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Moderator: Plexsus

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Araklia
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Beitrag von Araklia »

In einer Welt mit eigenartigen Kreaturen, beherrscht von einem korruptem König, geleitet von Kämpfen und Arenen, ständig unterwegs, Brutatlität der Begleiter, Liebe nichts selbstverständliches... gibt es Wesen, mit unglaublich Fähigkeiten und mit ebenso unglaublichen Gegenständen, die von Ort zu Ort ziehen, um ihre Bestimmung zu finden...
Manche von ihnen leben als Söldner, andere haben sich den Arenen verschrieben, widerrum andere schworen dem König ewige Treue und welche, die weder nach dem Gesetz noch nach Regeln leben und wenige, die leben wollen wie alle anderen auch. Ich war eines dieser Wesen, mein Name war Karemnor. Ich habe mir Ehre in den Arenen erobert, wurde zu einer Legende. Mit der Fähigkeit des Scharfsinnes, konnte ich jede Bewegung meines Gegners vorhersehen, begleitet wurde ich von meiner treuen Klinge Ischmadir. Aber dies ist nicht meine Geschichte, ich bin vielleicht nur ein kleiner Teil des Ganzen... Lange schon weile ich nicht mehr unter den Lebenden, ermordet wurde ich von einem umbarmherzigen Kerl mit unbekannten Namen, ebenso düster wie seine Augen einst waren. Würde ich noch wandeln, so wollte ich mich rächen... aber wie gesagt... das geht nun nicht mehr...
Die Wesen... werden auch LTs genannt... was das bedeuten soll, weiß niemand. Aber wie auch immer... diese Wesen können unterschiedlich aussehen... Ich war ein Mensch. Aber es gibt auch Echsenartige, oder sogenannte Werwölfe... aber auch Hapiren, sogar Unvosrtellbares, manches zu grausig, manches zu schön, um es zu beschreiben. Unsere Welt, auch genannt Urdanis, ist grausam, eine Welt, in der niemand leben möchte, nicht mal der Abschaum der Hölle...
Aber dort lebt die Geschichte... dort wird sie ewig währen... zwischen Tod und Verdammnis... auf der Suche nach einem Ohr, das ihr Gehör schenkt...

"Alles ist erlaubt, solange das eigene Überleben gesichert ist", Suru van Joren

"Der Reaktor ist zerstört, komm, wir sollten hier raus! Mirro ist tot.", meinte Werdun, während er ins Zimmer reinstürmte und sein zeug zusammenklaubte. Dabei merkte er nicht, dass sein Kollege durch hin gegen ein Reagenzglas gestoßen wurde und dieses zerbrach. "Halte dich einfach immer hinter mir. Dann wird...", er drehte sich um, gab einen Schrei von sich und knallte gegen die Tür. Sofort riss er sie auf und rannte nach drausen. Sein Kollege hatte nun drei Augen und ein widerliches überstehendes Gesbiss. Werdun rannte weiter, ohne sich umzudrehen, bis er stehen bleiben musste. Die Tür wurde durch Trümmer verdeckt. Er sah sich um. Oberhalb der Türe war ein Lüftungsschacht. Gerade, als er nach oben springen wollte, wurde er festgehalten und zu Boden gerissen. Es war sein mutierte Kollege, der ihn nun zähnefletschend anstarrte. Werdun griff nach einem Rohrteil und rammte es dem Mutant in den Kopf. Schon stand er wieder auf und schoss zum Lüftungsschacht.
Etwas unsicher torkelte er immer noch vor Schreck benommen über den Notgang. Einige Rohre waren zerstört, der Dampf entwich zischend. Werdun kam an einer Tür an, es wurde ein Passwort verlangt. Werdun tippte etwas ein, doch der Zutritt wurde ihm verweigert. Er fluchte. Er probierte es mit einem anderen Passwort. Auch dieses ging nicht. Werdun schlug gegen die Wand, er hinterließ eine Delle. Ein leises Knurren ließ ihn aufhorchen. Er drehte sich um. Hinter ihm stand ein Mann, der grünlich leuchtete. Mit einem widerlichen Geräusch brachen auf einmal Tentakeln aus seinem Rücken. Langsam kam der Mutant näher. Gehetzt versuchte es Werdun weiter mit anderen Passwörtern, bis er endlich durchgelassen wurde. Der Mutant hämmerte aggressiv gege die Türe. Werdun blieb noch kurz stehen, um sicher zu sein, dass sie hielt. Plötzlich wurde er von hinten gegriffen. Schnell reagierte Werdun und schleuderte den Mutanten über seine Schulter gegen eine scharfe Kante. Dann rannte er weiter, aber es waren noch mehr zombieähniche Mutanten im Weg. Mit schnellen Bewegungen kämpfte sich Werdun hindurch und kletterte einen Vorsprung hinauf. Aber die Mutanten kamen schon sabbernd nach. Werdun kletterte die ewige Empfangshalle hinauf, wie eine Spinne hielt er sich an den Wänden fest. Eine Holztür wurde mit einem kräftigen Tritt aus dem weg geräumt, schon kam Werdun ein rießiger roter Mutant mit vier Armen entgegen. Werdun sprang hinauf und zertrümmerte dessen Gesicht mit gezielten Tritten. Schon ging die Flucht weiter. Hinter ihm war eine Horde Mutanten, wie Wölfe verfolgten sie ihn. Werdun zerschlug eine Scheibe und schnappte sich den Kernreaktor, rannte weiter und sammelte eine Dosa Cola auf. Heftig schüttelte er diese, schon rammte er den Stab in die Dose und schleuderte sie gegen seinen Verfolgern. Dort explodierte sie und Werdun konnte nur knapp der Flammenwand entkommen. Ein Wesen, dass aussah wie ein Mensch aber nur aus rötlichem Glibber bestand, griff ihn an. Werdun wehrte sich, bis ein zweites Grünes hinzukam. Mit einigen Kicks und Schlägen konnte er auch diese zwei abwimmeln. Weiter vorne war der Elektrogenerator und elektrisierte einen Mutanten, der dann gleich eines Blitzes wurde und Werdun sofort angriff. Dieser wich geschwind aus, griff nach einer Eisenstange und zertrümmerte den Mutanten um ihn dann endgültig durch die Brust am Boden festzunageln. Dann kam er endlich nach drausen, wo es ihm die Sprache verschlag. "Nein... du... das kann nicht sein!"

http://ryanide.deviantart.com/art/CF-co ... r-38333494
Askyr saß an der Klippe und betrachtete das Tal zu seinen Füßen. Er knurrte leise, ehe er aufstand und die Waffe in seinen Schatten verschwinden ließ. Dann klappte er das Visir zu und schlenderte weiter. Man könnte wegen seiner spärlichen Rüstung meinen, er hätte dem König seine Dienste angeboten, doch was einige wissen ist, dass er in den Arenen kämpft. Was noch mehr wenige wissen ist, dass sich hinter dem animalischen Aussehen ein Mensch verbirgt. Ein LT um genau zu sein. Askyr ging wieder zurück in die Arena, sein nächstes Match würde bald beginnen.

(So... das wäre mal ein Anfang... ein bissle viel, oder? naja... ich war gerade so inspiriert... hoffe, dass das ein gutes RPG wird... wie schon gesagt, ist hier auch mal wieder alles erlaubt...)
Zuletzt geändert von Araklia am 18. Mai 2010 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns
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Mondauge
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Re: Loaded

Beitrag von Mondauge »

Sun sah seinen gegner wie in zeitlupe auf sich zukommen. Das erste schwert lenkte er mit dem parierdolch ab, unter dem zweiten tauchte er hindurch. Sein wundervoll verzierter Stoßrapier mit dem perlmuttgriff fand seinen weg durch die rippen des feindes direkt in sein herz. Das blut lief über den stilisierten löwenkopf am knauf. Mit einem ritt beförderte er den toten von siner klinge, während die farben wieder in die welt zurückkehrten und sie sich wieder mit ihrer gewohnten geschwindigkeit drehte.
"Sieger dieses Turiniers ist der neuling!", verkündete der arenameister.
In dem großen unterirdischen raum stank es nach blut und tod, der applaus war eher verhalten.
Verächtlich blickte sich der junge mit den löwenohren um. Seitdem er unehrenhaft aus dem ritterorden entlassen wurde benutzte er die gabe die ihm von seinem einig wahren gott gegeben wurde um ungläubige, zumindest hielt er sie dafür, in den örtlichen, nicht legalen, arenen zu erschlagen. Beliebt war er mit der rüstung der Ordensritter nicht grade, das war ihm aber auch ziemlich egal.
Sein erbstück, das schwert mit dem löwenkopf, wischte er an der kleidung des verstorbenen ab und verstaute es wieder in der scheide, genau so wie den parierdolch. Er nahm die silberne Sturmhaube ab und verlies den kampfring in dem drei erschlagene gegner lagen.


Beim Arenameister hohlte er sich sein, mehr als dürftiges, preisgeld ab. GEfolgt von einigen misbiligenden blicken verließ er die arena auf dem weg in seinen gasthof.
Er war hundemüde und hatte einen riesen hunger. Drei tage lang hintereinander kämpfe in denen er seine 'Gabe' einsetzen musste hatten an seinen kräften gezehrt.
Er schickte, wie so oft, ein kurzes dankesgebet gegen den himmel als er an seine gabe dachte. Erschafte es für eine gewisse zeit das die zeit für ihn...langsamer zu vergehen schien. Die welt wurde grau um ihn herum und alles bewegte sich so...nachvollziehbahr. Vorhersehbar.
Er setzte sich an den tresen und knallte sechs angelaufene kupfermünzen auf den tisch.
"Was warmes zu essen und was kaltes zu trinken...", knurrte er ein wenig missmutig.
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