Meine Augen sind die Sterne

Moderator: Plexsus

Seleen
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Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Seleen »

Sa'ira pirschte sich durch die Ruine der verlassenen Stadt. Ihre langen Krallen boten ihr in der morschen Häuserfassade guten Halt, sie machte ausser einem leisen Knirschen wenn sie ihre Krallen zurückzg so gut wie kein Geräusch. Sie war eine schwarze Shilouette im Mondlicht, geschmeidig bewegte sich ihr geschuppter Körper an dem verfallenen Hochaus entlang. Sie hatte lange trainieren müssen um sich so geschickt an brüchiger Fassade zu bewegen, doch sie hatte im nachhinein herausgefunden, dass es garkein so großer Unterschied zu den Bäumen war die sie gewohnt war. Plötzlich hörte sie etwas auf der anderen Seite der Wand. Etwas hatte sich dort ebwegt, sie konnte es spüren. Langsam huschte sie, nun kopfüber, auf das unter ihr gelegene Fenster zu, ihre smaragd grünen augen schimmerten in die Dunkelheit. Überall lagen verrottete Einrichtungsgegenstände herum. Tische, Stühle, Schränke...Die wertvollen und nützlichens achen waren in den meisten Häusern schon geplündert, doch überall boten vermoderte Möbel einigen Tieren Unterschlupf. Lange hing sie so da, die Schmerzensschreie ihre strapazierten Muskeln ignorierend. Dann sah sie es. Es war ein Schalk, eine affenähnliche Kreatur die im Inneren nach Nahrung suchte. Langsam, und erneut ohne großartig Geräusche zu verursachen, drehte Sa'ira sich auf der stelle und stellte ihre Füße auf dem Fenstersims ab. Es raschelte und klimperte kurz als sie einen der Klingensterne von ihrem Gürtel löste.
Ein Sirren
Ein Aufkreischen
Und dann war es still. Sie hatte den Schalk direkt im Nacken getroffen. Sie wartete noch einige augenblicke. in Gedanken plante sie einen möglichst schnellen weg, am schalk vorbei zum nächsten Fenster hin. Sie konnte nicht wissen was noch in dem Zimmer lauerte. Hätte sie nicht solchen Hunger, hätte sie sich nicht mit dem schalk beschäftigt. Aber jetzt musste es sein: Sie sprintete los, folgte der goldenen Linie die sie sich gedacht hatte: Durch die Fensterfluchtm auf der rechten seite um den umgestürzten Schreibtisch drumherum, den Giftigen efeu an der innenwand nicht berühren, dann über den Stuhl sprngen, den leblosen Körper ihrer Beute packen, einen direkten Harken schlagen, abspringen, den Körper zwischen die Zähne nehmen, beide dorderpranken mit den krallen in den Oberen Fensterrahmen auf der anderen Seite des Zimmers schlagen, hindurchziehen, eine Schraube machen und sich wieder am unteren Sims festhalten.
Der Ruck der durch ihre Schultern ging riss ihr fast die Arme aus den Gelenken.
Keine Sekunde zu früh, aus dem Fenster schoss eine wolke giftiger Sporend ie von einer Igelpflanze ausgestoßen wurden, der sie zu nahe gekommen war. Mit ein par griffen war sie aus der gefahrenzone heraus und sah der gelblich glitzernden wolke beim absteigen zu.
Nachdem sie wieder zu atem gekommen war kletterte sie die Fassade hinunter und landete auf der erstaunlich intakten Straße.
Dann machte sie sich auf die Suche nach einem sicheren Platz um ihren Fang auszunehmen und zuzubereiten.
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Black Moonlight
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

Nicht weit von ihr entfernt, war Tura ebenfalls auf Jagd. Sein Körper wirkte ausgezehrt, die Schultern hingen schlaff hinunter. Er hatte einen langen Fußmarsch hinter sich und die beiden Klauen, die rasiermesserscharf und nach oben gebogen waren, hingen auch schon ein wenig nach unten. Dennoch versuchte er bei dieser Jagd etwas zu erwischen. Es würde ihn seine letzten Kraftreserven kosten, aber das machte ihm nichts aus. Durch eine erlegte Beute würde er sicherlich wieder zu Kräften kommen. So schlich er durch die Gassen, als er eine kleine Gruppe von Schalks sah. Es waren drei Tiere - eines davon noch sehr jung. So vorsichtig er konnte schlich er sich heran. Er behielt auch die Umgebung genauestens im Auge, denn man wusste nie, welches Wesen zuschlagen könnte - egal ob Pflanzlich oder Organisch.

Immer näher kam er der kleinen Schalk-Gruppe. Diese schienen eine Nahrungsquelle gefunden zu haben, denn sie schlangen alles in sich hinein, ohne auf ihre Umgebung zu achten - ein Fehler. Umso überraschender war sein Angriff für sie. Einen der Schalks traf er mit seiner Rechten Raubklaue (Raubklaue = Raptorklaue) und spießte ihn auf. Hektisch liefen die anderen beiden davon, doch das Jüngste machte den Fehler und lief direkt an ihm vorbei. Schon schnappten die starken Kiefer zu und die ebenso rasiermesserscharfen Reißzähne durchbohrten den jungen Schalk wie ein Messer ein Stück weiche Butter. Er nahm seine Beute und zog sich an einen sicheren Ort zurück um zu fressen.

Nurmehr ein Häufchen gesplitterter Knochen erinnerte an seine Opfer. Der Echsenmann seufzte zufrieden, als er merkte, wie seine Kräfte langsam aber sicher zurückkamen. Er hatte in seiner Not sogar das Knochenmark verzehrt. Er wusste, dass es sehr nahrhaft war, deswegen hatte er die Knochen sorgfältig abgenagt und sie mit einer ebenso sorgfältigen Präzision auseinandergebrochen, damit er das Mark hinausschürfen konnte. Aus den Knochen würde er sich irgendwann ein Werkzeug machen können, so steckte er zwei Knochen ein und suchte sich einen Platz um zu ruhen und zu warten, bis sich sein geschundener Körper erholt hatte.

Er kam an einer Hütte vorbei, wo keine Pflanzen wuchsen - dies schien ein sicherer Ort für ihn zu sein ... und dennoch blieb er vorsichtig. Man wusste nie, welche Gefahr wo lauerte. Doch als er die kleine Hütte gründlich inspiziert hatte, legte er sich dort in eine dunkle Ecke, rollte sich zusammen und begann langsam aber sicher einzuschlafen.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

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Seleen
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Seleen »

Sa'ira gönte sich unterwegs einen happen und riss das rohe fleisch von dem Arm des Schalks. Sie murrte und ihre Augen glitzerten als ihr das noch warme Blut die Kehle hinabrann.
Sie hatte unterwegs noch eine essbare Pflanze gefunden, und nun war sie auf der suche nach einem Unterschlupf um in ruhe zu essen.
Sie entdeckte die Hütte in der Tura untergekommenw ar. Einige minuten lang beobachtete sie die Hütte still. Nichts gefährliches daran oder aussenherum. im inneren konnte sie jedoch das magnetfeld eines Lebewesens ausmachen, eines Artgenossen.
Teils schreck teils freudige erwartung füllten sie in dem augenblick. Es war lange her das sie gesellschafft gehabt hatte, und die einsamkeit hatte sie fast zu einem raubtier werden lassen, das sich am warmen blut seiner beute ergötzt. kroghex konnten schnell in die sogenannte wilde verkommen, einen zustand wo sie ihre zivilisierten wurzeln vergaßen und unberechenbar wurden. Sie war noch knapp daran vorbeigekommen. Die verwunderung über die anstehende begegnung und der schreck über ihr verhalten hatten ihr wieder einen klaren kopf beschert. sie strich über den Mondstein auf ihrer stirn, dann näherte sie sich der Hütte langsam.
Mit zwei gezogenen wurfsternen, ihre beute auf dem rücken, näherte sie sich dem eingang und klopfte dreimal dagegen.
"Szzziezkreecha, ich komme in frieden und will dir nichts tun", rief sie aus als sie die tür langsam öffnete und hineinsah. Ihre hände gehoben, aber jeden moment soweit die klingensterne wie von einer schleuder loszulassen.
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Black Moonlight
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

Überrascht hob er den Kopf, doch seine Kräfte waren noch nicht soweit zurückgekehrt, als dass er sich hätte wehren können. "Du suchst Unterschlupf in dieser gefährlichen Gegend, nicht wahr? Komm ruhig herein ... ich werde dir ebenfalls nichts tun" meinte er ruhig. Seine Stimme war sanft, doch man merkte, wie gebrochen er war. Seelisch wie körperlich. Seine Tättoowierung - die in einem Neonartigen Blau gehalten war - begann ein wenig zu leuchten, fast so, als könne man sehen, wie sich seine Kräfte langsam regenerierten. Als er den Kopf wieder senkte, blitzte der rote Rubin auf seiner Stirn kurz auf. "Die Hütte ist soweit sicher ... du kannst dich hier also beruhigt bewegen. Von mir geht wirklich keine Gefahr aus ... ich bin viel zu schwach, um dich anzugreifen ... zudem töte ich meine Artgenossen nicht ... das wäre gegen meine Ehre als Kroghex" murmelte er müde.
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Seleen »

Sie nickte und schaute sich in der Hütte um. Dann musterte sie ihren Artgenossen. Er war ein Stattliches Männchen, doch imoment bot er ein ziemlich jämmerliches Bild.
"Danke...Wäre ja auch schlimm genug wenn wir uns in dieser Hölle auch noch gegenseitig an den kragen gehen würden...", murmelte sie und musterte ihn weiter.
"Nichts für ungut, aber du siehst nich besonders fit aus...Soll ich dir irgendwie helfen?", fragte sie und schaute ihn neugierig mit ein bisschen schiefgelegtem Kopf an während sie ihre beute neben sich legte und ihre umhängetasche auch. Dann nahm sie bogen und den Köcher ab. Die wurfsterte waren an dem wenigen kleidung befestigt das sie trug und bildeten einen teil des schmucks, auch wenn sie leicht zu lösen waren. Desshalb behielt se diese bei sich.
Sie schaute noch ein mal hinaus, dann verriegelte sie die tür bestmöglich.
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Black Moonlight
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

Er lächelte müde. "Es wäre fatal, wenn wir uns gegenseitig angreifen würden ... immerhin gibt es nurnoch wenige von uns ... danke für das Angebot, aber Schlaf wird reichen ... ich habe einen langen und anstrengenden Fußmarsch hinter mir. Doch wenn ich liegen bleibe und vielleicht ein wenig Schlaf finde, werde ich bald wieder fit sein" meinte er und kratzte sich am schuppigen Hals. Er spürte, wie sie ihn musterte. "Stimmt irgendetwas nicht?" fragte er dann und über sein Gesicht huschte ein schelmisches Grinsen, welches seine Reißzähne entblößte.

Auch beobachtete er, wie sie die Tür verriegelte. Dann erhob er sich kurz, nahm einen der Schränke und stellte ihn noch davor. Auch die Fenster verriegelte er - man wusste schließlich nie, was auf einen zukam. Immer, wenn man sich in dieser Zeit zu sicher fühlte, war die Gefahr umso stärker. Dann legte er sich wieder in die Ecke und schloss die Augen.
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Zen Yang
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Zen Yang »

Godo hatte Hunger, schrecklichen Hunger. Das war das einzige was in im Moment antrieb, Hunger. Schon lange war niemand mehr in seinen Gebiet vorgedrungen und das war auch gut so weil Godo niemand sehen wollte, er wollte nurn alleine sein von dieser Verlassenen Welt, doch um zu Überleben musste er essen. Daher lief er durch die Ruinen der Stadt, mit einer Laterne in der Hand in der eine kleine Flamme brannte auf der suche nach etwas zu Essen. Es dauerte eine weile und er fand ein Ganovil, eine Krokodil-art die es gelernt hat sich durch Sand fortzubewegen. Sie waren sehr gefährlich und schnell, aber Godo hatte zu großen Hunger um wählerisch zu sein, also zog er eine seiner Waffen und sprang auf das Ganovil drauf. Dieses schüttelte sich wild und versuchte Godo von seinen Rücken zu schmeißen, was er auch schaffte, doch Godo konnte ihn auch seine Waffe in denn Rücken rammen. Auch als es im Sand untergetaucht war, konnte man es noch gut sehen. Nun musste Godo aufpassen. Er nahm seine andere Waffe und beobachtete das Ganovil, welches erst weg"schwamm" aber dann wieder auf ihn zuraste. Nun ging es um Sekunden. Godo wartete.........bis das Ganovil vor ihn war und zuschnappen wollte. Godo sprang hoch und rammte die Waffe zwischen die Augen des Ganovil. Es windete sich unter schmerzen doch am ende starb es. Godo viel erschöpft auf den Boden. Er war im Nachhinein selber erstaunt das es geklappt hatte, doch war die Freude dafür umso größer. Dann machte sich Godo drann das Fleisch abzuschneiden. Viel war leider nicht dran aber das Fleisch war schön zart. Nach getaner Arbeit machte sich Godo wieder auf den Weg zu seiner Höhle, als er mal wieder an den Haus des Krogex worbei kamm. Er war nie in seinen Gebiet, daher tat in Godo nichts, doch er traute ihn nicht. Wer weiß was er im Schilde führte.
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Black Moonlight
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

Erschrocken riss er die Augen auf, als er ganz leicht eine Aura näherkommen spürte. Er rappelte sich auf und zückte seine Wuram (= seine Bumerangähnlichen Waffen). Doch als die Aura vorbeizog und nicht noch näher kam, entspannte er sich wieder. Jetzt spürte er wieder die Müdigkeit am Leibe. Er zog sich in die Ecke zurück und legte sich schlafen. Er wusste, dass er durch schlafen getötet werden könnte. Doch er brauchte seine Ruhe. Immer geistig auf Hochtouren zu laufen war sehr anstrengend und nichtnur für seinen Körper kräftezehrend. Seine Sinne liefen auf Hochtouren, jeder Muskel angespannt, die Augen zwar geschlossen, doch die wenigen Kräfte, die er besaß benutzte er nun, um die Umgebung zu beobachten. Es würde ihn wertvolle Energie kosten, doch solange sein Körper ruhen konnte, war alles okay.
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Seleen »

Sie knurrte kurz als sie den Teiji vorbeigehen spürrte, doch beruhigte sich ebenfalls schnell wieder. Sie begann ihre Beute auseinanderzunehmen.
"DU kannst dich ruhig entspannen, ich werde achtgeben. Ich bin noch ausgeschlafen und mir wird nichts entgehen. Ich verspreche dir dich zu beschützen wenn du ruhe benötigst", sagte sie während sie das Fleisch von den Knochen trennte um es danach zu verzehren.
"Mein Name ist übrigens Sa'ira, 'kannst mich Sai nennen", murmelte sie mit vollem Mund.
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Zen Yang
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Zen Yang »

"vieleicht sollte ich mal abschecken was der so hier macht, wenn er mal im mein Gebiet kommt." sagte Godo zu sich selber und bliebt stehen suchte etwas Holz zusammen und machte mit der Flamme in seiner Laterne ein Laagerfeuer. Pyrokynese war schon pracktisch, auch wenn man dafür eine Flamme in der nähe brauchte, daher beschütze Godo diese kleine Flamme sehr gut, fast wie sein Leben. An Ort und stelle machte Godo das Ganovil fertig und sah ab und an zur Hütte, bewegte sich aber nicht dahin.
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Black Moonlight
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

"Turasion ... Rufname Tura ... dein Name hat einen angenehmen Klang Sai ..." murmelte er und war schon auf der Stelle eingeschlafen. Man sah ihm nun mehr denn je an, wie gebrochen er war. Doch je länger er schlief, desto heller leuchtete seine Tättoowierung. Immer heller wurde das Blau, doch es war dennoch so dezent, dass es nicht die ganze Hütte beleuchtete, sondern nur den harten Boden unter ihm.
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Seleen »

Sie war nie besonders gut darin gewesen Magnetfelder von Lebewesen zu spüren. Desshalb verweilte der Teiji ausserhalb ihrer reichweite während sie leise vor sich hin aß.
Sie fand die Tätowierungen ihres Artgenossen angenehm. Das Blau wirkte beruhigend. Ausserdem verlieh es ihm eine mystische Aura die ihr sehr gefiel. Nach zehn Minuten war sie fertig mit dem Verspeisen ihrer Beute und widmete sich ihren Waffen. Sie wischte den Benutzten Wurfstern sauber, überprüfte ihre Pfeile und nahm die Sehne vom Bogen um das Material zu schonen solange sie es nicht brauchte. Es war ein Schwerer Bogen, für ihre Rasse wie geschaffen. Er wog knapp fünf Kilogramm und hatte einen Durchzug von fünfundsiebzig Pfund. Das reichte um durch die Meisten Rüstungen, ob natürlich oder manuell erschaffen, zu durchschlagen.
Ihre Die Spitzen ihrer Klingensterne waren rasiermesserscharf, doch sie wusste wie man sie anfassen konnte um sie sogar im Nahkampf einzusetzen. Ihre Pfeile Teilten die Qualität der restlichen Ausrüstung. Sie wahren Stabil gebaut und hatten edel geschliffene Spitzen, die tiefe Wunden Schlugen. Die Hälfte der Pfeile in ihrem Köcher hatten die Spitze nur halb lose aufgesteckt und wahren mit Wiederhaken versehen, so dass sie tief im Fleisch steckenblieben und die wunde aufrissen wenn man sie herausziehen wollte. DIe waren für intelligente Lebewesen. Die andere Hälfte waren Jagdpfeile mit vergoldeten Schnittflächen. Sie schnitten tief und sauber, ausserdem waren sie so stabil das man sie gut Mehrfach verwenden konnte.
Nachdem sie zufrieden mit dem Zustand der Ausrüstung war verstaute sie alles wieder sorgfältig und schloss für einen Moment die augen. Da sie nun Nahrung und Ruhe hatte konnte sie sich endlich darauf konzentrieren all die kleinen Schrammen, Stiche, Verletzungen und zerrungen zu regenerieren. SIe atmete tief durch und spürrte die Welle der Energie durch ihren Körper spülen.
Sie öffnete die augen wieder und suchte in der Umhängetasche nach der Glasflasche. Sie nahm zwei große Schlucke von der Kräuterigen Flüssigkeit. Es war ein getränk namens Delhyn[/i ], es erfrischte die Sinne und gab dem Körper viel Flüssigkeit.
Dann ruhte sie sich aus, wachsam aber entspannt, und wartete darauf das das mysteriöse Männchen wieder erwachte.
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Black Moonlight »

(Ich greif mal 3 Stunden vor, wenn ich darf *-* wenn nicht ... meldööööön xD)

Nach drei Stunden regte Tura sich wieder. Er hatte dalegen wie tot, doch jetzt öffnete er langsam die Augen und streckte sich mit einem herzhaftem Gähnen. Dann sah er in Sais Richtung und musste kurz lächeln, als er sah, dass sie immernoch wach war. Die Aura des Teiji war immernoch wahrzunehmen für ihn, doch machte er sich deswegen keine Sorgen. Er hockte sich neben Sai und begann, seine beiden Wurams zu pflegen, indem er ein wenig Tierfett draufschmierte und es dann mit einem unglaublich sauberen Tuch verrieb, bis der Wuram gläntzte.

"Wieso bist du in dieser verlassenen Stadt unterwegs Sai?" fragte er dann und begann, den zweiten Wuram zu reinigen und zu polieren. Das Weibchen hatte sein Interesse geweckt. Zu lange war er allein gewesen, zu lange hatte er niemanden zum Reden gehabt. Und Selbstgespräche führen auf Dauer zu Verwirrung des Geistes.
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Zen Yang »

Godo war etwas eingenickt in den drei Stunden, so würde er zwar sofort wach wenn sich etwas ihn nähern würde doch knote er sich so auch erholen.
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Araklia
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Re: Meine Augen sind die Sterne

Beitrag von Araklia »

Keiner der dreien hatten die kleine mechanische Gestalt entdeckt, die hinter Godo im Gebüsch saß und mit schwach blau glimmenden Augen beobachtete. Tenebre konnte in ihrem mechanischen Körper Ewigkeiten verharren und einfach nur beobachten. Sie hatte gesehen, wie der müde Kroghex in die Hütte lief und einfach niederfiel, er war wohl zu schwach gewesen um ihre fein silbrige Aura spüren zu können. Auch das Weibchen lief einfach an ihr vorbei, das Männchen war für sie anscheinend interessanter. Dann kam der Teiji und jagte das Ganovil mit seiner wunderbaren wärmenden Energiequelle. Nur deswegen war Tenebre weiter im Busch liegen geblieben, das Feuer zog sie geradezu magisch an. Doch hatte sie genug Selbstkontrollen nicht einfach hinauszustürmen. Das Feuer schien dem Unebkannten sehr am Herzen zu liegen.
Ohne ihren mechanischen Kof zu bewegen, wande sich ihr Blick wieder der Hütte zu. Diese zwei intelligenten Bestien waren auch nicht ganz uninteressant, sie konnten einiges an Fleisch erlegen - aber sie waren zu zweit. Zuviel Energie, dachte sich die Umbra kopfschüttelnd und der Gedanke zu jagen verflog genauso schnell wie er gekommen war.
Sehr langsam trennte sie sich von ihren Roboter. Tenebre fühlte sich jedesmal so nackt und formlos, wenn sie ihn verließ. Aber man konnte nichts dagegen machen. Scheinbar quälend langsam zog sie sich aus den Gebüsch und kroch eine Wand hinauf. Die ganzen Rillen und Ritzen gaben ihren flexibelnen Körper guten Halt. Oben angelangt ließ sie ihre schwarze Masse zwei zärtliche Arme wachsen und griff nach einer Frucht. Energie war ein Kreislauf, alles bestand aus Energie - nahm sie auf und gab sie ab. Nur besondere Energie konnte gespeichert werden, so wie das von Blitzen oder Feuer. Pure Energie, die man schwer kontrollieren konnte. Tenebre schob sich die Frucht, eine saftige gelbe Jerga-Frucht die süß und zart war, in den Mund und schluckte sie lautlos hinunter. Von ihrem neuen Standort aus war alles besser zu beobachten, so würde sie auch sehen, wenn die zwei Kroghex versuchen würden aus einem anderen Teil der Hütte auser der Türe zu gehen. Gespannt wartete die Umbra die Situation ab, man sah es nicht jeden Tag, wenn intelligentes Wesen aufeinander traf.
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