No Man's Land
Verfasst: 17. Mai 2015 23:10
...langsam öffnete er seine Augen, die verschwommene Welt wurde klarer, Vogelzwitschern durchbrach die Stille, 'Wo bin ich?' dachte er sich. Seine Hand streifte durch das saftige Gras, erst jetzt wütet er auf, sah sich erschrocken um "Nein..." entfuhr es ihm fast heiser gefolgt von einem lautem "NEIN! DAS KÖNNT IHR MIT MIR NICHT MACHEN! NNEEEIIINNNNNNN!"...
- viele Jahre zuvor -
"...und das war es auch schon mit den Ereignissen in unserem schönen Land und nun zum Wetter. Ein klarer Wolkenloser Himmel mit Sonnigen 30°C bis 35°C steht uns die ganze Woche bevor also direkt nach der Arbeit, Schule oder am besten sofort, ab ins Freibad! Und jetzt zurück zu Musik und Guten Morgen." Die Sonne schien bereits durch die Jalousinen der Fenster und ein zerzauster Junge, mehr im schlafenden als wachem Zustand, richtete sich langsam vom Bett auf um sich einmal orientieren.
Da stand auch schon seine Mutter in der Tür und die sanften Worte "Aufwachen kleiner Mann, Zeit für die Schule." berührten seine Ohren. Gesagt, getan, die Morgendliche Routine eines 10 Jährigen startete. WC, Bad, Frühstück, Muttis Bussi und schon ging es bei der Tür hinaus zur Straßenbahn, erste Schulfreunde an der Haltestelle treffen und sich wieder einmal wundern wie gelangweilt die Erwachsenen dreinschauten. 'So langweilig werde ich nie sein' wanderte es ihm durch die Gehirnwindungen.
Heute war kein Schultag wie jeder andere, Heute war ein besonderer Tag, ein Ausflug ins Naturkunde Museum stand an also Lunchpaket der Schule in die sonst überfüllte Schultasche gepackt und schon ging es wieder in Richtung Straßenbahn. Nach einer verflogenen Stunde Straßen- und U-Bahn fahrens erreichten sie das Museum.
"So, teilt euch in Gruppen ein, jede Gruppe bekommt einen Fragebogen und ihr müsst die Antworten dazu finden, wenn ihr alles habt treffen wir uns wieder hier im Eingangsbereich. Viel Spaß!" Die Gruppen entstanden wie so oft mehr oder weniger in den gleichen Besetzungen, bevor man sich umsah starteten schon alle in verschiedene Richtungen um ihre Rätsel so schnell wie nur möglich zu lösen.
"Frage 1: Wie alt ist die Erde" verlautbarte eine Klassenkameradin und schon ging die Suche los, wo sollte man bei der Frage anfangen zu Suchen? Also lieber alle Fragen vorlesen lassen und schreien wenn man zufällig über eine der Antworten stolperte. Die Taktik funktionierte immer.
Zwischen den Regalen und Vitrinen verstaubten alle Arten von Tiere, Pflanzen und Steinen, ausserdem muffelte es in diesen Räumen immer so seltsam dachte er sich.
Um so länger er ausgestopfte Tiere anstarrte umso mehr drang der Geruch in seine Nase ein, widerlich, unerträglich. Der Geruch wurde dermaßen unangenehm das er den Raum sofort verlassen musste, nur schnell raus hier aber im nächsten Raum, der selbe Duft, ihm wurde langsam Schwindlich und wie etwas in seinem Hals fühlte sich unangenehm an, als wäre da etwas das er nicht schlucken konnte, die Stimmen begannen zu verschwimmen und ein Knall zerbrach die Stille im Museum. Es warn seine Knie die am Holzboden aufschlugen, stehen unmöglich, Schwarz breitete sich aus und heranlaufende Stimmen verhallten.
Langsam konnte er seine Augen einen Spalt öffnen aber zu sehen war nur ein dunkles Blau, Lichter auf ihn gerichtet, blendend und grell, eine dumpfe Stimme, weiblich "er scheint aufzuwachen, die Vitalfunktionen sind stabil, verabreichen sie noch eine Dosis" und wieder verlor er sich im schwarzen stillen Nichts.
Wieder begannen seine Augen sich zu Öffnen und 2 Gesichter blickten auf ihn herab "Michael, Schatz, nur keine Angst, Mama ist ja da, es passiert dir nichts wir sind im Spital, du hattest einen Schwächeanfall aber jetzt ist alles gut" "Bin ich Krank?" fragte Michael, diesesmal antwortete der Arzt am Bett "Nein, du bist Kerngesund aber um ganz sicher zu gehen machen wir noch ein paar Untersuchungen, das auch nichts übersehen wird und ehe du dich versiehst kannst du schon wieder raus und spielen. Okay?"
- viele Jahre zuvor -
"...und das war es auch schon mit den Ereignissen in unserem schönen Land und nun zum Wetter. Ein klarer Wolkenloser Himmel mit Sonnigen 30°C bis 35°C steht uns die ganze Woche bevor also direkt nach der Arbeit, Schule oder am besten sofort, ab ins Freibad! Und jetzt zurück zu Musik und Guten Morgen." Die Sonne schien bereits durch die Jalousinen der Fenster und ein zerzauster Junge, mehr im schlafenden als wachem Zustand, richtete sich langsam vom Bett auf um sich einmal orientieren.
Da stand auch schon seine Mutter in der Tür und die sanften Worte "Aufwachen kleiner Mann, Zeit für die Schule." berührten seine Ohren. Gesagt, getan, die Morgendliche Routine eines 10 Jährigen startete. WC, Bad, Frühstück, Muttis Bussi und schon ging es bei der Tür hinaus zur Straßenbahn, erste Schulfreunde an der Haltestelle treffen und sich wieder einmal wundern wie gelangweilt die Erwachsenen dreinschauten. 'So langweilig werde ich nie sein' wanderte es ihm durch die Gehirnwindungen.
Heute war kein Schultag wie jeder andere, Heute war ein besonderer Tag, ein Ausflug ins Naturkunde Museum stand an also Lunchpaket der Schule in die sonst überfüllte Schultasche gepackt und schon ging es wieder in Richtung Straßenbahn. Nach einer verflogenen Stunde Straßen- und U-Bahn fahrens erreichten sie das Museum.
"So, teilt euch in Gruppen ein, jede Gruppe bekommt einen Fragebogen und ihr müsst die Antworten dazu finden, wenn ihr alles habt treffen wir uns wieder hier im Eingangsbereich. Viel Spaß!" Die Gruppen entstanden wie so oft mehr oder weniger in den gleichen Besetzungen, bevor man sich umsah starteten schon alle in verschiedene Richtungen um ihre Rätsel so schnell wie nur möglich zu lösen.
"Frage 1: Wie alt ist die Erde" verlautbarte eine Klassenkameradin und schon ging die Suche los, wo sollte man bei der Frage anfangen zu Suchen? Also lieber alle Fragen vorlesen lassen und schreien wenn man zufällig über eine der Antworten stolperte. Die Taktik funktionierte immer.
Zwischen den Regalen und Vitrinen verstaubten alle Arten von Tiere, Pflanzen und Steinen, ausserdem muffelte es in diesen Räumen immer so seltsam dachte er sich.
Um so länger er ausgestopfte Tiere anstarrte umso mehr drang der Geruch in seine Nase ein, widerlich, unerträglich. Der Geruch wurde dermaßen unangenehm das er den Raum sofort verlassen musste, nur schnell raus hier aber im nächsten Raum, der selbe Duft, ihm wurde langsam Schwindlich und wie etwas in seinem Hals fühlte sich unangenehm an, als wäre da etwas das er nicht schlucken konnte, die Stimmen begannen zu verschwimmen und ein Knall zerbrach die Stille im Museum. Es warn seine Knie die am Holzboden aufschlugen, stehen unmöglich, Schwarz breitete sich aus und heranlaufende Stimmen verhallten.
Langsam konnte er seine Augen einen Spalt öffnen aber zu sehen war nur ein dunkles Blau, Lichter auf ihn gerichtet, blendend und grell, eine dumpfe Stimme, weiblich "er scheint aufzuwachen, die Vitalfunktionen sind stabil, verabreichen sie noch eine Dosis" und wieder verlor er sich im schwarzen stillen Nichts.
Wieder begannen seine Augen sich zu Öffnen und 2 Gesichter blickten auf ihn herab "Michael, Schatz, nur keine Angst, Mama ist ja da, es passiert dir nichts wir sind im Spital, du hattest einen Schwächeanfall aber jetzt ist alles gut" "Bin ich Krank?" fragte Michael, diesesmal antwortete der Arzt am Bett "Nein, du bist Kerngesund aber um ganz sicher zu gehen machen wir noch ein paar Untersuchungen, das auch nichts übersehen wird und ehe du dich versiehst kannst du schon wieder raus und spielen. Okay?"