DER WELTENBAUM

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Zen Yang
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DER WELTENBAUM

Beitrag von Zen Yang »

(gut)
Nach eine normalen Tag Legt ihr euch zum schlafen ins Bett. Heute happt ihr hart gearbeitet daher fällt es euch nicht schwer zu Schlafen. In euren Traum sieht ihr andere Wesen, die ihr noch nie gesehen hapt. Ihre Gestalt ist euch vollkommen Fremd und ihr seit euch sicher das es solche Wesen dort wo ihr herkommt nicht gibt. Ihr seht nach oben und über euch seht ihr ein helles,blaues Licht, das von einer komischen Gestalt kommt.Seine arme und Beine sind lang und dünn wie Stöcke aber wirken den noch stark wie Baumstämme, er tragt in einer hand einen langen Stab am dessen ende 4 große Laternen hängen. Sein Körperbau selber scheint wie seine Arme und beide, doch am meisten auffallen tuen seien Gliedmaßen, von denn aus das Leuchten kommt, die ebenfals wie Laternen geformt sind. Sein Kopf wirkt normal doch seien langen Harre und sein Langer Bart verbergen sein Gesicht. Sie ist alt und Ehrfurchtsvoll. Seine Stimme ist voller Kraft und we4isheit als diese Gestalt sagt. "Ich grüße euch, Kinder aus den Welten. Mein Name ist Laternus und ich hin der Wächter des Welten´Baumes und Hüter der Legenden. Wahrscheinlich sagt euch beides nicht sehr viel. Hohohoho" lachte die Gestalt am ende. "Nun ich Rede hier mit euch weil ich eure Hilfe brauche. Eine Finstere Macht bedroht den Weltenbaum und somit auch eure Welten. Normalerweise würde ich es selber tun, doch ist es auser meiner Macht selber einzuschreiten, da ich den schlimmsten Schaden vermeiden muss. Doch so würde ich es nur aufschieben. Daher will ich euch, Reine Seelen von der Seuche unbefleckt um hilfe bitten. Ihr werdet wissen wann ich euch um Hilfe bitten werde. Ihr werdet mein Zeichen Verstehen. Ich werde auf euch warten." sprach die Gestalt und offenbarte sein Gesicht. Seien Augen waren ebenfalls Laternen und dessen licht bringt euch zu euren Betten zurück, wo ihr Aufwacht.

(böse)
Erneut geht ihr schlafen, frustriert darüber, das ihr euren Ziel immer noch nicht nicht näher gekommen seit. Nach viel gegrübel Schlaft ihr endlich ein und happt eine Komischen Traum. Ihr seit in eine finsteren Raum wo kreisförmig Stühle stehen, in denen Merkwürdige Gestalten sitzen und ihr seit euch sicher, so was noch nie gesehen zu haben. In der mitte dieses Stuhlkreises erhebt sich eine Formlose ,schwarze Masse. Sie ist finsterer als die Finsternis um euch und spricht mit einer tief dunklen stimme. "Ich grüße euch meine Genossen! Ihr seit auserwählt über alles zu Herrschen, alles zu vernichten und alles zu Erreichen was ihr wollt. Ich will mit euch zusammen den Weltenbaum unter Kontrolle erlangen und aller Welten mit euch Beherrschen, Vernichten und alles was ihr wollt könnt ihr haben. Wenn ihr euch mir anschließen wollt, ruft bei den Zeichen meinen Name, denn mein Name ist Seuche!" sprach die Masse und ihr wacht in euren Lager wieder auf.
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Elenya
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Elenya »

Zyra erwachte und kratze sich das Ohr, bevor sie entgültig die kristallklaren blauen Augen öffnete und in die helle Morgensonne blinzelte. Verschkafen richtete sie sich auf und gähnte ausgiebig, wobei sie spitze Zähne enthüllte. Die Bäume rauschten leise und beruhigend im Wind. Erst jetzt viel ihr der Traum wieder ein. Und obwohl es nur ein Traum war, hatte sie das Gefühl, dass es die Wahrheit war. "Ah.... was für ein blödsinn!" tat sie es dann doch als Unfug ab. Von ihren Baum aus, wo sie die Nacht verbracht hatte, schaute sie zu, wie langsam die Welt erwachte und die ersten Leohander aufbrachen um zu jagen, zu spielen oder sonstigen Tätigkeiten nachzugehen. Elegant sprang sie von dem Baum und landete auf allen vieren, wie es sich für eine Katze gehörte. Ihr treuer Begleiter, der Kampfstab, folgte ihr auch gleich von Baum hinab. Ohne hinzusehen, fing sie ihn mit den Schwanz auf, warf ihn über die Schultern und fing ihn dann mit der rechten Hand auf. "Auf zur Arbeit... juhuu.." meinte sie ironisch, konnte den Gedanken von dem Traum aber nicht ganz verdrängen.

Piu schreckte aus dem Traum auf "Was denn für ein Zeichen?" fragte er ins Nichts. Leise hallten seine Worte von der feuchten Höhlendecke wieder, in der er sich versteckt hatte. Nun wurde ihm seine derzeitige Lage wieder bewusste und seine Laune verschlechterte sich enorm. Es war noch dunkel draußen. Die ersten Sonnestrahlen, zogen gerade erste Fäden über den Horizont.
Piu musste sich nun am Boden verstecken, denn sie suchten immernoch nach ihm. Wut stieg wieder in ihm auf und er ballte wie Fäuste, bis die Knöchel weiß wurden. Ein Samael der sich auf Erden verstecken musste. Welch eine Schande! Wie tief war er nur gesunken? Seine Brüder hatten in verurteilt, wo sie hätten zu ihm halten sollen. Er konnte nirgendwo hin. War ganz alleine und nun dieser Traum. Eine neue Hoffnung, das zu bekommen was ihm zustand. Aber was sollte das denn für ein Zeichen sein? Ohne zu zögern würde er sich der Seuche anschließen. Ohne zu zögern, wenn es nicht doch bloß ein Traum war. Mit einem frustrierten Seufzen legte er sich wieder auf den widerlichen Steinboden, seine Flügel, das Einzige was ihn in der Kälte warm hielt. *Gib mir ein Zeichen und ich komme* dachte Piu, ehe er wieder die Augen schloss.
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Trelic
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Trelic »

Beunruhigt wachte Madaren auf. Was sollte diese Traum bedeuten, und wieso hatte sie ihn? Sie war doch viel zu Jung, um hinaus in die Welt zu gehen. Nur Seden über 100 Jahren durften das Dorf verlassen und die Welt entdecken, und zum Schutze von anderen Wesen fungieren. Wieso also sie? Verstört lag sie mit geschlossenen Augen in ihrem Wohnabteil und dachte nach. Wenn das eine Prüfung war, von den Ältesten, ob sie außreißen würde, sie sich den Regeln widersetzen würde? Als sie genug darüber nachgedacht hatte, wusste sie eins: Falls das Zeichen kommen sollte, würde sie bereit sein zu Gehen, zu Helfen und ihre Welt zu retten. Ihre Heimat zu verlassen würde ihr schwer fallen, aber das war es ihr wert.
Als sie die Augen öffnete, war es dunkel draußen. Ihr Zeitgefühl sagte ihr, dass es Zeit aufzustehen war. Als sie aufstand und sich anzog, fiel die Unsicherheit des Traumes von ihr ab. Draußen war es noch immer nicht heller geworden, aber sie wusste, dass es bald soweit sein würde. Als sie ihr Wohnabteil verließ, sah sie bereits die ersten gleichaltrigen zum Übungsplatz laufen. Auch sie folgte, denn immerhin war es Zeit zu lernen.

Enerien schlief bis die Sonnenstrahlen ihn aus dem Bett holten. In Gestalt eines Menschen, stand er auf und streckte sich. Ein sehr eigenartiger Traum. Dennoch zog ihn der Gedanken an, endlich alle zu Beherrschen. Die Bezirke um das Dorf herum, wo er wohnte, wurden ihm allmälich langweilig und so sah er es als brauchbare Abwechslung für seinen Langweiligen Alltag. Auf welches Zeichen er wohl warten sollte? Er hoffte, es zu erkennen. Und er würde bereit sein. Seine Waffen alle verpackt und verstaut betrat er den Essraum seines Zuhauses. Es stand bereits, wie erwartet essen bereit, so wie es sich für gute Diener gehörte. Diese waren nicht zu sehen. Ein lächeln trat in sein Gesicht. Ja, er war bereit für das Zeichen, bereit, gegen Weltenbaum anzugehen. Als er aß, stellte er zufrieden fest, dass das Essen heute warm war. Zufrieden verließ er das Haus. Zeit, seine Kontrollgänge zu machen.
Wenn du Hilfe brauchst
überlege gut, wen du darum bittest.
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Suche dir Leute
die dir helfen
weil du ihnen wichtig bist
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weil sie was von dir wollen.


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Zen Yang
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Zen Yang »

(ich warte noch mit den zeichen bis jeder drei post genmacht hatt^^ zeigt mir mal ne ganz normalen tag bei euch^^)
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Kitané
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Kitané »

Sheep saß gerade stillschweigend in der Ecke seiner Werkstatt, sein Erbauer war gerade auswärts unterwegs und er hatte die Aufsicht über seine 'Brüder und Schwestern', welche noch nicht aktiviert waren oder gerade repariert wurden. Die Puppe schloss langsam die eisigen Augen, er wusste garnicht warum, er immitierte wohl einfach seinen Meister, wenn dieser schlief. Da er selbst allerdings nicht menschlich war, träumte Sheep niemals, obwohl er sich öfter wünschte er könne es. Als er seine Augen geschlossen hatte, erschien vor seinem Inneren Auge eine seltsame Gestalt die zu ihm sprach. Der Weißhaarige erschrack dermaßen, dass er prompt vom Stuhl fiel und mit einem lauten Krach auf dem Boden landete. Noch nie zuvor war ihm so etwas passiert, es verwirrte ihn und er befürchtete auch schon einen schlimmen Schaden am Hauptrechner erlitten zu haben, doch diese Gestalt da mit dem Stab, sie wirkte so real und nicht wie ein Virus in seinem System oder eine Fehlschaltung. Also entschied sich Sheep dafür erstmal anzuhören was Laternus zu sagen hatte, ehe die Puppe nachdenklich den Blick senkte. Der 'Traum' verschwand schließlich und der Mechanische machte sich daran sich hochzurappeln. "eine...Seuche~" murmelte er dann leise und hob dann den Blick um ihn durch den Raum wandern zu lassen. Seine Heimat, diese Werkstatt, sie war bedroht und auch sein Meister, seine Geschwister die noch nicht lebten, sie würden alle unter der Seuche vergehen und er wäre der Einzige seiner Art. Sheep traf seine Entscheidung, er wusste dass das zuvor keine Einbildung gewesen war, denn zu so etwas ist sein Betriebssystem garnicht fähig. "wenn es so weit ist....werde ich meine Heimat verlassen...um meine Welt zu retten~" entschloss er dann und machte ein ernstes Gesicht, ehe er den Blick aus dem Fenster warf.


Balberith lag gerade zusammengerollt auf den Ästen eines Baumes verteilt und schlummerte friedlich. Als der Traum ihn erreichte, sah der scheinbare Naga erstmal garnichts, er hörte nur. Es war sehr ungewöhnlich dass er in seinen Träumen ebenfalls eine Augenbinde trug und nichts sah, es ergäbe doch gar keinen Sinn. Langsam wurde ihm klar dass der Fremde, welcher hier zu ihm sprach unglaublich mächtig war und ihm somit die Chance geben könnte seine Fehler wieder gut zu machen, vielleicht konnte er sogar seine geliebte Frau zurückbringen. Langsam öffnete der Schlangenmensch seine Augen, mit ihrer türkisen Farbe und der stechend gelben Iris waren sie das letzte was man sah, wenn er ihren tödlichen Blick auf einen richtete. Eigentlich war Balberith kein böses Wesen, doch der Planet hat ihm alles genommen und ihn in ein Leben voller Einsamkeit und Tod gestürzt, so etwas würde er nie vergeben. Bei diesen wütenden Gedanken entkam ihm ein drohendes Zischen, während er den langen schwarzen Schlangenkörper zu bewegen begann. Wie flüssiges Schwarz schlängelte sich der Schlangenmensch vom Baum herab und verzog sich erstmal in die Sonne um seinen Körper aufzuwärmen. Er würde dieser Seuche folgen, egal wann und egal was dafür nötig wäre.
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Trelic
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Trelic »

Madaren traf als einer der ersten am Übungsplatz ein. Kurz darauf kam ihre beste Freundin auch. Lachend unterhielten sie sich über den gestrigen Tag und was sie geträumt hatten diese Nacht. Den Teil des Traumes über Laternus verschwieg sie jedoch. Ihre Freundin machte sich sonst viel zu viel sorgen. Höchst erfreut warten sie und die anderen gleichaltrigen auf den Trainier. Heute stand nachmittags etwas neues an, doch davor war erstmal die Theorie dran. Waffen, Kampftechniken, Magietheorie, Pflanzenkunde wurden wiederholt. Als es Mittag wurde, wierholten sie noch mal Zaubersprüche. Das war Madarens Lieblingszeit. Endlich was wo sie richtig gut war. Die Zaubersprüche fielen ihr leicht, auch das darauffolgende Waffentraining ging ihr leicht von der Hand. Danach war erstmal Schluss, Mittag und Zeit zu Essen. Inzwischen war es auch in ihrem Land hell geworden. Es war nur sehr wenig Hell. Und wenn auch nicht sehr stark, die Dunkelheit war der ständige Begleiter der Seden. Nur von Mittag bis Abend war es dort etwas heller. Zum Essen trafen sie sich in einem Großen Saal, wo alle Jungen Seden gemeinsam aßen. Pro Altersgruppe waren es nur 4-6 Kinder, wodurch es entspannt zuging. Als das Essen kam, begannen alle zu Essen, Madaren und ihre Freundin waren bereit für den Nachmittag.

Enerien verließ sein Haus. Geistesabwesend ging er in den Stall. Sein Pferd stand bereits fertig gesattelt bereit. Freundlich streichelte er es, bevor er aufsprang und den Weg weiter in die Stadt folgte. Nur zu seinem Pferd war er freundlich, denn der Hengst war immer treu und gehorchte. Gemütlich traten sie den Weg an und beobachteten daweil die Bauern, welche an ihren Feldern schufteten. Alle verbeugten sich schweigend und auf ein Nicken von Enerien fuhren sie mit der Arbeit fort. Er liebte den ängstlichen Blick der Leute, wenn er vorbei kam. Er lächelte zufrieden. Er hoffte das Zeichen würde bald kommen, er wartete darauf.
Auch in der Stadt angekommen lief es nicht anders. Alle verbeugten sich mit panischen Augen, und gingen angespannt der normalen Arbeit nach. Er drehte sich ruckartig um. Alle erstarrten, auch ein älterer Mann, der stehenblieb, mit einem Schwert in der Hand. Kalt fixierte Enerien den Mann. Mit einer fließenden Bewegung zog er einen Wurfdolch. In Abwägung ob er wichtig war, warf er den Dolch und traf den Mann. Er fixierte die Frau die in seiner Nähe stand sie war kurz davor zu weinen. Er deutete mit dem Kopf. Sie bewegte sich zögerlich auf den Mann zu, zog den Dolch aus ihrem Mann und wischte in an seiner Kleidung sauber. Danach brachte sie ihm seinen Dolch. Der Rest der Stadtkontrolle verlief ereignislos.
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Araklia
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Araklia »

Turow schlug die Augen auf und blickte in einen düsteren, sternenlosen Himmel. Er hatte die Person in seinen Traum nicht verstanden, die Worte die sie benutzte war ihm völlig fremd. Überhaupt war seine Welt noch sehr jung und stand sozusagen noch in den Kinderschuhen. Der Arakaner sollte eine mytische Legende für sein Volk werden, doch hatte das Schicksal wohl voher noch etwas anderem mit ihm vor.
Das hundeartige Geschöpf richtete sich mit einem Schwung auf und sah sich um.
"Kart, samur! Garmak!", flüsterte er, ehe schon sein Gourwolf fröhlich hechelnd vor ihm stand. "Barskama, ehjurt k'lam...", murmelte Turow dann und strich seinem Haustier über die Nase. Schon schwang er sich auf Garmaks Rücken und klopfte ihm sacht gegen die Oberschenkel. "Hurt!", befahl der Arakaner und der Geschuppte sprintete los. Trotz, dass Turow wohl eher an einen Höhlenmenschen erinnerte, wurde er das Gefühl nicht los, dass diese Bilder im Kopf, die er hatte wenn er schlief, diesmal von großer Bedeutung waren. Er hatte es schon einfach an der Stimme dieses Wesen gehört, auch wenn er den Sinn nicht ganz verstanden hatte.
"Laternus...", wiederholte der Weiße und ließ sich diesen Namen auf der Zunge zergehen. Es klang so fremd, so weit entfernt, nach etwas Neuen. Doch als die beiden im hohen Gras abtauchten, wanderten seine etwas primitiven Gedanken wieder zur Jagd.


Mit Tränen in den Augen wachte der dunkle Engel auf. Doch diese tief verwurzelte Traurigkeit schlug sich sofort in Wut und Hass um. Sie kreischte etwas hysterisch, rannte wie eine Wilde in den Ruinen herum, ehe sie sich wimmernd in eine Ecke setzte.
"Seuche... Der Weltenbaum... Was soll das?!", schluchzte sie und umschlang ihre Beine. "Diese Kälte... diese ewige Kälte..." Ihre Stimme wechselte ins monotone. "Jeder soll sie spüren! Jeder soll sie spüren wie ich!"
Nun lachte Amara hysterisch. "Rache! Rache ist alles was ich will! Deswegen haben sie mich ja verbannt..." Sie kicherte böse. "Oh, das wird ihnen so Leid tun... Ich werde mich an ihren Schmerzen laben!"
Dann schwang sich die dunkle Schönheit in die Lüfte und ging ihrer wahnsinnigen Zerstörungswut nach.
Zuletzt geändert von Araklia am 24. Jan 2011 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Zen Yang
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Zen Yang »

(ich konnte ja nicht ahnen das sowas kommt -.- Ara, jeder hat ihn verstanden....es war als ob er in der sprach der Zuhörers sprach)
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Elenya
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Elenya »

Zyra hatte einen geregelten Tagesplan. Verpflichtungen, die jeder von ihnen hatte und jeder erfüllen musste, um das Leben im Dorf aufrecht zu halten. Als erstes würde sie heute helfen müssen, neue Gefäße und Körbe herzustellen, aber natürlich erst nach dem Frühstück. Eine weniger interessante Aufgabe, doch auch das musste erledigt werden. Zusammen mit der Dorfältesten flocht sie Körbe aus biegsamen Schilf, den man in den Wäldern fand. "Sag mal Slyriana, hast du schonmal was von einem... Welstenbaum gehört?" fragte Zyra vorsichtig. Die Alte, mit ihren graugetigerten Fell und den trüben grünen Augen blickte auf "Nein meine Kleine, was soll das denn sein?" "Ach nix.... nur ein dämlicher Traum den ich hatte..." erklärte sie und stand auf, nachdem sie den Korb fertig gestellt hatte.
Die Kinder warteten schon auf ihre Lehrstunde im Jagen und Kämpfen. Jagen gefiehl ihr sehr, sich mit den kleinen Hosenscheißern abzumühen eher weniger. "Also gut ihr Windelfurzer, wir machen da weiter wo wir aufgehört haben... also anschleichen..." begann sie ihren unterricht, der sich bis zum späten Mittag hinzog.


Piu öffnete erneut die Augen. Er hatte nicht geschlafen, sondern einfach nur dagelegen und dem ständigen rhythmischen tropfen zugehört, welches das wasser machte, das irgendwo einen weg durch die Höhlendecke gefunden hatte und nun von der Decke tropfte. Mittlerweile war es hell draußen, doch wie lange er dort gelegen hatte, konnte er nicht sagen. Doch es schien früher Mittag zu sein. Irgendwann müsste er diese Höhle sowieso verlassen, weniger um sich etwas essbares zu suchen, denn Samael benötigen, sogut wie keine nahrungsaufnahme, als mehr aus dem Grund das er es dort in der kleinen tropfenden Höhle nicht mehr aushielt. Er konnte nur hoffen, dass das Zeichen kommen würde.
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Kitané
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Kitané »

Sheep hatte Stundenlang gewartet, ehe er etwas poltern hörte. Eilig wandte er den Blick vom Fenster ab um zur Tür zu laufen, ehe er sie aufriss. Schon kippte ihm eine Gestalt entgegen und er fing seinen Meister ab, welcher deutlich kleiner war als er. Die Puppe blinzelte nur und zog den Mann wieder auf die Beine, welcher scheinbar beinahe das Bewusstsein verlor. Seine gespeicherten Informationen verrieten Sheep sofort wie Betrunkene sich verhalten und er konnte die Anzeichen mit seinem Hersteller vergleichen, welche passten. Außerdem reagierten auch seine Geruchssensoren auf den beißenden Alkoholgeruch der von dem älteren Mann ausgingen. Der pummelige Alte sah etwa aus wie der Weihnachtsmann, nur ohne dem kitschigen roten Kostüm und sein Bart war auch nich ganz so lang. "ach Meister~ Ihr solltet das nicht tun~" murmelte Sheep nur leise, ehe er den Mann in seine Arme hob und ihn ins Bett trug. Die Puppe war viel größer als ein normaler Mensch, so um die 2,20m , und kümmerte sich kaum um das Gewicht seiner Last, er murrte nicht einmal auf und erledigte seine Arbeiten stets zügig und genau. Der trieste Morgenhimmel hatte sich mitlerweile in ein zartes Blau getaucht und er entschloss das Haus zu verlassen um einige seiner Auftragsarbeiten zu erledigen. Er würde lange wegsein und hoffte dass in der Zwischenzeit nichts passierte, doch irgendjemand musste ja das Geld für die Forschungen seines Herstellers verdienen. Die Rechte für die Technologie, welche Puppen wie ihn zum Funktionieren brachte, könnte sein Meister sündhaft teuer verkaufen, doch kämpfte er immernoch hart darum es nicht tun zu müssen. Sheep und seine Generation würde nur genau enden wie die Roboter die sie in seiner Welt für Bombenversuche, Labortests und Crashdummies verwendeten, sie wären eine Laufbandproduktion, wie Alle. Und dieser Widerstandskampf war sehr schwer für so einen netten alten Mann, was Sheep oft große Schuldgefühle bereitete, dass er sich öfter wünschte niemals menschliche Gefühle einprogrammiert bekommen zu haben...

Balberith hatte sich auf den Felsen zusammengerollt und aufgewärmt, nun würde er genug energie für den rest des Tages haben, weswegen er sich durch die Gegend schlängelte, auf der Suche nach etwas Essbarem. Er war ein guter Jäger und hatte eigentlich immer Erfolg bei seinen Jagten, doch seit einigen Jahren trägt er ein Handycap mit sich. Da er leider kein Steinfresser ist, muss er seine enorme Sehkraft einbüßen um jagen zu können, was die Sache extrem schwer gestaltete, zumindest für den Anfang. Mitlerweile war sein Gehör schon sehr gut geschult und er hatte keinerlei Probleme damit 'im Dunklen' zu jagen. Nachdem er sich satt gegessen hatte, begann Balberith sich wiedermal zu langweilen, so wie die Jahre zuvor auch, er hoffte das Zeichen würde bald erscheinen.
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Araklia
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Araklia »

(uuups... Sorry, hab das aber ja schon geändert ^^')
Der Arakaner stand aufrecht im hohen Gras. Mit seinen stolzen 1,60m reichte sein Kopf geradewegs so über die Flora. Seine eisblauen Augen sahen sich wachtsam um, lauschte in die Stille der Dämmerung hinein. Ein rehartiges Wesen kam plötzlich blöckend auf ihn zu, der Jäger war genau darauf gefasst und schlug dem Tier mit dem anderen Ende seines Speeres nieder. Schon schoss sein Gourwolf aus dem Nirgendwo hervor und erledigte den Rest. Zufrieden mit der Beute, band Turow das Fleisch an seinen Freund an und die beiden trotteten zurück in Richtung Heimatsbaum. Doch voher machten sie einen kleinen Abstecher in das naheliegende Dorf.
Die anderen Arakaner kamen vorsichtig und geduckt näher, fletschten ängstlich die Zähne und knurrten den Weißen an. Dieser saß aufrecht auf Garmak und sah mitleidig auf seine Artgenossen hinunter. Er hatte schon so oft versucht, ihnen etwas von sein Wissen über Wild beizubringen, doch waren sie stur uns misstrauisch, sie sahen ihn ihm einen bösen Zauberer, der die Natur durcheinander brachte.
Turow ließ das Fleisch da, schon einfach weil er wusste, wie schwer es für seine Brüdern und Schwestern war, selbst etwas zu erlegen. Er hingegen konnte sich mit seinen Freunden jederzeit etwas besorgen.
Der Gourwolf sah verwirrt und etwas traurig zu, wie seine Beute erst zerissen und dann über ein Feuerchen gebraten wurde. Er schüttelte verständnisloss den Kopf, fiepste leise auf, worauf er von seinem Herrchen etwas gepätschelt wurde. Zusammen machten sie sich wieder auf den Weg.

Amara flog über die Ruinen hinweg und suchte sich schon das neue Opfer. Ein kleines Dorf fiel leider in ihr Blick. Elegant wie immer landete sie und sah sich mit aufgerissenen Augen um. Die Leute duckten sich hinweg, einige waren auch schon dabei zu flüchten.
"Aber... warum rennt ihr den weg?", fragte der dunkle Engel und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Ein kleines Mädchen kam auf sie zu - voller Mut und Mitgefühl - und zupfte an Amaras Kleid.
"Bitte weine doch nicht, schöne Prinzessin...", meinte sie und sah sie aufmunternd an. Amara blickte das Kind an, als wäre es eine Bazille, ehe sich ein ekelhaft süßes Lächeln in ihr GEsicht stahl-
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Elenya
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Elenya »

"Hey meine Schöne.." erklang die stimme eines schwarzen Leohaners, als Zyra gerade von ihrer kurzen Zwischenmahlzeit kam.. Genervt verdrehte sie die Augen und zwar so, dass es der Störenfried auch genau sehen konnte "Was willst du denn? hast du nichts zu tun Iras?" "Ich bin fertig für heute und außerdem... für dich hätte ich immer zeit." schleimte er. "Erspar mir dein gequatsche, ja!" fuhr sie ihn an. Für einen Moment sah es tatsächlich so aus, als hätten ihre Worte ihn verletzt. Aber dann grinste er schon wieder "Und was machst du jetzt? ich begleite dich gerne, damit du nicht so alleine bist.". Man hätte vielleicht wirklich denken können Iras mochte Zyra einfach nur, doch so war er zu jeder weiblichen Person und um ehrlich zu sein, wusste sie nie genau was sie von ihm halten sollte. "Ich gehe jetzt mit den anderen jagen. Du kannst irgendwas... anderes machen... bis zum abend sind wir zurück.."


Piu war einfach durch die Gegend gewandert, immer fern ab von Dörfern. Er fühlte sich so fremd hier am Boden und so unbeholfen, aber fliegen konnte er nicht, denn dann würde man ihn sehen. Und auf keinen Fall wollte er seine Flügel verlieren und für immer an den Boden gebunden sein. Es lag einfach nicht in seiner Natur. Genauso wenig wie ein tier gejagt zu werden.
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Trelic
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Trelic »

Madaren freute sich sehr auf den Nachmittag, endlich war es etwas heller, auch wenn sie mit der Dunkelheit keine Probleme hatte, fand sie die hellen Zeiten des Tages wesentlich angenehmer. Alle versammelten sich wieder bei ihrem Trainier. Dieser hatte verstärkung mitgebracht. In 3er Gruppen und einem Trainer ging es in die Wildnis. Das erste mal, dass sie das Dorf selbst verließen, auch wenn es nicht weit hinaus ging, war es doch etwas tolles. Von nun an würden sie das jeden Tag machen, bis sie das ganze Gebiet in und auswendig kannten, jeden Baum und jeden Grashalm. Sie studierten auch die Tiere in der Umgebung. So verfolg die Zeit, ohne das Mdaren und ihre Freundin sie überhaupt wahrnahmen. Dann ging es nach hause. Beim Nachhausegehen hab es nicht spannenderes als über den tollen Tag zu sprechen. Glücklich, endlich zu hause zu sein, gab es das Gemeinschafts-Essen. Alle im Dorf nahmen daran teil. Danach war Freizeit angesagt. So schlossen sich Madaren, ihre Freundin und andere jugendliche zusammen und spielten noch etwas. Inzwischen war es wieder dunkel. Erschöpft von dem aufregenden Tag ging das Mädchen schließlich ins Bett und grübelte noch etwas über den Tag, bevor sie einschlief.

Enerien verließ das Dorf und ritt weiter. Er bevorzugte die einsame Bleibe wo er wohnte, tauschte sie nur zu kontrollen gegen die Stadt ein, die er nun besuchte. Er hasste zu viele Leute, sie regten ihn auf, und er verlor nur sehr ungern die Geduld. Sie trübte den Geist und machte blind. Als er in die Stadt kam, war etwas ein wenig anders. Schon wieder Banditen, die unwissend in seine Stadt kamen? Er ließ sein Pferd antraben und die Leute des Dorfes leitteten ihn in die richte Richtung. Obwohl sie angst vor ihm hatten, genossen sie doch seinen Schutz. Er beutete sie weniger aus als die Banditen, Landherren oder Fürste. Als er ankam, sah er 3 Plünderer, die gerade einen Stand ausraubten. "Meine Herren, Sie sollten besser die Stadt verlassen und nie wieder kommen", seine Stimme war voller Ruhe und Kälte. Die Feststellung die er übertrug, ließ sie Räuber kurz innehalten, danach grinsten sie nur blöd. Ohne zu überlegen stürmten sie mit gezogenen Waffen auf ihn zu. Er stieg vom Pferd und zog sein Schwert. Ohne Mühe parierte er die Hiebe der Räuber. Er trieb sie an eine Ecke. Den Anführer enthauptete er, als dessen Klinge zersprang, als er versuchte zu parieren. Eine schwache Klinge, im gegensatz zu Eneriens.
Als der Anführer starb, hielten die anderen panisch inne. Enerien trat einen schritt zurück. Sie rannten davon. ´Dumme Menschen´, stellte er ironisch fest.
Danach fragte er nach anderen Unruhestiftern in seinen Dörfern. Als dies verneint wurde, kehrte er nach hause zurück. Dort wurde sein Pferd entgegen genommen, sein Essen stand bereit und er ging danach grübelnd zu Bett. Hoffneltich würde das Zeichen bald kommen, die routine nervte ihn langsam.
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Zen Yang »

(Für Elenya)
Gut
Als Zyra in den Wald ging und außer Sicht- und Hörreichweite der anderen ihres Stammes war, sah sie einen alten Mann auf einen Stein sitzen, mit den Rücken zu ihr. Sofort sah sie das dies keiner ihres Stammes war, dennoch sah er komisch vertraut aus. Er drehte sich dann um und man sah wer er war, Laternus. Ohne ein Wort zu sagen reichte er ihr seinen Stab und sah sie mit seinen leuchtenden Augen erwartungsvoll an an.

Böse
Auf einmal verfinstere sich der Himmel und es war beinahe so als wäre es von einen auf den anderen Moment Nacht geworden. Die Tiere um Piu herum drehten durch und hatten Panische angst und Piu konnte eine unglaublich mächtige und verdorbene Macht spüren. Er hörte etwas was sich wie eine donnernde Herde anhörte. Plötzlich rollte eine schwarze wand auf Piu zu und alles was diese Wand berührte zerfiel binnen Sekunden.

(Für Trelic)
Gut
Ein kleines Blaues Licht schwirrte in das Zimmer von Madaren und schwebte über sie. Das licht war stark genug um jemand aus den Schlaf zu reizen aber es tat dennoch nicht in den Augen weh. Es verharrte dann in grif reichweite und schien zu warten.

Böse
Plötzlich brach das Haus von Enerien auseinander. Er hörte Todesschrei von Überall. Er sah wie die Überreste seines Hauses in denn er sich Befand, auf einer schwarzen Masse schwimmte, die anscheinend aus einen schwarzen Loch im Himmel heraus schwoll. Langsam wurden auch die Überreste von Eneriens Haus zerfressen.
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Trelic »

Madaren wachte nach kurzer Zeit von einem Grellen Licht auf. Verwirrt starrte sie hinein. Warum war es so hell, und blendete sie doch nicht? Was wollte es hier. Erst nach mehreren Minuten verharrens kam ihr der Gestrige Traum wieder in Erinnerung. Sollte sie gehen. Ohne sich zu verabschieden? Irritiert saß sie einfach nur da. Innerlich mit sich ringend verharrte sie. Es war nicht so leicht zu gehen, die vertrautheit, die Sicherheit, die Gewissheit was jeden Tag passieren würde. Sie schrieb einen Brief. Das Licht ließ sie warten. Sie versuchte ihre Freunde und Eltern zu beruhigen: Sie musste weg, würde aber wieder kommen, sobald sie konnte. Doch zweifelte Madaren daran, jemals wiederzukommen. Es war gefährlich, gerade für ein Kind, wie sie Mutter immer nannte. Danach packte sie alles was sie brauchte zusammen, bevor sie das Licht nocheinmal musterte, das geduldig auf sie wartete, und dann danach griff. Ob es die richtige Reaktion darauf war wusste sie allerdings nicht, sie hoffte es einfach.

Enerien betrachtete verärgert das Geschehen. Er hatte es gespürt, das etwas anders war, nur ein Gefühl. Er hatte versucht das Haus verlassen. Schade um die Unterkunft, sie war eigentlich recht komfortabel gewesen. Ohne Trauer blickte er dem Geschehen nach. War es soweit? Er ließ seine Menschliche Gestalt fallen und wurde zu sich selbst. Zu lange hatte er diese Maske behalten müssen. Die Waffen waren alle verstaut. Er blickte unter sich, in die Masse, die alles zerstörte, das er doch zu schätzen gelernt hatte. Als das meiste zerfressen war, erinnerte er sich an den Traum, er wusste, es war soweit, er wusste es war Zeit. Er genoss es. Endlich alles hinter sich lassen, Chaos verbreiten. Ein tolles Gefühl. Dann sprach er mit lauter, klarer und eiskalter Stimme "Seuche, ich bin bereit", ein grinsen huschte über sein Gesicht.
Wenn du Hilfe brauchst
überlege gut, wen du darum bittest.
Denn viele deiner Freunde
wollen eine Gegenleistung.
Suche dir Leute
die dir helfen
weil du ihnen wichtig bist
und nicht
weil sie was von dir wollen.


LG Trelic
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