" auf den Oberkörper fiel. "Nanu?" wunderte sich der Magier, als er Axires' äußerliche Verwandlung sah. "Das hatte ich auch noch nie, dass ein Schicksalskrieger sich nach einer Lockerung des Siegels äußerlich verändert ..." murmelte er, ehe er in die weit verzweigten Gassen Echetraons das Weite suchte.

Just in diesem Moment begann es unglaublich zu Regnen. Die Wassermassen prasselten in feinen Tropfen herab und benetzen Axires mit ihrem kühlen nass und ließen das Blut um ihn herum langsam verrinnen, doch man sah durch den Regen genau Axires' Wunden. Der Totenkopf war auf seinem Rücken erschienen und er hatte diese zwei X-förmigen Risse auf dem Rücken, die den Totenkopf durchzogen und immernoch leicht brannten. Einige Soldaten und Söldner Jenizias stürmten auf Axires zu und schauten ihn entsetzt und verblüfft an. Hatte Axires nicht noch vor kurzem silberenes Haar gehabt? Inzwischen war sein Haar kohlrabenschwarz und im Genick waren sie sehr lang, sie gingen ihm bis zu seinem letzten Gürtel, der oberhalb seiner Kniekehle ruhte.

"Sir Axires! Sir Axires, wacht auf!" rief eine Heilerin, die soeben zu den Soldaten gerufen worden war und versuchte die flammenden Risse auf seinem Rücken zu löschen - doch es gelang ihr nicht. Ihr Blick fiel auf Nayra, während zwei Krieger den ohnmächtigen Axires hochnahmen und ihn in Richtung von Jenizias Burg trugen. "Ich möchte Euch Bitten, mit uns zu kommen ... Ihr habt doch sicherlich diesen Vorfall mit bekommen, nicht wahr?" fragte die Heilerin und wischte sich Axires' Blut von den Händen, ehe sie einem Boten mitteilte, ihre Kolleginnen zu informieren, dass Axires angegriffen worden war.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra hatte diesem Schauspiel entsetzt zugesehen, sie hatte wirklich schon viel erlebt und gesehen doch so etwas nicht. Aber sie hatte davon gehört, an Janzias Hof gab es einen Magier der so etwas konnte.
Als die Heilerin sie dann ansprach und wollte das sie mit geht war sie kurz unschlussig. Wenn sie mit ging konnte das wirklich sehr schief gehen. Doch irgendwie konnte sie diesen Mann nicht einfach alleine lassen. Es war selten das sie sich für jemanden in Gefahr bringen würde, doch irgendwie fühlte sie sich verantwortlich. "Ja ich komme mit" Erklärte sie und folgte der Frau.
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Black Moonlight
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Die Heilerin nickte und schritt eilig in einen Krankenflügel von Jenizias Burg. Dort lag Axires in einem Bett und wurde künstlich beatmet, während etliche Heilerinnen versuchten, die Wunden an seinem Körper einigermaßen zu schließen. Auch einige Magier diskutierten über Axires Wunden, während dieser schwer atmend die Augen langsam öffnete. "Sir Axires, Ihr seid wach!" rief eine junge Heilerin und schon stürmten alle mit ihren Fragen auf ihn ein, bis eine laute Stimme ein "Ruhe!" rief. Es war Jenizia, die eilig in den Krankenflügel gelaufen war, als sie von Axires' Verwundung gehört hatte. "Axires ... wie fühlst du dich?". "Nay ... ra ..." brachte Axires nur heraus und schaute mit Glasigen Augen an die Decke, während er vor Schmerz zusammenzuckte.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Sie musste schlucken als die Königin hinein gelaufen kam, sie nahm Abstand zu den ganzen Menschen. Als Axires dann auf einmal ihren Name sagte zuckte sie kaum merklich zusammen. *Warum sagt er meinen Namen?* Fragte sie sich und hoffte das es kein Fehler war hier her zu kommen.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

Axires wandte seinen Blick von der Decke über den Raum, bis er Nayra entdeckte. "Nay ... ra ..." sagte er schwach und streckte zitternd seine Hand nach ihr aus. "Nay ... ra ..." flüsterte er weiter, sodass Jenizia ihren sanften Blick auf die junge Frau warf. "Er möchte wohl, dass du zu ihm kommst, Fremde" sagte Jenizia gutherzig und strich Axires eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Je ... ni ... zia ...". "Ja, Axires, ich bin da. Hab keine Angst, du bist in Sicherheit". "Sir Axires, Ihr solltet nicht so viel sprechen! Eure Wunden ...". "Nay ... ra ..." sagte Axires immer und immer wieder, während seine Wunden weiter bluteten. "Könnt ihr denn nichts gegen seinen Blutverlust machen?" fragte Jenizia etwas panisch. So verhielt sie sich immer, wenn einer ihrer Lieblinge oder Soldaten verletzt war - selbst bei den Andreons. Die Magier und Jenizia zogen sich zurück, um zu beraten, während die Schwestern die Verbände um Axires Körper wechselten, da sich die Mullbinden bereits voller Blut gesogen hatten. "Geht bitte zu ihm, das Sprechen ist für ihn sehr anstrengend und wir bekommen ihn einfach nicht ruhig ..." meinte eine Schwester, die ziemlich fertig von Axires' Anblick war.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Aguara »

Nayra ging zu ihm, sie wusste nicht genau was sie tun sollte. Doch aus reinem Reflex nahm sie seine Hand und lächelte ihn an. "Ich bin hier Aires, ganz ruhig!" Sagte hsie leise und besah sich die
Wunden. *Dieser Magier wird nicht damit durch kommen. Du musst wirklich ein guter Kämpfer sein wenn Janzia dich aus dem Weg haben will.* Überlegte sie.
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Re: Im Bann der Königin

Beitrag von Black Moonlight »

"Nay ... ra ... was ist ... passiert?" fragte Axires schwach und sein Brustkorb hob und senkte sich, wobei etwas Blut aus den Wunden trat. Die Krankenschwestern des Krankenflügels hatten sich zurückgezogen, sodass niemand mehr im Raum war. Sie alle holten verschiedene Medikamente und weiteres Verbandszeug. Sie alle wussten nicht, wie Axires' Wunden zu verschließen waren, denn selten wurde ein Schicksalskrieger so stark verletzt und zeigte sogar Anzeichen von Schmerz. "Ob er das wohl überlebt?" fragte eine junge Krankenschwester eine Ältere, die beide vor der Tür standen, um im Notfall bereit zu sein - sollte Axires sich auffällig verhalten, wären sie sofort zur Stelle. "Es gibt selten einen Schicksalskrieger, der so einen Angriff überlebt ... die Magier befürchten, dass sein Schicksalssiegel gebrochen oder angeknackst wurde". "Aber Sir Axires ist doch so stark ...".

Langsam wanderte Axires' Blick zu Nayra, ehe er kurz die kalte Miene eines Schicksalskriegers zeigte, doch dann lächelte er plötzlich. Es war ein unglaublich erleichtertes und schönes Lächeln, das er Nayra schenkte. "Ich bin froh ... dass du da bist ... Nayra ..." murmelte er und lächelte weiter. Sein Lächeln war nicht gespielt es war ... ehrlich. Ein Ehrliches Lächeln, das sich den Weg aus der Barriere seiner Gefühle geschlichen hatte. Er hörte die Krankenschwestern draußen reden und zog die Stirn kraus. "Mein Siegel ...?" murmelte er, ehe er kurz Nayras Hand drückte und sich unter Schmerzen aufrichtete, ihre Hand jedoch nicht losließ. "Was ist ... auf meinem Rücken ... Nayra?" fragte er und keuchte schmerzefüllt auf. *Was ist hier los?! Warum empfinde ich Schmerz?! Warum rauschen solche Gefühle auf mich ein?! Schmerz ... es tut so weh!* dachte er und verkrampfte seine Freie Hand in die Stelle des Hemdes - das man ihm angezogen hatte - wo sein Herz schlug, ehe er sich das Hemd vom Leib riss. "Was ist auf meinem Rücken?!" fragte er panisch und erschrak vor der Panik in seiner Stimme. *Was zum Henker wurde mit mir gemacht?! Warum sind diese Gefühle plötzlich da?! Warum kann ich sie zeigen?!* dachte er und schüttelte verwirrt den Kopf.
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