Vyrus

[Araklia]

Kapitel 1: Die Computersafety-Company

Ein Computer oder Rechner ist ein Apparat, der Daten mithilfe einer programmierbaren Rechenvorschrift verarbeiten kann.

Charles Babbage und Ada Lovelace gelten durch die von Babbage entworfene Rechenmaschine Analytical Engine als Vordenker des modernen Computers, während Konrad Zuse (Z3, 1941), John Presper Eckert und John William Mauchly (ENIAC, 1946) die ersten Computer bauten.

Zunächst war die Informationsverarbeitung (die Ein- und Ausgabe der Daten) auf die Verarbeitung von Zahlen beschränkt. Mit zunehmender Leistungsfähigkeit eröffneten sich neue Einsatzbereiche. Computer sind heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden. Beispielsweise dienen integrierte Kleinstcomputer (eingebettetes System) zur Steuerung von Waschmaschinen und weiteren Geräten des Alltags vom Videorekorder bis hin zur Münzprüfung in Warenautomaten; auch im Mobiltelefon steckt ein Computer; Personal Computer dienen der Verarbeitung und Ausgabe von Informationen in Wirtschaft und Behörden sowie bei Privatpersonen; Supercomputer werden eingesetzt, um komplexe Vorgänge zu simulieren, z. B. in der Klimaforschung oder für thermodynamische Fragestellungen und medizinische Berechnungen.
-Wikipedia-


Die neuste NewYorkTimes lag wie jeden Morgen in jedem Briefkasten oder an Kiosken. Alle möglichen Artikel standen darin: Von Unfällen, politischen Neuigkeiten bis hin zum Wetter und kleine Comics. Nur wer aufmerksam die Seiten durchblätterte, zufällig hinsah oder einfach Langeweile hatte, entdeckte diese kleine Anzeige:

• Freie Mitarbeiter gesucht!
  Alter zwischen 16 bis 19, wenn möglich mit flexibler Freizeit.
  Keine besonderen Grundkenntnisse und Können erfordert,
  nur Bereitschaft etwas Zeit für die Wissenschaft zu opfern.
  250$ die Woche
  Bitte melden unter Tel. ********
  -Computersafety-Company-

Es war nettes Angebot für alle Jugendliche die etwas Geld brauchten oder sich selber was verdienen wollten. Nur leider las nicht jeder 16 bis 19 Jähriger diese Zeitung oder die Anzeige wurde schlechthin übersehen.

[Elenya]

David zog an dem kleinen Zigarettenstummel und warf in dann auf den Asphalt, um ihn dort wütend mit den dreckigen Chuck's zu zertreten. Heute hatte er noch schlechtere Laune als sonst, denn er wurde gefeuert. Wieso? Er hatte einen Gast bedroht, der ihn blöd angemacht hatte. Aber das war eh ein scheiß Drecksladen! Sollen die alle verrecken!
Das graue Wetter passte perfekt zu seiner Stimmung. Nur der heftige Wind war unangenehm, doch David dachte nicht daran die lederne Jacke zu schließen. Lässig wie er war lehnte er an einer Laterne vor einem kleinen Bistro und stopfte sich nach der Kippe ein Kaugummi in den Mund. Er brauchte dringend wieder Arbeit, soviel stand fest.
Ein Mann kam aus dem kleinen Geschäft. Unter seinem Arm trug er die Zeitung von heute, die er anscheinend schon gelesen hatte, denn er warf sie einfach in den Müll. Darauf hatte David gewartet. Zielstrebig holte er die Zeitung heraus, suchte den Teil mit den Stellenanzeigen heraus und warf den Rest wieder weg.
Auf dem Weg nach Hause durchforstete er die einzelnen Stellen und rief dort vereinzelte an, doch ohne Erfolg. Wütentbrannt wollte er die Zeitung wieder wegschmeißen. Aus irgendeinen Grund jedoch las er sich den Rest der Seite durch. Als er dann noch eine Anzeige fand, war er sichtlich verwirrt darüber, dass sie nicht bei den anderen Stellenangeboten stand. Aufmerksam las er die Bedingungen. "250$ die Woche?!" las er laut und pfiff dann. Das war beinahe doppelt soviel wie er bei seinem letzten Job in einen Monat verdient hatte. Er zog sein Handy heraus und wählte die Nummer, auch wenn er der festen Überzeugung war, dass sie jemanden wie ihn nicht nehmen würden.

Janessa kam gerade von ihrem Fechtunterricht nach Hause. Es war ein guter Tag gewesen, auch wenn das Wetter nicht das Schönste war. Nun freute sie sich auf eine schöne Tasse Tee und ein gutet Buch.
Mit beidem in der Hand ging sie in das modern eingerichtete Wohnzimmer. Achtlos stellte sie die Tasse mit der dampfenden Flüssigkeit auf die Tageszeitung, diese wollte sie zwar noch lesen, aber so dramatisch war es nun nicht. Mit einem leisen seufzer der Vorfreude machte sie es sich auf der Couch bequem. Morgen würde ihr Vater wiederkommen. Die Geschäftsreisen waren etwas nervig, aber die Zeit mit ihren Vater umso schöner.
Nach einer halben Stunde lesen und einer Tasse Tee, beschloss sie sich die zeitung anzusehen, um sich über die neusten Fakten von Finanzen und co. zu informieren, doch da viel ihr ein, dass die Hausaufgaben noch warteten. Außerdem würde sie eine Arbeit schreiben, für die sie noch lernen musste.

[Araklia]

Zuerst nahm niemand ab. Schließlich ging doch jemand heran. Im Hintergrund waren verschiedenste Töne zu hören, von Piepsen bis zum leisen Bassbrummen. Eine wohl mehr desinteresse Stimme meldete sich: "Computersafety-Company, Professor Charles Nerd am Apparat..."
Der Mann war erst leiser geworden und dann völlig verstummt. Man hörte wieder nur die scheinbar unwirklichen Geräusche. Nur leise konnte man zwei Stimmen vernehmen. Die eine war von einer Frau, die fragte: "Charles, wer ist das?"
Eine andere, die mehr nach einem jungen Mädchen klang und ziemlich elektronisch, als käme es aus einem Computer meinte: "Professor, so reden sie doch! Professor! Reisen sie sich zusammen! Damit hätten sie schon rechnen können, dass jemand anruft um sich zu bewerben!"
Endlich fasste sich der Mann wieder. "Wie kann ich ihnen helfen?" Es sollte wohl geschäftlich wirken, doch klang es wie ein aufgeregtes Kind.

[Elenya]

David schluckte sein kaugummi herunter. Das war engebracht bei der Aussicht auf solch eine Stange Geld. Doch das ewige gepiepse der Freizeichen gingen ihm auf die Nerven und er wollte schon wieder auflegen, als sich dann doch endlich jemand meldete. Der Mann am telefon, irgendein Professor, kam David ziemlich schräg vor, aber er sagte nichts, sondern machte den höflichen und wartete. Nachdem der Mann endlich wieder gesprochen hatte, antwortete David so freundlich wie er konnte "Ja, Guten Tag. Ich..äh.. habe ihre Stellenanzeige gelesen und wollte fragen ob die Stelle noch frei ist."

[Araklia]

Zuerst war wieder Stille. Der Mann flüsterte etwas jemanden anderen zu, vielleicht der Frau oder dem Mädchen. Dann räusperte er sich.
"Ja, die Stelle ist noch frei. Am besten kommen sie dann vorbei, wenn sie Zeit haben. Müssten sie mit einem Taxi fahren werden wir natürlich für die Kosten aufkommen. Tragen sie einfach ihr Mobiltelefon immer mit sich, falls wir sie irgendwie nochmal erreichen müssen... oder so. Wann kann ich sie frühstens oder spätestens erwarten?" Der Mann schien sich wirklich zusammen reißen zu müssen. Mittlerweile hatten die Hintergrundgeräusche aufgehört.

[Elenya]

Davids Augenbrauen zogen sich leicht zusammen. Der Kerl am anderen Ende war echt seltsam. So recht konnte er mit den Wörtern aus Professor Nerds Mund nicht groß etwas anfangen. War das nun soetwas wie eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch? Auch egal! Kurz Sah David auf seine Uhr. Er hatte noch Zeit. Zu Hause wartete niemand auf ihn, denn seine Mutter wäre ohnehin wieder bis spät in der Nacht im Büro. "Also, wenn Sie nichts dagegen haben komme ich sofort vorbei. Ich habe Zeit.." antwortete er und ihm war es eigentlich so ziemlich egal, dass er für eine Bewerbungsgespräch nicht passend gekleidet war "Muss ich irgendwelche Zeugnisse oder sowas mitnehmen?"

[Araklia]

"Nein, nein, sie brauchen gar nichts mitbringen! Am besten Kleidung tragen, die sie bequem finden!", meinte der Professor plötzlich ziemlich hastig. Dann schien er sich wiederzu beruhigen. "Es ist wirklich nett von ihnen, dass sie jetzt Zeit für uns haben. Sie wissen, wo der Centrel Park ist? Meine Assistentin Betina wird sie dort erwarten. Bis gleich." Dann wurde aufgelegt.

[Elenya]

David starrte das Handy an, als plötzlich Professor Nerd einfach auflegte. Er schüttelte den Kopf und rieb sich nachdenklich das stoppelige Kinn. Das alles war doch schon ziemlich krass. Andererseits was hatte er schon zu verlieren. Wenn diese Scheiße hier nur irgendeine tarnung war für illegalen Kram, wen juckt das? David hat schon früher hin und wieder mit Drogen gedealt. Außerdem war die Aussicht auf das Geld eine wirkliche Versuchung. Und Versuchungen wird man bekanntlich erst los, wenn man ihnen nachgegangen ist. Mit einem Schulterzucken steckte er sein Handy in die Tasche und schwang sich auf sein Motorrad, welches er sich mit einem Kumpel selbst zusammengezimmert hatte. Röhrend ließ er die Maschine an und bretterte davon.
Nach etwa einer halben Stunde kam er am Park an. Doch das verdammte Ding war groß. Wo sollte denn die gute Frau sein? Schließlich hielt im Süden am Rande des Parks. Er zog zischend die Luft ein, während er eine Augenbraue hochzog und sich umsah. Tja, schöne Scheiße, dachte er und steckte sich eine Kippe an.

[Araklia]

"Im Gebäude sollten sie aber nicht rauchen.", meinte leise eine etwas rundliche Frau. Sie sah sehr nett aber auch streng aus, hatte rote Pausbacken und die roten Haare zu einen Pferdeshwanz gebunden. Sie trug Jeans und Bluse und dennoch hochhackige Schuhe.
"Ich bin Professor Nerds Assistentin. Nennen sie mich ruhig Betina, wenn sie wollen oder Miss Angelsfield. Was ihnen besser gefällt. Bitte, folgen sie mir.", schon trippelte die Frau eilig fort.

[Elenya]

Als ihn plötzlich die Frau ansprach, wandte er sich desinteressiert zu ihr. Als er dann begriff wer sie war schüttelte er unmerklich den Kopf. Wo war die denn jetzt auf einmal hergekommen? Und vorallem: Wie hatte sie ihn so schnell gefunden und wusste wen sie suchen musste? Die ganze Sache war äußerst merkwürdig, aber die Tante sah nicht danach aus als würde sie mit Drogen oder dergleichen handeln. Komischer Weise beunruhigte ihn diese Tatsache. "Okey schon klar.." sagte er und warf die Kippe zu Boden. David ließ seinen Nacken knacken ehe er Anstalten machte Betina zu folgen. Kurz zögerte er. "Ey Betti und was ist mit meiner Kiste?" fragte er. Folgte der molligen Frau, dann aber.

Janessa gähnte, als plötzlich ihr Telefon klingelte. "Hey.." sprach sie in den Hörer hinein ungeachtet dessen wer dran war. "Hey Süße.." erklang eine Stimme am anderen Ende "Was machst du gerade? Hast du schon für die Arbeit morgen gelernt?" "Hey Beth. Nein hab ich nicht... ich wollte gerade mit anfangen. Wo eit ihr" "Ich war noch bis eben bei der Arbeit. Bin jetzt erst nach Hause gekommen. Aber wieso ich überhaupt anrufe. Du wolltest doch mal arbeiten gehen, weil du dir nicht immer von deinem Vater das Geld pumpen willst, oder?" "Ja" "Da ist eine interessante Anzeige auf Seite 5 in der Tageszeitung. Vielleicht ist das ja was für dich.. Sorry süße Ich muss schluss machen. Meine Mum nervt. Sag was draus geworden ist, ja? Tschau." Dann legten die Beiden auf. Neugierig geworden stapfte Janessa zurück ins Wohnzimmer und suchte die Anzeige. Es hört sich wirklich nicht schlecht an. Leicht unsicher griff sie dann zum Haustelefon und wählte die Nummer.

[Araklia]

"Kiste?", Betina blieb kurz stehen und warf dem Motorrad einen skeptischen Blick zu. "Und mit dem Schrott haben sie es hierher geschafft? Kaum zu glauben. Nehmen sie sie halt mit, das ist dem Professor so ziemlich egal. Ein wenig Ersatzmaterial wird im sicherlich gefallen.", meinte sie achselzuckend. "Im Austausch können sie ja die Marins nehmen, der Professor benutzt sie so gut wie gar nicht."
Bevor David überhaupt reagieren konnte, war Betina schon wiederzurückgetripelt und hatte sich das Motorad gekrallt und war auch schon wieder vor ihm. "Und sie sind wirklich damit hierher gefahren? Ein Wunder, dass sie noch leben!"

Diesmal dauerte es nicht sehr lange, dass Professor Nerd den Hörer abnahm. "Computersafety-Company, Professor Charles Nerd am Apparat. Wie kann ich ihnen helfen?" Doch auch diesmal hatte er Probleme seine Aufregung hinter der geschäftlichen Fassade zu verstecken.

[Elenya]

David war beleidigt, regelrecht schockiert über die Äußerdungen der fetten Tante in ihren Pumps. Er hatte ganze fünf Jahre an dem Ding gearbeitet und es war das größte - eigentlich auch das einzige - Projekt was er je bestritten hatte. Wütend über diese abwertenden Bemerkungen ballte er die Fäuste. In diesen *Schrott* hatte er sein ganzes Herzblut reingesteckt und unsummen von Geld für die einzelnen Teile.
Beinahe wäre er dieser Frau an den Hals gesprungen, hätte ihr gezeigt wie schnell man aus ihr Schrott machen konnte. Aber er dachte an das Geld. Seine Wut verflog nicht, aber er konnte sich beherrschen. Auch wenn sein Körper immernoch angspannt war wie eine Bogensehne. "Geben Sie sie her!" befahlt er Betina dann, wobei er sie zur Seite drängte, um das Bike zu übernehmen. Langsam färbten sich Davids weiße Fingerknöchel, von rot wieder in ihre ursprüngliche Farbe. "Mich hat sie bisher überall sicher hingebracht. Sie sind doch nur neidisch, weil das Schätzchen hier das Gleiche wiegt wie Ihre ganze Erscheinung und trotzdem öfter geritten wird."

"Schönen guten Tag Professor." begrüßte sie den Mann mit natürlich freundlicher Stimme "Meine Freundin hat mich auf ihre Stellenanzeige aufmerksam gemacht. Es hörte sich sehr vielversprechend an, was sie dort geschrieben haben. Da keine Adresse in der Anzeige stand, wollte ich mich telefonisch um diese Stelle bewerben. Sofern sie noch frei ist."

[Araklia]

Die Frau lachte. "Bursche, regt dich doch nicht auf! Wusste ja nicht, dass das deine Freundin ist. Ich hab ja nur gemeint, dass wenn du das Ding weiter so abnutzt und es nicht professionell reparien kannst, es dich dein Grab kostet!" Sie sah ihn verschmitzt an, als ob sie irgendetwas wusste, was er niemals herausfinden würde. Betina stämmte die Hände in die wuchtigen Hüfte. Die beiden standen mittlerweile vor einem kleinen Gebäude, dass vielleicht nicht mehr als fünf Stockwerke besaß.
"Ein gibt es noch zu sagen: Mit mir können sie umspringen wie sie wollen, aber mit dem Professor müssen sie sorgsam umgehen. Er ist etwas sensibel und hängt gerade in einer schweren Depression.", ihr Gesicht war wieder todernst und für einen Moment hätte man meinen können, sie wäre von der CSI. Dann breitete sich wieder ein Lächeln auf ihrem runden Gesicht aus, wie man es von Müttern kennt, die ihrem Kind einen Riegel Schokolade verspricht. "Wenn du Hilfe brauchst mit deinem 'Schatzi', dann komm gerne auf mich zu."
Dann sah sie kurz auf ihr Handy. "Man sieht sich später wieder.", meinte sie knapp und stöckelte davon.

Der Professor wäre am liebsten in die Luft gesprungen. Gleich zwei Bewerber an einem Tag! "Ja, natürlich ist die Stelle noch frei! Je nachdem wie sie Zeit haben, können sie in den CentralPark kommen, von dort können wir sie abholen. Wann kann ich sie frühstens oder spätestens erwarten?"

[Elenya]

Dieses Weib war definitiv eines dieser Tussen, denen er am liebsten den Hals umgedreht hätte. Ohne ein weiteres Wort folgte er ihr einfach und stellte seine Maschine vor dem Gebäude ab. "Ja schon klar. Ich kann auch nett sein..... manchmal.." sagte er, bevor er einfach stehen gelassen wurde. "Hey!" rief er und hob die Arme, als hielte er das alles für einen dummen Scherz. Nun stand er da wie bestellt und nicht abgeholt. Schonwieder!
Skeptisch musterte er das Gebäude "Soll ich da jetzt rein oder was?" fragte er sich laut. Achselzuckend ging er auf das Gebäude zu und öffnete die Glastür, um einzutreten.

Janessa übrlegte kurz. Es war bereits 16:30 Uhr, aber morgen würden ihre Eltern wieder kommen. Da wäre es wohl am besten, wenn sie das heute noch erledigen würde. "Wie sie wollen. Ich hätte den ganzen Abend Zeit. Aber sie haben doch sicherlich gleich Feierabend. Ich möchte Ihnen keine Umstände machen. Wenn sie mir eine Uhrzeit und den genauen Treffpunkt sagen, werde ich dort sein."

[Araklia]

Das Gebäude sah von innen aus wie jedes anderes Haus auch. Ein Flur mit Komode und Abstellplatz für die Schuhe, weiter hinten konnte man ein Wohnzimmer und eine Küche erahnen. Alles war gepflegt und so sauber, dass man hätte darauf essen können. Und dennoch schien das meiste eher unbenutzt, als würde keiner hier leben. Nur ein paar Meter weiter war eine dicke Eisentür, als ob dahinter Tonnen von Gold liegen würden.
"Bitte, Mister Barker, fühlen sie sich ganz wie zuhause. Professor Nerd hat gerade ein Gespräch, er wird in kürze für sie Zeit haben.", meinte eine Stimme aus dem Nirgendwo. Sie klang wie die elektronische Mädchenstimme, die man beim Telefonat im Hintergrund gehört hatte.
"Ziehen sie aber bitte die Schuhe aus, Hausschuhe stehen für sie bereit. Größe 41 1/2. Wenn sie rauchen wollen, gehen sie bitte auf die Terrasse. Soll ich ihnen einen Snack machen, während sie warten, Mister Barker?"

"Für sie nehme ich mir auch den ganzen Abend Zeit. Seien sie doch bitte um... sagen wir 17:10 am Nordeingang des CentralParks. Bis dahin müsste meine Assistentin mit dem Einkauf fertig sein. Ginge das?"