#9

Moderator: Plexsus

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Araklia
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#9

Beitrag von Araklia »

Die Gänge wurden von einem weißen, kalten Licht erhellt. Zwei bewaffnete Soldaten führten einen Mann aus einem kleinen Raum.
"Bekomme ich jetzt endlich einen Fernsehr?", fragte er und musterte die beiden mit schnellen Blinken. Als er keine Antwort bekommt, fängt er an zu grummeln. "Mal wieder das Gleiche... Jungs, ihr könnt mit mir reden, ich bin auch nur ein Mensch!"
"Was heißt hier Mensch? Du bist eine Waffe, #1", meinte ein Vierte, hinzugekommener. Nach seinem Outfit zu Urteilen ein hohes Tier.
"Ach, seien sie doch nicht so, General! Was kann ich denn dafür?"
Wieder Schweigen. "Soso, will man mich also mit Schweigen strafen, eh? Nun gut, soll mir Recht sein! Bande von wässrigen Weichkröten!"
"#1, wir wollen dich nicht strafen, aber wenn du nicht deine verdammte Klappe halten kannst, kommst du sofort zurück in deine Zelle!"
Der Mann, den sie #1 nannte, verzog das Gesicht zu einem übertrieben überraschten Gesicht und machte große Augen. "Oh, meine Zelle? Welch eine Drohung!" Er lachte. "Sagtmal, warum bringt ihr mich nicht um, wenn ich euch soviel Ärger bereite?"
Seine Bemerkung wurde ignoriert. "Bekomme ich jetzt meinen Fernsehr?"
"Los, holen sie die überlebenden Klone, Soldaten.", gab der General den Befehl. Schon trabten die zwei ab.

"Klone? Ist das ein schlechter Witz?! Ich soll mit Klonen...?!"
"Beruhige dich!", herrschte ein vollbärtiger Mann #1 an. "Diese Mission ist höchster Piorität! Und es ist wichtig, dass sie eine durchschlagskräftige Gruppe haben."
#1 grummelte und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Er war in einem Konferenzraum, mit lamentierten Boden, warmen Lichtern.
"Warum schicken sie nicht die Armee?", fragte er und suchte die grauen Augen seines Gegenübers.
"Weil das zu auffällig wäre. Geheimhaltung ist sehr wichtig, sonst würde eine Massenhysterie losbrechen! Die Klone werden gleich hier eintreffen."
Nachdenklich kratzte sich #1 am Kinn. "Verdammter Mist!", schrie er plötzlich. Es hallte im ganzen Bunker wieder.
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Elenya
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Re: #9

Beitrag von Elenya »

#7 war in ihrer Zelle. Ja, wo hätte sie sonst auch sein sollen? Es war stockfinster in diesen raum, denn sie brauchte kein licht. Der Raum war so spärlich eingerichtet das sie sich so zurecht fand und ihre Augen waren ohnehin so schlecht das licht nichts genützt hätte. Sie saß auf den Bett, die Sonnenbrille in ihrer rechten hand. Mit geschlossenen Augen lauschte sie. Ruhe, wunderschöne Ruhe. Wie sie es liebte nichts zu empfinden, nichts außer die einsamkeit. Ihr beser Freund in diesen verdammten Leben. Sie hoffte in Ruhe gelassen zu werden, niemanden begegnen zu müssen. Nein sie würde es heut nicht ertragen, ihre Sinne waren wieder besonders sennsibel und der letzte Anfall den sie hatte war noch nicht lange her. Sie hasste die schmerzen die sie ertragen musste, sie hasste jeglichen Schmerz und dennoch liebte sie ihn, brauchte ihn um bei verstand zu bleiben. Vorsichtig griff sie unter ihr kissen. Die kalte Klinge die ihre Finger streiften beruhigten sie. Sie seufzte und lehnte sich an die wand in hoffung weiter allein in ihrer dunkelheit bleiben zu dürfen.
Zuletzt geändert von Elenya am 15. Aug 2010 21:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Aguara
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Re: #9

Beitrag von Aguara »

#5 Schlug die Augen auf und sah zu der Zellentür, trotz der Dunkel heit war ihre ganze Zelle mit dem schwarzen Nebel eingehüllt. Sie saß völlig seelen ruhig auf dem Bett und wartete das die Zellentür aufging, sie wusste das wieder irgendwas war und sie heute nicht mehr ihre ruhe haben würde.
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Felicia Crow
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Re: #9

Beitrag von Felicia Crow »

#8 schrak zurück, als sie den Schrei hörte, wurde jedoch von zwei Soldaten sofort weitergeschoben. Sie wusste nicht, warum man sie aus der Zelle holte, doch sie wollte bestimmt nicht zu dem Menschen, der da eben gebrüllt hatte. Halt, Mensch? Es konnte genauso gut ein klon wie sie sein. Nein, die stimme war etwas anders, sie konnte nicht sagen was und warum sie es wusste, aber es war eine menschliche und ziemlich aufgebrachte Stimme. Sie betrachtete ihre Umgebung aufmerksam. Wie lange war sie schon nicht mehr draußen gewesen? Ihr Magen knurrte. Wenn sie nicht bald ihren Zucker bekommen würde...doch da betraten sie einen ihr unbekannten Raum. wäre sie nicht von zwei Soldaten festgehalten worden, wäre sie davon gelaufen. Der Mann, der da in einem Stuhl vor ihr saß machte ihr Angst. ihr Herz pochte mindestens doppelt so schnell und sie hörte seinen unregelmäßigen Rhythmus laut und deutlich in ihren Ohren. Sie ließ ihre Augen nach einer Fluchtmöglichkeit durch den Raum streifen, doch es gab keine und außerdem wusste sie, dass ihre 'Begleiter' spezielle Geräte besaßen, die Ultraschall aussendeten und sie lähmen würden. Hoffnungslos ergab sie sich ihrem Schicksal.
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Aguara
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Re: #9

Beitrag von Aguara »

Als die Zellentür geöffnet wurde war durch den Nebel nichts in der Zelle zu erkennen. "Ihr habt ziemlich lange gebraucht". Sagte sie und trat vor, so das man sie sah. Den ganzen Weg über hatte sie ein lächeln auf den Lippen, der schwarze Nebel schien ihr zu folgen und war weiterhin um sie herum. Als sie in den Raum gebracht wurde mussterte sie erst den Mann und dann die Frau die sich ängstlich umsah.
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Felicia Crow
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Re: #9

Beitrag von Felicia Crow »

#8 musterte die Frau, welche nun eintrat. Auch diese sah nicht ungefährlich aus und der Nebel, der ihr folgte zwang ihr Herz zu einem noch schnelleren Rhythmus. Sie fragte sich, ob sie zum Spielzeug dieser Leute werden würde. Wozu sonst hätten sie die Soldaten aus der Zelle holen sollen, nach all dieser Zeit. Sie war geschwächt und auch sonst nicht wirklich stark zumindest gegenüber anderen ihrer Art, anderen Klonen. Für die Soldaten war sie nichts wert. Ein Experiment voller Fehler. Außer ihrem guten Gehör keine besonderen Fähigkeiten, nicht übermäßig stark und dazu noch scheu und ängstlich. Die Angst, ihre beste und einzige Freundin, stieg in ihr hoch und sie begann leicht zu zittern. Früher hatte ihr die Angst geholfen zu überleben, doch jetzt gab es keine Möglichkeit zu fliehen und zu überleben, wenn kein Wunder geschah.
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Elenya
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Re: #9

Beitrag von Elenya »

#7 erstarrte als sie Schritte und stimmen vor ihrer zelle hörte. Sie hörte den Schlüsseln klimpern und augenblicklich fing ihr Herz an zu rasen. Sie wollte nicht! Sie schluckte, versuchte den Kloß in ihrem hals hinunter zu schlucken. Nein, nichte heute bitte! Ihre Hände zitterten, als sie sich bereits die Sonnenbrille aufsetzte. Der Schlüssel wurde ins Schloss gesteckt und ein Schauer lief ihr über den rücken. Der Schlüssel drehte sich im Schloss. Wieder schluckte sie als ihr kalter Schweiß ausbrach. Vielleicht wollen sie nicht bestimmtes. Sie spürte wie weich ihr Knie waren als sie auftsand und sich für das wappnete was gleich auf sie zukommen würde. Wie froh sie war die Sonnebrille zu tragen, so konnten sie nicht sehen wie feucht ihre Augen waren. Sie hörte das klicken des Schlossen und das leiße quietschen als die tür geöffnet wurde. Schnurgerade stellte sie sich hin, setzte eine gleichgültige Miene auf. Helles licht flutete die zelle. Nun hatte das Schauspiel begonnen. Auf keinen Fall durfte sie die nerven verlieren. Auf keinen fall würden sie erfahren wie nahe sie am Abgrund stand. Zwei Männer standen vor ihrer Tür und sie trat aus ihrer Zelle. Die Männer machten platz. es sidn die beiden die immer zu ihr kamen und wieder war sie dankbar dafür. Letztens war ein anderer hier, ein neuer, er kam in ihre zelle und hat sie am Arm gepackt so wie sie es mit jeden hier tuen, da ist sie ausgerastet, die flut von reitzen die durch ihren körper schossen waren einfach zu viel für sie. Aus reflex hat sie ihn wegestoßen und angeschrien, danach hatte sie wieder die Klinge unter ihren Kopfkissen gebraucht, das Humpeln fiel aber schon gar nicht mehr auf. Zum Glück ist dieser typ nicht wieder gekommen.
Die beiden Männer geleiteten sie die Flure entlang, keiner sprach, obwohl sie gerne gewusst hätte was los war, doch sie wagte es nicht zu fragen. Als sie entlich vor einer tür stehen blieben, war sie erleichtert von ihnen weg zu kommen. Der verdammte Kummer um eine Person die sie nicht einmal kannte nagte an ihr. Bestimmt was sie krank oder so. Der Schmerz war nicht besonders intensiv, daher konnte es nichts ernstes sein, dennoch machte sie es wahnsinnig da mit ihm teilen zu müssen, sich um jemanden zu sorgen den man nicht kennt. Die Tür wurde geöffnet. Als sie wieder drei gestallten im raum sah verkrampfte sie sich wieder automatisch und blieb stehen. Sie wollte da nicht rein. Etwas hartes stieß ihr in den Rücken und sie musste einen Schritt nach vorne gehen. Es war bestimmt der Prügelstock der ihren Rücken getroffen hatte, denn sie hatte nichts gespürte, nicht die ganzen verdammten schmerzen dieser Person. Die tür ging hinter ihr zu. Am liebsten hätte sie sich umgedreht gegen sie gehämmert und gebettelt sie hier raus zu holen, doch stattdessen ging sie ein paar schritt von der tür weg. Viel konnte sie nicht gehen, da ihre Knie weicher als wackelpudding waren und ihr Herz hämmert wie nach einen 100m Sprint. Sie lehnte sich in eine Ecke und betete zu allen Göttern dieser Erde hier bald wieder raus zu kommen.
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Felicia Crow
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Re: #9

Beitrag von Felicia Crow »

Die nächste Person und diesmal konnte sie ihr nicht einmal in die Augen sehen. #8 versucht die Sonnenbrille zu durchdringen, doch es war ihr unmöglich. Wenn sie die Augen eines Menschen sah, konnte sie zumindest noch sehen was er fühlte, doch ohne dieses Hilfsmittel war sie selbst völlig hilflos und wusste noch weniger wie sie reagieren sollte. Die Augen das Mannes glitzerten wütend und gleichzeitig lag etwas trauriges in seinem Blick. Es war eine Mischung, die sie überraschte und gleichzeitig zurückschrecken ließ. Die erste Frau hatte ausgesehen als hätte sie es erwartet hierher geführt zu werden, aber die Frau, die nun eingetreten war wirkte durch ihre Sonnenbrille so unnahbar und kalt, dass sie bereitwillig das nächste Messer genommen und sich gleich selbst den Gnadenstoß versetzt hätte. Doch da war etwas anderes, das ihr ihr Gehör verriet. Auch wenn man es ihr nicht ansah, die Frau humpelt. Auch wenn es ihr keinen Mut gab so war sie froh sich noch auf ihr Gehör verlassen zu können.
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Araklia
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Re: #9

Beitrag von Araklia »

#1 betrachtete die drei Klone vor sich mit schnellen Blinken, tastete ihren ganzen Körper ab. Dann wendete er sich an den Alten.
"Das soll wohl ein Scherz sein, oder? Ich dachte, wir sollten geheim bleiben! Sehen sie sich die an!", er stand auf und lief wie ein hungriger Tiger im Käfig auf und ab. "Ich verstehe... Ich bin ihr Babysitter, nicht wahr?!"
"Beruhige dich #1!", herrschte der alte Mann ihn an, wendete sich dann aber mit einem freundlichen Lächeln den anderen zu. "Habt keine Angst. Nehmt ruhig Platz. Hier wird euch niemand etwas antun. Sobald euer letzter Bruder hier ist, werde ich euch erklären, warum dies alles geschieht. Möchtet ihr was zum Trinken?", seine Stimme war warm und weich, ein angenehmer Bass. Die Freundlichkeit, die er ausstrahlte, wollte einfach nicht zu diesen grauen Augen gehören, die immer wieder #1 ermahnend anfunkelten.
"Pah! Bruder! Sie glauben immer noch, dass wir wie eine Familie sind! dabei haben wir uns noch nie gesehen...", grummelte dieser leise vor sich hin und war den drei Frauen skeptische Blicke zu.
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Felicia Crow
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Re: #9

Beitrag von Felicia Crow »

#8 drückte sich an die Wand, als der Mann aufsprang und herumschrie. Die Stimme des alten Mannes der sie bat sich zusetzen klang zwar freundlich, doch sie hatte einen gefährlichen Unterton, als dulde er keine Widerrede. Trotzdem ließ sie sich auf den Boden fallen, anstatt sich zu setzen. Sie hatte solange auf dem Boden gelebt ohne Sessel oder gar einem Bett, dass es ihr einfach bequemer war. Plötzlich nahm sie einen weiteren Herzschlag war, rasend wie der ihre doch aus einem anderen Grund. Trotz dem Versprechen ihr nichts zu tun zog sich ihre Angst nicht zurück und so konnte sie dieses Geräusch niemandem zu ordnen. Dann hörte sie laut und deutlich etwas anderes. Dieser Mann mit den tiefgründigen, blauen Augen, in denen noch immer diese Mischung aus Wut und Trauer stand regte sich darüber auf, dass der andere einen weiteren als ihren Bruder bezeichnete obwohl sie sich nicht mal kannten. "Vielleicht kennen wir uns nicht, aber wir teilen alles das gleiche Schicksal als Spielzeug der Oberen", flüsterte sie, mehr zu sich selbst, als zu jemand anderen. Sie konnte spüren wie ihr Blick traurig wurde und ihre Gedanken in die Vergangenheit abschweiften. Es blieb nur zu hoffen, dass sie niemand wirklich gehört hatte.
(hoffe das passt dir mit dem herzschlag)
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Zen Yang
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Re: #9

Beitrag von Zen Yang »

#2 hatte seine Zell mit hilfe seiner Fähigkeiten angepast. Die Wände waren überseht mit Dornen so das er sich nicht anlehnen konnte ohne sich zu verletzen. Doch das galt auch für die Anderen. Die Diener des Meisters. Sie waren kalt und Erbammungslos. Sie genossen es wenn er lit. Jeden tag aufs neue mit wahnsinnigen versuchen. Offt griff er welche an und daher würde er nun besonders aufbewahrt. Seine Zellentür war eine 5Meter dicke Tersortür und das Fenster war ein spalt so kein das ma nicht mal mit den auge durchseh konne. Dier Tür wurde geöffnet und zwei Männe rin dicker Rüstung standen dort. Sie haten lange Elektroschocker dabei. Einer deutete #2 auf auszustehn, was er auch tat. Die Beiden mäner standen hinter ihn und drängten ihn einen Gang entlang zu einer Tür. Sie stieen ihn rein so das #2 etwas in stolpern in den Raum kamm. Dort sh er vir weitere Menschen und den Meister. Er nickte einmal, dann sahs er sich hin.
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Elenya
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Re: #9

Beitrag von Elenya »

(Joa klaa^^)

#7 schüttelte verneinend den Kopf und verlagerte ihr Gewicht auf das rechte Bein, als ein neuer Klon herein kam und obwohl sie für den Moment nicht von den Schmerzen der anderen gepeinigt wurde kostete sie den Schmerz der ihr nun durch das Bein fuhr in vollen Zügen aus. Sie atmete tief durch. Der Schmerz, der ganz allein ihr gehörte beruhigte sie etwas. Sie ließ den blick schweifen und musterte die hier anwesenden. Die Körper waren auf der weißen Wand recht gut zu erkennen, dennoch konnte sie nicht mehr ausmachen als die Groben gesichtszüge und konnte durch die Sonnenbrille nicht einmal die farben erkennen. Als sie sich wieder in griff hatte setze sie sich doch hin, immer noch weit entfernd von diesen #1, der anscheinend ziemlich etwas gegen klone hatte. Ihr Blick ruhte auf ihm und sie funkelte ihn durch die Sonnenbrille heraus an, obwohl diese so dunkel war das man ihre Augen nicht sehen konnte. Um erlich zu sein verletzte es sie sehr wie er sie bezeichnete. Zu gerne wäre sie perfekt gewesen. Genau das was sie eigentlich aus ihr hätten machen wollen, doch sie war nur eine fehlgeschlagenes Experiment unvollkommen, nutzlos. Diese Erkenntnis war wie ein Schlag ins Gesicht. Wäre sie gelungen gewesen ohne diese hässlichen nebenwirkungen, die perfekt Waffe ohne gfühle, dann hätte sie wenigstens eine Aufgabe gehabt. Ihr leben, wenn man das überhaupt so nennen kann, hätte einen Nutzen gehabt, doch so war sie nur im Weg. Wieso sie noch nicht ungebracht wurden war ihr ein Rätsel. Normale Waffen die fehler hatten wurden doch auch zerstört, wieso dann nicht sie das wäre alles so viel einfacher. Selber schaffte sie es nicht sich die Klinge in ihrer zelle ins Herz zu jagen, dafür war ihr überlebens Instinkt zu groß. Vielleicht konnten sie alle nicht umgebracht werden. Sie hatten gefühle und waren somit Menschen. Sie aus den Weg zu räumen wäre somit Mord, doch war das wirklich ein Grund? Um erlich zu sein wusste sie es nicht und es war wahrscheinlich auch besser so. Langsam senkte sie den Blick und starrte auf ihre hände "Wir sind keine Familie und wir teilen auch bestimmt nicht das selbe Schicksal. Fehlerhafte Waffen, das sind wir und selbst der Mensch der doch fast so ist wie wir kann uns nicht leiden." herrschte sie den zusammengekauerten Klon an, der auf den Boden saß, dann sah sie zu #1 "Wir können genauso wenig etwas dafür was wir sind wie er." Es war nicht üblich für sie zu sprechen, wenn sie nicht dazu aufgefordert wurde, doch es platze einfach aus ihr hraus. Vielleicht hatte #7 die kaltschneuzige Person die sie spielte schon zu gut drauf.
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Re: #9

Beitrag von Felicia Crow »

#8 bekam die Antwort und die Ankunft des vierten Klons nur am Rande mit. Sie befand sich nur noch körperlich in diesem Raum, ihre Gedanken waren in einer anderen Welt. In ihrer eigenen kleinen Welt in der sie frei sein konnte. Sie war umgeben von Freunden nicht von kahlen Mauern. Es gab niemanden der ihr die Peitsche über den Rücken zog für ein Vergehen, dass schon so lange her war. Hier war sie wie sie es wollte und kein Nichts. Hier wurde sie gebraucht, geliebt und hatte das, was sie sich immer gewünscht hatte: Eine Familie. Ob andere vielleicht ähnlich dachten? Zumindest dieser Mensch? Vielleicht wünschten sie sich auch einfach perfekte Waffen zu sein, die man gebrauchen konnte. Sie zumindest hatte dies früher mal getan, am Anfang. Als sie erkannt hatte, dass sie immer nur träumen würde hatten sich ihre Träume ausgeweitet in ihre Welt. Ihr einziger Zufluchtsort, der immer für sie offen stand, egal wie aussichtslos ihre Lage war.
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Re: #9

Beitrag von Aguara »

#5 hatte sich auf einen Stuhl in der äußersten Ecke gesucht und beobachtete nun alle genau. Bei dem freundlichen getue von dem grau Auge musste sie fast lachen, hielt sich jedoch zurück und wartete ab was er zu sagen hatte. Ihr war recht egal was die anderen Klone oder der Mensch erzählten, sie wusste was sie war und das ließ sich auch nicht ändern. Sie hatte sich schon seit langem damit abgefunden und eigentlich fand sie ihre Kräfte auch recht nützlich. Als auch der letzte Klon in den Raum gestoßen wurde richtete sie ihren Blick fest auf den Meister gerichtet. "So wir sind vollzählig also sagt endlich was ihr von uns wollt". Sagte sie kalt und verschränkte wartend die Arme.
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Araklia
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Re: #9

Beitrag von Araklia »

"Bitte, bitte, ihr müsst mir nicht so kalt entgegen wirken...", meinte der Alte lächelnd. "Gut, ich werde euch erklären, warum ihr hier seid... Ich schicke euch alle auf eine Mission!", dabei klang er so, als ob er ihnen einen rießigen Bagger zu Weihnachten schenken würde. "ich lasse euch dann mal gegenseitig kennenlernen. Ich komme gleich wieder...", meinte er dann, als ein Soldat ihm zuwinkte.
So saßen sie alle alleine im Raum. Ohne Überwachung.
#1 seufzte und schlug die Beine auf den Tisch. "Soso... ihr seid also der Trupp, auf den ich da oben aufpassen darf, eh?" Er schnappte sich einen Ordner und blätterte ihn durch. "Na das kann ja lustig werden..."
#1 schmiss den Ordner zurück auf den Tisch und lehte sich vor. "Also gut! Was wisst ihr von der Welt da oben?"
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