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Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 4. Jul 2011 22:11
von Seleen
Das stimmt wohl. Entweder solltenw ir uns also hüten oder den jungen Kroghex suchen...was schlägst du vor?
Ihr name war Kreshna...
, antwortete sie, und die art wie sie die Worte aussprach ließen auf große Trauer schließen.
Sie nahm ein Messer und einen Wurfstern heraus und schaute sich ebenfalls um.
Es war eigentlich alles ruhig. Es wehte ein leichter Wind, der Mond schien sachte durch das dichte Blätterdach, alles war ruhig. Vielleicht ein wenig zu ruhig für ihren Geschmack, aber nicht bedrohlich ruhig.
Was denkst du sollten wir tun?, fragte sie anchdem sie sich gründlich umgeschaut hatte.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 6. Jul 2011 08:33
von Black Moonlight
Er schaute sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck um und ließ seine Hand langsam zu einem seiner Wurams wandern. Ich denke wir sollten das Risiko eingehen und nachsehen ... aber dennoch sollten wir unglaublich vorsichtig sein. Wer weiß, ob es nicht eine Falle ist ... knurrte er und ein Ausdruck unglaublicher Wut verzerrte sein sonst so ruhiges Gesicht. Mein Vater starb durch so eine Täuschung ... pass also gut auf dich auf, versprich mir das okay? sagte er und legte ihr eine Pranke auf die Schulter, ehe er gen Himmel blickte und sein Augenmerk dann wieder auf die Umgebung lenkte.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 8. Jul 2011 12:26
von Seleen
Nur wenn du wbenfalls auf dich aufpasst, sagte sie und schaute ihm teils freundlich, teils neckisch in die Augen. Sie sondierte die Umgebung. Langsam begann ihr rationaler Jägerinnenverstand wieder mit ihren Raubtierinstinkten und -sinnen zu kooperieren.
Leiser als der leiseste Windhauch schlängelte sie sich förmlich an einem Baum empor zu der untersten reihe der Äste.
Unheimlich leise zischte sie, Gehe du unten entlang, ich gebe dir notfalls von oben herab Warnung und Deckung. Zu dem Zeitpunkt als sie das sagte waren ihre Schwarzen Schuppen schon beinahe völlig mit den sie umgebenden Schatten verschmolzen, und wenn man nicht auf die roten zeichnungen oder ihre Augen achtete, die anders grün schienen als die Blätter, danw ar sie fast vollkommen unsichtbar.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 8. Jul 2011 13:25
von Black Moonlight
Er nickte und kauerte sich kurz zusammen, ehe er seine Raubtiersinne weckte. Leise und fast unerkannt huschte er durch das hohe Gras. Obwohl er so groß war, konnte ihn das hohe Gras auch im Wald gut tarnen. Ich werde den Spuren folgen und dir so die Richtung vorweisen ... und keine Sorge, so schnell wirst du mich nicht loswerden können zischte er, ehe er flink durch das Gras des Waldes huschte. Ab und zu hielt er inne, um die Spuren zu überprüfen. Andere Spuren irritierten ihn nicht. Er konzentrierte seine Instinkte auf die Spuren des wahrscheinlichen Artgenossen. Als sie fast den Wald hinter sich gelassen hatten, hielt er inne und zischelte leise zu ihr hoch. Die Spuren führen dorthin, wo unser eigentliches Ziel lag ... Schwimmbad ... murrte er und zeigte vorsichtig nach vorne. Vor Ihnen erhob sich die Ruine des damaligen Vergnügungsortes. Er weitete seine Sinne aus, um etwaige Gefahren vorher schon erkennen zu können.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 15. Jul 2011 11:55
von Seleen
sie packte ihre Wurfwaaffen weg und hohlte ihren Bogen hinaus. Sie ließ den Pfeil auf der Sehne während sie sich langsam dem Waldrand näherten.
Das große, gusseiserne Tor des Parks war schon lange aus seiner Verankerung gerissen worden. Über die Mauer rankten viele Schlinpflanzen, und auch die Einrichtungen im Park wiesen einen regen Bewuchs auf. Sie Rochd as Wasser in den großen Becken, die Zirkulation funktionierte Teilweise immernoch, so dass sich in den ehemaligen Schwimmbecken ein Biotop entwickeln konnte. Einige Tiere huschten umher, doch etwas größeres oder bedrohliches konnte sie nicht ausmachen.
Ich kann nichts sehen, erkennen oder Spüren das auf einen Kroghex hinweisen würde..., sagte sie, wollte aber nicht nochmal betonen das sie in puncto Leben aufspüren nicht die beste war.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 11. Aug 2011 15:51
von Black Moonlight
Er packte einen Wuram und folgte ihr. Seine Sinne waren zwar in punkto Leben aufspüren besser als die ihrigen, doch es verwirrte ihn, nichts zu spüren. Er schüttelte den Kopf und konzentrierte sich. Hm ... nichts ... kein Anzeichen für einen Artgenossen ... meinte er und schaute sich um. Willst du hier noch jagen, oder wollen wir uns einen anderen Ort suchen? fragte er und blieb wachsam neben ihr stehen. Das blau seiner Tättoowierung erstrahlte kurz, als seine freie Prank die ihrige berührte, doch er zog schnell seine linke Pranke weg, damit das Neonblau aufhörte zu strahlen.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 19. Sep 2011 18:04
von Seleen
Sie war von der Berührung seinerseits kurz irritiert, ließ sich aber nichts anmerken.
Ich denke wir sollten weiter hier jagen...Fischen ist nicht so gefährlich wie in Hochhäusern umherzuklettern, sagte sie und ging langsam voran in den ehemaligen Vergnügungspark.
Ein großer Plan vor ihnen zeigte ihnen die komplette Karte des Parks und ihre ungefähre Lage.
Ich denke wir sollten es mit einem der größeren Becken versuchen, schlug sie vor und deutete auf dene ntsprechenden Punkt der Karte.

Re: Meine Augen sind die Sterne

Verfasst: 21. Sep 2011 23:10
von Black Moonlight
Er lugte über ihre Schulter und nickte dann. Aber wir müssen trotzdem vorsichtig sein ... wer weiß, was hier auf uns wartet ... sagte er und blickte sich um. Etwas gefiel ihm an diesem Ort nicht. Es lag etwas in der Luft. Etwas undefinierbares, das ihm ganz und garnicht gefiel. Er konnte sich irren ... aber umso wachsamer war er nun, dank dieses Gefühls. Er folgte ihr langsam und blickte sich nervös um.