#9

[Felicia Crow]

#8 kehrte zwar in den Raum zurück, doch wusste sie nicht wirklich was sie antworten sollte. Ihr Angst hatte sich durch ihren kleinen 'Ausflug' zwar gelegt, doch von der Welt da Oben, wie #1 sie nannte wusste sie schon lange nichts mehr. "Sie verändert sich sehr schnell, weshalb ich bei meiner langen Gefangenschaft wohl nicht mehr weiß wie sie heute aussieht", antwortete sie schließlich. Seltsamerweise war ihre Stimme ruhig, doch eine Träne stahl sich aus ihrem Augenwinkel. Schnell wischte sie sie weg. Sie konnte es nicht brauchen, wenn jetzt alte Erinnerungen hochkamen.

[Aguara]

"Ich war noch nicht oft da Oben und wenn habe ich mich nicht umgesehen". Erklärte #5, wenn sie nicht bewacht wurde setzte sie so gut wie immer ihre Fähigkeiten ein. Und wenn sie so schnell war, sah sie nicht viel von der Welt um sich herum.

[Zen Yang]

#2 machte mit seinen zeige und mittelfinger eine kleine spalte." Das kenne ich von der welt oben, Chef." sagte er anscheinend ohne eine Gefühlsregung

[Elenya]

#7 sagte genauso gefühlslos "Ich kenne vielleicht drei Meter und den Regen." Sie erinnerte sich noch ganz genau. Befor sie hier hergekommen war lebte sie in einen anderen Bunker. Die drei Meter zu den Wagen der sie hier her gebracht hatte waren das aufregendste was sie je erlebt hatte. Der Himmel war dunkelgrau von den dichten Regenwolken, das Licht so gedämmt das sie es aushielt ohne ihre Sonnenbrille in den Tag zu blicken. Obwohl sie die Farben nur schwach erkennen konnte war es das schönste gewesen was sie je gesehen hatte. Das grün der Bäume und das zarte rosa der blüten auf ihnen. Die kühle von Regen geschwängerte Luft kroch ihr in die Nase und sie hat alles in sich aufgenommen und nie vergessen. Als es dann anfing zu regnen konnte sie nicht anders als stehen zu bleiben. #7 hatte in den himmel gestarrt und gespürt wie die kleinen kalten Tropfen ihr ins Gesicht fielen. Das schönste Gefühl das sie je gehabt hatte. Sie hätte stundenlang dort stehen können, bis sie von Kopf bis Fuß durchnässt wäre und ihr Hals steif vom ständigen starren in die grauen Wolken. Doch natürlich ging das nicht, der Stock traf sie in den Rücken wie so oft und erinnerte sie grob daran weiter zu laufen. Ein Leben lang der gefangene seiner selbst, nur mit dem Ziel eines neuen Bunkers als aufenthaltsort und der selig süßen erinnerung an den regen.

[Araklia]

#1 verschränte die Arme hinter den Kopf. "Aha...", war alles, was er sagte. Der Alte kam wieder hinein.
"Also gut... ich fragt euch ganz bestimmt, was eure Mission sein wird...", meinte er mit einem breiten Grinsen, als würde er gleich Lollis an kleine Kinder verteilen. "Nunja, um ehrlich zu sein, ist einer eurer Brüder abgehauen... #9 sein Name. Ihr sollt ihn einfangen und zurückbringen!"
"Ganze acht Klone habt ihr nach mir gezüchtet... Das ist doch krank!", grummelte #1 und schloss die Augen. "Frage: Warum wir? Und was bekommen wir?"
Der Mann runzelte die Stirn und streichte über seinen weißen Bart. "Nunja, #9 ist ziemlich stark... eigentlich die perfekte Waffe. Leider ist er bei nem Versuch ausgebüchst... Und nur ihr mit euren einzigartigen Fähigkeiten könnt ihn wieder lebend zurückbringen... Und eure Belohnung? Was immer ihr wollt..."
#1 sprang auf. "Perfekte Waffe also? Das ich nicht lache! Wenn er so perfekt wäre, dann wäre er nicht abgehauen! Aber was solls. Solange ich endlich einen Fernsehr bekomme... Was sollen wir losgehen?"
"Am Besten sofort."

Schon befanden sich alle in einer rießigen Halle, wo man Kleidung, Accesoir und andere Dinge finden konnte.
#1 hatte sich ein schwarzes Hemd und Jeans herausgesucht und wartete nun an einem langen Tisch auf die anderen. Er durchstöberte einen Rucksack und runzelte immer wieder die Stirn.

[Zen Yang]

#2 wusste nicht was er nehmen slle, also wendete er sich an #1 und zog sich auch schwarz an wie er. ansosnten trug er keinen schmuck oder so.

[Felicia Crow]

#8 suchte sich ein schwarzes Shirt, Lederhose und eine Lederjacke heraus. Auf die Jacke hätte sie zwar gerne verzichtet, doch ihre Narben musste keiner sehen. Dann schnappte sie sich ihren Rucksack - welcher neben den üblichen Dingen eine riesige Menge Zucker enthielt - und wagte sich dann doch zu #1, nachdem sie ihn eine Weile beobachtet hatte. Sie fühlte, dass er ihr nicht gleich den Kopf abreißen würde. "Suchst du etwas?", fragte sie vorsichtig.

[Elenya]

#7 zog sich einen engen Rollikragenpulli an, eine Lederhose, Stiefel und band sich das Haar zurück. Da alle sachen schwarz waren stach ihre weiße haut richtig heraus und mit der Sonnenbrille sah sie beinahe richtig gefährlich aus, aber mit schwarz konnte man nichts falsch machen. Sie schnappte sich einen Rucksack und stellte sich abseits der anderen in den Schatten.

[Zen Yang]

#2 war froh nicht aufzufallen, da alle schwarz trugen. "Was nun Meister?" sagte er und sa zu #1

[Aguara]

#5 hatte sich ein schwarzes Oberteil und eine schwarze Hose geholt, beides aus Leder. Nun stand sie vor dem Tisch und nahm sich zwei Messer, die sie an einem Gürtel befässtigte. Sie war soweit fertig und sah dann zu #1 und den anderen.

[Araklia]

Er verzog das Gesicht. "Nenn mich nicht Meister, sowas kann ich nicht ausstehen. Und nein, ich wollte nur sehen, was man mir alles zugesteckt hat... Das übliche Gerümpel eben... Geld, Laptop, blabla..." #1 besah sich die anderen. "Aha, alle schwarz. Ist auch nicht tragisch. Sind wir halt eine Pilgergruppe von irgendwelchen Spinnern. Gibt es ja auf der Welt zu genüge."
Er wirkte noch kurz nachdenklich, hatte sich aber schnell wieder gefasst. "Ach ja, ehe ich es vergesse... Ihr braucht alle richtige Namen. Erstens, weiles mich aufregen würde euch dauernd bei Zahlen nennen zu müssen und zweitens haben normale Menschen Namen. Hier.", er warf ein paar Bücher auf den Tisch. Es war von Telefonbuch bis hin zu Namensbüchern alles zu finden. "Such euch was raus."

[Zen Yang]

#2 verstandnicht ganz un zeigte einfach auch etwas. "Krumestrasse 5"

[Elenya]

"Es geht nicht um das... das sind Straßennamen.... es geht um die Namen hier vorne. Die Wärter die zu dir kommen nennen sich doch auch beim namen soetwas suchen wir." erklärte sie und zog das Buch weg, verzweifelt starrte sie auf die kleinen buchstaben die für sie aussahen wie durchgehende schwarze reihen. Sie errötete leicht "Ich kann das nicht lesen." sagte sie kleinlaut.

[Felicia Crow]

"Wenn du willst kann ichs dir vorlesen", bot #8 vorsichtig an. Jetzt mit der leichten Röte im Gesicht wirkte die Frau nicht mehr ganz so unheimlich. Ob sie blind war? "Mein Name ist Hana Umino", sagte sie dann leise. 'Zumindest nannte man mich früher so', fügte sie in Gedanken hinzu.

[Elenya]

#7 sah Hana an und nickte dann. Sie mochte die Stimme von dieser zierlichen person. Unter der Brille schloss sie die Augen und wartete darauf das Hana begann vorzulesen. Sie wollte jeden klang und jeden Buchstaben genau verstehen.

(denk dir iwelche namen aus.. ich such mir dann einen aus^^)